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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard KEF LS60... Stand der Technik?

    Es führt ja nicht nur ein Weg nach Rom. D&D 8C, KiiThree zeigen ja, dass man auch mit relativ schmalen Schallwänden eine Bündelung bis in den Grundton bekommen kann. Kef treibt es da aktuell mal wieder auf die Spitze der Fahnestange: https://us.kef.com/pub/media/ls60-content/LS60W_WP.pdf
    schon geiles Engineering!

    P.S. für die Ungeduldigen: Die 3 wichtigen Diagramme liegen auf Seite 17

  2. #2
    Vorsicht Ironie ...
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    Standard

    Zitat Zitat von fosti Beitrag anzeigen
    Kef treibt es da aktuell mal wieder auf die Spitze der Fahnestange: https://us.kef.com/pub/media/ls60-content/LS60W_WP.pdf
    schon geiles Engineering!

    P.S. für die Ungeduldigen: Die 3 wichtigen Diagramme liegen auf Seite 17
    Die KEF sind wirklich geil (zumindest laut Papier ) und haben ja das genannte "Timo-Format" ...
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  3. #3
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    Finde ja auch interessant, dass Kef A/B im Hochton als Verstärker einsetzt und Schaltverstärker im TT......und nicht durchgängig auf eine Technologie setzt....

  4. #4
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    Hat das Kostengründe? Weil die Class-D kommen ja mittlerweile an die A/B ran, was Verzerrungen/Klirr angeht, oder?

    Also von der Logik: HT braucht wenig Leistung, da können wir auch einen günstigen A/B einsetzen und für TT nuten wir die teueren Class-D (weil die billigen Class-D viel Klirr haben)?

  5. #5
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    KEF ist echt einige der wenigen Firmen, die nicht nur salbungsvoll daherhighendern, sondern auch echt geile Entwicklungen machen. Die UniCore-TT sind der Hammer, darauf muss man erstmal kommen (und wenn, dann muss man auch den Arsch in der Hose machen, die erhöhten Werkzeug- und Fertigungskosten zu tragen).

    Einzige Schwachstelle für mich ist das sehr schmale Gehäuse und der späte Übergang von Voll- zu Halbraum. Ich glaube, dass man sich da in der Technik ein wenig dem Produktmanagement beugen musste und das Ergebnis dann schönreden.

    Warum A/B im HT, keine Ahnung. Mag in der Summer billiger sein, kleiner Trafo (oder Abgriff am Hauptnetzteil), Endstufen-IC mit ein wenig Klimbim außen rum... könnte sich lohnen und einiges an Ärger sparen. Oder wieder Produktmanagement > Technik

  6. #6
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    wobei man die breite Schallwand ja virtuell aus den beiden Seitenbässen bekommen kann. à la KiiThree.

  7. #7
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    Aber doch nur im Zusammenspiel mit dem vorderen TT, oder? Der fällt hier ja aus

    Edit: Äh, nee, doof gedenkt, die könnten ja durchaus weiterlaufen, dann entsprechend verzögert und gefiltert.
    Geändert von JFA (18.05.2022 um 09:21 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen

    Einzige Schwachstelle für mich ist das sehr schmale Gehäuse und der späte Übergang von Voll- zu Halbraum. k

    Das in dem whitepaper ein Spinorama und die vertikale und horizontale Abstrahlung drin ist, hast du gesehen?
    ----------------------------------------------
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  9. #9
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    Zitat Zitat von fosti Beitrag anzeigen
    Finde ja auch interessant, dass Kef A/B im Hochton als Verstärker einsetzt und Schaltverstärker im TT......und nicht durchgängig auf eine Technologie setzt....
    Der HF braucht dort max. 10-20W, d.h. die Leistung und Effizienz von classD wird da vermutlich nicht gebraucht. Ich denke auch, das integrierte Chipamps in classAB hier günstiger sein könnten und vom gleichen SNT gespeist wird. Genelec hat(te) das zum Teil auch so.

