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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Sooo.. aktuell hat sich etwas Content angestaut. Plus hat der Thread wieder Nutzen für mich, um ein paar Punkte festzuhalten und festigen. Darum wird hier, solang's passt, wiederbelebt. My thread, my rules
Erstmal - wie wird einem klar, dass man eine Entwicklung abgeschlossen hat? Indem man alle Entwicklungshilfen entsorgt. Kürzlich wurden dementsprechend alle Waveguide-Prototypen der letzten ~12 Monate in die ewigen Jagdgründe befördert:
Grob am Ziel angelangt waren wir (= mein Dienstleister fürs Waveguide & ich) schon beim ersten Prototypen. Die Simu (AKABAK) wurde mit der vom Hersteller bereitgestellten Domgeometrie gefüttert, und liefert dementsprechend relativ genaue Ergebnisse. Aber die Feinoptimierung hat in der Praxis erfolgen müssen, und hat dementsprechend viel empirische Arbeit und Prototypen erfordert.
Auf diesen Post möchte ich eingehen - wie haben sich meine Pläne / Theorie zum Array & Processing von vor einem Jahr in die Praxis übertragen?
Zitat von stoneeh
Eine Linienquelle aus Hochtönern in der Höhe / Länge der Mitteltonsektion (4x6") strahlt vertikal ungefiltert so ab - ein sehr schmaler Winkel von <10° mit steilem Abfall daneben - kaum für Beschallung brauchbar.
Anhang 69836
...
Mehr Processing - Aufweitung auf fast konstante 30° - sehr brauchbarer Winkel für die meisten Beschallungssitationen, als auch Heimbetrieb:
Anhang 69838
Hochton-Array ohne Processing, gemessen:
Hochton-Array mit Processing, gemessen:
Recht gute Deckung Theorie zu Praxis. Geringe Nebenkeulen haben sich beim realen Produkt ganz am oberen Ende des Übertragungsbandes dazugesellt - eine unvermeidbare Auswirkung der verwendeten Dom-Waveguide-Kombination.
Zuletzt bin ich noch über diesen Thread gestolpert, der das Ausschwing/Resonanzverhalten von Hörnern / Waveguides behandelt. Im Threadverlauf, als auch in diesem darin verlinkten PDF, sind entsprechende Messwerte zu finden. Zum Vergleich mein finales, single:
Und, zu guter letzt - während ich an dem Punkt Lautsprecherschutz, insb. im Hochton, eh schon ewig dran bin, ergeben sich trotzdem ab und zu wieder neue Erkenntnisse. Ich habe kürzlich einfach mal überprüft, wie sich der Limiter meines DSPs in der Praxis tut.
Dazu habe ich den DSP laufen lassen, mit Musiksignal verschiedener Stücke und Stile gefüttert, und den Gain ~10-20 dB über dem einsetzen des Limiters erhöht. Das simuliert den Extremfall eines Anwenders in der freien Wildbahn, der fahrlässig oder vorsätzlich versucht, das System weit über seine Grenzen hinaus zu betreiben; als auch gewissernmaßen Mishaps wie Mikrofon-Feedback, Mic Drops, Nadelspringer bei Vinyl DJ Setups, o.ä. Das System soll gegen alle Eventualitäten geschützt sein.
Die erste Beurteilung erfolgte via einer Loopback-Messung, Analyse der Signaldichte. Übliches Musiksignal hat im Hochton ~20 dB Crest (Leistung Faktor 100); wie sieht es aus, wenn durch einen Limiter stark gestaucht?
Noch immer 12 dB Crest; ca. Faktor 10 Signalspitze zu Energiemittel.
Zweite Beurteilung, Amp angeschlossen / aufgedreht und TruRMS-Multimeter angehängt.
Der Limiter war auf 8 Vrms eingestellt. Gemessen wurde mit dem durch den Limiter komprimierten Testsignal ein max. Kurzzeitmittel von 4,5 Vrms, und ein Langzeitschnitt von 2-2,5 Vrms. Also auch via dieser Methode war das Ergebnis ca. Faktor 10 Peak zu RMS Leistung.
Fazit: mit stark einsetzendem Limiter am DSP erhöht sich die Energiedichte des Signals zwar - man kann den Limiter im Hochton aber kaum so weit überfahren, dass die Energiedichte wirklich kritisch wird.
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Danke für das Teilen des Projektes
Interessante Hochton Waveguide, entwickelten sich von der Tiefe schon Richtung mini Horn.
Es sieht auf dem Bild teilweise nach einem gezackten "Hornhals" bzw. "Waveguide Hals" aus... hat es was gebracht?
Grüße Dirk
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