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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard DSP Subwoofer Bau

    Servus,

    nachdem die CNC Fräse das letzte halbe Jahr Ressourcen gefressen hat und jetzt frische Ideen zum Lautsprecherbau geboren werden, stellt sich die Frage wann kann es los gehen.

    Der geplante Sub sollte mit unseren Cabasse Baltic harmonieren. Aktuell spielt der Originale aktiv Bandpass "Volcan" mit 30cm und 150W Leistung. Dieser Sub spielt sehr musikalisch, wuchtig und gefällig. Allerdings wenig präzise und verschlechtert das Klangbild der Satelliten. Versuche mit einem modernen Nachfolger 30cm Bassreflex Subwoofer der Firma Cabasse ergaben ein deutlich aufgeräumteres Klangbild. Auch wenn der neue Cabasse Santorin 500 II präziser wie der alte Bandpass spielt, so fehlte ihm irgendwie die Kraft. Wo der alte Sub schmeichelt konnte der neue nur zornig. Eine Alternative wäre jetzt der 38er aus dem Cabasse Regal, welcher mit knapp 8000Euro VK leider das Budget sprengt. Aufgrund der Laufzeitbetrachtung überlege ich den Bass als Wohnzimmertisch zu bauen. Dieser steht dann immer vor den Satelliten ohne störend den Raum einzunehmen.

    Gegeben ist:
    Budget ca 1500Euro
    Bauform Wohnzimmertisch (Bassreflex oder geschlossen, kein Dipol)
    Bassgröße einmal 38cm oder 2mal 30cm
    DSP am Verstärkermodul


    Dayton oder Hypex bieten Subwoofermodule mit DSPan. Das wäre natürlich schick, gerade wenn der Bass so nahe am Hörplatz positioniert ist.

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    Geändert von Cabrio_User (26.08.2022 um 08:05 Uhr)

  2. #2
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    DU! warst das mit den Baltic
    Geile Fräse. Ich setz mich mal dazu.
    Bin sehr gespannt.
    Grtz
    Arnim
    Gruß
    Arnim

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  3. #3
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    Elfriede wird sich freuen .

    Wie hast du denn bisher deine Cabasse eingebunden an irgendeinen Sub einfach nur die Verstärkerleitung an den Bass und dann an die "Tops"?

    Vielleicht würde ein DSP hier generall schon Abhilfe schaffen, da solch eine Anbindung irgendwie schon lange nicht mehr zeitgemäß ist und sehr viel Potenzial einer Anlage verschenkt wird dadurch. Hier genannt sollen derer mal die Filter und deren Steilheiten, denn wie sieht denn das Ende der Baltic aus, bei den besagten 75 hz die sie laut Hersteller schaffen. Geht der bis 75 hz und wenn wie fällt der dann ab? Wenn man hier aktiv (DSP) nachhelfen könnte und sich sicher sein kann, dass der Lautsprecher auch das macht was er kann/soll, ist dass schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.

    Aber klar, optisch etwas zu haben das sich besser fügt, wäre natürlich auch schön und wie gesagt, Elfriede möchte ja auch mal etwas machen .
    Als Treiber und vielleicht grade für geschlossen mit Entzerrung über ein Modul oder DSP plus nachgeschaltetem Verstärker, könnte man sogar vielleicht mit zwei 10'nern gehen, wenn die genug Hub machen. Denn die kann man (auch in einem runden Gehäuse) noch ganz gut verstecken ohne das sie den Raum "auffressen".
    Hierfür würde ich mal die Reckhorn D-250 ins Rennen werfen, die haben genug Hub und man könnte die Impulskompensiert, Rück an Rücken in ein Gehäuse bauen.

    https://reckhorn.com/lautsprecher/la...her-25cm?c=120

    Gruß Swany

  4. #4
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    Ja genau, so eine Elfriede ist natürlich "verpflichtend".

