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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Ja Leute,
kein Problem! Ich freue mich über Euer Engagement! Es geht im Detail um Folgendes:
Ich baue gerade das Netzteil für meine BM Aktivumbauten auf Basis von BM-8 VFET auf. VFET ist die Bezeichnung für die Endstufen, die ich weiter verwende. Sie haben eine separate Versorgung (+/-42V) für die Endstufen MOSFETs IRF130 & IRF9130 und für die davor liegenden Spannungsverstärkungsstufen (+/-50V).
Durch die aktive Gleichrichtung gibt es keine Diodenschwellspannungen mehr, was die Ausgangsspannungen entsprechend anhebt. Mir wurde (woanders) geraten, die +/- 50V (z.B. per Regelung) wieder herzustellen, was zu diesem Thread führte. Inzwischen bin ich gar nicht mehr so sicher, ob das Herunterregeln überhaupt nötig wäre
Im Übrigen wäre ich Euch Allen dankbar wenn wir beim eigentlichen Thema blieben. Viele Dank!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Moin Winfried,
bei 0,4A sind 4,7 Ohm zu wenig, du müstest schon 8,7 Ohm nehmen. Sinkt der Verbrauch aber auf O,1 A steigt die Spannung bei einem Innenwiderstand von 500 Ohm fast wieder auf die 53,5V an.
Du brauchst zu 8,7Ohm in Reihe parallel zum zusätzlichen Ladekondensator ein Bündel von 8 x 1K 2W Widerstände und nimmst das Ganze in Betrieb. Jetzt lötest du einen 1K nach dem anderen heraus, die du deine Betriebsspannung von 50V beim eingepegelten Verbrauch der Schaltung erreicht hast.
Jrooß Kalle
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Hi Kalle,
ich sehe gerade, daß Du nochmal sehr praxisnahe geantwortet hast... Danke dafür!
Inzwischen hatte ich das Thema eigentlich schon "aufgegeben", wollte einfach probieren... Dann las ich aber über Kapazitäts-Multiplier, die im Thread über "Auf der Suche nach dem idealen Netzteil" beschrieben sind. Die schlagen für mich zwei Fliegen mit einer Klappe: Bessere PSRR für die +/-50V Spannungsverstärkungsstufe, bei gleichzeitiger "Vernichtung" der 2-3V, die ja "zu viel" aus dem Netzteil kommen. Schön dabei ist auch, daß ja nur einige wenige 100mA durch den MP Transistor fließen müssen und kein KK nötig wird. Ein dritter Vorteil ist, daß mögliche kurze Äbfälle der +/-42V der Leistungsversorgung besser abgepuffert werden können.
Danke an Sunny99! Cap-MP werde ich machen!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Das mit dem Cap-MP habe ich noch nicht ganz geblickt. Was mir an den Schaltungen weiter vorn in diesem Thread nicht gefällt: sie sind nicht kurzschlussfest. Habe ähnliches mal gebaut, um eine kaskodierte VAS in einem BJT-Amp ein paar V höher zu versorgen. Beim Experimentieren mit dem Amp, insbesondere Optimieren der Frequenzkompensation habe ich leider etliche Transistoren gehimmelt.
Heute würde ich es ganz anders machen: eine sauber linear geregelte Gleichspannung, ein kleiner handgewickelter Ringkerntrafo und ein ungeregelter oder geregelter Schaltregler. Unzählige Verstärker für das Auto haben sowas, und die kleinen Ringkerne sind erstaunlich steif, so dass man sich eine Regelung des Schalters meistens sparen kann. Bei den paar mA der Vorstufe reicht ein sehr kleiner Ringkern von ca. 20 mm Durchmesser.
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Du kannst ja aus einer der 20 V - Wicklungen eine bis zum Umfallen passiv gefilterte und aktiv geregelte Gleichspannung machen und diese mit einem kleinen Schaltregler und kleinem Ringkerntrafo auf die gewünschte symmetrische Spannung hochtransformieren.
Wenn die Ansteuerspannungsversorgung klassisch auf der Spannung von der Endstufe "reitet", dann bekommt sie natürlich auch die Einbrüche unter Last mit. Das würdest Du mit dem Schaltregler auch weitgehend vermeiden oder sogar ganz, wenn Du die Gleichspannung von einem separaten Netztrafo beziehst.
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@capslock
Danke für das Teilen Deiner Ideen! Ja, die Ansteuerspannungsversorgung "reitet" auf den Versorgungen der Endtransistoren. Darum kam mir die Idee, die gleichgerichtete Ansteuerversorgungspannung mit einem MP zu speisen, der nach meinem Verständnis etwas "entkoppelnd" wirken müsste, so daß der Ansteuerteil zumindest weniger von den Eingangsschwankungen "mitbekommen" sollte.
Ich beziehe Deinen Rat in meine Überlegungen ein, obwohl ich's nun auch nicht wieder zuuu komplex gestalten will, immerhin hatte BM "nur" einen 4,7Ohm Leistungswiderstand vor den 4700µF Siebung der "reitenden" Ansteuerspannungsversorgung...
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Winfried,
was verstehst Du unter der „reitenden“ Versorgungsspannung? Im Original bei BM sind beide Versorgungen +/- 42 und +/- 50 V gleichspannungsseitig getrennt und haben einen gemeinsamen Massepunkt. Eine Überlagerung der Welligkeit nach Gleichrichtung und Glättung findet nicht statt. Das würde ich auf jeden Fall beibehalten. Ein höherer Leistungsbedarf der Endstufen belastet dann nur den Trafo, dessen Spannung etwas sinkt, aber die Welligkeit der +/-50 V ändert sich nicht.
Dein Konzept mit 4 LT4320 ist meines Erachtens nicht optimal, da der LT4320 wegen seiner begrenzten Spannungsfestigkeit den 80 V Brückengleichrichter nicht ersetzen kann.
viele Grüße
Thomas
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