» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Zitat von Franky
Wusste garnicht mehr was für ein wundervoller Breitbänder das ist. Soviel Spaß hat mir schon lange kein Lautsprecher mehr gemacht.
Ja,
das macht nachdenklich. Der CT 193 ist bei meinem Kindern herumgewandert.
So was ist für Kiddys der ideale Antrieb. Wondom TPA230 Bluetooth DSP Endstufe JAB2 v2
Der treibt sogar nicht ganz optimal aber noch anhörbar die Aurum an.
Jrooß Kalle
-
It's only Rock'n'Roll but I like it
-
hört-zu
Zitat von sverre73
Wie wär es mit dem Seas CA22RNY? Der hat eine größere Masse MMS, aber auch einen größeren evtl. kräftigeren Magneten.
Wurde in der CT 252 (Zweiwegler) bei etwa 2.200 Hz getrennt . Wollte ich nachbauen, aber dann gab es den Hochtöner Seas NoFerro12 nicht mehr zu kaufen.
Moin
der 22rnY läuft sehr gutmütig ... der macht das locker bis 2,5kHz und mehr. Tests in HH - müßte ich nachschauen, und K&T.
Nur sollte man dem ein ordenliches Volumen geben - die ca 55l in CT252 plus viel Widerstand in der Weiche haben den gut an den relativ leisen 19er angepaßt ... allerdings war da auch die (Fein-)Dynamik weg.
In kleineren Gehäusen läuft der viel besser, troel gravesen gibt ihm 45 liter und dann läuft der auch bei 91dB.
Auch als 2Weger gut zu gebrauchen - hatte den mit der 38mm Ciare-HT mit dem kleinen WG.
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
-
Good Vibrations
Moin,
der CA22RNY ist ein gutes Chassis aber kein BG20.
Die bewegte Masse ist ca. 50% höher, der "Wirkungsgrad" gut 2 dB niedriger, der Rms liegt 3x so hoch und die gesamte Membran ist dämpfend beschichtet.
Zitat von Joern
Ich vermute, dass die 91-92 dB durch eine Wechselwirkung mit der Frequenzweiche zustandekommen da die obere Impedanzspitze (Bassreflex) nicht linearisiert wurde.
Erkennbar ist das auch an der geringen Impedanz von 5 Ohm im Bereich von 160 Hz.
Die Aurum II geht, im relevanten Bereich, nicht unter 8 Ohm.
Die Simulation zeigt eindeutig einen mindestens 2 dB geringeren "Wirkungsgrad" des CA22RNY gegenüber dem BG20mod.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
-
Leistungsbeschreibung
Ja also von der bewegten Masse stand aber nix in der Leistungsbeschreibung
...
Also wenn ich das laienhaft richtig interpretiere, entsteht dadurch die "Lebendigkeit" und der offene Mittelton?
Ich hatte mal einen kleinen Zweiwegler mit einem fetten Polypropylen-Tiefmitteltöner nachgebaut, die Klang+Ton "GT6". Die klang dermaßen laid-back und lazy - das wird schon mit dem gedämpften und schweren Konusmaterial erklärbar sein.
Wie ermittelt man den Rms? Google konnte mir hier leider nicht weiterhelfen.
Zitat von Jesse
Moin Kalle,
ja, in etwa so:
- Parametersatz ähnlich BG20 (in gleichem Gehäuse einsetzbar)
- Optimierter Korb z.B. vom B200
- Aluminiumschwingspule, Wickelhöhe ca. 4 mm
- starker und optimierter Motor, Polplattenhöhe ca. 12 mm
- Eventuell faserverstärkte Papiermembran
Hab ich noch was vergessen?
Ach ja,
- kein Schwirrkonus
It's only Rock'n'Roll but I like it
-
Good Vibrations
Zitat von Jesse
Die Simulation zeigt eindeutig einen mindestens 2 dB geringeren "Wirkungsgrad" des CA22RNY gegenüber dem BG20mod.
Der CA22RNY hat ja auch in ct252 Verwendung gefunden und darin kommt er auf ca. 87-88 dB.
Das sind dann schon mal mindestens 3 dB Unterschied, entsprechend benötigt man für gleiche Lautstärke locker die doppelte Verstärkerleistung.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
-
Zitat von sverre73
........
Wie ermittelt man den Rms? Google konnte mir hier leider nicht weiterhelfen.
Rms = 2 x pi x fs x Mms / Qms
[Rms] = kg / s
-
Zitat von sverre73
Ja also von der bewegten Masse stand aber nix in der Leistungsbeschreibung
...
Also wenn ich das laienhaft richtig interpretiere, entsteht dadurch die "Lebendigkeit" und der offene Mittelton?
Ich hatte mal einen kleinen Zweiwegler mit einem fetten Polypropylen-Tiefmitteltöner nachgebaut, die Klang+Ton "GT6". Die klang dermaßen laid-back und lazy - das wird schon mit dem gedämpften und schweren Konusmaterial erklärbar sein.
......
