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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Bassreflex: Zwei gekoppelte Volumina á la B&W DM305 - wie geht das und taugt das was?
In der Arbeit stehen seit Jahren ein paar B&W DM305 rum. Die waren schätzungsweise nie angeschlossen, es steht zwar ein AV-Receiver daneben aber die Bi-Wiring Brücken sind offen und die Kabel hängen in der Luft. Wie sie klingen kann also niemand sagen, vielleicht nehme ich mir die Teile mal zur Brust und höre bzw. messe sie.
Da gibt es 1-2 technische Details die ich interessant finde und als Freund unkonventioneller Bauprinzipien mochte ich hier fragen ob jemand diese Prinzipien und ihren tatsächlichen Praxisnutzen kennt:
https://www.gramophone.co.uk/feature...05-loudspeaker
Erstens haben sie in der oberen Kammer so Prismen nach innen. Habe ich seitdem nirgendwo gesehen und frage mich: Warum eigentlich nicht? Oder doch? Oder wo ist der Denkfehler?
Zweitens haben sie zwei Bassreflexkammern die laut dem obigen Test mit einem akustischen Widerstand (was auch immer das ist) gekoppelt sind. Die einzige Schnittzeichnung die ich gefunden habe https://elektrotanya.com/bw_dm305.pdf/download.html ist aber leider gerade in einem Punkt recht undeutlich: Wie muss ich mir diese gekoppelten Volumina konkret vorstellen? Ist ne PM zwischen der oberen und der unteren Kammer? Ist es dann oben BR und unten Bandpass?
Wie sich das anhört, nun, das versuche ich die nächste Zeit wirklich mal rauszufinden. Aber wenn ich die Teile aufsäge um den Aufbau zu verstehen dann bekomme ich garantiert mächtig Ärger.
Also: Wie wurde das gemacht, war das gut und warum macht man es nicht mehr?
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Fostex machte das auch gerne. Mal nach DBR oder Double Bassreflex enclosure suchen
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Danke. Meine JVC Boxen haben nach vorne BR und hinten eine PM. Ich kuck mal weiter.
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Die Fostex hatten die erste Kammer geschlossen
https://zimmer64.wordpress.com/2012/...x-loudspeaker/
Was ich dann noch gefunden habe trifft es viel besser und erinnert mich an die Doppelkammer-ADW-Boxen:
http://www.claudionegro.com/projects...r/dcr/dcr.html
Wobei hier die erste Kammer größer ist als die zweite.
Geändert von Koaxfan (02.05.2022 um 19:27 Uhr)
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6th order Bandpass.....schön bescheidenes Impulsverhalten......wenn man denn unbedingt will, dass die Box noch langsamer ausschwingt alx de Raum.....
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Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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HSG Bayern
Zitat von fosti
6th order Bandpass.....
Nö, eher ähnlich WEEMS ( scheint aber auch 6th order ...)...Aber egal, je mehr Resonatoren mitspielen, desto fetter brummts Im Budget Bereich daher quasi unverzichtbar ( its all about the bass ... )
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So aus der Beschreibung heraus steckt da wohl folgende Idee dahinter:
Man hat einen kleinen, kompakten Zweiweger und möchte den zu einem Standlautsprecher aufblasen. Der soll natürlich deutlich tiefer spielen als die kompakte Variante, also braucht es mehr Volumen (check!). Tiefer soll es auch gehen, also muss das Rohr größer und länger werden (check!).
Produktmanager schaltet sich ein: "Toll, jetzt haben wir zwar mehr Tiefbass, aber irgendwie fehlt der Punch. Zielgruppe wird nicht bedient! Verbessern!"
Wie wäre es mit einem zusätzlichen Rohr, dass im oberen Bass unterstützt? Klingt toll, aber die beiden Rohre mitteln sich ja nur aus, das wird nicht besser. Dann müssen wir eben das untere frühzeitig ausblenden! Hmm, über einen internen Widerstand? Ja, gute Idee!
Produktmanager: "Toll, und wie erkläre ich jetzt die beiden Rohre, ohne zu erzählen, dass wir fies gesoundet haben?"
Entwicklung: "Naja, das kleinere Rohr könnten wir nach vorne auf die Schallwand nahe vom Tieftöner legen, dann addieren die sich bes..."
Produktmanager: "Super! Das kaufen die uns ab! Machen wir!"
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Zitat von fosti
6th order Bandpass.....schön bescheidenes Impulsverhalten......wenn man denn unbedingt will, dass die Box noch langsamer ausschwingt alx de Raum.....
Für 6th order Bandpass kann (muss nicht) das mit dem one-note-bass stimmen - wenn Du Dir die verlinkten Sachen mal anschaust dann siehst Du, dass es eben gerade KEIN 6th order ist sondern erstmal eine ganz normale BR-Kiste mit einem zweiten Volumen dahinter. Deshalb hat dieses Prinzip auch weder unter den tatsächlichen noch unter den angedichteten Nachteilen zu leiden.
