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Transistortöter
das Ei
Moin,
angeregt von dem tread was denn nun das beste Lautsprecher Gehäuse sei, baue ich mal n Ei.
Habe mir 2 kleine 30cm Styropor-Eier bestellt, die allerdings doch zu wenig Volumen bieten.
Daher wird das "einfach" größer gemacht.
Ich schneide einen großen stabilen Umzugskarton in 2*2cm Quadrate und klebe diese, mit billigem Montagekleber, über den, mit Folie geschützten, Styroporkern zusammen, dass die Hohlkammern der kleine Papp-Platten von innen nach aussen verlaufen. Der Styroporkern kommt später raus und die Oberfläche wird voraussichtlich 1mm Pappmasche.



Meine Methode mag etwas aufwendig erscheinen, ich verspreche mir davon jedoch einige Vorteile.
Es wird leicht, stabil und bekommt etwas mehr Volumen bei dennoch kleinen Abmessungen.
Der Kostenfaktor ist minimal. Für das erste Ei sind bis jetzt 3,50 für eine Kartusche Montagekleber und 1/2 Umzugskarton für etwa 3 Euro (der Komplette)
Die Zeit ist natürlich ein Faktor... aber es ist absolut entspannt und ich kann wunderbar Musik dabei hören. Z.B. das wo die Beatles vom "Eiermann" singen.
Das Ei als Gehäuseform hat m.M. auch weitere Vorteile.
Das Gehäuse stabilisiert sich, ähnlich der Kugel selbst.
Runde Fasen sind schon dran.
Das wilde Innengewusel, Reflexionen usw. sollten minimal sein, bzw. sich gut verteilen.
Ich werde es sehen
Schönen Tag, Hartmut
Volumen Ei 1,35l.xls
Geändert von dy1026u (23.11.2021 um 08:22 Uhr)
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Focal hatte so ein Ei in Bausätzen verkauft.
http://www.audiovideoforum.de/viewtopic.php?t=433
Monacor hatte diese sogar als Fertiglautsprecher vor ca. 20-25 Jahren im Programm. Bestückt waren die mit der DT-107 und dem SPH-100C
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Good Vibrations
 Zitat von dy1026u
Cool... auf die abgedrehte Idee muss man erstmal kommen.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Good Vibrations
 Zitat von Franky
Monacor hatte diese sogar als Fertiglautsprecher vor ca. 20-25 Jahren im Programm.
Moin Frank,
die Umsetzung ist aber eher so... suboptimal. 
Aber du kannst das ja nicht verbrochen haben.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Rez tu neb
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Mit denen hatte ich lange Zeit geliebäugelt, für den PC... :
https://podspeakers.com/shop/hifi-sp...cropod-se-mk2/
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Erfahrener Benutzer
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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Tiefbassfetischist
Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie. (Kurt Lewin)
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 Zitat von dy1026u
es ist absolut entspannt und ich kann wunderbar Musik dabei hören. Z.B. das wo die Beatles vom "Eiermann" singen. 
War das nicht Bob Marley?
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Transistortöter
nee,
Beatles
ich würde ja gerne auf auf weitere Beiträge eingehen, aber die Zeit... 
Danke für Eure Beiträge
Schönen Tag, Hartmut
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Erfahrener Benutzer
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Transistortöter
Moin,
habe heute etwas Zeit gehabt. Das Ei geschliffen, aufgeschnitten und den Styroporkern raus-geholt. Beim Aufsägen ist mir die Sägekante stellenweise grob ausgerissen, was ich später aber wieder ausbessern kann.
Die Hälften sind aktuell wieder verklebt.

Schönen Abend, Hartmut
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Good Vibrations
Hallo Hartmut,
du hast ja noch Zeit... bis Ostern.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Transistortöter
Adapterringe mit 3D-Druck erstellen?
