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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Standard Fun Generation UA-202 - billigstes Audiointerface für Impedanz Messungen

    Update:
    Das Thema kurz zusammen gefasst: Die Wissenden haben mir geholfen und das Gerät ist allgemein nicht gut und für Impedanz Messengen auch nicht zu empfehlen!


    Hallo,

    das kleine und günstige Kästchen ist aktuell wohl die günstiges Möglichkeit Impedanz Messungen machen zu können.
    Man braucht dazu natürlich ein passendes selbst gefrickeltes Messkabel.

    Im Gegensatz zu den billigen Behringer Geräten (z.B. UCA222) ist in dem Fun Generation aktuell der original TI PCM2902C Chip verbaut.

    Hier bin ich darauf aufmerksam geworden, dort sieht man auch das Innenleben:
    https://www.audiosciencereview.com/f...-2#post-277798

    Anbieterlink:
    https://www.thomann.de/de/fun_generation_ua_202.htm


    Mit Win10 wurde das Teil sofort erkannt und in Rew konnte ich es problemlos kalibrieren und einbinden. Messungen sehen auch sauber aus.

    Vielleicht ist das ja für Jemanden interessant, gerade wenn man nicht viel Geld ausgeben möchte - ich denke der Hinweis bzw. Thread hier schadet nicht.
    Geändert von SimonSambuca (13.01.2022 um 08:10 Uhr)
    Grüße
    Simon

  2. #2
    Vorsicht schräger Humor
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    Hallo Simon,
    ein nettes kleines Gerät für den Preis ..... meine Schallplattensammlung werde ich aber damit nicht digitalisieren.
    Jrooß Kalle

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von wholefish
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    Standard

    Gehst du beim Impedanz messen über einen Verstärker?

    Mit dem Behringer UCA202 habe ich ein Grundrauschen drin. So kann ich beim fenstern von Messungen die Impulse nur erahnen...

  4. #4
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Hallo,

    nein ich habe bisher immer die Chassis direkt am Messkabel angeschlossen.

    Für Messungen mit Mikrofon sollte man vermutlich mehr Geld ausgeben.
    Ich verwende aktuell halt ein Umik1.
    Grüße
    Simon

  5. #5
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    Standard

    Und da dachte ich, der PCM2904 sei schon unterste Schublade, und Behringer hat einen noch billigeren und schlechteren gefunden.

    Interessant am FunGeneration ist, dass anscheinend auch eine separate Spannungsreferenz verbaut wurde. Laut Datenblatt des PCM2904 senkt das das Rauschen des ADC um einen Faktor 10. Wer sich über den digitalen Ausgang gefreut hat, sollte bedenken, dass der nur 16 bit / 48 kHz kann und der Chip kein asynchrones USB kann, also durchaus Timingprobleme auftreten können. Die bekannte Logilink 7.1 und auch die CSL 7.1 kosten kaum mehr und haben 24 bit digital ein und aus (ich glaube sogar, bei beiden bis 96 kHz).

    Interessant ist, dass der bekannte STIC den PCM2906 hat, der sich vom PCM2904 nur darin unterscheidet, dass er beim USB-Port mehr Strombedarf für den on-board-Verstärker anmeldet. Eine Spannungsreferenz ist nicht verbaut, soweit ich das erkennen kann. Die Loopback-Performance hinsichtlich HD ist durchaus respektabel, wenn man den Ausgangspegel um 12 - 20 dB runterdreht. Das ADC-Rauschen ist eher hoch, wobei ich noch nicht ausprobiert habe, wie viel davon von dem Panasonic-Mikro kommt und wie viel vom ADC.

  6. #6
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Hi,

    Danke für die Antwort. Die von dir genanten Soundkarten sind mir eben nicht bekannt gewesen - sonst hätt ich so eine gekauft

    Sehr gut das Du die hier aber jetzt mit aufgeführt hast - im Prinzip kann man ja jetzt nur empfehlen so eine Soundkarte zu kaufen anstatt dem Fun Generation?

    Zum Digital Ausgang aber noch eine Frage - taugt der zumindest dazu um Subwoofer im Raum zu messen um FQ, Pegel, Trennung/Phase einzustellen?
    Also REW Messsignal per Digital Ausgang in einen DSP rein, von dort zum DAC und Endstufe und als Mikro ein Umik1?
    Grüße
    Simon

  7. #7
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    Hallo Simon,

    die beiden genannten Karten haben jedenfalls ein besseres, weil asynchrones USB-Interface. Wie sie bei der Analog-Performance sind, wäre zu ergoogeln.

    Zur vorgeschlagenen Messung, das müsste auch mit der Fun gehen. Da es nur 16 bit sind, darf man halt nicht großartig digital abschwächen. Übrigens hat der Chip auf dem STIC auch einen Digitalein- und Ausgang. Da könnte man sicherlich noch einen Toslink-Sender dranfrickeln.
    Geändert von capslock (12.01.2022 um 12:29 Uhr)

  8. #8
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Vielen Dank für die Antwort
    Grüße
    Simon

  9. #9
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    In Logilink und CSL ist wohl der gleiche Chip drin, dieser hier:
    https://www.cmedia.com.tw/products/U...L_SPEED/CM6206

    Die Wandler sind 16 bit / 48 kHz wie beim PCM290x, aber immerhin mit asynchronem USB. S/PDIF ist auch auf 48 kHz beschränkt. Zu den Bits steht nichts im Datenblatt. In den Amazon-Rezensionen sind Loopback-Tests von Logilink, die sind ganz ordentlich. Einfach auf Rezensionen mit Bildern klicken.

