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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Schutzkondensator für Bändchenhochtöner
Hallo,
wenn ihr Bändchen aktiv betreibt, wie wählt ihr den Schutzkondensator? Oder lasst ihr den weg? Ich möchte bei etwa 3 kHz trennen und dachte, ich lasse den Kondensator 2 Oktaven tiefer einsetzen, was bei 8 Ohm Nennimpedanz des Bändchens 27 µF als nächsten Normwert ergibt.
Wie macht ihr das?
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Transistortöter
Ich hatte keinen Schutzkondensator, als ich das mal aufgebaut hatte. Ansonsten kommt es wohl auf das Bändchen und den Verstärker an. Da könnte ich mir im Einzelfall vorstellen das 27µF schon tötlich sein könnten. z.B. so ein DaytonMini8 würde da sicher Schnappatmung bekommen.
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Ich steh' grad auf'm Schlauch… Weshalb gefährlich? Zu welchem Wert bzw. welcher Auslegung des Kondensator rätst Du?
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Chef Benutzer
Bei einem echten Bändchen würde ich wohl keinesfalls auf einen Schutzkondensator verzichten, das aber nur aufgrund theoretischer Überlegungen, die in etwa besagen, dass der dann zwingend notwendige (und denn auch folgerichtigerweise praktisch immer im HT-Gehäuse mitverbaute) Übertrager untenrum eine Grenze seines Wirkbereiches hat, wobei es darunter stracks gen 0 Ohm aka Kurzschluss geht.
Mit praktischen Erfahrungen, nach denen du sicherlich auch suchst, kann ich aber nicht dienen.
Viele Grüße,
Michael
*edit*: der Dayton Mini 8 ist ein AMT, kein Bändchen. Da sieht die Sache ganz anders aus, ebenso, wie mit Magnetostaten, die auch nicht das sind, was man streng genommen als "Bändchen" bezeichnet.
Das kann man schon am da nicht vorhandenen Übertrager erkennen.
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Zitat von Cossart
Ich steh' grad auf'm Schlauch… Weshalb gefährlich? Zu welchem Wert bzw. welcher Auslegung des Kondensator rätst Du?
Weil es wie ein Zobel-Glied am Ausgang wirkt. Normal sind sowas wie 100 nF und 10 Ohm, damit die Verstärkungsschleife eine ohmsche Last für hohe Frequenzen sieht. Ein echtes Bändchen ohne Übertrager (was zugegebenermaßen selten ist) würde mit ca. 100 mOhm zusammen mit etlichen µF wäre dann schlicht eine heftige kapazitive Last, was die Schleife nicht gerne sieht. Bei 8 Ohm eines Magnetostaten kommt es auf den Verstärker an.
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Ok, dann formuliere ich die Frage konkret: Wer betreibt ein echtes, übertragerangepasstes Bändchen wie aktiv? Mit oder ohne Schutzkondensator?
Ich möchte ein eventuelles Gleichspannungsoffset vom Übertrager fernhalten. Dem Bändchen unbequeme Frequenzen filtert ja schon die aktive Weiche raus.
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Ohne Kondensator, bei einer gescheiten Endstufe mit einem DC Offset < 10 mV sollte das kein Problem sein ...
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einfach mal abschalten...
Mit Kondensator, ausser deine Endstufe ist Kurzschlussfest. Immer mit dem Hinweis das dein Bändchen einen Übertragertrafo hat.
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