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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1

    Standard Sehr kleine Schallwand: Wie Chassis-Ausschnitt fräsen?

    Für mein Lautsprecher-Projekt muss ich eine Lösung für ein Problem finden, dass ich so noch nicht hatte: Die Ausschnitte für die Chassis sind in etwa so groß wie die Schallwand. Die ist ca. 17*18cm. Da bleibt mir kein Platz für Zwingen, um alles zu befestigen. Im Prinzip ist die komplette Schallwand mit Fräse und Zirkel bedeckt.

    Wie macht ihr das bei ähnlichen Situationen? Ich hatte die Idee, in ein Brett kleine Nägel einzuschlagen, abzuknipsen und die zu fräsenden Schallwände darauf zu pressen, um sie so zu fixieren. Etwas besseres ist mir noch nicht eingefallen. Glücklich wäre ich damit aber nicht.

    Schrauben und die entstehenden Löcher hinterher ausbessern wäre noch eine Möglichkeit. Auch nicht gerade sexy.

  2. #2
    Vollaktiv per DSP Benutzerbild von Slaughthammer
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    Standard

    Erst fräsen dann zuschneiden? Schallwand auf der Werkbank zwischen Bankhaken einspannen? Auf einer Trägerplatte festschrauben geht natürlich auch, ich würde dann aber von unten durch die Trägerplatte in die Innenseite der Schallwand schrauben. Oder die Schallwand erst fräsen, wenn der Lautsprecher zusammen ist.

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    1.136

    Standard

    Ich "spann" da meist die Oberfräse über Kopf ein und fräse die Schallwand / Box dann von "oben" ...

  4. #4
    Chef Benutzer
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    2.299

    Standard

    Ich versteh das Problem gerade nicht wirklich - geht es nur drum, dass sich die Schallwand beim Fräsen nicht mitdreht? Ich habe noch nie ein Holzstück zum Fräsen auf dem Tisch festgespannt, warum auch, ich drück ja drauf mit der Fräse. Damit es sich nicht mitdreht habe ich immer seitlich zwei Leisten gehabt, Abstand irgendwo zwischen der breitesten Schmalseite und der schmalsten Breitseite das reicht um ne ganze Box zu bearbeiten weil es muss ja nur eng genug sein, dass es sich gerade nicht mitdreht. Für die Fasen ne Querleiste auf die lange Seite und hinten was als Anschlag. Dann kann man mit der Fräse drüberheizen wie man will. Für Festzwingen bin ich viel zu faul und habe keine Lust mit der Fräse dagegenzurempeln. 19er MDF irgendwelche 15mm Massivholzleisten und gut ist. Als zweiseitiger Rahmen für Kreisausschnitte und als L-Winkel für alles andere.

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    13

    Standard

    Doppelseitiges Klebeband und eine einigermaßen staubfreie unterlage…

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    281

    Standard

    Hi,


    ich würde mir in Stärke des Werkstücks eine größere Platte nehmen die sich normal spannen / befestigen lässt.
    Diese mittig mit einem Ausschnitt ganz leicht größer als die Schallwand versehen. An den vier Eckpunkten vorher jeweils eine Bohrung setzen (10mm).
    Darunter sollte vollflächig eine ebene "Opferplatte" untergelegt werden.
    Die Schallwand nun einfach in den entstandenen Rahmen einlegen. Jetzt zwei Seiten des Ausschnitts durch zwischenklemmen von Furnierstreifen, Pappe oder Ähnlichem gegen die anderen beiden Seiten "verkeilen".

    Die größere ebene Fläche verringert auch das Risiko mit der Fräse über die Kanten zu "kippeln".


    Gruß


    Nico

  7. #7
    Benutzer
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    77

    Standard

    Doppelseitiges Klebeband oder drei Tropfen Heißkleber

    (Je nachdem was in der Gemeinschaftswerkstatt am wenigsten weit von seinem Stammplatz entfernt ist)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Würzburg
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    1.343

    Standard

    Ich habe mir mal sowas aus dem Baumarkt mitgenommen:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	blackdecker-tragbare-werkbank-refurb.jpg
Hits:	52
Größe:	89,3 KB
ID:	64900
    https://www.blackanddecker.de/werkbaenke/WM301.html

    Kleine Werkstücke kann man damit gut einspannen.

    Grüße
    Chlang



  9. #9

    Standard

    Danke für die vielen Vorschläge. Klebeband ist natürlich etwas, an das ich noch gar nicht gedacht hatte. Gut!
    Ansonsten finde ich auch diese Lösung ganz gut:
    https://www.youtube.com/watch?v=EcXssliNZk8&t=687

    Mal schauen, wie ich es dann mache.

  10. #10
    Nixkönner Benutzerbild von kagu_shokunin
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    154

    Standard

    Zitat Zitat von schrottie Beitrag anzeigen
    Für mein Lautsprecher-Projekt muss ich eine Lösung für ein Problem finden, dass ich so noch nicht hatte: Die Ausschnitte für die Chassis sind in etwa so groß wie die Schallwand. Die ist ca. 17*18cm. Da bleibt mir kein Platz für Zwingen, um alles zu befestigen. Im Prinzip ist die komplette Schallwand mit Fräse und Zirkel bedeckt.
    Da habe ich mehrere Lösungswege:

    1. Separate Platte (größer als die Schallwand) auf die ich ein paar Leisten schraube und die Schallwand so "klemme"

    2. Separate Platte (größer als die Schallwand) die ich von hinten auf die Schallwand schraube und mit zwingen dann an der Hobelbank festspanne

    3. Doppelseitiges Klebeband auf die Schallwand und selbige dann auf die Werkbank gepappt (mag ich je nach Holzart nicht da es je nachdem gerne Fasern ausreisst)

    4. Platte drunter und im Loch für den Fräszirkel eine Schraube setzen; selbst wenn sich die Platte nun verdreht dreht sie Sich ja um die gleiche Achse wie die Fräse --> ergo machts nicht viel.

    5. Schallwand mit Vakuumspanner ansaugen.

    6. Schallwand im Schraubstock (hab ich bei einer solch schmalen 14 cm Schallwand schon gemacht) einspannen.

    7. Schallwand größer lassen; Meist hat man ja eh ein Lautsprecherpaar; also die Länge *2 plus ein paar CM Zugabe so kann man an einer Schallwand fräsen und an der anderen Zwingen.
    Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich sicher dass ich es schaffe
    - Pippi Langstrumpf -

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