Also bitte erst lesen dann schreiben. Destruktives Runterbügeln ist nervig genug, wenn es dann auch noch inhaltlich falsch ist, ist es einfach richtig nervig und ich bitte Dich sehr, dies zumindest in diesem Thread zu unterlassen.
Als Freund von Hubraum&Membranfläche&Verstärkerleistung sehe ich heute nur wenig Zwang, aus einem 6,5er eine Fullrange-Standbox zu prügeln. Da nehme ich lieber nen 12er als TMT und nen Subwoofer dazu. Aber wer sich das mal ein bisschen genauer anschaut der hat die Chance, über die Vorteile des Konstruktionsprinzips zu lesen, darunter auch die Sache mit dem Wirkungsgrad. Und die kann auch heute noch interessant sein. Diese Prinzipien kommen aus der Zeit knapper Verstärkerleistung und wenn man den "früher war alles besser" Erzählingen Glauben schenken darf, wurden damals nicht von den hier persiflierten Sales-Teams die Entscheidungen getroffen, sondern von Ingenieuren.
Und jetzt mal zum Thema dieses Forums: DIY-Hifi. Kann an sowas selbst bauen? In DIY-Audio gibts sowohl zu DCR als auch zu DBR ein paar interessante Threads und Links auf Eigenkonstruktionen. Man kann die ja durchaus mit Hubraum&Membranfläche&Verstärkerleistung kombinieren, es steht ja nirgendwo, dass man das nur mit kleinen 6,5er Chassis kombinieren kann.
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Zitat von Bizarre
Nö, eher ähnlich WEEMS ( scheint aber auch 6th order ...)...Aber egal, je mehr Resonatoren mitspielen, desto fetter brummts Im Budget Bereich daher quasi unverzichtbar ( its all about the bass ... )
Neee, eben gerade kein Bandpass. Weems ist prinzipiell gleich, aber die B&W sind ebenso wie die Fostex mit einer kleineren ersten Kammer. Vom ADW-Doppelkammer-Lautsprecher finde ich gerade keinen Plan, weiß nicht wie er die Kammern dimensioniert und ob er die erste Kammer geschlossen (Fostex) oder belüftet (B&W) gebaut hat.
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Zitat von Koaxfan
.... Aber wer sich das mal ein bisschen genauer anschaut der hat die Chance, über die Vorteile des Konstruktionsprinzips zu lesen, darunter auch die Sache mit dem Wirkungsgrad. Und die kann auch heute noch interessant sein. Diese Prinzipien kommen aus der Zeit knapper Verstärkerleistung und wenn man den "früher war alles besser" Erzählingen Glauben schenken darf, wurden damals nicht von den hier persiflierten Sales-Teams die Entscheidungen getroffen, sondern von Ingenieuren. .......
Na dann bin ich mal ganz Ohr oder Auge.....aber im Prinzip hast Du es gerade selber "runtergebügelt"......
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Also ich finde einfach- und doppelt ventilierte Konzepte durchaus interessant als „Zwei-Wege-mit Subbass-Unterstützung". So unter 80 bis 100Hz kann man da sehr effizient ergänzen (ist 30 bis 100Hz = „one note", dann sind alle Subwoofer one note !). Wenn man das geschickt auslegt und ggf. noch einen elektrischen Bandpass drüberlegt, kann das ganze ohne aktive oder passive Weiche als Biamping-System zusammen laufen. Aus einem relativ kleinen Chassis läßt sich maximal Pegel kitzeln und ich meine, dass zwei Vents Raummoden weniger anregen als ein Chassis mit Vent (Vermutung).
Ich habe sowas ja mal angefangen (Sockel-Ergänzung zur WHy), wegen der massiven Parameterabweichungen bei den W170S ist die Entwicklung aber erstmal auf Eis gelegt ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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hört-zu
Zitat von Koaxfan
....
Zweitens haben sie zwei (Bassreflex)-kammern die laut dem obigen Test mit einem akustischen Widerstand (was auch immer das ist) gekoppelt sind.
Hi
leicht verändert Dein text (kursiv)
Das war wohl in der Zeit um 1990 gerade hipp, im Bass zwei Kammern zu haben, die mit einer Folie/Flies miteinander verbunden waren - da hat die Werkstoffindustrie vermutlich irgendwas geiles erfunden, das dann aufgegriffen wurde...
Hat die Naim SBL auch:
https://community.naimaudio.com/t/sb...-query/14218/7
etwas runter scrollen ...
obwohl ich meine, dass die CB war ...
Manche Konstrukte darf man auch einfach an der Zeit ihres Erscheinen messen ...
