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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Diskussion rings um die ungewöhnliche Zweiwegebox Seas A26
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Wie schon beschrieben ist das eine Neuinterpretation der Dynaco A25. Ähnliche Konstrukte mit dem alten H87 Alnico Tweeter gab es von Beolab in diversen Beovox Lautsprechern (z.B. Beovox 3000) und z.B. auch in Telefunken TL 500 die ganz hervorragend klingen. Die einfach gehaltene Weiche finde ich übrigens klasse. Alles was man weglassen kann nur besser klingen.
Geändert von Franky (07.07.2022 um 20:58 Uhr)
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Hallo Timo,
was ist daran ungewöhnlich, es ist oldfashioned, früher lief so etwas auch im Studio. Wenn der Woofer das richtige roll off hat, ich vermute stark, dass er es hat, sollte das gut funktionieren.
Der Dreiwege-Monitor JBL4312 hat zwei Kondensatoren und zwei Drahtpoties als Frequenzweiche.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (08.07.2022 um 05:49 Uhr)
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Rez tu neb
Das Konzept erinnert mich an Dynaudio aus den 90ern.
Chassis so zu konstruieren, das sie von der Konstitution her nach dem Einsatzbereich steil abfallen und somit 6db/Oktave als Filter reichen.
Meiner Meinung nach immer noch top.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Die einfach gehaltene Weiche finde ich übrigens klasse. Alles was man weglassen kann nur besser klingen.
Böse könnte ich sagen, dass die Frequenzweiche des Tieftöners im Tieftöner selber sitzt: die Induktivität lässt den ziemlich sauber mit 6 dB/8ve abfallen
Gibt es eigentlich irgendwo unabhängige Messwerte vom Hochtöner?
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Du arbeitest im Marketing, richtig?
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Zitat von JFA
Gibt es eigentlich irgendwo unabhängige Messwerte vom Hochtöner?
Ich glaube das ist der HT
https://audioxpress.com/article/test...drange-tweeter
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Geändert von Kalle (08.07.2022 um 06:07 Uhr)
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Zitat von HIFIAkademie
Ah ja, danke. Ich las nur T35 und dachte an diesen hier: http://seas.no/index.php?option=com_...346&Itemid=498 Ist es aber nicht, laut Text.
Finde ich ja doof, da macht man schon Retro und verbaut dann nicht den guten Alnico-Magneten...
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STIC work
Hallo, mir gefällt das Retrokonzept, Größe wie Cheap Trick 230, … aber ich versteh nicht, wieso ein Frequenzweichenminimalkonzept irgendeinen echten Vorteil haben soll, außer weniger Arbeit beim Aufbau und vielleicht ein paar Euro günstiger. Die Bauteile sind allemal linearer als das Chassis und mit höheren Aufwand holt man aus dem gleichen Chassis messtechnisch mehr raus.
Ist hat vielleicht eine philosophische Frage. Der Minimalansatz ist sehr häufig anzutreffen - kann man verstehen, ist ja immer irgendwie was besonderes - aber ist das wirklich sinnvoll bei Frequenzweichen? Ein Chassis, das ohnehin schon recht linear und fast frei von Resonanzen ist kann man doch eigentlich mit Bauteilen noch weiter linearisieren und den Klang noch etwas weiter verbessern.
…..obwohl, irgendwas gefällt mir an dem Konzept. Vielleicht liegt es am Cheap Trick 230, den ich schon immer mal aufbauen wollte und dessen Größe ich sehr ansprechend finde. Die Seas-Box würde ich aber wohl lieber nachbauen, da ich vom Hochton doch mehr erwarten könnte.
Gruß von Sven
Geändert von SNT (08.07.2022 um 06:54 Uhr)
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Chef Benutzer
Zitat von SNT
Hallo, mir gefällt das Retrokonzept, Größe wie Cheap Trick 230, … aber ich versteh nicht, wieso ein Frequenzweichenminimalkonzept irgendeinen echten Vorteil haben soll, außer weniger Arbeit beim Aufbau und vielleicht ein paar Euro günstiger.
Energieverhalten?
