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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von capslock
Die Sharcs haben keinen Codec (ADC und DAC) on board, eigentlich alle Mittelklasse-DSPs nicht.
Gibt es denn High-End DSP's? Welche wären das?
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High end bezieht sich auf die verfügbaren Taps, nicht auf die Klangqualität. Auch ein ADAU1701 rechnet hinreichend genau, man ist halt wegen zu weniger Taps darin beschränkt, wie viele Biquads gehen und bei FIR sieht es mau aus. Ich bin nicht auf dem Laufenden, was high performance DSPs sind. Anwendungen für Audio gibt es ja kaum, außer bei ellenlangen FIRs. Und wenn man sowas wirklich ausprobieren will, ganz normale PCs, sogar mit Billig-CPUs aus der Atom / Celeron - Ecke haben mittlerweile genug Power.
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Moin,
mein 4x10HD reagiert, wenn ich es mit 96kHz und mehr im Eingang füttere, mit deutlich besserem Klang..... das sogar "Laien" aufgefallen ist, ohne dass ich das Thema angesprochen habe.
Kann es daran liegen, dass der Rechner seine Rechnerkapazität anders nutzen kann?
Würde es auch bedeuten, dass, wenn ich zu viele Biquads setze, dass ich vielleicht einen linearen Frequenzgang habe, der Rauschabstand aber z.B. verkleinert wird?
Jrooß Kalle
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Wenig Wissen viele Fragen
Ich war Gestern zu fau den alten Test vom 2x4 HD zu verlinken - findet eigentlich auch Jeder der mal sucht. Dann ist eigentlich auch klar das da ein anderer Chip drinnen sein muss.
Es könnte natürlich auch sein das das Marketing mal wieder ordentlich übertreibt - denke ich aber nicht da die Angaben vom SHD ja auch im Test bestätigt werden konnten.
Mich würde es aber auch sehr interessieren welcher Chip nun genau verwendet wird.
Was ich auch sehr interessant finde ist die LDAC Unterstützung. Wobei man das auch recht günstig an anderen Geräten "nachrüsten" kann:
https://www.audiosciencereview.com/f...-codecs.23740/
Edit: DSP... ich hatte mal gelesen das mehr Bit besser wäre für die Genauigkeit? Vielleicht ist "56 Bit Double Precision" besser als "32 Bit Floating Point" - bezüglich Genauigkeit nicht Rechenpower.
Bei 96 Khz wird wohl auch feiner (genauer) gerechnet als bei 48 Khz.
Ich hab noch einen NanoDiGi 2x8 im Einsatz... und finde es extrem schade der es den nicht mehr gibt
Geändert von SimonSambuca (14.12.2021 um 08:31 Uhr)
Grüße
Simon
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Moin Kalle,
der 4x10 hat einen ASRC am Eingang, der rechnet alles hoch, vermutlich auf 96 kHz. Es ist einer von AKM verbaut, weiß nur gerade die Modellnummer nicht. Da passieren tatsächlich Rundungsfehler, die sich aber im -140 dB - Bereich abspielen. Dann gibt es noch das Problem, dass Dein Digitalsignal verjittert sein kann und der DIR im MiniDSP auch und der ASCR das gegen eine feste Clock sampeln muss, wobei da schon eine sehr effektive Tiefpassfilterung stattfindet. Rein theoretisch könnte Deine 96 kHz - Quelle stabiler sein, halte ich aber für unwahrscheinlich.
Der DSP bekommt von der Änderung nichts mit und der DAC hintendran auch nicht, also wüsste ich nicht, wo da schlechterer Rauschabstand oder andere Artefakte herkommen sollten.
Ganz allgemein, wenn Du keinen ASRC hast, dann bedeutet doppelte Samplerate, dass Du für die gleichen Filter doppelt so viele Taps brauchst. Da kann es schon sein, dass bestimmte Filter nicht mehr gehen oder anders berechnet werden müssen, was mehr Kompromisse im Frequenzgang, nicht in Rechenfehlern oder Rauschen bedeutet. Oder Du musst Deine Wortlänge reduzieren, im Fall der Festkomma-DSPs von AD von 56 auf 28 bit, was dann schon zu Artefakten führen kann.
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Zitat von capslock
Rein theoretisch könnte Deine 96 kHz - Quelle stabiler sein, halte ich aber für unwahrscheinlich.
Das kann es aber tatsächlich sein, denn mein CD-Transport schmeißt auf Wunsch diese Datenströme aus und kann auch fremdgetaktet werden, wenn er am entsprechendem DAC hängt.
- Optical Sampling Rates Converter (SRC): 44.1KHz, 48KHz, 88.2KHz, 96KHz, 176.4KHz,
192KHz, DoP64
- AES / EBU Sampling Rates Converter (SRC): 44.1KHz, 48KHz, 88.2KHz, 96KHz, 176.4KHz,192KHz, 352.8KHZ, 384KHz, 705KHZ, 768KHZ, DoP64, DoP128, DoP256
Am Fettgeschriebenem kann er diesen Klangvorsprung realisieren, darunter arbeitet er wie am 44,1kHz Eingang, darüber versteht das miniDSP die Welt nicht mehr.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (14.12.2021 um 09:03 Uhr)
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Tinnitohr
Zitat von Barossi
Gibt es denn High-End DSP's? Welche wären das?
https://www.trinnov.com/en/products/
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Zitat von ax3
Sehe bei den Produkten nicht durch. Welches Trinnov Produkt hat die Funktionalität eines:
MiniDSP 4X10DH oder einer XILICA XP4080
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Gibts vermutlich nur durch Ohr zu Ohr Propaganda und man muss zum Club der Erleuchteten/ Erhörten gehören.
