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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Good Vibrations
Achso, von dir, na dann is ja juut.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Tinnitohr
Zitat von Jesse
Moin,
hast du die Weichen aufgebaut oder hast du sie fertig erworben?
Unabhängig davon, dass ich nicht begeistert bin von Ferritkernspulen (erst recht nicht bei den hier möglicherweise auftretenden Leistungen)
Hi Ronald,
siehe hier
Zitat von ax3
Ich habe Karstens B&C 8FCX51 gekauft, zusammen mit der passiven Weiche
Warum Karsten eine Corobar anstatt einer Luftspule mit dem gleichen Wert bevorzugte, kann er Dir wohl besser selbst erläutern.
Monetäre Gründe dürfte das nicht gehabt haben, denn bei dem Wert ist die Corobar teurer als eine Intertechnik Luftspule mit 1,4mm Draht gewickelt.
Zitat von Jesse
Achso, von dir, na dann is ja juut.
Du meinst, wenn Karsten die zusammen dengelt, hast Du bezüglich Ferritkernspulen keine Bedenken mehr?
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Good Vibrations
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Tinnitohr
Zitat von Jesse
Die Corobar sind immerhin unkritischer als das Ferritgezummsel.
Also ich... also wenns für mich wäre oder so... ich würde immer mal wieder gucken ob mir nicht eine passende, vielleicht gebrauchte Luftspule übern Weg laufen würde.
Meinst Du, es macht einen so großen Unterschied?
Ich habe mal versucht zu den konkreten Sättigungseffekten von Sinterspulen etwas zu finden, war aber nicht wirklich erfolgreich.
Hast Du da eventuell ein paar Links dazu oder kannst hier etwas dazu schreiben (meinetwegen machen wir auch einen neuen Thread zu dem Thema auf), ab welchen Leistungen genau (Tabelle?), sich negative Effekte bei Sinterspulen und/oder generell Kernspulen bemerkbar machen und wie sich diese auswirken?
Dieser Thread hat ja zum großen Teil seine Schuldigkeit getan.
Ein passendes Chassis wurde gefunden und wartet nur noch auf ein entsprechendes Gehäuse.
So etwas, nämlich die im Forum fertiggestellten Lautsprecher könnte man natürlich auch wunderbar gesammelt in einem eigenen Thread mit großflächigen Bildern dokumentieren, wenn denn die Bilderfunktion dieses Forums nicht auf Internet Steinzeit Niveau wäre.
PS
In meinen Lesezeichen fand ich einen Grundlagenartikel zu Spulen, aber der funktioniert nicht mehr.
Anscheinend hat Intertechnik seinen gesamten Internetauftritt komplett geändert.
Nicht zum besseren, wie ich finde.
Dort, wo früher die Lautsprechervorschläge standen, nämlich auf
https://www.lautsprecherbau.de
wird man jetzt ohne Hinweis direkt hierauf umgeleitet
https://www.satorique.de/
Alle Grundlagenartikel und das Magazin sind ebenfalls im Nirwana.
Das ist natürlich sehr kundenfreundlich und bindet Interessenten nachhaltig an so eine Firma
Geändert von ax3 (16.01.2022 um 11:09 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Moin,
bei Dieter habe ich zumindest das gefunden:
http://lsv-achenbach.de/frequenz.htm
Corobar:Hochbelastbar, hohe Sättigungsgrenze, PA-tauglich
Drahtdurchmesser 0,6 - 1,4mm
Werte von 0,11 bis 12mH
Ich weiß das ein namhafter PA LS Hersteller hier in H sehr gern Corobar verbaut hat.
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Tinnitohr
Zitat von 4711Catweasle
Moin Karsten,
man sieht auf jeden Fall, dass die jeweiligen Spulen schon länger auf dem Markt verfügbar sind.
Optional Selektion auf ±2%. Aufpreis: DM 6,00
Auf Wunsch können alle Spulen vakuumgetränkt geliefert werden. Aufpreis: DM 12,00
Kurze Erinnerung
Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als Buchgeld und drei Jahre später am 1. Januar 2002 als Bargeld eingeführt. Als gemeinsame offizielle Währung wurde das Euro-Bargeld am 1. Januar 2002 in 12 europäischen Staaten (Einführung im Rahmen der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion) in Umlauf gebracht.
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Erfahrener Benutzer
Ich hatte gerade keine Zeit den ganzen Thread durchzulesen, aber seid ihr schon über die ChlangFun3 gestolpert?
Grüße und viel Erfolg
Chlang
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Tinnitohr
Zitat von Chlang
Ich hatte gerade keine Zeit den ganzen Thread durchzulesen, aber seid ihr schon über die ChlangFun3 gestolpert?
Aber selbstverständlich
Chassis wird ähnlich, Gehäuse weit kleiner, da Satellit für einen 18" Beyma Sub.
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Erfahrener Benutzer
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Hi,
Corobar ist ein Eisenpulver-Kern. (->Iron-Powder)
Dazu aus folgender Quelle diese Beschreibung zum Sättigungsverhalten im Vergleich zu Ferrit:
http://www.acalbfi.com/nl/media/Acal...terials_part_4
A very important difference between gapped ferrites and powder cores is the saturation behaviour. The saturation of a ferrite core is reached with a flux density of 0.3 to 0.5 T, depending on material and temperature. Powder cores lose their permeability at much higher flux levels of 0.7 to 1.5 T. Not only is the maximum flux different, but also the current-inductance characteristic of the chokes made by those cores, due to the particle structure of the powder cores. The reason is distributed gaps in the direction of the flux and in any other direction; therefore the saturation of the powder cores is soft in comparison with a gapped ferrite (Figure 1, origin: Magnetics Inc.). This is because some particles in the powder will saturate earlier, due to their position and so lose their permeability. In a gapped ferrite structure, the biggest part of the ferrite material will saturate at the same excitation, as the material is relatively equally fluted by the magnetic flux.
