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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Unterschiede 18Sound ND(S)1460/80(A/N) vs. ND3-Serie?

    Ich habe mir mal alle Kompressionstreiber von 18Sound mit 3-Zoll-Schwingspule und 1,4-Zoll-Anschluss angeschaut.

    Da gibt es die ND1460/80 ohne A mit Titanmembran, mit A dran mit Alu und als NDS mit TiN-beschichtetem Titan. Die 1480 haben jeweils nur einen stärkeren Antrieb. Alle haben eine Kupferkappe, auch wenn das nicht explizit in den Highlights beworben wird. Und für alle diese Treiber wird 800 Hz bei 12 dB/Okt. als tiefste Trennung angegeben.

    Die neuere ND3-Serie hat die Kupferkappe beworben, aber die Impedanzkurven sind nicht so ganz frei von induktivem Anstieg in den Höhen wie bei der älterne Serie. Als Trennfrequenz wird durchweg 1,2 kHz angegeben, nach Zufallsprinzip mal mit 12 und mal mit 24 dB/Okt. Das deutet auf weniger linearen Hub hin, was bei Überhang-Design auch weniger Induktivität machen sollte (bei Unterhang längere Spule und somit mehr Induktivität).

    Große Neuerung scheint der Phase Plug mit vier (statt vorher drei) konzentrischen Schlitzen zu sein. Im Vergleich jeweils gleicher Membrantechnolgie (also Ti/Ti, Al/Al oder TiN/TiN) sehen die älteren Treiber aber deutlich ruhiger aus. Andererseits gibt es innerhalb der ND3-Serie die S-Modelle mit minimal stärkerem Antrieb (120 statt 109 mm Gehäusedurchmesser). Allein die Unterschiede zwischen gleichen Membranen in unterschiedlichem Antrieb deuten darauf in, dass 18Sound Messbedingungen und Smoothing nicht immer gleich handhabt.

    Wie sieht es praktisch aus? Ist die neue Serie ein Fortschritt? Ich ziele natürlich auf den Heimgebrauch, also mäßiger Pegel, dafür tiefe Trennung.
    Geändert von capslock (17.04.2022 um 09:57 Uhr)

  2. #2
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    Schau Dir mal diie 18s 1428BT(N) an......Impedanzkurven mit nur einer Reso.....

  3. #3
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    Was willst Du damit sagen, dass es ein toller Treiber ist (Frequenzgang sieht für Ti prima aus) oder dass sie ihn ohne Horn gemessen haben?

  4. #4
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    Dass neben F-Gang und den anderen Features der glatte Impedanzgang für die Passiv-Weichen-Entwickler vorteilhaft ist. Bei der Entwicklung der JBL 4430/35 waren die Nebenhöcker oberhalb der Hauptreso ein echtes Problem für Keele und die anderen Entwickler.

    Sowas:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    gegen sowas:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Geändert von fosti (17.04.2022 um 09:29 Uhr)

  5. #5
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    Ok, aber was ist jetzt mit altem vs. neuem Design? Den vierfach geschlitzten Phase Plug gibt es auch bei anderen Größen, und auch da stehen alte und neue Serie nebeneinander. Richtig verglichen habe ich es aber nur für die Dreizöller.

  6. #6
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    Ich denke man kann Impedanzkurven von Druckkammertreibern nur am gleichen Horn vergleichen.
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  7. #7
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    Das kommt noch dazu.....wobei wohl moderne Waveguide-"Hörner" das weniger beeinflussen als "Hörner" früherer Tage.

  8. #8
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    Moin,
    Übergangsfrequenzangaben beziehen sich rein auf den PA-Betrieb und sind wie die anderen Angaben auch hornabhängig. Für den Heimbetrieb sind sie uninteressant. Seriöse Hersteller geben jeweils das Horn mit dem gemessen wurde, ebenso die mögliche untere leistungsabhängige Grenzfrequenz wie auch die allgemein vergleichbaren Angaben an einer planwavetube an. Andere Mütter haben auch andere Tochter.
    Viel Erfolg bei deiner Kaufentscheidung, die dir keiner abnehmen kann!
    Jrooß Kalle

  9. #9
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    ... Andere Mütter haben auch andere Tochter.
    .....
    Wobei ja auch jeder so seine "Vorlieben" hat.....bei mir sind es 18s und BMS.....