Ne, schick sehen sie aus die Geräte.
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Tinnitohr
Zitat von Barossi
Sehe bei den Produkten nicht durch. Welches Trinnov Produkt hat die Funktionalität eines:
MiniDSP 4X10DH oder einer XILICA XP4080
Das war ja nicht Deine Frage.
Die lautete
Zitat von Barossi
Gibt es denn High-End DSP's? Welche wären das?
MiniDSP 4X10DH oder einer XILICA XP4080 > Dazu müsste ich deren Funktionalität kennen, um Deine weitergehende Frage beantworten zu können.
Dass der Webauftritt bei manchen hier nicht konveniert (wie sollte es auch anders sein? ), kann ja nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit Trinnov tatsächlich viel gearbeitet wird - und die damit arbeitenden Menschen sehr zufrieden sind.
Tests und Erfahrungsberichte gibt es aus der professionellen Ecke und den üblichen HiFi Schreiberlingen. Teuer ist das Geraffel allemal.
Aber, wie geschrieben, das sind ja nicht die Antworten auf die relativ simple Fragestellung von Hauke.
Gibt es High-End DSP's?
Ja, gibt es.
Und, wie immer, auch highendig bepreist
Im Funktionsumfang erstmal unübersichtlich, eben weil sie auch viele Funktionen vorhalten, die andere nicht an Bord haben.
Ob das dann ist, was man selbst sucht? Das kann man ja nur selbst rausfinden und für sich beantworten.
Beispiele:
https://www.lowbeats.de/test-trinnov...und-prozessor/
https://www.bonedo.de/artikel/einzel...on-6-test.html
https://www.lowbeats.de/test-raumkor...nnov-st2-hifi/
Geändert von ax3 (23.12.2021 um 10:24 Uhr)
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Zitat von Barossi
Gibt es denn High-End DSP's? Welche wären das?
Ich würde diese Beiden vielleicht noch unter High-End sehen :
https://www.voicepoint.de/high-end-preamp
Wobei "Voice Point" preislich bei beim Doppelten von DEQX liegt :
https://www.deqx.com/products/
Und DEQX gerade das Portfolio massive reduziert hat
Grüße Dirk
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Chef Benutzer
Wenn man sich die Trinnov-Gerätschaften von hinten ansieht, ist da immer ein ATX-Schnittstellenbereich zu sehen. Das sind wohl ziemlich spezialisierte PCs.
Viele Grüße,
Michael
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Zitat von Azrael
Wenn man sich die Trinnov-Gerätschaften von hinten ansieht, ist da immer ein ATX-Schnittstellenbereich zu sehen. Das sind wohl ziemlich spezialisierte PCs.
Läuft alles über Linux .... und irgendwo in einem Text wird der Entwickler zitiert, der sinngemäß beschreibt, dass gegen diese Rechner alle speziellen DAC Wandlerbausteine unterlegen sind.
Das Mehrfach-Einmessmikro ist tricky.
Jrooß Kalle
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Die Frage nach HighEnd-DPSs bezog sich auf meine Aussage zu Mittelklasse-DSPs, und die bezog sich auf die Chips. Jetzt reden wir über fertige Geräte, also DSP, Software, Schnittstellen, Wandler.
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Trinnov hat keine DSPs verbaut, da ist Computerzeugs drin.
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Tinnitohr
Zitat von phantastix
Trinnov hat keine DSPs verbaut, da ist Computerzeugs drin.
Nein, da sind nur einige Elemente eines PC übernommen worden, um die Geräte zukunftssicher und optimal skalierbar zu machen.
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Soweit ich weiß, rechnen die alles mit Prozessoren. Ich habe noch nirgends was von verbauten DSPs in Trinnov gelesen.
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Tinnitohr
Zitat von phantastix
Soweit ich weiß, rechnen die alles mit Prozessoren. Ich habe noch nirgends was von verbauten DSPs in Trinnov gelesen.
Es ist zwar Wortklauberei, aber ein DSP ist ja auch ein Prozessor.
Was Du meinst, wenn ich es richtig verstehe, ist aber, dass Trinnov mehr oder weniger ein Linux PC ist, der softwarebasierte Rechnungen über den verbauten Intel Prozessor anstellt und sie dann über eine etwas aufgehübschte Soundkarte ausgibt.
Soweit mir bekannt, entwickelt Trinnov viele der verbauten Decoder / Encoder Chips, DSPs und DACs selbst.
Schau Dir mal die Platinen und die Bestückung derselbigen an, das sind alles proprietäre und eigenentwickelte Platinen und Schaltungen.
Ich finde auf die Schnelle keine Tests, die das bestätigen, nur diesen sehr kurzen Auszug eines großen Heimkino Händlers:
Auf dem höchsten Niveau: Mit selbstverständlich selbst entwickelten DSP´s
https://www.grobi.tv/audiohifi/av-re...ov-altitude-16
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