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Noisefloor der Messkette war wohl, nach Frequenz, um die -60 bis -80 dB, oder 0,01 - 0,1%.
Klirr eines Subs ohne Raumeinfluss bei ca. gleichem Pegel ist in Post #33 einzusehen; Klirr der Mitteltonsektion, 4m 4pi Outdoor gemessen, auf 1m skaliert, bei 20 dB höherem Pegel, in Post #47. Beides mit meinem (semi- ) amtlichen Setup (EMX-7150 an ordentlich eingepegelter Messelektronik, d.h. optimiertem SNR) gemessen. Da siehst du was die Komponenten des Systems für sich können. Wobei die Mitteltonsektion ja noch in das finale Gehäuse, mit sicher etwas besserer Stabilität und Dämpfung / Dämmung kommt, was die Werte nochmal minimal verbessern könnte.
Multitonmessung habe ich noch eine mit 100dbA, wo die "Stützstellen", wie du die Einzeltöne meine ich mal bezeichnet hattest, dementsprechend um ~5 dB höher liegen, um den gleichen (anders gewichteten) RMS-Pegel zu erreichen. Verzerrungswert in % eigtl. unverändert, was nochmal bestätigt dass dieser hier zum guten Teil aus Noise besteht:

Um's nochmal klarzustellen: die Messungen der letzten Posts sind quick+dirty Indoor-Messungen im ~10m² Lagerraum, mit meinem Backup-Mic (Umik-1), fast ohne Averaging (welches den Noise gut wegbügeln würde), die rein dazu dienen grob zu veranschaulichen wie sich 1 Stück des aktuellen Test-Hochtöners vs. dem Rest des Systems macht, bei dem bzw. nahe des max. Pegel / Verstärkerleistung den ich 1 Stück davon zumuten will. Also fern, fern einer finalen Bewertung.
Wenn ich schon beim tippen bin kann ich auch wieder updaten: gestern wurde das erste mal der Prototyp der Mittelhochtonsektion, bestehend aktuell aus der Linie mit den vier 6Zöllern, mit ner kleinen Schallwand für zwei Hochtöner zum umschalten / vergleichen seitlich angeschraubt, über den Sub auf Distanzstange gepackt. Bisher wurde im Groundstack gehört, was rein zur Beurteilung des erreichbaren Pegels und der Tonalität von verschiedenen Treibern reicht; zur gesamtheitlichen Beurteilung war das gestrige probehören aber viel aussagekräftiger.
Gelernt wurde u.a., dass die wichtigen klanglichen Eigenschaften auch leise erhalten bleiben, was ja manchmal in Frage gestellt wird - "spielen große / laute Systeme auch leise gut?". Ebenfalls, dass Phasing der Mitteltonsektion kaum auszumachen war, d.h. nur ansatzweise, bei schnellen vertikalen Positionsänderungen, und nie auf eine störende Art und Weise - bei etwas niedrigerer Trennung, was im Heimbetrieb ja problemlos möglich sein wird, wohl gänzlich kein Thema mehr.
Das System spielt mit dem aktuellen Favoriten unter den Hochtönern auch wunderbar aus einem Guss. Das Teilziel "Wahl der Bestückung im Hochton" ist also so gut wie erreicht. Es werden aber trotzdem noch 3, 4 weitere Hochtöner getestet - nicht auszuschließen, dass einer noch Nuancen besser passt.
Geändert von stoneeh (08.02.2023 um 16:37 Uhr)
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Im Zuge einer kleinen Privatparty is gestern der (erste) Sub das erste mal "raus gegangen". Darüber durfte ein temporär vorhandenes kommerzielles 12" PA-Top auf Distanzstange probesitzen:

Erkenntnisse:
- Handwerk ist definitiv mein letztes Talent; aber, wenn man nicht ganz nahe rangeht, um kleine Fehler zu finden, fällt niemandem auf dass der obere Lautsprecher professionelle Fließbandware ist, der untere DIY
- es fällt auf, wie klein der 15er Sub schon gegenüber einem normalen 12" Direktstrahler-Top ist
- Stand war stabil genug, ABER ich sehe das abgebildete als Limit, wieviel Gewicht man wie hoch über einem dieser Subs sicher anbringen kann
- Distanzstange ist ein 35mm K&M "Ring Lock" (Spreizdorn), aber selbst damit war die Sache nicht ganz wackelfrei. Aber, gut genug, insb. für später den deutlich leichteren Linienstrahler
- Sub lief aufgrund Zeitdruck ohne Entzerrung, und hat so absolut wunderbar gespielt. Entzerrung ist definitiv für normale Musik nicht notwendig
- ein Sub, selbst an einer gebrückten Endstufe, reißt Outdoor wirklich kein Haus ab; eher ist der subjektive Eindruck "zahm". Das System mit den Linienstrahlern wird definitiv immer mit Sub außer Haus gehen, da es ja erst ab 200 Hz kann, und stets im Tiefton ergänzt werden muss; aber ein Sub pro Seite wäre von der Pegelanforderung eher das bare Minimum, für Sprache, oder Musik ohne Bass (Gesang, Bands ohne Drums o.ä.), oder halt Hintergrundbeschallung. Ab 2 Subs pro Seite wird's jedoch definitiv ernst zu nehmen - das entspricht vom Max. SPL in etwa zwei unserer "alten" 18NTLW5000 BR bei RMS-Belastbarkeit, was, aus vielfacher Erfahrung, selbst Outdoor bereits ganz schön Dampf macht
Nachtrag zu letztes mal noch, Linienstrahler auf Distanzstange: eine Frage, die ebenfalls beantwortet wurde, ist, wie sich eine (doch relativ hohe) Trennung von 200 Hz von Sub zu Top bei Distanz zwischen den zwei Schallquellen macht. Ist das Klangbild schlüssig, oder hört man einen Teil der Musik deutlich wahrzunehmend vom Sub? Gsd. Entwarnung - Sub fiel gar nicht auf, Schallquelle war subjektiv rein das Top.
