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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Anfängerfragen run ums Thema messen.

    Hallo liebe Gemeinde,

    nachdem ich die erste Version meiner Pre-Amp und Amp fertiggestellt habe möchte ich meine bestehenden Lautsprecher messen und den Klang adäquat einstellen (was auch immer dies jetzt bedeuten mag).

    Folgendes Setup habe ich:

    - Pre-Amp: Aurora DSP inkl. Addon B
    - Amp: 2x ICEpower 250ASx2 und 2xICEpower 125ASX2 (BTL für Woofer)
    - Lautsprecher: ELAC EL 151 Jubiläum (https://www.hifi-wiki.de/index.php/Elac_EL_151)
    -- Hochtöner und Tiefmitteltönter werden vollaktiv angesteuert.
    -- Im Sommer werden diese durch die DXT-DUO ersetzt.
    - Woofer: Canton AS 50 Class-D (https://www.hifi-wiki.de/index.php/Canton_AS_50)
    -- Im Sommer wird dieser durch ein Paar MONACOR SPH-300KE ersetzt.
    - Mikrofon: UMIK-1

    Nun möchte ich den bestmöglichen Klang für meinen Musikhörgenuss (und auch gelegentliches wiedergeben von Filmen) einstellen. Folgende Punkte sind mir aber noch nicht ganz klar:

    1. Was ist das Zielbild / Zielkurve der wiedergegebenen Frequenzen, die ich anstreben soll?
    2. Mit welchem Programm Messe ich am besten? ARTA, REW, ...?
    3. Wie leite ich aus der Messung am besten Maßnahmen ab und sie u.a. mit Hilfe des Aurora DSPs umzusetzen und den Klang zu korrigieren?

    Das meiste, was ich hier auf Anhieb finde sind entweder schon sehr detailreiche und tiefgehende Threads, bei denen mir noch grundlegendes Verständnis fehlt um diese zu 100% zu verstehen oder die Threads sind so lang und verwirrend, dass ich einfach nicht schlau daraus werde. Daher würde ich mich über einige Grundlagen freuen :-)

  2. #2
    ausgeschieden
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    Also ich würde mit REW messen.
    Kostet nichts, und ist nach anfänglichen Schwierigkeiten relativ einfach.
    (Relativ, hadere auch hier und da noch mal)

    Wenn ich das hier so schreiben darf,
    von „Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik“
    gibt es Videos zu REW auf YouTube.
    Vielleicht schaust du dir die erstmal an🤷‍♂️.

    Gruß
    Florian

    Edit:
    https://youtube.com/playlist?list=PL...pGsupcuUGhAeZ7


    Edit2:

    Habe gesehen dass du ein Umic1 hast.
    Dann hilft auch das hier ganz gut.
    Bitte vor der Messung darauf achten das im Win Micer alles was mit Raumklang etc. deaktiviert ist. Und auch in deinem DSP.

    https://youtu.be/Ev1bSSL8tRA
    Geändert von MrFlorian (01.05.2022 um 18:14 Uhr)

  3. #3
    ausgeschieden
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    Wie schaut es aus ,
    bist du weiter gekommen?

    Gruß
    Florian
    Geändert von MrFlorian (02.05.2022 um 18:13 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von MrFlorian Beitrag anzeigen
    Also ich würde mit REW messen.
    Kostet nichts, und ist nach anfänglichen Schwierigkeiten relativ einfach.
    (Relativ, hadere auch hier und da noch mal)

    Wenn ich das hier so schreiben darf,
    von „Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik“
    gibt es Videos zu REW auf YouTube.
    Vielleicht schaust du dir die erstmal an🤷‍♂️.

    Gruß
    Florian

    Edit:
    https://youtube.com/playlist?list=PL...pGsupcuUGhAeZ7


    Edit2:

    Habe gesehen dass du ein Umic1 hast.
    Dann hilft auch das hier ganz gut.
    Bitte vor der Messung darauf achten das im Win Micer alles was mit Raumklang etc. deaktiviert ist. Und auch in deinem DSP.

    https://youtu.be/Ev1bSSL8tRA

    Wow danke für die Links. Die bringen es auf den Punkt. Speziell auch das letzte was auf das UMIK-1 abzielt. Was mir noch nicht ganz klar ist: Wie genau übertrage ich die berechnete Korrekturkurve in den Aurora DSP? Muss ich da mit Sigma Studio ein neues Plugin für erstellen? Für den miniDSP ist ja alles mehr oder weniger Plug & Play. Muss ggf. noch ein paar mehr Videos gucken.

  5. #5
    ausgeschieden
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    Ich muss dir leider sagen dass ich mich mit deinem DSP nicht auskenne.

