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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von kwesi
Meine Vermutung: Der Druckausgleich ist für den Transport per Luftfracht in Laderäumen ohne Druckkabine nötig; Flugzeug sinkt --> Kalotte macht "schlurp" und knittert ein.
Normae Luftdruckschwankungen im Wohnraum halte ich für unkritisch. Ich persönlich würde da einfach einen tropfen Heißkleber draufmachen und dann ist dicht...
Hmm, müsste die dann nicht nach außen gezogen werden?
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Erfahrener Benutzer
Zitat kboe: "Öffnung nach außen, nicht ins Innere der Box!" genau so war das gemeint! ;o)
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Genauso würe ich es machen. Ich war auch der der mal hier im Forum gepostet hat und eine Lieferung DT-300 Kalotten komplett mit eingedrückten Kalotten angekommen ist. Die waren zu dicht und die wurden dann mit einer Nadel an der Sicke angestochen und beulten sich dann auch wieder aus. Aus dieser Erfahrung heraus bin ich der Meinung das jede Kalotte irgendwo einen Druckausgleich ermöglichen muß. Bei Bändchen und AMTs kann das auch zu Problemen führen da die auch oft nicht ganz dicht gebaut werden können. Daher meine Empfehlung geschlossene Mittel und Hochtöner mit eigenen Gehäusen aufzubauen und die nach aussen - also nicht zum Bassvolumen hin zu entlüften.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Erfahrener Benutzer
Zitat von JFA
Hmm, müsste die dann nicht nach außen gezogen werden?
Wenn das Flugzeug steigt sinkt der Druck im Laderaum recht zügig, und die Kalotte wird nach außen gesogen. Dann Fliegt das Flugzeug ne Weile von A nach B, und der Druck in den Hohlräumen des Mitteltöners passt sich langsam an (so dicht ist eine Gewebekalotte auch nicht). Dann wird gelandet, Sinkflug --> Außendruck steigt recht zügig, und die Kalotte zieht's nach innen.
1) Also erst nach nach Außen beim Start
2) langsamer, kriechender Druckausgleich während des Flugs
3) dann nach Innen bei der Landung --> gedötschte Kalotten wenn man den Karton aufmacht, genauso wie Franky es beschreibt.
Grüße
Peter
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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Ah ja, klingt einleuchtend
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Erfahrener Benutzer
Und was bedeutet das für den Einbau in der Böx?
Löchlein zumachen und vergessen?
Das wäre mir eigentlich die liebste Lösung, da ich hinter dem Doppelwaveguide kein dichtes und nach außen (ganz außen!) belüftetes Volumen hinkriege.
GAR (=> Gruß AR) ;o)*
* DIY Smiley
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Mach doch einfach ein geschlossenes Gehäuse zum Bass hin und sorge dafür das es nicht ganz dicht nach aussen ist. Das kann man doch ganz einfach mit einer Undichtigkeit nach aussen erzeugen. So ein 1mm Loch bekomme ich doch überall hin. Und wenn einem garnichts einfällt mach ich das Löchlein in die Membran oder in die Sicke. Ich denke aber das jedem der etwas nachdenkt da was besseres einfallen kann.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Erfahrener Benutzer
Zitat von AR
Löchlein zumachen und vergessen?
Ich persönlich würde davon ausgehen dass ein kluger Entwickler (oder schlechte Erfahrungen, siehe Bericht von Franky) bei TB den Fall "Luftfracht" mitbetrachtet und deshalb die Bohrung vorgesehen hat, und das Loch daher einfach zumachen.
Im Fall der Fälle wäre es ja auch sehr schnell wieder offen...
Man könnte auch noch um sicherzugehen...
1) Das Innenvolumen grob abschätzen, überschlagen welche Kräfte a) übliche athmosphärische Luftdruckschwankungen b) Erwärmung der Luft durch die Schwingspule auf die Kalottenfläche ausüben und über Cms schauen was dass an Offset ausmacht.
2) das Loch verschließen und dann den Hub beobachten / vermessen ebenfalls für die genannten Einflüsse/Betriebsfälle a) und b)
Es würde mich wundern wenn da was signifikantes rauskommt.
Übrigens noch zum Thema "kleines Loch in einer geschlossenen Bass-Box für den Druckausgleich":
Das hat auch den Nachteil dass ich der Luftfeder ihren definierten Nullpunkt nehme; wirkt die Undichtigkeit irgenwie nichtlinear/asymmetrisch im Luftfluss bekomme ich bei kontinuierlichen Anregungen (Bassläufe) sogar eine zusätzliche Quelle für DC-Offsets.
Theoretisch, bei "normalgroßen" Gehäusen sollte der Einfuss homöopathisch sein, bei "Achtzöller im 7l Gehäuse hart entzerrt" von dem wir's gerade in einem anderem Thread hatten würde ich mir aber Gedanken darüber machen...
Grüße
Peter
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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Erfahrener Benutzer
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Neil Armstrong
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Erfahrener Benutzer
Hallo Peter,
danke, das mache ich, wenn das Verschließen der kleinen Bohrung doch Probleme macht!
Gruß
AR
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möchte doch bloß hören...
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Erfahrener Benutzer
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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