  10. #10
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    Falls noch nicht bekannt, akustische Messungen ND3ST und ND3SN:

    Test Bench: Eighteen Sound ND3ST 1.4” Compression Driver | audioXpress
    Erste Eigenentwicklung (PA) Tops (diy-hifi-forum.eu)

    Membranresonanzen im oberen Hochton scheinen mit der Serie so gut wie eliminiert - Wasserfalldiagramm beachten. Auch ansonsten (für einen Kompressionstreiber) vorbildlich.

    Aus der Praxis kann ich übrigens beisteuern dass ich bereits an NSD1480N und HD3000T, welche messtechnisch nicht ganz so gut aussehen, im Höreindruck nichts auszusetzen habe. Ersteren hat ein bekannter Veranstaltungsdienstleister am XT1464, zweiteren am Limmer 250w. Beide klingen eigtl. für mich clean, bis zu ihrem (sehr hohen) Grenzschalldruck. Er beschallt jeweils mit einem Paar ein paar hundert Besucher.

  11. #11
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    Ja, der Dickason-Test ist mir bekannt. Allerdings hat er vermutlich bei zu kleinem Pegel gemessen (0,42 V Anregung und nur um 106 dB Pegel im Verzerrungsschrieb).

    Das andere ist ja ganz beachtlich. Leider habe ich nicht gefunden, welche Entfernung das war. Trotz des kurzen Horns (XR1496C) ist der Klirr bis 800 Hz sehr gering. Wenn das jetzt noch in 1 m Entfernung war, dann wären das ja 123 dB / 1 m, das wäre traumhaft. Frequenzgang ist bis auf den schmalbandigen Einbruch bei 16 kHz ja auch super.

  12. #12
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    Also die Klirrmessung die ich da im Link gesehen habe könnte stimmen wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen.

    Da muss was in der Messmaschinerie kaputt gewesen sein. Komisch das sowas veröffentlicht wird. Da scheinen Leute nur noch "Messergebnissen" zu trauen anstatt dem gesunden Menschenverstand. Schätze das Mikrofon war aus.
    Geändert von Franky (18.04.2022 um 17:08 Uhr)
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  13. #13
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    Die von Vance Dickason oder die von Rainer hier bei uns?

  14. #14
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    Die von Audio Xpress. Schätze das Mikrofon war aus.
    Geändert von Franky (18.04.2022 um 17:09 Uhr)
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  15. #15
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    Die vom Rainer aber auch Siehe Info in Post #3 in seinem Thread - 2,83V, 2m GPM. Damit kommen freilich keine 120+ dB zustande. Kann nun an einer falschen Pegelkalibrierung liegen, oder dass die Verstärkerspannung zB mit PN statt Sinussignal gemessen wurde, oder beidem.

    Wie dem auch sei, dass die Klirrmessung unplausibel ist liegt auf der Hand, und ich hatte auf seinen Post rein wegen dem Rest der Messungen verlinkt, aus denen wir dann auch tatsächlich was lernen können - in der Frequenzgangmessung offenbart sich ein großer nutzbarer Frequenzbereich, und im Wasserfalldiagramm zeigt sich kein signifikantes nachschwingen über den gesamten Wiedergabebereich; d.h. Treiber ist essentiell frei von Resonanzen.

  16. #16
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    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Die von Audio Xpress. Schätze das Mikrofon war aus.
    Moin,
    liegt näher als man denkt.
    Ich hatte Mal eine katastrophale Messserie, Ratlosigkeit.
    Bis ich merkte dass der UMIKstecker sich wieder gelockert hatte und die Notebookmikros eingesprungen waren..
    Jrooß Kalle

  17. #17
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    Allerdings hätte des Notebookmikro sicher mehr verzerrt als die Messung von Dickason. Für mich ist das konsistent: viel zu geringe Spannung angegeben und deutlich geringerer Pegel als bei anderen Kompressionstreibern, dafür auch deutlich geringere Verzerrungen.

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