Im Bereich knapp oberhalb der Trennfrequenz, würde eine steile Trennung durch das kugelförmige Abstrahlen des Hochtöners eine deutlichen Aufweitung in der Energieabgabe erzeugen. Wenn man den Tieftöner mit seiner prinzipbedingten hohen Bündelung sanft in diesen Bereich hineinlaufen lässt, schnürt die Abstrahlung ein und der Übergang wird harmonischer.
Ich habe diesbezüglich auch schon Klangvergleiche gemacht. Tonal sind die Unterschiede minimal, aber die räumliche Tiefe profitiert von der besseren Energieabgabe. Ein Sprung im Energieverhalten scheint so eine Art Überdeckungseffekte zu erzeugen und die Losgelöstheit einzuschränken.
Gruß, Christoph
Geändert von Christoph Gebhard (08.07.2022 um 08:42 Uhr)
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Ich hab es mal überschlagen, anhand der verfügbaren Daten und ein paar qualifizierten Annahmen:
durch das lineare Xmax sind beide Chassis auf ca 98 dB unbewertet in 1 m Entfernung begrenzt (Anselm-Goertz-Gedächtnis-Multiton mit 12 dB Crestfaktor, d. h. 110 dB Peak). Beim Tieftöner ließe sich da auch mit einer steileren Filterung nichts mehr herausholen, beim HT noch deutlich: mit Filter 3. Ordnung wären es knapp 15 dB. Macht aber erstmal keinen Sinn, weil der TT ja nicht mehr kann.
Da haben beide Chassis auch noch genug Leistungsreserven, das ist also kein Problem (TT braucht ca 9 W, HT ca. 1/3 W).
Schlimmer ist die Modulation vom Le des TTs: bei maximaler Auslenkung komme ich auf eine Modulation eines Tons bei 2 kHz von ca. 50%, das ist echt heftig. Das dürfte als erstes in den Ohren kneifen, bevor die anderen Nichtlinearitäten kicken.
Nur überschlagen und ohne Gewähr.
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Etwas prinzipiell ähnliches (CHESS: Zweiweger mit großem 10" / 1" WG statt 1,5" Solo / ähnliche Trennung) habe ich kürzlich mal aufgebaut. Möchte ich ins Moor mitnehmen ....
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Chef Benutzer
Zitat von mechanic
Etwas prinzipiell ähnliches (CHESS: Zweiweger mit großem 10" / 1" WG statt 1,5" Solo / ähnliche Trennung) habe ich kürzlich mal aufgebaut. Möchte ich ins Moor mitnehmen ....
Die Chess hat zwar ähnliche Proportionen, unterscheidet sich ansonsten aber wohl ziemlich deutlich von dem Lautsprecher, um den es hier geht:
- Die Weiche der Chess dürfte wohl über Kapazität und Widerstand in Serie zum HT - sonst nichts - hinausgehen.
- Das Abstrahlverhalten sollte deutlich anders sein.
- Die Chess ist m.W.n. eine GHP-Konstruktion, keine mit "Aperiodic Damping", was wohl nichts anderes ist, als eine Kontrollierte Undichtigkeit, (KU), um den sonst im eigentlich zu kleinen Gehäuse entstehenden Buckel einzuhegen (u.a. sowas ähnliches macht in einem GHP-Konstrukt ja die Kapazität vor dem Tieftöner auch, aber dann liegen ja wieder diese pösen Pauteile () im Signalweg....)
Viele Grüße,
Michael
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ich bin ja immer schon Freund von großen Grundtönern: Zitat:
Zitat aus dem Hififorum: (hermes) aus dem Forum schreibt unter dem Stichwort, "Baut große Lautsprecher": (keine Ahnung wann ich mir das rauskopiert habe, irgendwann 2007 oder 2008)
- Große Lautsprecher vertragen größere Peaks ohne zu komprimieren, klingen also dynamischer.
- Große Lautsprecher bündeln durch die großen Schallwände und großen Chassis stärker im Grundton und Bass und erreichen zusammen mit dem bei allen LS gerichteten Mittelhochton ein neutraleres Abstrahlverhalten.