Bei gleichem Amplitudenfrequenzgang, Abstrahlverhalten und Klirrverhalten kann die "Lebendigkeit" eigentlich nur an:
- einem unterschiedlichen Resonanzverhalten bzw. Nachschwingern im Übertragungsbereich
- das Durchtreten von Resonanzen aus dem Inneren der Box durch die Membran
liegen.
In beiden Fällen "tut" die Box dem Abspielmaterial etwas hinzu. Das kann man ja mögen. Aber das geht dann schon mehr in Richtung Instrument denn Wiedergabegerät.
Vermutung: Ein Chassis mit höherer Masse, aber entsprechend angepasstem Antrieb bei sonst unveränderten Parametern (ja nicht ganz einfach, denn Mms und BL spucken noch an vielen Enden mit rein) klingt gleich! Wenn das so stimmt, sollte man eine "möglichst leichte Membran" aus dem Anforderungskatalog herausnehmen, um Freiheiten bei anderen Parametern zu gewinnen.
-
Zitat von fosti
Vermutung: Ein Chassis mit höherer Masse, aber entsprechend angepasstem Antrieb bei sonst unveränderten Parametern (ja nicht ganz einfach, denn Mms und BL spucken noch an vielen Enden mit rein) klingt gleich! Wenn das so stimmt, sollte man eine "möglichst leichte Membran" aus dem Anforderungskatalog herausnehmen, um Freiheiten bei anderen Parametern zu gewinnen.
Richtig.
Und dann eben nur Zielparameter definieren, wie z. B. Frequenzbereich, Wirkungsgrad, max. Pegel, Verzerrungen (HD/IMD) @ SPL, und keine Detailparameter wie leichte Membran, demodulierter Antrieb etc. Detailparameter machen das Produkt idR nicht besser, aber ziemlich sicher teurer.
Bei dem Werbeslogan "Leichte Membran" kommt es mir häufiger so vor, als ob die Marketingabteilung einfach nur "Papier" mit "leicht" assoziiert. Vielleicht sollte an einfach mal immer dazuschreiben, dass die Schwingspule eine ganze Menge zum Gewicht beiträgt. Meiner Meinung nach zahlt sich Ehrlichkeit in den Angaben auf Dauer aus. Ich war in Marketing allerdings auch nie besonders gut...
-
It's only Rock'n'Roll but I like it
-
Zitat von sverre73
Amplitdenfrequenzgang/Abstrahlverhalten/Klirrverhalten haben ja nichts mit dem zeitlichen Verlauf der Bewegung einer Membran zu tun. .....
Wenn Amplituden- und Phasenferquenzgang gleich sind, sind auch die Impuls-, Sprungantwort und sonst eine andere Darstellung IDENTISCH.....egal wie schwer oder leicht die Membran ist....ich dachte das hätte ich rumgesprochen
-
Zitat von fosti
Wenn Amplituden- und Phasenferquenzgang gleich sind, sind auch die Impuls-, Sprungantwort und sonst eine andere Darstellung IDENTISCH.....egal wie schwer oder leicht die Membran ist....ich dachte das hätte ich rumgesprochen
Nein. Dass zum Amplitudenfrequenzgang immer auch der Phasenfrequenzgang gehört, lese ich jetzt gerade zum ersten Mal - weil ich nicht so tief drin stecke im Thema. In Simulationen wird dies ja auch ermittelt, aber so gut wie nie in Testberichten erwähnt - soweit mir bekannt. "Alle" schreiben immer vom Amplitudenfrequenzgang, die Phasen werden nur beim Übergang zweier Chassis erwähnt.
Ganz ungefähr habe ich davon gehört, dass sich ein zeitlicher Verlauf eines Signals in seine Frequenzanteile umformen lässt und umgekehrt, mittels Fourier-Transformation. Ist für mich immer noch schwer zu greifen, aber spannend.
Gibt es Chassis die denselben Amplituden- und Phasenfrequenzgang haben, aber deutlich unterschiedliche bewegte Massen?
Also nicht nur theoretisch, sondern praktisch?
It's only Rock'n'Roll but I like it
-
-
Per FIR-Filtern könnten man zumindest zwei unterschiedliche Chassis auf den gleichen Amplituden- und Phasengang entzerren und damit gleiche Sprung-/Impulsantworten entzerren. Passiv, wie hier im Fall der Aurum II muss man natürlich nehmen was da ist und der Entwickler im Pflichtenheft stehen hat.
-
Zitat von sverre73
Gibt es Chassis die denselben Amplituden- und Phasenfrequenzgang haben, aber deutlich unterschiedliche bewegte Massen?
Also nicht nur theoretisch, sondern praktisch?
Ungefiltert wohl eher nicht, und wenn dann nur in dem Bereich, in dem sich die Membran noch gleichförmig bewegt. Aber auch das ist schon schwer genug, zu viele in der Realität nicht unabhängige Parameter. Beispiel: mache ich die Membran schwerer (SPL runter, Fs runter, Qts rauf), muss ich die Aufhängung steifer machen (SPL gleich, Fs rauf, Qts rauf), und dann den Antrieb (BL) stärker machen (SPL rauf, Qts runter). Hinweis: wenn ich in der Konstellation auf den gleichen SPL hinaus will (linear proportional zu BL) komme ich nicht beim gleichen Qts raus (umgekehrt quadratisch proportional zu BL) und umgekehrt.
