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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Suche: LM317HV und LM337HV oder Äquivalent für +/-50V
Ich habe mir gerade "nen Wolf" nach Spannungsreglern gesucht mit denen ich stabilisierte +/-50V für ca. 100 ... 400mA Laststrom erzeugen kann.
Gefunden habe ich zwar die LM3x7HV Serie, aber der negative Regler ist längst obsolet. Die vorgegebene Schaltung erlaubt leider nicht zwei positive Regler ausgangsmäßig zu kaskadieren und die Mitte als Masse zu nehmen... Hinter der Gleichrichtung habe ich zwei mal 53,3V.
Was gibt es an alternativen positiven und negativen 3-Bein-Reglern die 60V Eingang "aushalten"?
Was kann ich sonst machen um unter den beschriebenen Bedingungen linear stabilisierte +/-50V zu erzeugen? (Bitte um Links bzw. lineare Schaltungsvorschläge)
Falls jemand 10 Stück LM337HV 60Vmax abzugeben hätte (TO-220 oder TO-39 Version) wäre ich natürlich auch interessiert, denn den LM317HV gibt's ja noch.
Vielen Dank schonmal!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Gibt es Semelab noch? Die bauen ja jede Menge alter Leistungshalbleiter nach, auch den 337HV.
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STIC work
sowas ginge ev. auch.
Nachtrag: Die Widerstände mit 1kohm sind zu niederohmig. Also besser 10k und Darlingtontransistoren verwenden. Die geforderte minimale Dropspannung von um die 3V ist sehr gering. Die Schaltung sollte man daher mal simulieren, ob man da aus 53V noch die 50V machen kann. Vielleicht komme ich zum WE mal dazu. Die minimal geforderten 3V drop dürften auch für übliche Dreibeinregler zum Problem werden. Da du offensichtig auch noch eine AC Spannung auf deinen 53V hast (da du ja direkt hinter dem Gleichrichter gemessen hastt) und die mit Sicherheit 3V überschreiten dürfte, hast du keine Chance das mit einem Linearregler hinzubekommen, es sei denn du siebst mit hohen Kapazitäten.
Geändert von SNT (24.09.2021 um 06:58 Uhr)
Alle meine Beiträge bezüglich elektrischer Sicherheit haben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Neuer Blog zum STiC-Mems bei www.stic.tech
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Danke für den wertvollen Hinweis! Ja, die gibt's noch! Leider bauen sie den von TI ehemals angebotenen Vin -60V Typ des LM337HV nicht, sondern nur den mit -50V Vin. Ich brauche -53V Vin - die kommen halt aus dem Trafo/Gleichrichter und stabilisierte Vout soll -50V sein.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Zitat von SNT
sowas ginge ev. auch
Danke Dir! Ja, im Notfall könnte ich das machen, mal sehen ob's vielleicht doch noch IC Lösungen gibt. Die einfache Transistorschaltung ist sicherlich besser als "ohne" Stabilisierung.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Winfried,
und was hälst du von einer passiven R-C-R- Lösung wie bei Röhrengedöns.
Das macht sich an meiner MC-RIAA besser als alles Regelgedöns und ist vergleichsweise einfach und preiswert.
Jrooß Kalle
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Hi Kalle,
auch das könnte eine Alternative sein, aber ich kenne mich mit der Dimensionierung nicht aus und kenne auch die Schaltung nicht. Ein Bildchen und Dimensionierungsregel wäre hilfreich. Danke Dir schonmal
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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möchte doch bloß hören...
Hallo Winfried,
es könnte / müsste funktionieren, wenn du bei den 3 Beinern den Groundpin mit (Zener)dioden von Masse "weghebst."
Dann kriegen die die hohe Eingabgsspannung gar nicht mit. Und du vernichtest ja bloss 3 Volt.
Dazu möge aber bitte ein erfahrenerer Elektrolurch noch seinen Senf dazugeben.
Gruß Bernhard
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Ich habe da einen Artikel aus der Elrad (6/1985) zu Spannungsregler-Schaltungen. Es wird da auch eine Lösung für hohe Ein- und Ausgangsspannungen gezeigt, rein mit 70V und raus mit 50V/1A über einen LM7805 mit 2N3055 davor. Da kann ein "Wissender" sicher auch was passendes symmetrisches draus machen. Gib mir eine email-Adresse per PN und ich schicke dir den eingescannten Artikel.
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Ich habe vor Jahren auch mal mit schwebenden 317/337 oder mit SNT's ZD & Transistor experimentiert. Problem sind das Aufladen von Kondensatoren beim Start oder unbeabsichtigte Kurzschlüsse beim Experimentieren. Es sind etliche schwebende Regler und Transistoren in Rauch aufgegangen. Eine 100 mA Schmelzsicherung ist normalerweise zu langsam. Ich würde auf jeden Fall eine Strombegrenzung mit Transistor verwenden.