    Bei vielen ist es so, das bei DSP(in dem EQ Editor) Generic ausgewählt wird,
    dann kann man das ganze als TXT Datei speichern.
    Viele DSPs können diese Datei lesen.
    Wenn nicht, müsstest du halt die EQs von Hand eintragen und speichern.
    Da müsste dir jemand anders was zu sagen.

    Also bei mir war es so, das ich mit dem Ergebnis wenig zufrieden war.
    Also die Musik war quasi Tot Equaliziert. Da muss man sich herab tasten.

    Im Video wird glaube ich nur direkt gemessen. Also MIC nach vorne.
    Wenn es nicht wie dort im Nahfeld ist, sondern der Hörabstand „Normal“ ist,
    kann eine 90 Grad Messung (MIC Spitze nach oben) von Vorteil sin.
    Achtung: Entsprechende Kalibrierungsdatei auswählen.

    Gruß
    Florian

  6. #6
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    Standard Soundkarte vom MacBook Pro via Loopback kalibrieren.

    Hi zusammen,

    ich möchte mich mehr in REW einarbeiten. Aktuell besitze ich ein MacBook Pro auf dem REW auch wunderbar läuft. Ich habe keine externe Soundkarte, da ich über das MacBook keine analoge Musikwiedergabe betreibe. Um mein HiFi Setup jedoch richtig zu messen soll aber im besten Fall die Soundkarte via Loopback kalibriert werden.

    Hat das beim MacBook schon jemand mal gemacht? Es hat ja nur die Buchse für die Klinke, die Audio Out (L + R) und Mic In (nur L?) kombiniert. Hat es bereits jemand geschafft, die interne MacBook Pro Soundkarte zu kalibrieren? Muss ich mir dafür so einen Klinkenadapter basteln, der Audio Out L auf Mic in L legt oder so?

  7. #7
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    Danke für deine Wertvollen Tipsp! Die helfen mir echt weiter und vor allem die Videos. Ich habe jetzt die ersten Messungen gemacht und mir eine Generic EQ Config generieren lassen. Bin gerade aber auch nicht so ganz mit dem Vorschlag von REW zufrieden. Ich muss mich da mal rantasten.

    Aber die Messungen sind bisher auch noch nicht via 90° erfolgt. Und zudem ist meine Soundkarte noch nicht kalibriert. Ich denke das spielt hier alles noch irgendwie mit rein.

    Falls jemand Tipps zum kalibrieren der MacBook Pro Soundkarte hat, würde ich mich freuen. Habe hierzu mal einen separaten Thread erstellt: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...851#post324851

    Mod-Edit: Ich habe das mal zusammengeführt, ansonsten führt das nur zu Verwirrung wenn Leute nur einen Thread lesen. Letztendlich ist das alles ein Thema.

    Gruß, Onno
    Geändert von MOD Slaughthammer (08.05.2022 um 10:17 Uhr)

  8. #8
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    Für eine Raummesseung unter Benutzung eines USB MICs,
    sollte eine Kalibrierung der Soundkarte nicht nötig sein.
    Ich schätze das könnte sogar Kontaproduktiv sein.
    Dazu habe ich in meinem Thread leider auch noch keinen Rückmeldung.

    Bei Kalibrierung der Soundkarte werden nicht nur Fehler des Ausgangs, sondern auch des Eingangs ausgebügelt.
    Da du den Eingang ja nicht nutzt könnte es, nach meiner Einschätzung, doch passieren das die Korrektur etwas beheben möchte, was mit dem USB MIC ja garnicht vorhanden ist.
    Vielleicht separiert REW die Korrektur von Aus und Eingang. Das weiß ich aber leider nicht.

    Gruß
    Flo

  9. #9
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    Zitat Zitat von audiobob Beitrag anzeigen
    Hat das beim MacBook schon jemand mal gemacht? Es hat ja nur die Buchse für die Klinke, die Audio Out (L + R) und Mic In (nur L?) kombiniert. Hat es bereits jemand geschafft, die interne MacBook Pro Soundkarte zu kalibrieren? Muss ich mir dafür so einen Klinkenadapter basteln, der Audio Out L auf Mic in L legt oder so?
    Mit so einer Kombi-Klinkenbuchse sind (semi-)zweikanalige Messungen nicht möglich. Für eine (semi-)zweikanalige Messung braucht es zwei Eingänge, der Mic-Eingang ist aber in Mono.

    Die vier Kontakte solch einer Buchse reichen halt nur für drei Kanäle. Das wäre für (semi-)zweikanalige Messungen ok, wenn der Ausgang in Mono wäre und der Eingang in Stereo. Aber wie gesagt: es ist gerade umgekehrt.

    Viele Grüße,
    Michael

    *edit*:
    ....könnte es sein, dass ich die Frage nicht richtig verstanden habe?

