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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Breite zu Tiefe könnte hinkommen…
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Moin,
vielleicht bezieht sich das eher auf die Preiskalkulation
Wenn wir von einer Breite von 300mm ausgehen, z.B., wäre die Höhe 485,4101996631mm und die Tiefe
185,4101954645055mm, kein designertechnischer Höhepunkt, weder von Design (europäisch) noch vom Design (amerikanisch).
Jrooß
Geändert von Kalle (25.11.2021 um 08:28 Uhr)
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hört-zu
Hi
bleibt die Frage, wo der wie der GR angewendet wurde....
Beim Boxen"Innnraum" oder nur auf der Front (lage der Chassis) oder nur zwei Seitenverhältnisse oder oder.
Und die frage, Wer das von sich gibt - da haben Inschinöre ja andere Vortellungen / Ausdrucksweise als die Werbefuzzies und noch mal anders der "Tester" ...
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Hallo Daniel,
der "goldene Schnitt" ist aus der Natur entstanden. Er bezeichnet die Seitenverhältnisse von 1:1,6. Dieses ist in der bildenden Kunst so übernommen worden.
Es geht aber auch das Verhältnis Wurzel aus 2,was in der Din übernommen wurde. Din A 1, 2 ,3, 4 5 usw.
Das Wort alleine ist nur ein Verkaufstreiber oder marketingtechnischer Kunstgriff.
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Goldener Schnitt eher im Marketing/Vertrieb/Buchhaltung. Goldener Schnitt ist für mich ne Teilung wo ich sowohl das ganze als auch die beiden Teilstücke sehe. Hier wohl eher "ich messe hier 30cm, nimm mal nen Meterstab uch such irgendwas, was 48,5cm voneinander entfernt ist, gibt noch nen guten Spruch für die Werbung".
Und ich finde das Design jetzt auch nicht besonders augenschmeichelnd. Es ist ne Holzkiste mit Treiber drin. Soweit so gut, dieses Gesign fand ich vor 40 Jahren durchaus schick, aber es ist jetzt nicht gerade ein Design das irgendwas aus der Holzkiste mit Treiber drin macht.
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Ich würde das nicht als Marketing Gag abtun.
Wenn so umgesetzt, dann vermeidet man das addieren von stehenden Wellen gleicher Frequenz.
http://www.mh-audio.nl/Calculators/s...waveinbox.html
Daher sollte man sich über die inneren Dimensionen des Lautsprechers überlegen und selbe Dimensionen in mehreren Richtungen vermeiden:
Recommended ratios:
- 1.618 Phi Golden ratio
- 1.260 Cube Root 2
- 1.200
- 1.600
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Zitat von Koaxfan
Und ich finde das Design jetzt auch nicht besonders augenschmeichelnd. Es ist ne Holzkiste mit Treiber drin. Soweit so gut, dieses Gesign fand ich vor 40 Jahren durchaus schick, aber es ist jetzt nicht gerade ein Design das irgendwas aus der Holzkiste mit Treiber drin macht.
Vielleicht einer der Gründe, warum manche Design-Kontruktionen grausam klingen! (baffle-step, Mittelton etc...)
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Zitat von Barossi
Wenn so umgesetzt, dann vermeidet man das addieren von stehenden Wellen gleicher Frequenz.
Was genau soll das nützen?
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Zitat von Barossi
Vielleicht einer der Gründe, warum manche Design-Kontruktionen grausam klingen! (baffle-step, Mittelton etc...)
Dem widerspreche ich garnicht und musste mich bei Kollegen auch öfter sehr zurückhalten wenn ich mir deren "Design-Anlage" anhören musste. Für meinen Geschmack wird das Wort "Design" inflationärer benutzt als die Maggiflasche in einer Stahlwerkskantine in den späten 80er Jahren.
Dann schreibt man: "Akustik-optimale Gestaltung der Schallwand" - falls es denn stimmt. Nimm eine absolut beliebige Box mit harten 90°-Kanten, zieh eine 45° Fase auf die Schallwand und sag: Optimierte Schallwand! Kann sein, kann auch nicht sein.
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Hier ist ein interessantes Video zum golden Ratio: The Golden Ratio: Is It Myth or Math? - YouTube
Ab 12:00 wird gezeigt, dass nicht alles "golden" ist und wo er in der Natur doch vorkommt
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Hi,
sieht mir nach 300x500x800mm aus (TiefexBreitexHöhe)... sollte auch dem goldenen Schnitt entsprechen...
