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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Was spricht gegen gefaltete BR-Kanäle?
Also außer der Arbeit natürlich. Ich lande aktuell immer wieder bei relativ langen BR-Kanälen, muss die Längsresonanzen im Auge haben was die Geschichte nochmal verlängert. Also dachte ich mir: Ein BR-Kanal ist auch nix anderes als ein Horn für Anfänger, Hörner sind meist gefaltet, scheint also nicht zu stören? Eine kontinuierliche Ausarbeitung der Wände mal vorausgesetzt, gibts dazu Erfahrungswerte? Mein Rechner wirft mir immer wieder Längen zwischen 80 und 90cm Länge raus, das wäre ein hübsches U bei einer Gehäuselänge von 45cm.
Einfach nur viel Arbeit? "Das kannste schon so machen, dann isses halt kacke!"? Erfahrungswerte?
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Moin,
das wäre auch eine lösung für ein Onken für modernen Tiefgang, ich denke das hat hier noch keiner probiert..... OSB-Verkegeplatte kaufen und ausprobieren. Das wird aber schon so eine Art TML.... alles ist in danach im Fluß... hhoooommmmmmm.
Jrooß
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Chef Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Moin,
Zitat von Koaxfan
Also außer der Arbeit natürlich.
Reibungsverluste, stärkere Verwirbelungen im Port ?!
Ab einer gewissen Portlänge würde ich mir Gedanken darüber machen ob mein Konzept* so aufgeht.
Und ggf. auf eine Passivmembran umsteigen....oder einen anderen TT auswählen....
*Möglich das der gewählte TT (mit seinen Parametern) nicht wirklich dafür geeignet ist.
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Die Längsresonanzen sind tatsächlich Grund für die Länge - ich überlege einen TL-Port zu legen wie in der HSB MarkO. Alternativ einen IPR genauso wie Du eingezeichnet hast.
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Zitat von 4711Catweasle
Möglich das der gewählte TT (mit seinen Parametern) nicht wirklich dafür geeignet ist.
Jep, ich spiele mich da ja noch mit mehreren recht unterschiedlichen Treibern. Aktuell versuche ich für jeden Treiber ein zu ihm passendes Gehäuse zu erdenken und dann werden Treiber-Gehäuse-Kombinationen verglichen.
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Wenig Wissen viele Fragen
Darf ich hier eine Frage dazu stellen die jetzt nicht unbedingt direkt mit gefalteten Kanälen zu tun hat?
Wenn man es nicht vermeiden kann das die Reso des Kanals im Übertragungsbereich liegt (Zweiwege Tieftmitteltöner) - wohin möglichst die Reso schieben?
Eher bei z.B. 1000 Hz lassen und im Rohr kein IRR verwenden (weil sonst der Querschnitt Rohr unter 20% SD sinkt) oder lieber mehr Querschnitt und mit IRR gegen eine Reso bei z.B. 650 Hz arbeiten?
Das Ganze auch mit Bezug auf Rohr vorne oder hinten - wobei ich das je eher nach hinten verlegen würde.
Geändert von SimonSambuca (30.11.2021 um 09:31 Uhr)
Grüße
Simon
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Ich vermute, das ist ein wesentlicher Punkt bei der Aurum II: durch Lochen Reso minimieren und zusätzlich Öffnung nach unten ....
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Wenig Wissen viele Fragen
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Zitat von Azrael
Bei so langen Kanälen muss man halt die Längsresonanzen im Auge behalten, die dann je nach Einsatzbereich des Kastens im Übertragungsbereich liegen können. Da könnte man ja mit IRRs experimentieren:
Die Idee lässt mich nicht los und die Dimensionierung wäre nicht viel anders als bei Karsten's White Wedding - 80cm Länge gibt (hier ohne Dämmung) 218 Hz dann so etwa 50cm IPR-Länge.
Nu aber mal andersrum: Wenn der in der Mitte vom BR-Rohr/Schacht ist, ist er dann nicht im Druck- sondern im Schnellemaximum? macht das was für die Dimensionierung aus?
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So ging es mir vor etlichen Monaten auch, interessanter als Lansing Heritage sind alte Jensen Dokumente mit den verschiedensten Kanalanordnungen und Kurzhörnern, Onken hat alles nur geklaut.
Da ich auch über die nötige Kanallänge gestolpert bin, wurde es dann eine Passivmembran aus einem billigen 15" Tieftöner.....
der wäre optimal für 12 Zöller, oder zu schlachtest zwei billige 12 Zöller und pflanzt die rechts und links in die Seitenwände .... Abstimmungen mit Unterlegscheiben sind blitzschnell gemacht.
Jrooß
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Koaxfan
.... 80cm Länge gibt (hier ohne Dämmung) 218 Hz dann so etwa 50cm IPR-Länge.
Nu aber mal andersrum: Wenn der in der Mitte vom BR-Rohr/Schacht ist, ist er dann nicht im Druck- sondern im Schnellemaximum? macht das was für die Dimensionierung aus?
Hier noch mal in Ruhe lesen :
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...g-quot-mit-IRR
Ich meine das bei BR Ports die Länge des IRR (gegen die Portreso) der halben Portlänge entspricht.
IRR öffnet in der Mitte (Länge) Port -> Druckknoten.
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Chef Benutzer
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Ich habe einmal einen BR-Port "ums Eck" ausgeführt - da die Gehäusetiefe nicht ausreichte, hab ich ihn die Rückwand entlang verlängert.
Längsresonanzen gab's dann afair nicht eine tiefere, sondern zwei - jeweils für einen "Teil" des Resonators. War beim Subwoofer damit deutlich ausserhalb des Übertragungsbereichs.
Portkompression, gemessen, war kaum bis nicht schlechter als beim ungewinkelten. Auch beim hören fiel nichts negativ auf; insb. waren keine zusätzlichen Verwirbelungsgeräusche aufgrund der Winkelung wahrzunehmen.
Wie es aussieht wenn man nicht 90, sondern 180° "faltet", gute Frage.
Andere Frage: mit welchem Programm simulierst du die Portlänge? Hofftl mit einem, das richtig rechnet?
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Azrael
Ungefähr das hatte ich beim profihaften Ergänzen der obigen Zeichnung auch im Hinterkopf.
"In echt" muss man dann halt noch ein bisschen was anpassen.....
Habe ich sofort erkannt.
Ich meine mich dunkel an einen Beitrag zu erinnern .....ich suche mal.....
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post297839
Michael schrieb:
Ich habe damals für ein IRR ein doppelt so langes Rohr genommen (also solang, wie das BR Rohr (dafür weniger Durchmesser) und in der Mitte die Öffnung mittels eines Kranzes aus Bohrungen hergestellt. Sind dann quasi zwei IRRs. Hat prima funktioniert und den Vorteil, dass sich der Querschnitt des BR Rohrs nicht im Verlauf ändert.
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Jep, da BR-Kanal-Länge grob die doppelte Gehäuselänge ist, bietet sich die Verlegung eines Resonators in der Länge ja an. Da im Gegensatz zum Gehäuse das Rohr nicht bedämpft ist, muss es wohl die komplette halbe Länge lang sein.
Zitat von stoneeh
mit welchem Programm simulierst du die Portlänge? Hofftl mit einem, das richtig rechnet?
Keine Ahnung ob Vituix richtig rechnet - ich bin mir halt immer noch nicht so 100% sicher ob es wirklich reicht den Korrekturfaktor einzugeben, insbesondere wenn der Port im Eck beginnt.
Wenn ich konische Ports habe, rechne ich händisch den durchschnittlichen Durchmesser aus.
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