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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Transistortöter Benutzerbild von dy1026u
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    Standard gute ext. USB-Soundkarte-Analog raus

    Moin,

    ich suche nach einer guten (Goldöhrchen würde wohl schreiben; audiophilen) USB-Soundkarte für meinen Laptop. Denn mein neuer Musiklaptop kann da eine Verbesserung gebrauchen. Betriebssystem ist momentan Ubuntu 20.04.

    Wichtigster Ausgang: analog, um eine TDA 7294 Stereoendstufe mit 22KOhm Eingangswiderstand zu füttern.

    Letztes Jahr suchte auch schon Jemand, da war allerdings das Anforderungsprofil ein Anderes (digitaler Ausgang). Dennoch wurde dort auch eine "ToppingD10s" empfohlen. Sieht für mich als "Computertrodel" toll aus, aber gibt es vielleicht noch bessere Lösungen oder ist das schon meine Lösung? Dann aber gerne mit logischer Begründung. Vielleicht verstehe ich es ja sogar.

    Diesem Soundkartentest traue ich nicht, eine Behringer UCA 222 habe ich für Impedanzmessungen. Selbst dafür musste sie modifiziert werden und zum Musik hören taugt die nun wirklich nicht. Der alte Musikerspuch: "Behringer funktioniert, macht aber nicht wirklich glücklich" passt da auch mal wieder.

    Schönen Abend, Hartmut
    Geändert von dy1026u (23.05.2022 um 20:42 Uhr)
    ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell

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  2. #2
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    Standard

    Das ist ja auch kein Test, sondern eher eine Aufsummierung von Amazon Bewertungen

    Wenn ich im Moment ein 2 Kanal Interface suchen würde wäre das meine Wahl :
    https://www.thomann.de/de/motu_m2.htm
    Gibt es diverse positive Tests zu, z.B. : https://www.bonedo.de/artikel/motu-m2-test/
    Ob es da allerdings Linux Treiber für gibt .... ?

  3. #3
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    Standard

    Von den dort getesteten ist die Asus ganz ordentlich, und man bekommt sie gebraucht für 30-40 €. Sie geht auch direkt unter Windows ohne Treiber, solange man kein ASIO braucht. Zumindest 2019 ging nach Treiberinstallation zwar ASIO, aber nur noch mit 16 bit. Verzerrungen blieben sehr gut:
    https://www.audiosciencereview.com/f...c-dac-hp.8165/

    Ansonsten ist noch zu empfehlen der Sanskrit 10th MKii und diverse Dongles, z.B. von E1DA. Ach ja, das Apple Dongle ist auch ganz gut, wobei die US-Version anderen Verstärker hat als in Europa:
    https://www.audiosciencereview.com/f...adapters.5541/

    Kostet auch nur 10 €!

    Und Meizu Hifi Pro
    https://www.audiosciencereview.com/f...-review.10423/
    Geändert von capslock (23.05.2022 um 20:32 Uhr)

  4. #4
    Transistortöter Benutzerbild von dy1026u
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    Ah, danke.

    Olli hat mir parallel auch schon paar genannt und da die Kompatibilität mit Linux im Vordergrund steht, ich lediglich 2 Kanal analog raus benötige probiere ich den Sharkoon wohl mal. - 29 Euro -

    Grüße, Hartmut
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  5. #5
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    https://www.igorslab.de/sharkoon-gam...p-fuer-kenner/

    Und was hat Sharkon da eigentlich verbaut? Mit dem BES3100 setzt der Hersteller auf einen ehrlichen und günstigen DAC von BESTECH aus Shanghai. Der Chip ist klassische OEM-Ware und findet sich mittlerweile auch in diversen anderen Produkten wieder, bei denen ein gutes P/L-Verhältnis im Fokus steht.

    Von dem DAC kenne ich noch keinen Test, aber von diversen anderen chinesischen Chips, die recht mau waren.

    Apple dongle geht unter Linux (siehe 2. Post):
    https://github.com/Dunedan/mbp-2016-linux/issues/94

  6. #6
    Transistortöter Benutzerbild von dy1026u
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    @capslock

    der Sharkoon klingt für mich, nach Lesen von Deinem verlinkten Test, noch passender für mich.

    wenn ich versuchen würde, einen bug für einen appledongle mit Linux zu entfernen, bin ich sicherlich reif für die "Klapse"

    Vielen Dank, für Eure Hilfen. Ich bestell den jetzt mal.
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  7. #7
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    Deswegen verwies ich ja auf den zweiten Post. Der Bugreporter hat den Bug geschlossen, weil er feststellte, dass sein erstes Kabel kaputt war. Mit dem zweiten ging alles sofort.

    Zum BES3100 habe ich kein Datenblatt gefunden, könnte aber nach Typennummer und von Igor beschriebenen Funktionsumfang ein Nachbau von dem hier sein:
    https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl...oogle.com%252F

    Der TI-Chip ist schon auf dem Niveau von Onboard-Audio, der Nachbau wird nicht besser sein. Könnte gut sein, dass in Deinem Laptop ein besserer Chip von Realtek ist.

    PS: Die Asus ist nach UAC-2-Standard und geht direkt mit Linux
    https://www.linuxcompatible.org/comp...xonar-u7-mkii/

  8. #8
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    Moin, ich habe eine komfortable Übergangslösung gefunden:

    5.0 Bluetooth (Sender-)Empfänger M6 bietet Momentan eine deutlich bessere Qualität als die onboard Soundkarte.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Grüße, Hartmut
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  9. #9
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    Hallo Hartmut,
    hier mal eine DIY Lösung.
    https://hackaday.io/project/185213-s...sound-card-diy
    Gruß
    Rainer

  10. #10
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    Hallo Rainer,

    auch ein spannendes Projekt.

    Mein sharkoon ist heute angekommen. Der Laptop hat ihn sofort erkannt. Es funktioniert Alles automatisch und gut.

    Läuft jetzt seit 1,5 Stunden (spielt Musikvideos) und mir ist bislang nix negativ aufgefallen.

    Schönen Abend, Hartmut
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  11. #11
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    Das Problem von Hartmut scheint ja gelöst.
    Dennoch möchte ich die RME Soundkarten, z.B. eben die Babyface PRO erwähnen. Die sind wirklich gut, haben hervorragende Wandler und funktionieren reibungslos und mit sehr geringen Latenzen unter Linux im Class Compliant Modus.
    Ich selbst benutze die (alte) Babyface unter Ubuntu Studio (20.04) mit Jack und bin sehr zufrieden.
    Problem ist wohl aktuell, dass sie nicht lieferbar ist (also die Babyface PRO).

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