LG alex
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Zitat von Kaspie
Hallo Daniel,
der "goldene Schnitt" ist aus der Natur entstanden. Er bezeichnet die Seitenverhältnisse von 1:1,6. Dieses ist in der bildenden Kunst so übernommen worden.
Es geht aber auch das Verhältnis Wurzel aus 2,was in der Din übernommen wurde. Din A 1, 2 ,3, 4 5 usw.
Das Wort alleine ist nur ein Verkaufstreiber oder marketingtechnischer Kunstgriff.
Hallo Kay,
danke, ja das ist mir klar. Mir ist halt aufgefallen das wenn ein Gehäuse die Dimensionen wie bei der Wilimzig hat, wirklich so gut wie keine Dämmung nötig ist. Und der Lautsprecher wirkt klanglich auch sehr Musikalisch wenn ich das so nennen kann.
Bei dem halb offenen Gehäuse unten rechts, ist es zb der Fall. Keine störenden Verfärbungen durch das Gehäuse bei nur 8-12 mm Wandstärken.
Nun will ich aber zwei Tieftöner pro LS probieren. Also nach unten erweitern. Und da hatte ich Sorge das es dann nicht mehr im GS ist und es Nachteile haben könnte.
Durch den Beitrag von Barossi hab ich das ganze schon ein wenig besser verstanden. danke.
Ich denke wenn ein LS ohne Dämmung schlecht klingt dann stimmt die Maße nicht.
Auch allen anderen Danke für eure Antworten.
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Zitat von JFA
Was genau soll das nützen?
Um nicht dieselbe stehende Welle in allen 3 Richtungen zu erhalten.
Hier im Beispiel:
Box mit 50cm Kantenlänge in alle 3 Richtungen, ergibt 3 X Stehwelle von 344Hz.
Wäre bei einer 2-WegeBox nicht gerade vorteilihaft.
Mit dem goldenen Schnitt erreichst du u.A. eine homogene Verteilung der 3 Stehwellen.
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Das habe ich schon verstanden, aber welchen Vorteil hat das denn nun wirklich?
Oder, um auf Dein Beispiel einzugehen: mache ich das Gehäuse kubisch, habe ich EINE Resonanz, die ich bekämpfen muss. Wenn ich die verteile, habe ich DREI Resonanzen, die ich bekämpfen muss.
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Vorteil: Vermeidung von Addition stehender Wellen gleicher Frequenz und nahe beieinander liegender Frequenzen--> weniger Anregung der Gehäusewand/Wände--> weniger Verfärbungen...
mal so leihenhaft erklärt...
Außerdem ist die Verteilung der drei stehenden Wellen im Gehäuse "akustisch harmonischer" als bei anderen Gehäuseabmessungen... aber das kann ich Dir nicht wissenschftlich belegen... müsste ich mal auf die Suche gehen, in welchem Artikel das veröffentlicht wurde...
Vllt. hat jemand was dazu...?
Gruß Alex
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... ein Subwoofergehäuse nach dem Goldenen Schnitt konstuiert, wird nicht so wahnsinnig profitieren, wenn nicht über 300Hz betrieben...
aber mein Philips BB AD 12202 mag den goldenen Schnitt ganz gern... bilde ich mir ein
LG A.
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Zitat von von dutch
weniger Anregung der Gehäusewand/Wände--> weniger Verfärbungen...
Hier liegt ja schonmal ein Missverständnis vor. Ja, es gibt Anregungen der Gehäusewände, aber der Haupteffekt entsteht dadurch, dass bei der fraglichen Frequenz das Gehäuse dem Chassis eine hohe akustische Impedanz entgegenstellt und es damit bedämpft - und oberhalb dieser Frequenz das Gehäuse wieder kapazitiv (=Volumen) wird und dann mit der Masse des Chassis resoniert. Daher kommen die kleinen Spitzen in der Impedanzkurve...
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Erfahrener Benutzer
Ich komme in der Simulation der Schallwandgeometrie und Anordnung der Treiber immer auf ein "Optimum" was etwa dem goldenen Schnitt entspricht:
siehe auch hier:
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post292561
Als Entwurfsmuster hat sich das bewährt.
Kenne ich aus der technischen Akustik, z.B. bei der Anordnung von Verrippungen auf Aluminiumgehäusen für Automatikgetriebe, um das Geräuschverhalten zu optimieren.
Für Zahnradgetriebstufen, Zahnriementriebe usw. werden gerne Primzahlverhältnisse genommen - die Verwendung von "magic numbers" für den Entwurf ist auch in anderen Bereichen der Akustik durchaus üblich.
Viele Grüße
Peter
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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