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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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hört-zu
moin
na das sieht doch brauchbar aus.
das 200hzLoch könntest Du noch mit einem Resonator angehen...
( oder übersehen 😉 )
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Zitat von Chlang
Groundplane-Messung heute Quick&Dirty heute im Freien
Anhang 65463
GP-Messung im Bassbereich in 2 m Entfernung
Eigentlich bin ich damit recht zufrieden . Nur beim Pegel bin ich mir unsicher, ob ich die richtige Datei geladen hatte und der Buckel bei 350 Hz gefällt mir auch nicht so.
Grüße
Chlang
im umkehrschluss wäre eine Messung interessant gewesen mit verschlossenem Kanal. Ich befürchte dass der phasenverschobene Anteil des Kanals die amplitude maßgeblich stört. Von vielleicht hilft ein helmholz resonator. Gruß Timo
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Zitat von Joern
moin
na das sieht doch brauchbar aus.
das 200hzLoch könntest Du noch mit einem Resonator angehen...
( oder übersehen 😉 )
oder übersehen! Ok. Aber genau an dieser Stelle sollte auf jeden Fall etwas gemacht werden. Mitten im Grundton sollte man das korrigieren. Nur ist die Frage: wie? Da ich nicht genau weiß ob es von der Box oder von der messbedingung ist.
Wird eine tolle Box.
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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hört-zu
Zitat von 4711Catweasle
Moin,
da hilft eine simple (fein aufgelöste) Impedanzmessung.
Den Einsatz eines Resonators (IHA oder IRR) sehe ich bei diesem Gehäuse Konzept als schwierig.
Der R. muß imho ins Druckmaximum und würde an seiner Position den Querschnitt / Länge der Line verändern....
...am "Ende" der Line (unten offen) ist das Druckmaximum dann wo ?.....am Fußboden?
Lese weiter gespannt mit.
... da hat Timmermanns mit seinen "modernen" Tml viel geleistet - die eingebaute Reso-kammer macht genau das - das Loch weg ( oder ziemlich 😉 )
ne - das hat nix mit Druckmaximum zu tun 😉
hab erst 2.Wochenhälfte Zeit den Rechner quälen... so nachträglich witd es ja auf einen Kompromis hinaus laufen - Wirksamkeit / Machbarkeit.
Erstmal weitermachen, denk ich.
Edith:
an anderer Stelle wird gern rumgehackt "mach die Skalierung mal ordentlich" oder so...
Wenn die Ordinate 20 bis 20.oooHz geht und so 1/6 geglätter wird, ist das kleine Tal vermutlich auch schon wech ...
Und das ohne viel Bastelarbeit 🤗😉
/ Lästermodus
Geniest die Sonne 🌞
Geändert von Joern (13.03.2022 um 08:17 Uhr)
Beste Grüße
Jörn
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Joern
... da hat Timmermanns mit seinen "modernen" Tml viel geleistet - die eingebaute Reso-kammer macht genau das - das Loch weg ( oder ziemlich 😉 )
ne - das hat nix mit Druckmaximum zi tun 😉
....
Erstmal weitermachen, denk ich.
OK, ihn lese ich ja schon recht lange nicht mehr....wobei ich vermute das die Reso-Kammer vorab mit "reinkonstruiert" wurde ???
Hmm - zumindest bei einer "klassischen" TQWT habe ich da entsprechende Erfahrungen gemacht.....
...da hat ein IRR, zum Ende der Line hin öffnend, sehr gut funktioniert.
Jupp.
Gruß Karsten
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Erfahrener Benutzer
Hallo Kollegen,
vielen Dank für die angeregte Diskussion! Vorab schon mal: Ich werde das TML-Loch zwischen 200 und 300 Hz erstmal einfach ignorieren
Ein bisschen Begründung gibt's dann doch noch von mir: Mit internen Resonatoren lassen sich (schmalbandige) Resonanzen in der TML gut wegfiltern. Ziel wären hier die Resonanzen, die in der wenig bedämpften TML bei 200 und auch bei 300 Hz auftreten. Das funktioniert auch in einem bestehenden TML-Gehäuse mit z.B. HT50-Rohrresonatoren recht gut, wie ich schon mal bei der Chlang3 gezeigt habe. Die Resonanzspitzen sind aber auch schon durch die aktuelle Bedämpfung weg - den Aufwand kann ich mir also sparen.
Das Loch selbst lässt sich nicht wegsaugen: Es kommt vom gegenphasigen Anteil aus dem Auslass (da müsste man den Pegel in der ganzen Breite nahe Null bekommen). Das geht näherungsweise mit einem akustischen Tiefpass - dann hätte ich aber Hornflex und ein wahrscheinllich noch größeres Gehäuse. Will ich nicht!