Moin,
Ostern kommt schneller als man denkt... , ist aber nicht ganz so schlimm wie Weihnachten. (da fällt mir ein, dass ich ja auch schon einen Schneemannlautsprecher bauen wollte)
Aber mal was Anderes; ich überlege die Adapterplatten für die Montage der Lautsprecherchassis in 3D-Druck zu erstellen. Das ist eine sehr einfach zu erstellende Druckdatei, wie mir scheint. Jedenfalls habe ich da mal was "gemalt" Das wäre der Ring für den KT100V:
Außendurchmesser 132,5mm. Innendurchmesser 93,5mm, der äußere Ring, (am Rand) ist 2mm dick und 4mm hoch, Gesamthöhe 10mm
Für den HKM 57 entsprechend kleiner Außendurchmesser 78mm, Innendurchmesser 52mm, der äußere Ring, (am Rand) ist wie beim großen: 2mm dick und 4mm hoch, Gesamthöhe ebenfalls 10mm
Meine Frage an die 3D-Druck-Erfahrenen: Auf was muss ich achten? Oder bin ich auf dem Holzweg?
Als Drucker schwebt mir der Anycube vor. Ihr seht, bin blutiger Anfänger.
Grüße, Hartmut
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Moin Hartmut,
denke auch an den inneren Ring zum Einpressen des Eierrandes.
Jrooß Kalle
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Transistortöter
@Kalle: verstehe nicht was Du meinst.
Der Ring ist 10mm, das Ei etwa 20mm dick. Der Ring wird so einlaminiert, das er 1mm übersteht und das Ei bekommt eine 1mm Schicht Pappmache (Fertigpulver aus dem Bastel-Laden). Die Verschraubung der Chassis wird mit einem Ring aus Filz oder Finpappe verdeckt. Das ist der Plan.
Drucker ist bestellt, auf zu Neuen Ufern
Gruß Hartmut
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Chef Benutzer
Also wenn du was drucken möchtestt, dann kommst du nicht umhin dich mit dem 3D Druck recht ordentlich auseinanderzusetzen und vor allen Dingen zu experimentieren. Ich empfehle dir einen Prusa Mini und kein Chinadings (ich habe China: Anycube und Creality), da würde ich schneller gute Anfangserfolge ohne nerviges Beleveling erwarten. Du kannst aber prinzipiell auch alles andere verwenden. Am besten zu verstehst schnell, dass du derjenige in der 3D Druck Technologie sein musst, der sich den Unzulänglichkeiten anpassen muß. Knöpferldrücken geht zwar auch, aber das Resultat ist zu Anfang meist halt nix besonderes, wenn ja haste Glück gehabt.
Gruß von Sven
Geändert von SNT (02.12.2021 um 12:07 Uhr)
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
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Benutzer
 Zitat von dy1026u
Meine Frage an die 3D-Druck-Erfahrenen: Auf was muss ich achten? Oder bin ich auf dem Holzweg?
Anycube habe ich mir auch gerade zugelegt ... Ich vermute mal, dass dein Teil auf der anderen Seite genau so aussieht. Das ist nicht so optimal, weil am besten hat man immer einer größere Fläche, auf der das Teil aufliegt. Bei Dir schwebt viel in der Luft. Der Drucker kann aber gerade Flächen nicht einfach in die Luft drucken. Du musst also mit Stütze ("Generate Support" in Cura) drucken. Oft sieht die Oberfläche dann nicht so toll aus, weil Du die Stützen am Ende wegbrechen musst. Das ist aber in Deinem Fall egal vermute ich. Ansonsten sollte das schon so klappen.
Geändert von newmir (02.12.2021 um 12:11 Uhr)
Herzliche Gruesse
Michael
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Benutzer
 Zitat von SNT
Ich empfehle dir einen Prusa Mini und kein Chinadings ( so wie ich…), da würde ich schnellere gute Anfangserfolge erwarten.
Ich stimme Dir in fast allem zu ....aber der Anycube i3 mega S ist doch ziemlich ähnlich einem Prusa ......oder andersherum. So ganz klar ist mir nicht wer da von wem abschaut und wieviel Kooperation da drin steckt. Ich fand den Anycube auch ein bischen hakelig für einen Anfänger, aber drucken tut er schon schön.
Herzliche Gruesse
Michael
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Good Vibrations
Moin,
ich hab ja so gut wie keine Ahnung von 3D-Druck aber rein vom Prinzip her scheint mir z.B. SLS das deutlich sinnvollere Verfahren zu sein.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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