    Die alten Baltic spielen nicht bis 80Hz sondern nur bis ca 180-200Hz. Der Tc21 Treiber schafft 150Hz. Ein Grund mehr nicht fertig aus dem Regal zu nehmen, sondern sich selbst ein paar Gedanken beim Sub zu machen und vermutlich auch der Grund warum der neue Santorin Subwoofer nicht so harmonisch an die alten Baltic anschliessen konnte.

    Der aktuelle Bandpass Volcan Sub ist per Chinch angeschlossen am Pre Out von einem Marantz PM15S2. DSP wäre eine Option, aber dann geht Elfriede leer aus. Das darf man der Dame nicht antun. Die Hoffnung in einem geschlossenen Gehäuse mehr Musik zu finden steht hier weit oben.

    Mir gefällt die Möglichkeit den Klang anzupassen ohne jedes mal den PC raus holen zu müssen. Insofern empfinde ich (auf den ersten Blick) die Dayton Einbau Endstufen attraktiv.

    https://www.soundimports.eu/de/dayto...spa500dsp.html

    Diese mit zwei der D250 Reckhorn Chassis in einem 80L Gehäuse..... im Vergleich ist der aktuelle Bandpass in einem 130L Gehäuse am arbeiten, welches ein wenig nach Zimmerofen aussieht und sich so gar niemals nicht optisch mit einer Raum Möblierung anfreunden mag.
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  5. #5
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    rein vom Design her passen die Pearlsubs richtig gut,
    https://www.audiotra.de/produkte/cab...earl-sub?c=438

    ich reime mir mal die Ansteuerung gerade zusammen, ... wieso so hoch getrennt, wieso noch ein Großteil des Grundton aus dem Sub, das mache ich nur wenn ich megakleine Sats habe, du hast da was richtig Potentes mit einem 20er Grundtöner, da könnte man auch bei 120 oder 100 Hz trennen. Dann kommt das knackige aus dem Grundtöner aus dem SAT, und nicht aus dem Sub, der nichts knackiges haben kann. Stopf mal die BR Löcher zu und trenne bei 100 Hz, nicht sehr steil aber vielleicht 12 oder 18 dB, je steiler desto mehr erhöht sich die Gruppenlaufzeit, was wieder Negativ wäre.

    Wenn schon hohe Trennung dann mit großen zwei direktstrahlenden Subs, in der Nähe von SAT1 und in der Nähe von SAT2

    Es ist doch ziemlich egal welcher Sub spielt, nur muss die Elektronik in der Lage sein den Sat und den Sub anzusteuern, ... Das ist Grundvoraussetzung für eine saubere SUB SAT Trennung. Bei einer hohen Trennung muss zunächst der Sub ein Direktstrahler sein und sollte an jeder Seite vorhanden sein, so konnte ich sogar bei kleinen SATS, hier ein B100 und G20sc sehr hoch trennen, Grundbedingung war, dass auf jeder Seite ein Sub stand, bei Trennung um die 200 Hz.

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  6. #6
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    Ich finde das schade, dass man sich die Leichtigkeit der schönen Lautsprecher durch häßliche Subs verunstalten lassen muss. Ich würde die Subs nicht sehen wollen, deswegen habe ich auch keine. Mit den Dingern konnte ich mich nie anfreunden.
    Auch schade, das Du das Piano nicht umbauen kannst
    Hast Du schon einen Plan wie der Tisch aussehen soll?
    1.500 Euro sind jetzt auch nicht so viel, bei rund 600€ für die Elektronik und 300€ für einen Treiber bzw je. 200€ bei 2 12" (mal ins Blaue geschätzt). .Sonst könnt man das Teil Transparent aus Glas oder aus Plexi bauen.
    Kannst Du mit Deiner Fräse Kugeln fräsen aus Multiplex? Sprich Reifen die dann verleimt werden. 2 Stück 12" wegen der optimaleren Platzierung. Multiplex ist aber ja auch nicht preiswert gerade.
    Damit dass Design irgendwie zusammen passt.

