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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von 4711Catweasle
.....
Wenn ich das Chassis nun vorkonditioniere / einwobbele wieauchimmer..... versetze ich es in einen Zustand
den es im "Großsignal-Betrieb" hat.
Ich messe das Chassis zwar mit Kleinsignal - aber im Großsignal Zustand.
Was meint Ihr?
moin Karsten,
das kann ich nicht unterschreiben. Wie JFA das gerade geschrieben hat, da bin ich dabei. Aber dass die Chassis nach "brutalem" Einwobbeln beim anschließenden Messen der TSP Kleinsignalparameter deren Großsignalverhalten widerspiegeln, nö, da bin ich anderer Meinung.
Viele Grüße,
Christoph
Geändert von fosti (24.04.2022 um 10:30 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Zitat von 4711Catweasle
OK - ich schrieb nichts von " brutalem " Einwobbeln und habe das auch nicht gemeint.
Vorkonditionierung wie es "allgemein" von (Herstellern / Normausschüssen) überwiegend gemacht / befürwortet wird.
Mal ganz ab von Deinem Vorgehen....
...ich vermute Du wählst ein Volumen und entzerrst aktiv im Baß - und gibst nüx auf TSP ?
Welche Meinung hast Du konkret dazu, also unabhängig davon wie Du es machst?
Damit meinte ich dieses 24h bis an die Hubgrenze. Für die von Dir und JFA angesprochenen Phänomene finde ich das auch richtig. Nur auch danach misst man weiterhin die Kleinsignalparameter. Aber eben eher die "richtigeren". Aber das Großsignalverhalten wird damit noch lange nicht widergespiegelt. Aber da habe ich Dich wohl missverstanden. (Oh 3x "aber", aber egal )
Und ja, ich mache CB oder kardioid und entzerre aktiv.
Und zu meiner Meinung: Es hat alles sein für und wider. DEN Königsweg wird es nicht geben. Den Weg den ich eingeschlagen habe ist, dass (absichtliche) raumakustische Maßnahmen nicht infrage kommen. Miene Frau dekoriert immer mal wieder um usw.
Viele Grüße,
Christoph
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Mittlerweile denke ich auch dass das "lange Einspielen der Chassis" (12 - 24 Std.) vor der TSP Messung überbewertet wird.
Ich habe jetzt schon öfters Chassis "neu" gemessen, dann erneut nach 12 - 24 Std "Einspielen".
Ja da waren Unterschiede, aber nach ein paar Tagen lande ich wieder annähernd bei den Parametern der neuen Chassis.
Da sich die Parameter im Verhältnis zueinander ändern, unterscheiden sich das simulierte Volumen / Abstimmung nur minimal.
Daher meine im Moment bevorzugte Variante, Chassis ein paar Minuten (5-10) bei deutlicher Auslenkung warm- / einspielen.
Kurz abkühlen lassen und messen ...
Folgende Frage stellt sich mir immer noch, wie / in welchen Zeitraum ändern sich Chassis Parameter wenn ich zu Hause eher leise / Zimmerlautstärke höre ?
Sind das bei dem Anwendungsfall eher Material Ermüdungen (ausgeleierte Zentrierung über die Jahre) als "Einspiel- Effekte ?
Bei PA Anwendungen mit andauernden hohen Pegel mag das anders aussehen.
Und auch ich bemerke min. Veränderungen ca. 20 min nach Einschalten der Anlage, ob das die dann warme Elektronik oder die Chassis sind .... ???
Grüße Dirk
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Zitat von Sepp
.......
Und auch ich bemerke min. Veränderungen ca. 20 min nach Einschalten der Anlage, ob das die dann warme Elektronik oder die Chassis sind .... ???
Grüße Dirk
Moin Dirk,
ich weiß von unserer LCR-Präzisionsmessbrücke auf der Arbeit, dass sie 30 min warmlaufen soll. Also an Elektronik warmlaufen ist schon was dran.
Zu Hause an meiner Anlage reichen meine Ohren aber nicht um nach der Zeit eine Veränderung beim Hören festzustellen.
Viele Grüße,
Christoph
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Vollaktiv per DSP
Zitat von 4711Catweasle
Ich messe das Chassis zwar mit Kleinsignal - aber im Großsignal Zustand.
Ich denke dass du den Großsignalzustand in erster Linie durch tatsächlich vorhandene Auslenkung der Membran erreichst und nicht durch kurz vorher gewesen Auslenkung. Gerade BL und Cms driften da doch ziemlich. Zudem spielt die Schwingspulentemperatur und der damit einhergehende Drift von Rdc da auch noch mit rein genau wie die Stromabhängigkeit diverser Parameter...