Membran schwerer ist kein Problem: dicker machen oder Dichte (bei Pappen) erhöhen. Oder einfach irgendwas einkleben.
Aufhängung steifer: tja, dummerweise verändert sich dabei fast immer die Masse (leicht) mit. Z. B. könnte man die Sicker dicker (=steifer) machen, und schon ist das ganze Ding schwerer. Oder ich packe mehr Harz in die Spinne. Oder ich ändere die Kontur. Die bewegte Masse dabei gleich zu halten ist schon nicht so einfach.
Antrieb: kann ich durch 3 verschiedene Maßnahmen erhöhen:
a) Luftspalt enger: fast nebenwirkungsfrei, bis auf die Tatsache, dass das nicht beliebig geht. Es gibt eine untere Grenze, die nicht unterschritten werden sollte, um beim unvermeidlichen Taumeln der Membran keine Kratzgeräusche zu haben. Normalerweise bewegt man sich im ursprünglichen Design allerdings schon an der unteren Grenze*, also gibt es hier wenig zu holen
b) stärkerer Magnet: klingt logisch, und hat theoretisch auch keinen negativen Effekt, wird nur leider von der schnöden Realität verhindert, die - außer man investiert in neue Werkzeuge - nur Standardgrößen bereithält. Ziemlich sicher kommt man damit nicht zum gewünschten Ziel (aber auf den Weg dahin)
c) Mehr Windungen der VC im Luftspalt: da gibt es wiederum mehrere Möglichkeiten:
1) Mehr Lagen => größeres Gewicht
2) Kürzere Schwingspule, dafür mehr Windungen (damit Re gleich bleibt) => damit könnte man das Gewicht halten, wird aber knifflig, und die maximale Auslenkung verringert sich
3) Anderer Draht mit besserer Volumennutzung (rund ist nicht optimal, lässt Luft im Luftspalt ) => (leicht) schwerer weil mehr Material (oder man macht die VC kürzer und den Draht dünner, siehe 2))
Wie du siehst, äußerst tricky. Als Entwickler bist du froh, die gewünschten Parameter zu treffen, dabei möglichst günstig zu bleiben und den Rest der Konstruktion nicht zu vergessen.
* Ein eigentlich zu großer Luftspalt hat Vorteile, weil dann die Kopplung des magnetischen Wechselfeldes der VC zum statischen Magnetkreis kleiner ist => geringere Verzerrungen durch Magnetfelddemodulation. Das kostet allerdings Antriebskraft. Muss man sich leisten können.
-
Good Vibrations
Bitte im Augenblick keine Zusatzmagnetringe kaufen!
Die bisherigen sind für den aktuellen BG20 zu schwach.
Dazu kommt in den nächsten Tagen hier mehr.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
-
Zitat von Jesse
Wir (zwei Freunde und ich) haben vor ein paar Monaten einen Blindvergleich diverser Widerstands-Bauformen im Hochtonbereich der Aurum vorgenommen.
Ergebnis für uns: Komplett unkritisch - Minimale Unterschiede die eher in die Rubrik Geschmackssache fallen.
Wenn ich Punkte vergeben müsste, dann sähe das so aus (0= Schlechtester, 10=Bester):
Draht (die weißen viereckigen): 9,8
Draht (bifilar gewickelt): 10
Mox: 9,8
Metallfilm (magnetisch): 9,9
Metallfilm (unmagnetisch): 10
Graphit (Bleistiftminen): 10
Die beiden Mitstreiter hatten auf Platz 1 die weißen Viereckigen, "weil die so schön silbrig glänzen" (für mich klang das eher nach etwas höherem Klirr).
Daran sieht man schon, dass das eher eine Geschmacksfrage war und für uns ohnehin kaum rauszuhören.
Ich würde bedenkenlos alle Typen in Frequenzweichen einsetzen.*
Möglich natürlich, dass an einem noch besseren Hochtöner die Unterschiede deutlicher zu erkennen wären.
* Wenn ich an die mit der "10" nicht drankomme.
Graphit (Bleistiftminen): 10
habe ich selbst erlebt ,,und ist schon krass
seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche
-
Erfahrener Benutzer
Hallo, jesse.
Gibt es Neuigkeiten bezüglich zusatzmagneten?.
Grüße Rudi
-
Good Vibrations
Moin,
Zitat von rudi.s
Gibt es Neuigkeiten bezüglich zusatzmagneten?
Ja.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
-
Good Vibrations
Erst mal soviel: Ich hab einen perfekt passenden Ringmagneten für die neuen BG20 gefunden.
Die Kombination funktioniert in der Aurum II bestens.
Ich bereite die TSP von dem Messmarathon noch ein bisschen auf und veröffentliche sie dann.
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|