Gruß
Nico
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Tinnitohr
Danke für die Info, Nico
Zitat von Chlang
Ich hatte gerade keine Zeit den ganzen Thread durchzulesen, aber seid ihr schon über die ChlangFun3 gestolpert?
Mir wurde allerdings nicht klar, warum Du auf den Lautsprecher überhaupt aufmerksam gemacht hast.
Du magst ihn doch gar nicht und hast die Entwicklung daran auch eingestellt.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von ax3
Mir wurde allerdings nicht klar, warum Du auf den Lautsprecher überhaupt aufmerksam gemacht hast.
Du magst ihn doch gar nicht und hast die Entwicklung daran auch eingestellt.
Warum? Meine Erfahrungen weitergeben, vielleicht helfen sie ja auf dem Weg.
Nicht mögen kann ich auch nicht sagen. Für PA ist das meiner Erfahrung nach sicher ok und für solch eine Anwendung habe ich das Chassis auch immer noch liegen...
Grüße
Chlang
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Zitat von ax3
Ich habe mal versucht zu den konkreten Sättigungseffekten von Sinterspulen etwas zu finden, war aber nicht wirklich erfolgreich.
Ich möchte schon seit längerem die Magnetisierungskennlinien verschiedener Spulen aufnehmen, scheitere aber daran, welchen Magnetfeldsensor ich verwenden soll. Ich habe absolut keine Ahnung, mit welcher Feldstärke ich rechnen muß, wenn ich den Sensor am Kern befestige.
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Good Vibrations
Zitat von ax3
Hast Du da eventuell ein paar Links dazu oder kannst hier etwas dazu schreiben (meinetwegen machen wir auch einen neuen Thread zu dem Thema auf), ab welchen Leistungen genau (Tabelle?), sich negative Effekte bei Sinterspulen und/oder generell Kernspulen bemerkbar machen und wie sich diese auswirken?
Zu Kernmaterialien hab ich schon das ein oder andere gelesen, es hat sich aber nicht unbedingt immer mit meinen Erfahrungen gedeckt.
Wenn ich das Ganze mal systematisch untersucht hätte, würde ich mich dazu sicher im Detail auslassen.
Es handelt sich aber eher um Effekte die mir im praktischen Betrieb immer wieder gehörmäßig aufgefallen sind und daher nur meine persönliche Meinung darstellen:
- Ferritspulen sind für mich per se aus dem Rennen, je nach Bauart empfand ich das klangliche Resultat mal mehr (Glockenkernspulen) mal weniger (Kernspulen) gruselig.
- Zu Pulverkernspulen habe ich ein zweispätiges Verhältnis, z.B. hatte ich mit Corobarspulen nie ein Problem bei höheren Leistungen aber sie machten auf mich immer einen klanglich behäbigen/lahmen Eindruck. Das muss aber nicht am Kern liegen sondern könnte auch andere Gründe haben, wie z.B., dass die Spulen mitunter nicht ganz so fest gewickelt waren wie ich es mir gewünscht hätte. Und natürlich nicht über den von mir favoritisierten Backlackdraht verfügten.
Ganz anders ist es mit Jantzen H-Kernspulen (mit Backlackdraht), die haben mit klanglich immer sehr gut gefallen, sehr agil. Ich habe aber nie richtig viel Leistung (> 150W) darüber schicken müssen.
- I-Kernspulen (Backlackdraht) gehören zu meinen (Preis-Leistungs-)Favoriten und ich setze sie sehr gerne im Bassbereich auch bei hohen Leistungen ein.
- Luftspulen (mit Backlackdraht) sind mMn. über jeden Zweifel erhaben.
Generell setze ich im Mitteltonbereich Kernspulen wenn überhaupt dann nur aus Kostengründen ein.
Übrigens: Bei ("vakuum") vergossenen Spulen (nicht Backlackdraht) bin ich immer etwas skeptisch: Ich musste schon Exemplare abwickeln um dann feststellen zu müssen, dass sich nach den ersten zwei Lagen kein Vergussmaterial mehr im Wickel befand.
Wie bereits gesagt ist das alles nur mein persönlicher Eindruck.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Tinnitohr
Die Spulendiskussion habe ich mal verlagert >>>
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...449#post318449
Das Gehäuse werde ich aus den Gründen Optik und Platz in fast Würfelform aufbauen.
Leider kann ich keine Alu-Strangguss-Profile verarbeiten, sonst wäre so etwas, wie der kleine Sub hier, mein Favorit
https://www.lowbeats.de/test-velodyn...terentwickelt/
Mit 22cm x 22cm Innenmaß Front, komme ich auf ca. 23cm Innenmaß Tiefe bei 11l, wobei die Verluste und Einflüsse durch Dämmung, Eigen-Volumen Chassis und BR Rohr noch nicht mit einbezogen habe.
Es ergeben sich Resonanzen bei 1560Hz / ca. 1500Hz und deren Vielfachen.
Welches Material ist am besten zur Dämpfung dieser Resonanzen geeignet?
Pyramidenschaumstoff in 7cm habe ich noch ein kleines Stück hier.
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Tinnitohr
Zitat von 4711Catweasle
Moin Uwe,
davon würde ich sehr abraten - bei einem Würfel hast Du eine "heftige" Resonanz, die ggf. so stark ausgebildet ist
das sie sich nicht ausreichend "wegbedämfen" lässt.
Hallo Karsten,
weiß ich doch.
Ich werde einen schrägstehenden gelochten Gehäuseteiler einbauen, der hilft recht effektiv.
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Tinnitohr
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Tinnitohr
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