    Gruß

    Arnim
    Gruß
    Arnim

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  7. #7
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    Servus,

    Wenn man sich zum Beispiel eine Cabasse Atlantis anschaut, wird klar das die Kugel nicht als Satellit auf die Welt kam. Ich vermute den Ursprung der hohen Grundfrequenz in einem Lautsprecherkonzept welches ohne Sub arbeitet. Bei der Version 2 der Baltic wurde die Grundfrequenz auf 80Hz gesenkt. Wenn man jetzt Detektiv spielt könnte man auf die Idee kommen, dass der Original Bass (Bandpass) aufgrund seines Klirrfaktors bei der hohen Grundfrequenz seinen Weg zu den Baltics gefunden haben könnte.

    Dieser Umstand ist sicher ein Grund warum die alten Baltics so oft mit zwei Subs betrieben werden.

    Bei dem DSP bin ich mir noch sehr unsicher inwiefern sich dieser negativ auf die Signal Laufzeit auswirkt. Leider findet man diesbezüglich wenig Infos bei den technischen Daten. Aus diesem Grund wird es wohl eher auf einen extra Mini DSP hinaus laufen und einem Einbau Verstärkermodul ohne DSP. Auf diese Weise könnte man den DSP weg lassen und dessen Laufzeiteinfluss, bzw den Vorteil der Bass Position vor den Satelliten geniessen.

    Ich denke man erkennt gut, dass der Gedankengang rund um den Diy Subwoofer noch sehr frisch und in der Entwicklung ist. Als Tisch war die Idee ein Art schwebendes Oval zu bauen. Wie ein Boot mit identischem Heck/Bug. Ein geschlossenes System mit der Möglichkeit ca 80 bis 120L Volumen zu Verfügung zu stellen.
    Geändert von Cabrio_User (28.08.2022 um 06:34 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Cabrio_User Beitrag anzeigen
    Bei dem DSP bin ich mir noch sehr unsicher inwiefern sich dieser negativ auf die Signal Laufzeit auswirkt. Leider findet man diesbezüglich wenig Infos bei den technischen Daten.
    Solange FIR-Filterungen nicht im Spiel sind, dürften die Latenzen der üblichen DSPs eigentlich unbedenklich sein. Ohnehin wirst du den Bass per Delay verzögern müssen, wenn er als Couch-Tisch deutlich näher am Hörer steht, als die Satelliten.

    Viele Grüße,
    Michael

  9. #9
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    Nur so als wirre Idee: Zwei 30er, impulskompensiert, in einem relativ langen (bzw. aus Sicht des Hörers breitem) Gehäuse als Couchtisch vor dem Hörer, so dass sich die Subchassis jeweils in einer Linie zwischen Kopf des Hörers und den Satelliten befinden. Könnte, in Verbindung mit dem Delay zumindest ein Kompromiss zwischen Subaufstellung und Ortbarkeit des Subs sein.
    Außerdem haben zwei 30er mehr Membranfläche als ein 38er, so dass du beide in CB (oder BR mit anpassbarem/verschließbarem Kanal oder PM) einbauen kannst und mit dem DSP entzerren kannst.
    Weiter auseinander liegende Chassis dürften auch die Raummoden besser anregen.

    Hier eine grobe Skizze. Die innenliegenden Chassis wären die Passivmembranen.

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  10. #10
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    Vielen Dank für die Vorschläge.

    Ich konnte einen neuen 30-500ii Santorin bekommen und diesen gegen den 30er Volcan testen.

    Meiner Einschätzung nach ist die Trennfrequenz die große Herausforderung. Ist der Sub als Bandpass etwas unpräzise, so fällt es kaum auf das man ein 2.1 System hört. Ist der Bass etwas trockener und sauberer, so spielen die Kugeln mehr Details, man hört das 2.1 System aber raus. Die Trennfrequenz ist mit 120Hz ein Kompromiss.

    Wie muss man sich einen Dipol im Vergleich vorstellen? Gibt es hier Leute aus der Gegend Mannheim/Heidelberg, die Interesse an einem Erfahrungsaustausch haben?

    beste Grüße

    Chris
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