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Die Elrad-Schaltung:
Der 3055 kriegt bei Kurzschluß alles ab, also viel Kühlkörper.
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Vielen Dank für Eure wertvollen Antworten und die Mühe dafür! Ich muß das alles mal etwas verdauen und mir neben den aktiven auch mal die passive Lösung von Kalle genauer ansehen.
Ich melde mich wieder.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Winfried,
die Elrad Schaltung halte ich persönlich für sehr geeignet.
Aber ich sehe ein ungünstiges Verhältnis zwischen der ungeregelten Eingangsspannung von 53,3 V und der stabilisierten Spannung von 50 V. Für eine saubere Ausgangsspannung mit dieser Schaltung sollte die Spannung bei ca. 60 V liegen.
viele Grüße
Thomas
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Danke für den Hinweis Thomas!
Der 1kW Trafo, der die Boxen versorgt ist leider fix, schon lange hier und hat vier Einzelwicklungen: 2x28V und 2x10V obendrauf. Wenn meine aktiven Gleichrichter fertig sind muss ich mal messen was wirklich genau als gleichgerichtete Spannung rauskommt. Ich schaue auch nochmal die Lastschaltung an, ob die nicht auch die (durch Wegfall der Gleichrichterdioden) ca. 3V höhere Versorgung "aushalten" würde...
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Moin,
ich denke auch, dass die Leerlaufspannung bei so einem Trümmer von Trafo deutlich höher liegt als die theoretische Nennspannung mal Wurzel 2. Baue mal das Gleichtromnetzteil auf und messe welche Gleichspannung tatsächlich anliegt.
Müssen es denn genau 50V sein, 46V täten es bestimmt auch und dann würde die Elektorschaltung funktionieren.
Was willst du denn mit den max. 400mA versorgen?
Jrooß Kalle
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Zitat von Kalle
Moin,
ich denke auch, dass die Leerlaufspannung bei so einem Trümmer von Trafo deutlich höher liegt als die theoretische Nennspannung mal Wurzel 2.
Nö.
Je höher die Trafoleistung, desto niedriger seine Verluste und desto niedriger dann auch die Leerlauferhöhung.
Geändert von gesperrter_benutzer_ct (24.09.2021 um 07:59 Uhr)
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Chef Benutzer
Hi,
mag sein das der Negativregler von TI bis -60 Volt ging, der von Seme Lab hörte bei -47 Volt auf. Daher ist das auch keine Option. Man kann jeden Regler mit höher Spannung fahren, dann darf er nur die zu hohe Eingangsspannung und auch bei Adjust nicht sehen. Da wäre man aber wieder bei Z-dioden.
Ich halte die Längsregelung (siehe Sven) für die unkomplizierteste Lösung. Das Problem ist die Genauigkeit, denn Z Dioden sind nie wirklich gleich.
Kann man aber lösen indem man eine Reihenschaltung verwendet und dann testet...
Der nächste Vorschlag wäre einen seperaten Trafo zu setzen. 400 mA ist ja nicht soviel. Die 28 Volt Wicklungen sollen ja vermutlich in Reihe geschaltet werden, so dass 64 Volt nach Gleichrichter entstehen.
Wenn 50 Volt her müssen halt 35 oder 36 Volt.
Ansonsten wäre es einfacher wenn man denn wüßte wofür die Versorgung überhaupt sein soll...
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Zitat von Kalle
Und wie willst du jetzt wissen ob der Trafo das auch weiß .
Keine Bange, der Trafo weiß das schon.
Talema:
30 VA Ringkerntrafo: Leerlauffaktor 1,18
300 VA Ringkerntrafo: Leerlauffaktor 1,08
Block:
3,2 VA Printtrafo: Leerlauffaktor 1,50
16 VA Printtrafo: Leerlauffaktor 1,24
40 VA Steuertrafo: Leerlauffaktor 1,07
630 VA Steuertrafo: Leerlauffaktor 1,03
Grau ist alle Theorie.
Witzbold… Ich habe schon Transformatoren selbst gewickelt, da warst du noch… Ok, lassen wir das…
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Zitat von Cossart
da warst du noch… …
Ich bin mir zeimlich sicher, dass du dich da irrst.
1958 habe ich begonnen Lanz Bulldog zu fahren.
Zitat von Cossart
Witzbold… Ich habe schon Transformatoren selbst gewickelt, da warst du noch… …
Waren das noch 110Volt Typen oder schon 220V
Jrooß
Geändert von Kalle (24.09.2021 um 10:39 Uhr)
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