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Langsam, aber sicher, geht es in den Endspurt. Die großen Hürden sind überwunden. Insb. stand anfangs in Frage, ob ich überhaupt die Ressourcen für diese Projekt finde. Das nächste, an was es hauptsächlich gehangen hatte, war, ob ich Chassis / Treiber finde, die den gewünschten SPL bei dem gewünscht niedrigen Verzerrungsgrad schaffen, UND insb. ob diese dies dann nicht nur einzeln können, sondern auch subjektiv, klanglich, als Gesamtsystem harmonieren. Diese springenden Punkte sind mit Stand jetzt final abgehakt.
Zuletzt hatte ich noch den (1") Kompressionstreiber am Horn des im letzten Post abgebildeten PA-Tops (Yamaha DZR12) "geklaut", und an eine Seite des Mitteltonarrays geschraubt, eingemessen, und vs. meine 1" Kalotten verglichen. Gehört wie gemessen schaffen die Kalotten (je) den gleichen Pegel beim gleichen Verzerrungsgrad. In Zahlen sind das max. 110 dB SPL @ 1m 4pi, bei ~1% THD - mehr hört sich subjektiv für mich nicht mehr sauber genug an, also ist das das Target. Auf die entsprechenden Stückzahlen hochgerechnet ergibt das ~130 dB SPL @ 1% THD, was sich so nahtlos an das Mitteltonarray anreiht.
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei den Beitragenden bedanken. Vorwiderstand und passive Bedämpfung wurden mir hier näher gebracht, und die haben der Sache ein gewisses i-Tüpfelchen aufgesetzt (wird übrigens demnächst auch noch nebenbei, dort nicht ganz so essentiell, an den Hochtönern getestet); und auch ein paar Tipps zur FIR-Implementierung waren hilfreich.
Eine Sache fürs Forum noch: lose hatte ich im Threadverlauf meine Gedanken über die Abstrahlung der Hochtonsektion dokumentiert. Ich könnte nun zB die Hochtöner vertikal in Reihe auf die Schallwand neben die Mittelsektion setzen, leicht curven, und die Sache wäre mehr oder weniger gebongt - horizontale als auch vertikale Abstrahlung wären nicht konstant oder sonderlich hübsch, aber brauchbar. Aber, you guessed it - so einfach mache ich es mir nicht - es kommt eine Schallführung zum Einsatz.
Ich habe recherchiert und simuliert und weiß bereits was ich will. Nun stehe ich bald daran an, dass mir die Lizenzen der entsprechenden BEM/LEM Softwares fehlen. Der nächste logische Schritt wäre Auftragsfertigung beim Gewerblichen. ABER, bevor ich das tue: falls jemand vom Forum sich über das simulieren / erstellen des Modells für späteren 3D Druck oder Fräsung drüber traut, das für mich erledigen will, und sich im Zuge dessen einen Teil der Kosten seiner bereits angeschafften Softwares reinholen will, so wäre mir das recht. Keine Specifics im Thread - bei Interesse PN.
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Wenig Wissen viele Fragen
Ich lese hier immer noch gespannt mit und versuche dadurch auch schlauer zu werden. Vielen Dank 
Willst Du deine Suche/Frage nicht vielleicht im Suchen/Biete Bereich einstellen? Ich denke da lesen es eventuell mehr Leute als hier drinnen?
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Ich muss mich auch mal als heimlicher Mitleser und Bewunderer dieses Threads zu erkennen geben.
Ich hatte ein ähnliches Projekt wie die Black Array von Omnes Audio nur mit 1.4", 60x40 Horn sowie vorhandenen 18Sound Treibern und 4(8) Beyma 6CMV2 geplant, daher bin ich mal gespannt wie es weiter geht....
Grüße Dirk
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