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Zitat von mechanic
Also ich finde einfach- und doppelt ventilierte Konzepte durchaus interessant als „Zwei-Wege-mit Subbass-Unterstützung". So unter 80 bis 100Hz kann man da sehr effizient ergänzen (ist 30 bis 100Hz = „one note", dann sind alle Subwoofer one note !). Wenn man das geschickt auslegt und ggf. noch einen elektrischen Bandpass drüberlegt, kann das ganze ohne aktive oder passive Weiche als Biamping-System zusammen laufen. Aus einem relativ kleinen Chassis läßt sich maximal Pegel kitzeln und ich meine, dass zwei Vents Raummoden weniger anregen als ein Chassis mit Vent (Vermutung).
Bei mir ist die Grundidee, die Peaks genau zwischen die Raummoden zu packen und damit den Bedarf für die selbstverständlich durchgeführte Raumkorrektur möglichst gering halte. Ebenso sehe ich es durchaus interessant, die Ports auf vorne und hinten aufzuteilen. Nur bin ich mir noch uneins, was nach vorne und was nach hinten gehen sollte.
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Zitat von Joern
Das war wohl in der Zeit um 1990 gerade hipp, im Bass zwei Kammern zu haben, die mit einer Folie/Flies miteinander verbunden waren - da hat die Werkstoffindustrie vermutlich irgendwas geiles erfunden, das dann aufgegriffen wurde...
Hat die Naim SBL auch:
https://community.naimaudio.com/t/sb...-query/14218/7
etwas runter scrollen ...
Danke - also im Grunde eine PM, richtig?
Zitat von Joern
Manche Konstrukte darf man auch einfach an der Zeit ihres Erscheinen messen ...
Klaro, das Thema hatten wir ja auch bei der pneumatisch gekoppelten PM. Vielleicht komme ich am Wochenende mal ins Büro (ist eh neben der Haustüre) und höre&messe die Teile. Im regulären Bürobetrieb ist das schwierig zu begründen
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Zitat von Koaxfan
Also bitte erst lesen dann schreiben. Destruktives Runterbügeln ist nervig genug, wenn es dann auch noch inhaltlich falsch ist, ist es einfach richtig nervig und ich bitte Dich sehr, dies zumindest in diesem Thread zu unterlassen.
Ich habe bis zum Ende gelesen. Breites, 5 dB tiefes Loch um 100 Hz. Nee, lass mal bitte. Kann übrigens sein, dass die genau deswegen bei B&W da noch Dämpfungsmaterial (aka Strömungswiderstand) in die Verbindung eingefügt haben.
Aber wer sich das mal ein bisschen genauer anschaut der hat die Chance, über die Vorteile des Konstruktionsprinzips zu lesen, darunter auch die Sache mit dem Wirkungsgrad. Und die kann auch heute noch interessant sein. Diese Prinzipien kommen aus der Zeit knapper Verstärkerleistung und wenn man den "früher war alles besser" Erzählingen Glauben schenken darf, wurden damals nicht von den hier persiflierten Sales-Teams die Entscheidungen getroffen, sondern von Ingenieuren.
Bei wenig Verstärkerleistung ist sowas definitiv nicht verkehrt. Gerade bei PA-Subs ist es ja normal, da alles mögliche an Resonatoren zu verbauen. Klingt dann halt trotzdem schäbig
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Zitat von JFA
Ich habe bis zum Ende gelesen.
Du schon. Aber wenn sofort der Totschläger von wegen "das ist nen Bandpass und die taugen nix" kommt dann ist es halt unhilfreich.
Zitat von JFA
Breites, 5 dB tiefes Loch um 100 Hz. Nee, lass mal bitte. Kann übrigens sein, dass die genau deswegen bei B&W da noch Dämpfungsmaterial (aka Strömungswiderstand) in die Verbindung eingefügt haben.
Ich bin auf die Portmessung gespannt, insbesondere beim rückwärtigen Port würde ich da was erwarten. Zumindest bei den "Kammer zwei größer als Kammer 1" Konzepten sollte die zweite Kammer da ordentlich was bringen.
Zitat von JFA
Gerade bei PA-Subs ist es ja normal, da alles mögliche an Resonatoren zu verbauen. Klingt dann halt trotzdem schäbig
Man könnte auch sagen: Klingt dann wie live ich war erst wieder auf dem ersten richtigen Konzert und habe einfach mal die Augen zugemacht... oh Gott wie schlecht war der Sound.. schnell die Augen wieder auf, die Show genossen und siehe da, es war "livehaftig" ohne Ende.
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Das ist das Thema. Ich wundere mich immer wie die Abmischung klingt und wie das live war. Meist miserabel. Oh Mann war Robby Williams auf Schalke schlecht.
Oder Chicken Foot in Düsseldorf. Die WDR Abmischung des Konzerts topp.
Alles Sensorik hört mit und das macht das live Erlebnis aus.
Mal gespannt auf Poppa Chubby am Samstag. Rock'n Roll
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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