  10. #10
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    Hm okay, also irgendwie finde ich es gerade etwas verwirrend, was der Moderator gemacht hat aber okay.

    Bzgl. Soundkarte Kalibrieren: Ich bin hier natürlich nicht der Profi. Hatte das nur in einem YouTube Video gesehen, dass es angeblich wichtig wäre. Andere Videos sind hingegen auf die Kalibrierung gar nicht eingegangen.

    Wahrscheinlich hast du Recht, MrFlorian, und es wäre ggf. sogar kontaproduktiv.

    @Azrael: Nein das ist schon richtig. Mit so einer Buchse habe ich tatsächlich einen Kanal zu wenig um eine Stereo Messung durchführen zu können. Aber wie gerade schon gesagt, ist es ja auch gar nicht das was ich brauche. Habe mich nur gewundert, ob es generell möglich wäre die MacBook Pro Soundkarte irgendwie via Loopback zu kalibrieren.

  11. #11
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    Ich würde empfehlen für Messungen mit einem USB-Mikrophon einfach das normale Wiedergabesystem was sonst auch zur Audiowiedergabe genutzt wird zu nutzen. Dann erübrigt sich das Kalibrierungsproblem von alleine, da die Einflüsse genau so gemessen werden wie es auch bei der Audiowiedergabe ist. Kalibrieren ist da nötig, wo Messwerte zwischen verschiedenen Systemen übertragbar sein müssen, das ist hier nicht der Fall.

    Wenn du unbedingt zum Messen den Klinkenausgang des MacBooks nutzen möchtest würde ich empfehlen da eine vergleichende Loopbackmessung zwischen dem Klinkenausgang und deinem normalen Wiedergabesystem zu machen. Dann die Differenz zwischen den Kurven betrachten und dann hoffentlich sehen, dass eine weitere Kalibrierung nicht nötig ist.

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  12. #12
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    Habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
    Hat dein Pre-Amp einen USB Eingang, den man vom Computer aus nutzen kann?

    Wenn ja, wäre das richtige Setup (meiner Meinung nach),
    Computer via USB an den PRE Amp, in REW den PRE Amp als Audio Ausgabe,
    und das Umic als Micro.
    Bitte darauf achten, das keine Klangverbieger im Mac an sind (ist zumindest bei Windoof wichtig), und das die Cal.Datei des Micros geladen ist.

    Somit solltest du vernünftig messen.

    Auch daran denken das im DSP nichts geladen ist.

  13. #13
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    Danke für die Gedankenanstöße fürs Messen.

    Tatsächlich streame ich entweder Musik via AirPlay ans AppleTV oder gebe es vom RaspberryPi über die USB Soundkarte des Aurora DSPs wieder. Ich werde nachher noch weitere Messungen u.a. über die USB Schnittstelle anfertigen.

    Klangverändernde Maßnahmen am DSP und Mac habe ich zum Glück bereits alle deaktiviert. Aktuell suche ich noch nach einer optimalen Zielkurve. Im Youtube Video (https://www.youtube.com/watch?v=Ev1bSSL8tRA) ist schon eine vernünftige dabei. Bin mir aber gerade etwas unschlüssig, ob diese nicht etwas zu wenig Höhen für mich hat. Ich habe hier noch einen tollen Artikel zu Zielkurven gefunden: https://www.audioclub.de/index.php/c.../94-zielkurven

    Hat jemand eine persönliche Empfehlung für eine Zielkurve?

    Zur Vollständigkeit hier einfach nochmal eine Erklärung bzgl. Trennfrequenzen: https://www.heimkino-praxis.de/die-r...trennfrequenz/

    Ich habe meine Lautsprecher entsprechend den Datenblättern getrennt:
    - Tieftöner bis 200 Hz
    - Tiefmitteltöner 200 - 2,2 kHz
    - Hochtöner ab 2,2 kHz

  14. #14
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    Tut mir leid, aber deine Zielkurve musst du dir selbst erarbeiten.
    Da spielt die Musikrichtung, der Raum und der Persönliche Geschmack mit rein.

    Würde dir empfehlen erstmal zu messen,
    Einen relativ ebenen Frequenzgang zu generieren.
    Und dann zu schauen was nicht passt, was dir fehlt.
    Und so weiter

  15. #15
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    Wieder zu Hause,

    so, was ich damit eigentlich sagen wollte,
    mess erstmal am Hörplatz.
    Versuche den Frequenzgang „ein wenig“
    gerade zu bügeln.
    Und dann poste das Ergebnis und schildere was dir gefällt oder nicht gefällt,
    dann könnten diri hier einige bestimmt Tips geben.

