Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Ich glaube getränkter feuchter Filz wird die Form, ohne Grundgerüst, nicht halten können. An den Auflagepunkten/flächen wird es weich und von oben drückt der feuchte schwere Filz.
Aber in Verbindung eines Grundgerüst einen Versuch wert.
es gibt natürlich auch Baumaterial, das schweineteuer ist. Für ein Grundidee aber eher nicht zu empfehlen.
So, wie Du es gemacht hast, erst mal aus Pappe aufbauen, ist wohl der richtige Weg. So werde ich es auch machen und dann darüber sinnieren. Auf jeden Fall ist eine schöne Denksportaufgabe.
Hier habe ich dafür ein Onlinerechner gefunden https://rechneronline.de/pi/oloid.php
Da ich mit HDF etwas bauen möchte, ist der Oloid ein schönes Projekt zum üben. Chassis dafür hätte ich. Ideen wie ich es baue auch.
Aufmalen, aussägen und mit Wasser in Form bringen. Vorm kleben die Klebeflächen anpassen. Danach fangen die Schwierigkeiten an.
Bizarres Idee mit dem vernähen wäre aber eine Lösung. Löcher bohren und mit Band verknoten. Nach kleben und versäubern, die Löcher wieder frei machen und mit Schaschlikspießen verkleben.
Irgendwie so...?
Das Teil läuft mir über die Bettdecke und macht Spaß, darüber rumzudenken
der Onlinerechner, den Du gefunden hast ist genial... den gab es damals nicht als ich meine Exceltabelle, siehe Post1, hingehuscht hatte.
Bei Deinem HDF-Material (eigentlich bei jedem Material) würde ich die Chassislöcher erst nach völliger Durchtrocknung ausschneiden. Da ist enorme Spannung drauf und versaut Dir mit einer offenen Stelle die Form.
Ich habe mir jetzt große stabile Pappen besorgt und baue zunächst das Grundgerüst.
Darauf kommen ca. 8x8mm Schichtholzleisten, die ich mir mit der Kreissäge zurecht sägen werde. Das ist glaube ich die einfachste Lösung. Die Leisten haben alle die selbe Länge.
ich werd mal was Kleines ausprobieren.. Die FE58EX , noch in den 0.9l Kaffeefäßchen, könnten dort einziehen... 3mm Depron, darüber eine Lage 160gr/m² CFK sollte reichen..
Lt. den Oloid Rechner ergibt R 7,5cm ca. 1,3l netto... DA geht dann noch das BR Rohr und die "Matrix" ab.. dürfte passen....
cool da sind wir ja schon 3, da können wir nen Oliod-Battle starten
Ich möchte auf einen Grundlagen/Gedankenfehler hinweisen! Bei meiner Bauversion, wie in Post 2 dargestellt, habe ich einen Radius von 15cm aufgezeichnet. Durch die Biegung zur Form bleibt jedoch nur noch ein Radius von 14cm, die beim fertigen Oloid, aussen zu messen sind, abzüglich Material, sind das 13,7cm. Dadurch verbleiben laut Rechner, statt ca. 10 Liter, nur ca. 7,8 Liter!
Jetzt weiss ich warum das nicht funktionieren kann. Da fehlt der Heisskleber.
Die Chassis habe ich einzeln gemessen, auch in anderen Einbausituationen. Der ot-57 hat bei 900 Hz nen Peak aber das muss der nicht übertragen. edit: den peak hat er nur in dieser Einbausituation, als ich den ot-57 nackig gemessen hatte, gibt es diese Auffälligkeit nicht!
Trenne höher. Der kt100v ist recht gutmütig. Das Schwabbelgehäuse ist nicht optimal.
Grüße Hartmut
Der "Peak" ist seine Reso und die ist ob ihrer Frequenz und des Umstandes,dass der HT ein in sich geschlossenes Gehäuse besitzt, einbaupositionsunabhängig.
Die Reso sticht ungefähr um 10 dB heraus. Leg mal unbeschaltet ein Rauschen auf den HT und achte dabei auf die Reaktion Deines Blindenhundes.
Entweder ein Sperr-/ Saugkreis für die Reso (hast doch 'nen DSP) oder mit nem Filter 4. Ordnung runterlprügeln.
Du "Beratungsresistentoid"...
Einmal mit 6 dB beschaltet, mit 12 dB + großer Elko in Serie zur Parallelspule (Saugkreis) und unbeschaltet.