    EDIT:
    Im Whitepaper heisst es:
    The HF sec�on has very different power sta�s�cs. Only low con�nuous output is required but the amplifier must have the ability to deliver sudden large peaks. High bandwidth is also an important considera�on for true High-Res support. For this reason a class AB amplifier was selected. Class AB amplifiers have a much lower efficiency than Class D, but the thermal power generated is reasonably low under these signal condi�ons. Class AB has the added advantage of wide HF bandwidth and of not requiring an output filter.
    The reason behind the high-power specifica�on for both MF and HF amplifiers, especially the HF one, is due mainly to the crest factor of music at the intended frequency passband. Ensuring the amplifiers have the rail voltage available to supply the power to amplify a sudden sharp peak in the signal is crucial to avoid harmonic distor�on. The KEF Class AB design was revised from LS50 Wireless II to further reduce distor�on.
    Geändert von BiGKahuunaBob (18.05.2022 um 09:52 Uhr)

  10. #10
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    ... und dazu haben die "Blödmänner" (nee positiv gemeint!) so ziemlich alles implementiert was geht:

    AirPlay 2
    Google Chromecast
    Roon Ready*
    UPnP Kompatibel
    Bluetooth 4.2

    Streaming Dienste
    Spotify
    Tidal
    Amazon Music
    Qobuz
    Deezer
    QQ Music
    Internet Radio
    Podcast

    Eingänge
    HDMI eARC
    Digital optisch (TOSLINK)
    Digital koaxial
    Analog Cinch
    USB Typ A (Service)
    RJ45 Ethernet (Netzwerk)
    RJ45 Ethernet (Inter-Lautsprecherkabel)

    Ausgänge
    Cinch-Subwoofer-Ausgang

  11. #11
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    Zitat Zitat von BiGKahuunaBob Beitrag anzeigen
    Der HF braucht dort max. 10-20W, d.h. die Leistung und Effizienz von classD wird da vermutlich nicht gebraucht. Ich denke auch, das integrierte Chipamps in classAB hier günstiger sein könnten und vom gleichen SNT gespeist wird. Genelec hat(te) das zum Teil auch so.
    Neumann betreibt seinen Sub sogar mit einem gebrückten TDA Chip

  12. #12
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    Standard KEF LS60... Stand der Technik?

    Um den anderen Thread nicht zu sehr in OT driften zu lassen, hier ein Hintergründe zur KEF LS60:
    https://us.kef.com/pub/media/ls60-content/LS60W_WP.pdf

    Interessant finden ich auch "Smart Distortion Control Technology (SDCT)" (Seite 8), da scheint mir eine DSP-gestützte Regelung zu sein?
    "Intelligent Bass Extension" (auch Seite 8), scheint mit ein dynamischer EQ zu sein, wo im maxSPL Fenster der LF entzerrt wird und je nach Last auf Pegel oder Tiefgang optimiert wird.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Dausend Acoustics Beitrag anzeigen
    Das in dem whitepaper ein Spinorama und die vertikale und horizontale Abstrahlung drin ist, hast du gesehen?
    Ja klar, deswegen komme ich darauf. Zwischen 400 und 500 Hz ist da ein Sprung drin. Trennfrequenz? Das ist jetzt kein Beinbruch, und sie haben es gut kaschiert, aber mit einer breiteren Schallwand würde der Übergang tiefer liegen.

  14. #14
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    Am besten finde ich den impulskompensierten Boxer-Bass. Im Prinzip ist das ne kleine Blade.
    Ach, man muss das Geld ja immer für Selbstbauten ausgeben. Wie schade...
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  15. #15
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    Hier gibt es einen Test zur LS60: https://www.lowbeats.de/test-streami...ls60-wireless/
    Etwas runtergescrollt sind da auch Verzerrungsmessungen mit Multiton. Das sieht schon ziemlich ordentlich aus. Naturgemäß kein Pegelwunder, immerhin nur ein geschlossenes Gehäuse mit geschätzt ca 300 cm² Membranfläche im Bass (4x 135 mm TT, je 70 bis 80 cm²), also nichtmal zusammen ein 10" Bass.
    Zum Vergleich:
    Lyravox Karlsson: https://www.lowbeats.de/test-lyravox...to-perfection/ (Aua! Und das Dingens kostet das 6fache!)
    https://www.lowbeats.de/die-daenisch...dt-audio-a700/ (Noch Ok, für etwas weniger Kohlen)


    Der Link zum Whitepaper von BKB funktioniert nicht mehr, hier der aktualisierte: https://assets.kef.com/product-suppo...Whitepaper.pdf

