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Dabei darf man nicht vergessen,dass die Kompression nicht statisch ist sondern die Druckspitze, bei der entsprechenden Dekompression kühlt das ganze entsprechend wieder ab,
Jrooß
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Hi,
bei Haken 1 gehe ich mit, kann ich nachvollziehen.
Aber inwieweit ist 2 relevant? Für das Prinzip ist doch ausschließlich die Kompression und Expansion innerhalb des Gehäusevolumens relevant; die Außenwelt spielt da meinem Verständnis nach keine Rolle, oder?
@Kalle:
Die Dynamik ist gerade das was es überhaupt erst möglich macht. Im Moment der Expansion im Gehäuse gibt es durch den größeren Temperaturunterschied einen kleinen Vorteil für die Schwingspule Energie abzugeben. Zum Zeitpunkt der Kompression wird diese Energie an anderer Stelle wieder eingeleitet.
Dass sowas grundsätzlich (auf Resonanzfrequenz getrimmt) funktionieren kann sieht man hier: https://www.youtube.com/watch?v=kkBBkQ8jFRY
Gruß
Nico
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Ein finaler Versuch der Veranschaulichung der Zusammenhänge: JBL/Infinity Dokument, Fig 43b - nach 20 Minuten hat sich in allen Gehäusevarianten kaum Erwärmung des Innenvolumens eingestellt, jedoch die Schwingspule bereits auf ~90% des Langzeitmaximums aufgeheizt.
Bei der CB beträgt der Anfangswert der Gehäuseinnentemperatur ~80° F, der 20 Minuten Wert ~100° F, der 200 Minuten Wert ~140° F. Nach 20 Minuten hat das Gehäuseinnere also erst ~30%, die Schwingspule aber bereits 90% ihrer Langzeit-Erwärmung (über Umgebungstemperatur) absolviert.
Rein die verschiedenen BR-Varianten (idente Abstimmungen, idente Leistungszufuhr, unterschiedliche Portquerschnitte) betrachtet, zeigt sich zwischen der besten und am schlechtesten belüftenden Variante nach 200 Minuten +100% (das doppelte) der Erwärmung des Gehäuseinneren über Umgebung, jedoch lediglich unter 10% Unterschied der Schwingspulentemperatur.
Wie auch bereits im Threadverlauf erwähnt, die Schwingspule wird so viel wärmer als das Gehäuseinnere, dass schon alleine dadurch der geringe Einfluss erklärt ist. Umgebungstemperatur war ~80° F, Langzeiterwärmung der CB 140° F, der VC des Chassis in CB 400° F. Das Gehäuse hat sich also 60° F gegenüber Umgebung (Temperatur aller Komponenten zu Beginn der Messung), die VC 320° erhöht - ein Faktor von >5.
Gehäusetemperatur ist also offensichtlich ein, jedoch ein verschwindend geringer Faktor für die Erwärmung der Schwingspule (rein welche uns punkto Betriebssicherheit interessiert).
 Zitat von JFA
Im Ergebnis: Deine Aussage, dass CB besser kühlt als BR, ist nicht haltbar. Unter der Annahme, dass das nichtlineare Klippel-Modell zutrifft, und CB da einen Vorteil bei der internen Schwingspulenkühlung hat, wird dieser Vorteil komplett von der niedrigeren Gehäuseinnentemperatur negiert. Am Ende wird ein real exististierendes BR, welches eben nicht immer laminar betrieben wird, die Schwingspule kühler halten als CB.
Kommen wir doch darauf zurück, was wirklich gesagt wurde:
 Zitat von JFA
Halt mit dem Nachteil, dass man sein Chassis überhitzen kann.
Was aber auch schon dadurch passieren kann, dass man es in geschlossenes Gehäuse einbaut. Ich hatte die Tage nochmal nachgeschaut, üblicherweise wird die Belastbarkeit free-air gemessen, dann bestehen natürlich andere Kühlbedingungen als in einem Gehäuse. In BR würde ich mir wenig Sorgen machen, da findet genug Luftaustausch statt, aber in CB ist das nicht so dolle.
DU hast ursprünglich unterstellt, dass in der CB eine deutlich größere Gefahr der Überhitzung eines Chassis bestehen würde als in BR, basierend auf der Annahme dass der Luftaustausch signifikant zur Kühlung der VC beitragen würde. Und das deckt sich halt überhaupt nicht mit den zur Verfügung stehenden Daten.
Unter Berücksichtigung der Daten, auf die ich verwiesen habe, wird, da diese eben aus der Praxis stammen und somit bereits alle im Realbetrieb auftretenden Variablen inkludieren, niemand ein System falsch konstruieren oder betreiben. Im Kontrast dazu, mit deinen ursprünglichen Annahmen und darauffolgenden Papiererklärungen bzw. -erklärungsversuchen, besser vorher eine Versicherung auf das Material abschließen.
So. Und nun, wie schon etliche male über die letzten Jahre zuvor (zB der Demodulations-Diskussion, bei der du auch auf deinen Papiererklärungen stecken geblieben bist, und die Ergebnisse keiner empirischen Messreihe annehmen wolltest), lass ich dir, wenn du das wirst, was ich aus der Erfahrung stark annehme, das letzte Wort haben. Weil dieses nichts zur Sache tut. Der Sachverhalt ist geklärt, dein Einverständnis ist nicht erforderlich, und falls du nochmal widersprichst ändert es nichts an den Tatsachen.
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 Zitat von _Nico_
Aber inwieweit ist 2 relevant? Für das Prinzip ist doch ausschließlich die Kompression und Expansion innerhalb des Gehäusevolumens relevant; die Außenwelt spielt da meinem Verständnis nach keine Rolle, oder?
 Zitat von https://en.wikipedia.org/wiki/Thermoacoustics
The sound intensity of ordinary speech is 65 dB. The pressure variations are about 0.05 Pa, the displacements 0.2 μm, and the temperature variations about 40 μK. So, the thermal effects of sound cannot be observed in daily life. However, at sound levels of 180 dB, which are normal in thermoacoustic systems, the pressure variations are 30 kPa, the displacements more than 10 cm, and the temperature variations 24 K.
Deswegen. Es geht um ganz andere Größenordnungen. Der Effekt ist sicherlich da, aber wird komplett vom simplen Fakt überdeckt, dass die Schwingspule da einfach etliche Watt an Wärme reindrückt.
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Ich gebs auf. Manche Leute verstehen einfach nicht, wie Wärmetransport funktioniert.
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