    Das mit der Zielkurve ist ja nach Ermessen eines jeden seinen.
    Die einen stehen auf Badewanne, die anderen auf mehr Höhen, ander wieder brauchen nur dicken Bass.

    zur Zeit ist es bei mir ein Frequenzgang der ab 500Hz um 0,5 bis 1 DB abgesenkt ist, da ich das voluminöse mag und beim lauter hören mich die Höhen schnell nerven.

    Du kannst ja mal messen, und dann Frequenzgang und die EQ Einstellungen sowie die vorgeschlagenen EQs posten.

    Gruß
    Flo

  16. #16
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    Ich habe jetzt mal mehrere Messungen am Hörplatz gemacht. Ich habe die ganze 2,4m Couch als Hörplatz definiert und bin mit dem Mikro (direkt auf die LS gerichtet; keine 90° Messung) die Couch von link nach rechts geerutscht und habe mehrere Messungen angefertigt. Dabei kamen folgende Messungen raus:


    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	All_SPL.png
Hits:	373
Größe:	79,1 KB
ID:	66257

    Der EQ Generator hat dann folgendes berechnet:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	EQ.png
Hits:	406
Größe:	24,5 KB
ID:	66258

    Code:
    Filter Settings file
    
    Room EQ V5.20.7
    
    Equaliser: Generic
    RMS Average 1
    Filter  1: ON  PK       Fc   48.35 Hz  Gain  -9.10 dB  Q  9.587
    Filter  2: ON  PK       Fc   60.70 Hz  Gain  -6.70 dB  Q 18.680
    Filter  3: ON  PK       Fc   68.30 Hz  Gain  -4.30 dB  Q 21.593
    Filter  4: ON  PK       Fc   84.20 Hz  Gain  -4.10 dB  Q  3.614
    Filter  5: ON  PK       Fc   200.0 Hz  Gain   5.60 dB  Q  5.095
    Filter  6: ON  PK       Fc   206.0 Hz  Gain  -6.70 dB  Q  4.999
    Filter  7: ON  PK       Fc   10674 Hz  Gain  -1.50 dB  Q  1.002
    Das ist meine aktuelle House Curve:
    Code:
    31.5 6
    40 5.9
    50 5.5
    63 4.9
    80 3.7
    100 2.5
    125 1.3
    160 0.6
    200 0.2
    250 0
    1000 -1
    32000 -6
    An sich finde ich inzwischen den Klang recht gut. Es kommen echt viele Details schön durch. Ich bin eher der eher leicht verstärkte Höhen mag. Was wäre hier die Vorgehensweise? Die Höhen in der House Curve um 0,5 - 1 db zu erhöhen und den EQ neu berechnen zu lassen?

  17. #17
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    Standard

    Du hast ja die Möglichkeit bei REW die Zielkurve zu verstellen.

    Obwohl du ja schon eine ganz schöne Badewanne hast, kannst du es mal darüber probieren.
    ich würde vielleicht bei 800-1000 Hz die Kurve ansteigen lassen,
    und dann die Zirlkurve ein wenig nach unten ziehen.

    Im Ergebnis sollten dann die tieferen Frequenzen noch ein wenig mehr gedrosselt werden.

    Gruß
    Florian

    Edit
    Oder versuche mal eine LowShelf Filter ab ca 450Hz -0.5 oder -1db q1
    Geändert von MrFlorian (16.05.2022 um 18:43 Uhr)

  18. #18
    Erfahrener Benutzer
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    Ist "Badewanne" denn gut? Und meinst du damit die Zielkurve oder die Messung, die wie eine Badewanne aussieht?

  19. #19
    Vorsicht schräger Humor
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    Badewanne sagt man in der Regel zu einer Loudnesskurve.
    Siehe
    https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/447229

  20. #20
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    Genau, ich meinte die Messung.
    da du schon eine ziemliche Überhöhung hast, wenn ich das richtig sehe, kann ich mir schwer vorstellen da noch etwas dazu zu geben.
    Die Differenz zwischen Hoch und Mittelton würde ja noch größer werden.

    Von daher mein Vorschlag den Grund/Tieftonbereich noch ein wenig ein zu bremsen.
    Vielleicht sind es aber auch garnicht so die Höhen die dir fehlen, sondern die oberen Mitten, also vielleicht ist die Senke der Mitten doch schon zu stark ausgeprägt 🤷‍♂️
    Das bekommst du halt nur durch probieren heraus.

    Also ich würde einmal testen den Grundton ein zu dämmen.
    Und mal ausprobieren wie es mit einer geringeren Senke der Mitten ist

    Gruß
    Florian

    Edit;
    so wie ich das sehe hast du bei der Housecurve bei 1000Hz -1db,
    das würde ich als erstes heraus nehmen. Das bewirkt ja, wenn nötig, das die Höhen eingedemmt werden

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