Also kleines Messignal--->Kleinsignalparameter, egal wie die Vorkonditionierung aussieht. Für HiFi auch grundsätzlich sinnvoll, ich gehe mal davon aus das 98% aller HiFi-Wiedergabe im Kleinsignalbereich der verwendeten Lautsprecher stattfindet.
Zum Thema Vorkonditionierung: ich lenke die Membran vorm Messen händisch ein paar mal in jede Richtung aus bis ich fühle, dass da eine Grenze erreicht wird.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Großsignal-Parameter geht auch nicht in linear (und das sind die TSP: ein lineares ESB). Klippel "ackert" mit seinen wiss. MA doch schon seit geraumer Zeit daran, ausgehend vom linearen TSP-ESB ein wirklichkeitsgetreueres ESB auch für größere Auslenkungen zu schaffen,
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Zitat von Franky
Mein erster Test bei einem Chassis ist immer am analogen Frequenzgenerator. Da hört man Sachen die einem kein Messsystem so klar zur Messansicht bringt bzw. im Messergebnis zu sehen ist.
Ganz genau!
Auch trendy als Fehler: die Schwingspulenlitzen schwingen gegenphasig zur Membran und klatschen dran. Passiert nicht bei allertiefsten Frequenzen, sondern irgendwann weiter oben. Also einmal mit Schmackes durchsweepen. Wer keinen analogen Generator hat nimmt einen schön langsamen kontinuierlichen Sweep aus dem PC. Keinen stepped sine, da springt man im Zweifel über die kritischen Frequenzen drüber.
Und weil ich glaube fosti das hier gepostet hat:
https://lautsprechershop.de/hifi/aka_tief.htm
Mich wundert, dass die Theorie mit Vorwiderstand und oder zu tiefer Abstimmung schon im DIY angekommen ist. Scheint noch nicht Mainstream zu sein, aber immerhin.
Zitat von Slaughthammer
Also kleines Messignal--->Kleinsignalparameter, egal wie die Vorkonditionierung aussieht. Für HiFi auch grundsätzlich sinnvoll, ich gehe mal davon aus das 98% aller HiFi-Wiedergabe im Kleinsignalbereich der verwendeten Lautsprecher stattfindet.
Ein ehemaliger Kollege, der die Verstärker (mit)entwickelt hat, sprach einmal: "Clipping ist beim Verstärker ein normaler Betriebszustand".
98% Kleinsignal? Eher deutlich weniger. Und selbst wenn: die 2% sind diejenigen Momente, die über gut oder grauslich entscheiden.
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Zitat von JFA
Und weil ich glaube fosti das hier gepostet hat:
https://lautsprechershop.de/hifi/aka_tief.htm
Mich wundert, dass die Theorie mit Vorwiderstand und oder zu tiefer Abstimmung schon im DIY angekommen ist. Scheint noch nicht Mainstream zu sein, aber immerhin.
Zu diesem Thema habe ich einen neuen Thread aufgemacht und die Posts, die sich bisher darauf bezogen haben, dorthin verschoben. Ich hoffe, das ist ok.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von MOD Azrael (24.04.2022 um 19:53 Uhr)
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Vielleicht hilft es ja auch neue Treiber etwas einzuklopfen, um die ganzen beweglichen Elemente etwas einzumassieren. Man denke an symmetrisches Verhalten zu negativ-positiv Hub. Nur Vermutung.
Davon ausgehend, nach dem Wobbeln, wissend dass später nochmal ein "Setzen" stattfindet, vielleicht nochmal abkühlen und festigen lassen, 1-2 Wochen. Und dann anschließend mal bischen Musik, praxisgerecht, laufen lassen. Das wäre doch eine alltagstaugliche Abstimmungs-Basis.
Auch scheint mir eine konstante Zimmertemperatur vorteilhaft zu sein, wenn man das herstellen kann. Also bei solch passiver Elektronik wie Lautsprecher. Insbesondere der oft genutze "Hobbykeller" eigenet sich ja dank wenig Sonneneinstrahlung und guter Isolierung, wenn man die Heizung konstant hält. Durch Untersuchungen mit dem Laser habe ich gesehen dass sich Gegenstände mit Hohlräumen und dickem Material auch manchmal 2 oder gar 10 Tage brauchen um sich aufzuwärmen, innen drin, falls man gerne an der Heizung spielt. Die Termometer reagieren hier nur auf Lufttemperatur, aber Gegenstände haben ein unglaubliches Trägheitsmoment bis die nachziehen.
Schade dass es so wenige geregelte Subwoofer am Markt gibt, und keine DIY Kits. Das hat schon was...
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Rundfunksender Übertragungswagen......wieviel Zeit haben die zum "Akklimatisieren"? Das muss funktionieren in einem gegebenen und gewährleistetem Temperaturbereich! Warum verbauen die da wohl hochwertige Monitore?
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