  10. #10
    Rez tu neb Benutzerbild von スピーカ
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    Wenn Behringer, dann die UMC204HD. 79€ sind dafür ein guter Preis.

    Da ist dann auch gleich ein vernünftiger Mikrofonverstärker dabei.
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

  11. #11
    HSG Bayern Benutzerbild von Bizarre
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    Hmm, Chips hin oder her, beim UA-202 fehlt ein Kopfhörerausgang.... Für Impedanzmessungen daher nicht brauchbar........

  12. #12
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Oh... dann bin ich da komplett auf dem Holzweg? Ich dachte mit dem Line-Out und Line-In sowie Messkabel kann man korrekt messen?
    Hab ich hier nur Quatsch geschrieben? Vielleicht den Thread löschen?
    Grüße
    Simon

  13. #13
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    Du solltest schon ein paar 100 mW spendieren, das kann sogar nicht jeder Kopfhörerausgang. Oder einen Verstärker an den Line-Out hängen. Sogar beim Stick, der einen 1 W - Verstärker hat, hänge ich einen Verstärker dran. Für Impedanzmessungen ist das vermutlich nicht erforderlich.

  14. #14
    HSG Bayern Benutzerbild von Bizarre
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    50 Ohm wird wohl jeder KH Ausgang verkraften.... Mit externem Amp wirds gleich komplizierter : Spannungsteiler, Überspannungsschutz .... Ab Seite 8 : https://www.artalabs.hr/download/LIMP-user-manual.pdf

    Ich hab seit Jahren eine Creative XFi und ein Meßkabel mit 100 Ohm /0,1% Shunt... Das A und O bei Impedanzmessungen : Meßkabel vor jeder Messung kalibrieren . 3,5mm Klinkenstecker zeigen öfters recht hohe Kontaktwiderstände um die 0,5 Ohm.. Da hat man schnell mal ein paar Hausnummern gemessen...

  15. #15
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Hi,

    ok dann kann man abschließend sagen: ich habe einen Mist geschrieben - das UA-202 ist allgemein nicht gut und speziell für Impedanz Messungen nicht zu empfehlen!

    Ich hab damit bisher nur ein paar Hochtöner gemessen - die Daten sahen im Vergleich zum alten Laptop mit Kopfhörer-Ausgang und Micro-Eingang gleich aus.
    Aus mangelndem Wissenheit heraus gedacht das wäre Alles in Ordnung den habe den Thread hier auf gemacht.
    Ich glaube ich sollte einfach weniger schreiben.
    Grüße
    Simon

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von 4711Catweasle
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    Moin Simon,

    mal ganz ab von den Qualitäten der USB Soundkarten......

    Natürlich kann man mit einer SK ohne Kopfhörer-Ausgang, also mit Line out/In, Impedanz / TSP messen.
    Dazu benötigt man dann noch einen Vollverstärker.....in HBX z.B. ist das grundsätzlich so vorgesehen:

    Im Kalibrierungs Vorgang wird am Vollverstärker der korrekte (Kleinsignal) Pegel eingestellt.
    Ob das bei anderen Systemen auch (so einfach) geht weiß ich leider nicht.
    Gruß Karsten

    Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.

  17. #17
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von SimonSambuca Beitrag anzeigen
    Aus mangelndem Wissenheit heraus gedacht das wäre Alles in Ordnung den habe den Thread hier auf gemacht.
    Ich glaube ich sollte einfach weniger schreiben.
    Hallo Simon,
    das denke ich nicht. Du hast einen preiswerten Weg gefunden Impedanzen zu messen und in REW einzubinden. Das ist doch prima.
    Die anderen sind wieder mal auf dem Tripp größer, weiter, besser, länger, das mag auch alles sein geht aber am Thema vorbei.
    Mit dem Umik braucht man eben keine separate Soundkarte, mit anderen Messsystemen und Mikrofonen je nach Computerausstattung aber doch.

    Jrooß Kalle

  18. #18
    Vollaktiv per DSP Benutzerbild von Slaughthammer
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    Zitat Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    die beiden genannten Karten haben jedenfalls ein besseres, weil asynchrones USB-Interface.
    Bist du dir da sicher? Wir reden wir von der Logilink bzw CSL 7.1 USB Box?

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  19. #19
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    Zumindest ist das USB full speed. Nach meinem Verständnis ist das asynchron, d.h. auf dem Chip ist ein kleiner Buffer, und der Chip fordert gemäß eigener Clock nach. Beschwören will ich das aber nicht, dass das in dem CM-Chip voll implementiert ist. Das Datenblatt schweigt sich z.B. auch dazu aus, ob das digitale I/O 16 oder 24 bit ist.

  20. #20
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    Hier auf jeden Fall die Info, dass der TI-Chip nur synchron kann und ein kleiner Delock-Stick, der 24 bit / 96 kHz auf dem optischen Digitalausgang macht:
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-16997.html#18

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