Und jetzt eine steile These, die zumindest meine Hörerfahrungen stützen könnte: Bei 250 Hz haben wir nur noch eine Wällenlänge von ca. 1,40 m. Eine Phasenverschiebung von 180° dann bei der halben Länge, also bei ca. 70 cm. Das ist auch die Größenordnung, die Tiefmitteltöner und TML-Auslass geometrisch auseinander liegen. Je nach (vertikaler) Position im Raum gibt es also mal Auslöschung, mal Verstärkung. Gerade bei den frühen Reflexionen der Tiefmitteltöner an Boden und Decke ist man beim Laufzeitunterschied in der selben Größenordnung, so dass im Raum kaum noch was von dem (wie ich finde) für eine TML schon kleinen Einbruch übrig bleiben wird.
Wir werden sehen, bzw. ich auch hören...
Grüße
Chlang
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Vollaktiv per DSP
Ich würde mir ggf noch angucken, ob die Spitze die man bei 200 Hz in der Portmessung sieht im Ausschwingen der GP-Messung auftaucht. Falls das der Fall ist, könnte das am Ende boxig klingen.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Das Ausschwingverhalten zum Frequenzgang ist stets interessant. Es zeigt in erster Linie, wie sauber die Messung war. Wasserfalldiagramme einer Fernfeldmessung, welche wirklich Nuancen von "Fehlern" im Ausschwingverhalten des Lautsprechers selbst anzeigen, statt Noise aus der Umgebung / Peripherie, sind selten. Das braucht eine sehr saubere Umgebung und/oder einen hohen Messpegel.
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Erfahrener Benutzer
Halb so wild
Zitat von Slaughthammer
Ich würde mir ggf noch angucken, ob die Spitze die man bei 200 Hz in der Portmessung sieht im Ausschwingen der GP-Messung auftaucht.
Guter Tipp, Onno!
Die Resonanzen bei 200 und 300 Hz sind im Burst Decay zwar noch auszumachen, liegen aber mindestens 18 dB unter dem Signal, wenn sie aus dem Abklingspektrum heraustreten und schwingen für mein Empfinden auch nicht ewig nach. So schlimm ist es damit aus meiner Sicht nicht und kann also erstmal so bleiben. Gehört wird ja aucch noch...
Burst Decay der Groundplane-Messung in 2m Entfernung
Grüße
Chlang
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Sitzprobe
Dank des schönen Wetters geht's gerade munter weiter:
Sitzprobe
Wenn ich es dann trotz des schönen Wetters schaffe zu messen, gibt's mehr...
Grüße
Chlang
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Erfahrener Benutzer
Alles neu... naja zumindest einiges
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Erfahrener Benutzer
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hört-zu
hi
kannst Du die bestehende Kiste nicht weiternutzen ? und wenn due neue Schallwand (erstmal) übersteht ...
Beste Grüße
Jörn
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Joern
kannst Du die bestehende Kiste nicht weiternutzen ?
Ja, Jörn,
kann ich für's Messen auf alle Fälle erstmal machen, zumal die schmale Seite der Box die Breite beibehält.
Aber vom Design her will ich dann eher weniger tief Bauen, als der aktuelle Entwurf der "Breitbox" ist....
Grüße
Chlang
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hört-zu
Geändert von Joern (31.05.2022 um 13:00 Uhr)
Beste Grüße
Jörn
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Erfahrener Benutzer
Totgeglaubte leben länger
Alles gaanz anders, Kollegen
Nachdem ich für die ChlangFun-Base einen Satelliten brauche, sieht das jetzt so aus:
ChlangFun5 Satellit
Wie man im Bild oben sehen kann, habe ich auch schon gemessen.
Hochtöner in 1m axial 0-90 Grad horizontal
Hochtöner in 1m axial 0-90 Grad vertikal
Tiefmitteltöner in 1m axial 0-90 Grad horizontal
Tiefmitteltöner in 1m axial 0-90 Grad vertikal
Der Hochtöner hat durch die spezielle Einbausituation (sehr nah und symmetrisch zu den TMT-Membranen) horizontal zwischen 1 und 3 kHz so einige Welligkeiten - das verschwindet vertikal unter Winkel schnell. Allerdings zeigen die Tiefmitteltöner durch die Pseudo-D'Appo-Anordnung dafür vertikal den typischen Kammfiltereffekt. Die Weichenabstimmung verspricht nicht einfach zu werden.