Guck Dir 'mal spaßeshalber die Beschaltung des HTs in der "Tricky" auf donhighends (Alex) Seite an.
Die funktioniert nämlich ziemlich gut, schon gar als Ausgangspunkt für eigene Beschaltungen. Der dort verwendete 47uF in Reihe zur Parallelspule hat schon seine Berechtigung ...
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Ich finde es sehr schwierig, solch ein Oloid im Kopf nachzuvollziehen. Es ist im jeden Fall eine Herausforderung.
Hier habe ich ein schönes Video dazu gefunden, was mir etwas weiterhilft.
Das schöne daran finde ich, dass man sich jetzt die Biegungen vorstellen kann. Diese sind leicht mit HDF zu formen.
Verkleben selber mach ich mir noch Gedanken zu.
Oh je,
das erinnert mich an meine frühzeitlichen Erinnerungen, Kegelabwicklungen und schlimmer asymmetrische Kegeldurchdringungen .... und das Ganze komplett ohne CAD.
Wer in der Industrie Isolierer im Schiffs-, Chemie- oder Kraftwerksbau mal bei der Arbeit gesehen hat kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Mit Winkel, Maßband bzw. "Zoll"stock und Zirkel zaubern sie um Rohre, Knie, Anschlussstücke mit verschiedenen Winkeln und Durchmessern mit wenigen Handgriffen die kompliziertesten Blechverkleidungen.
Ganz große 3D Kunst.
Jrooß Kalle
ups, irgentwie überlesen und kannte ich noch gar nicht, Da gibt es ja spannende Videos, was damit so machbar ist. man nehme einen halben stabilen Holzoloid und ziehe einfach Halbschalen tief... Die Halbschalen innen versteifen, naja usw.
Alles was dafür notwendig ist hätte ich; Staubsauger, Heißluft, Holz für n Kasten... Vielleicht das nächste Projekt; Eiersprecher für Ostern
@Matthias: Danke, habe ich mir angeschaut, mal sehen ob ich da was an Ideen klauen kann.
@Kay: So habe ich damals auch angefangen; erst ein einfaches Model bauen, um diese Form besser zu verstehen.
Ich mach jetzt erst mal so wie ich es am sinnvollsten sehe.
Habe mich für r15,5cm entschieden.
Edit: Aussparungen
edit 2: Ich habe noch ganz viel vom Umzugskarton übrig und werde versuchen die Flächen mit 10mm Pappstreifen, hochkant, zu bauen - statt Holzleisten. Das macht das Projekt noch preiswerter und vor allem leichter. Holzleisten sägen ist bei diesem Wetter auch nicht so schön, im Garten.
Weiterhin habe ich mir überlegt einen anderen Hochtonlautsprecher zu probieren, der auch für kaum andere Zwecke brauchbar ist, weil er genau wie der Visaton KT100V, einen nicht so optimalen Wirkungsgrad hat, der Dynavox PS-138.
Da mein 3mm Depron nicht mehr ausreicht, denk ich an folgende Bauweise : Innenspanten aus Karton , mit Styropor ausgefüllt, und mit nem Heißdraht ausgeschnitten.. Dann nach Belieben "laminieren" ( von Pappmachee´bis hin zu CFK ). : Das Styropor innen dann mit Aceton auflösen...
wenn die erste Oberflächenschicht hart ist, könntest Du auch aufschneiden, den Styroporkern rausholen, die Oloidhälften wieder zusammenkleben und den Kern für den 2. Oloid nutzen.
Wenn ich nicht schon mal für was Ähnliches gemacht hätte , würde ichs nicht vorschlagen... ... Das Styro löst sich sehr schnell, die "Suppe" innen dickt schnell ein ( kann man per Fön beschleunigen..) und, überall innen gibts eine Schicht aus massivem PS...( wenn man das Teil passend dreht bis nichts mehr läuft. )
Flächig klebe ich die Pappstreifen mit Tapetenkleister, den ich mit Pinsel auftrage. Punktuell am Kreuzrahmen mit Heißkleber. Nur Tapetenkleister weicht das zu sehr auf.
Ich habe gerade eine 4 mm HDF Platte 40 x30 cm zurechtgeschnitten und in die Badewanne zum wässern gelegt. Leider ist eine Seite beschichtet. Alternativ habe ich einen Streifen 3 mm HDF ohne Beschichtung als Vergleich gewässert. Schaun mer mal, was dabei rumkommt?