  16. #16
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    Hier kann man auch Messdaten sehen: https://pierreaubert.github.io/spino...ex_vendor.html

    Hier findet man noch viele andere Lautsprecher: https://pierreaubert.github.io/spinorama/
    Geändert von SimonSambuca (21.12.2022 um 14:36 Uhr)
    Grüße
    Simon

  17. #17
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    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    Hier gibt es einen Test zur LS60: https://www.lowbeats.de/test-streami...ls60-wireless/
    Etwas runtergescrollt sind da auch Verzerrungsmessungen mit Multiton. Das sieht schon ziemlich ordentlich aus. Naturgemäß kein Pegelwunder, immerhin nur ein geschlossenes Gehäuse mit geschätzt ca 300 cm² Membranfläche im Bass (4x 135 mm TT, je 70 bis 80 cm²), also nichtmal zusammen ein 10" Bass.
    Wieso fallen die Anregungstöne zu hohen Frequenzen bei der Maximalpegelmessung ab? Bei der Lyravox übrigens auch, bei der Burchardt nicht. Da scheint irgendwas bei den Messungen schief gegangen zu sein.

    Übrigens: Kannst du mir erklären, wieso die Anregungsfrequenzen "nur" 85dB sind. Ich kenne dieses Verhalten von meinen Messungen auch. Wenn ich den gleichen Pegel wie z.B. bei einer 100dB-Klirr-Messung wähle, sind die auch nur etwa 85 dB hoch (und es ist subjektiv brutal laut). Und: Umso mehr Anregungsfrequenzen man anwählt, desto niedriger werden die einzelnen Spitzen, obwohl der Pegel identisch bleibt. Ist das Kompression vom Lautsprecher oder Mikro oder beides? Oder so eine Art Überdeckungseffekte? LowBeats gibt ja auch 98db respektive 101dB als Messpegel an und die Spitzen liegen nur um 85dB.

    Gruß, Christoph

  18. #18
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    Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die wegen der unterschiedlichen Anregungsspektren nicht ganz vergleichbar sind.

    Der Abfall in den Höhen kommt durch das Spektrum nach IEC 60268-21 bzw. EIA-426B. Hier sieht man das, etwas nach unten scrollen, 7. Diagramm, die grüne Kurve.

    Du musst ja den Pegel der einzelnen Spitzen aufeinander addieren. Damit dann der Summenpegel bei zunehmenden Stützstellen gleich bleibt, muss der Pegel jeder einzelnen Stützstellen sinken. Beispiel:
    1 Ton => Effektivwert 1 => Summe 1
    2 Töne => Effektivwert jeweils 1 => Summe 1,414
    2 Töne => Effektivwert jeweils 0,707 => Summe 1

  19. #19
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Vielen Dank für die Antwort.
    Ich möchte meine IMD-Messung einfach etwas standardisieren, um sie besser einzuordnen. Die IEC-Kurve sieht interessant aus.
    Ich werde mich in den nächsten Tagen damit mal intensiver auseinander setzen. Während der Weihnachtstage vermutlich. Im Moment fehlt mir leider die Zeit. Vielleicht komme ich dann auf das Thema zurück.

    Edit:
    P.S: Danke für den Link, Simon. Sehr schöne Sammlung von NFS-Messungen.
    P.P.S. Low Beats gefällt mir in jeder Hinsicht auch sehr gut. Tolle Seite, die den Spagat zwischen den Welten emotionalem High End und sachlicher Analytik sehr gut meistert. Finde mich da oft wieder und kann vieles nachvollziehen.
    Geändert von Christoph Gebhard (22.12.2022 um 10:39 Uhr)

  20. #20
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    Die Kurve soll die mittlere Leistungsverteilung bei zeitgenössischer Musik wiederspiegeln. Der Multiton besteht aus 60 Stützstellen in logarithmischen Abstand (3 pro Oktave) mit zufälliger Phasenlage. Die Berechnung ist in der Norm definiert und ergibt 12 dB Crestfaktor.

    Edit zum PPS: ja, erstaunlich, ich hätte das mit Holger Biermann an der Spitze nicht erwartet, offensichtlich hatte ich ihn völlig falsch eingeschätzt. Wirklich gut!

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