Warum überhaupt das Mini-Gehäuse? Die Idee dahinter ist zum einen, durch Volumenverkleinerung, den Wirkungsgrad im obern Bassbereich soweit anzuheben, dass er mit dem schon lauten Mittelton und Hochton harmoniert und zum anderen über das geschlossene Gehäuse und einen Hochpasskondensator ohne großen Aufwand eine abfallende Flanke im Bass zu bekommen, die zum aktiven Filter (18 dB) der ChlangFun-Base passt. Das scheint einigermaßen gelungen (vielleicht habe ich ein bisschen zu stark bedämpft):
Tiefmitteltöner in 1m axial unter 540 Hz ergänzt durch Nahfeldmessung (noch ohne HP-Kondensator)
Mit 93 dB im oberen Bassbereich wird das dann auch mit passiver Weiche hoffentlich eine laute Kiste, die wenig Verstärkerleistung braucht. Wie oben schon geschrieben, sind die Frequenzgänge nicht ganz einfach, so dass ich froh bin, dass ich das in VituixCAD mit Berücksichtigung aller Winkelfrequenzgänge simulieren kann. Es wird aber wohl noch ein bisschen dauern, bis sich ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis einstellt...
Grüße
Chlang
Geändert von Chlang (29.08.2022 um 11:55 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Guter Weg!
Zitat von Chlang
... das hatte dann auch dem Ohr gefallen. Ich baue das auf alle Fälle auf ...
Inzwischen konnte ich damit auch schon ein bisschen mono hören. Dar Beste zuerst: Es tut nichts weh, auch bis zu wirklich hohen Lautstärken. Die Höhen waren mir dann zuviel, weshalb ich den Widerstand vor dem Hochtöner auf 2,2 Ohm deutlich erhöht habe. Das passt in diesem Bereich jetzt auch.
Zunächst klang es noch etwas topfig. Wenn ich um 500 Hz mit dem Equalizer ein bis 2 dB weggenommen habe, dann war das auch weg. Ca. 500 Hz passen ganz gut zur Innenhöhe von 38 cm und nachdem ich das Gehäuse in der Mitte stark gestopft hatte, war der Klangeindruck auch deutlich besser. Trotzdem blieb die auch schon oben in der Simulation zu sehende Resonanz knapp unterhalb von 500 Hz weiter in der Nahfeldmessung sichtbar.
Um herauszubekommen, wo die Ursache für diese Resonanz liegt, habe ich zuerst nochmal beide Chassis gemessen und bei beiden war die Resonanz praktisch deckungsgleich ausgeprägt. Die Gehäusehöhe konnte es durch die starke Bedämpfung eigentlich nicht mehr sein, aber ich hatte noch die Interaktion der Polkernbohrung mit der durch das sehr kleine Gehäuse recht nahen Rückwand in Verdacht. Also habe ich ein Chassis erst mal gelockert und ca. 1/2 cm weit aus dem Gehäuse geholt. Dann, um ganz sicher zu gehen, das Chassis komplett ausgebaut und free Air im Nahfeld gemessen.
Nahfeldmessung eines Basschassis mit aktueller Weiche im Gehäuse (türkies), gelockert mit Spalt (hellblau) und free Air (lila)
Burst Decay der freeair Nahfeldmessung
Die Resonanz knapp unter 500 Hz ist in allen Messungen sichtbar (leicht auch im Impedanzplot, den ich leider nicht gespeichert habe). Sie ist also chassisspezifisch und liegt nicht am Gehäuse. Mich wundert nur, dass ich sie bisher in keinen öffentlich zugänglichen Messungen zum Chassis gesehen habe. Mit der starken Bedämpfung in der Mitte des Gehäuses ist sie mir akustisch auch altuell nicht mehr aufgefallen. Mal sehen, wie es sich auf Dauer darstellt.
Schöner Nebeneffekt der Messungen oben: Man sieht, dass die Überlegungen zum Schalldruckgewinn im Oberbass- und Grundtonbereich richtig waren. Zudem verkraften die beiden Bässe durch die Gehäusebedämpfung und die Bedämpfung des Hochpasskondensators recht hohe Leistungen, ohne zu große Hübe zu machen. Das geht also wie erhofft schon richtig laut (dafür natürlich ohne echten Bass).
Ich denke, ich bin auf einem guten Weg. Als Sub hatte ich auch die Chlangfun-Base schon mit laufen - das macht richtig Laune. Nächste Arbeiten werden sein, die zweite Box für ein Stereosetup zu wasteln und den Sub vernünftig zu integrieren. Bin gespannt wo ich klanglich insgesamt landen werde...
Grüße
Chlang
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