- Die stärkere Bündelung im Grundton regt Raummoden weniger an, speziell in halligen Räumen klingen große LS besser.
- Große Lautsprecher machen weniger Hub im Bass und klirren deshalb weniger und produzieren weniger IMD, der Grundton und Bass wird besser durchhörbar.
- Der geringere Hub führt zu weniger Breitbandgeräuschen und dadurch auch zu weniger Materialklang.
- Große LS produzieren weniger Dopplerverzerrungen.
- Große LS produzieren weniger Gehäuse-Schwingungen und zwar nicht nur aufgrund der größeren Gehäuse-Maße sondern auch aufgrund des geringen Hubes. Die Energie in der Membran steigt als E=0,5*m*V^2. Je kleiner die Membran desto kleiner die Masse und desto größer die Geschwindigkeit. Da die Geschwindigkeit V aber im Quadrat steht wird das Gehäuse bei einem gegebenen Pegel von einer kleinen Membran stärker angeregt als von einer großen.
- Große LS haben größere Innenvolumina und damit niedrigere Resonanzen und bessere Bedämpfung des Mitteltons. Je weiter die Gehäuse-Resonanzen und stehenden Wellen aus dem Mittelton raus sind desto besser. Im Mittelton ist das Ohr am empfindlichsten.
- Große Lautsprecher produzieren häufig tieferen Bass (je nach Auslegung).
und das habe ich schon gebaut:
und da ich den Hochtöner auch schon verbaut hatte und in meiner Hochgeschwindigkeitsecke versauert suche ich gerade eine neue Bleibe für diesen HT:
und die weiße Box die Klaus nach diesem Vorbild hier nachgebaut hat, ist schuld, dass ich jetzt wieder in diese Richtung denke:
denn die Box von Klaus haut Bässe und Grundton völlig unbeeindruckt in den Raum, ... und als ich die Klausbox hörte erinnerte ich mich an die Seasbox zurück, welche ich mal vor Jahren bei einer Recherche gefunden habe. Die Bässe selbst sollte man für 200 das Stk bekommen und die Weiche ich fast für lau, also durchaus mal einen Gedanken Wert die auch aufzubauen, ...
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Ich weiß garnicht was da zu meckern gibt. Mit weniger Bauteilen auszukommen muss doch das Ziel sein. Am besten sogar ganz ohne. Oder kann man mir hier einen Kondensator, eine Spule oder einen Widerstand nennen der den Klang verbessert obwohl man ihn garnicht benötigt?
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Zitat von timo
- Große Lautsprecher [...]
=>
Zitat von JFA
2 20er sind in 80% der Fälle überdimensioniert, in 90% ausreichend und zu 100% ist mehr Membranfläche immer besser
---
Zitat von Franky
Oder kann man mir hier einen Kondensator, eine Spule oder einen Widerstand nennen der den Klang verbessert obwohl man ihn garnicht benötigt?
=> https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...=vorwiderstand
Günther Nubert hat da auch eine klare Meinung zu.
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Zitat von Azrael
Die Chess hat zwar ähnliche Proportionen, unterscheidet sich ansonsten aber wohl ziemlich deutlich von dem Lautsprecher, um den es hier geht
Klar ist das nicht das selbe, aber ich sehe da doch Gemeinsamkeiten:
- nach Lehrmeinung zu großer Bass in zu kleinem Gehäuse kombiniert mit einer Hochtonkalotte getrennt bei unter 2kHz
- die einen tunen im Bassbereich mit Fließwiderstand (damit eher CB), der andere mit CB / GHP, damit zumindest etwas "geht"
- die einen geben, um die tiefe Trennung hinzukriegen, der Kalotte etwas mehr Fläche, der andere ein WG
- die Weiche der CHESS ist "straight" 12dB, nur mit Spannungsteiler und GHP (für Timmi damit quasi minimalistisch )
- die Themen Bündelungsverhalten und IM sind bei beiden relevant und da sehe ich das "Prinzipielle"
Wobei, die horizontale Abstrahlung ist bei der CHESS laut BoxSim sooo schlecht nicht:
Geändert von mechanic (08.07.2022 um 12:51 Uhr)
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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