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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard REW - Impedanzmessung

    So wird die Imp. in REW gemessen:

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    Nur geht es auch einfacher, siehe hier. Bei "modernen" Soundkarten ist Rg<<10Ohm und mit R=1k reicht es nur U2 zu messen, da U1 fast konstant ist. Nur wird das auch unter REW unterstützt?

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    Ich habe eine Behringer U-Phoria UM2, die hat nur einen Eingang.

  2. #2
    gesperrt
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    Standard

    Zitat Zitat von loki Beitrag anzeigen
    Ich habe eine Behringer U-Phoria UM2, die hat nur einen Eingang.


    "Das Behringer U-Phoria UM2 ist ein ausgesprochen preiswertes und ultrakompaktes USB-Audiointerface mit jeweils zwei Ein- und Ausgangskanälen, das unter Windows und macOS betrieben werden kann."
    (Quelle)

  3. #3
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Einer der beiden Eingänge ist ein hochohmiger Instrumenteneingang. Vielleicht funktioniert das damit irgendwie nicht....?

    Viele Grüße,
    Michael

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
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    Crossat hat natürlich Recht, es gibt 2 Eingänge und man kann sich da was zurecht basteln.
    Nur, ich möchte so eine Art "REW-Box" bauen, die weitgehend fest verdrahtet ist, mit festen Pegeln, damit ich schnell mal die Imp. messen kann. Ich messe nicht allzu viel und jedesmal muss ich, auch beim Schalldruck, in REW und am Rechner alle möglichen Einstellungen checken.

    REW wird zwar gepflegt, aber leider nicht weiterentwickelt (z.B. Sonogramme). Die freiwillige Spendenbereitschaft ist wohl nicht allzu hoch. Das Geld aber nicht immer hilft sieht man bei ARTA, sehr leistungsfähige Software, aber beim UI hat man "gespart". Das ist aber ein allgemeines Problem, besonders in der Windows und Linux Welt.

  5. #5
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Also bei Thomann ist die Behringer abgebildet. Die hat sicher 2 Eingänge. 1 mal line/mic, 1 mal Inst.

    Der Eingangswiderstand von line/mic ist mir nicht bekannt, wird aber wohl irgendwo zwischen 10 und 50 kOhm liegen, Instrumenteneingänge sind normalerweise hochohmig im Bereich MOhm. Zumindest bei meiner EMU 0202.
    Wenn du als Messeingang den Instr. nimmst, kannst du zumindest den Messfehler infolge der Eingangsimpedanz vernachlässigen.... IMHO.

    Gruß
    Bernhard
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  6. #6
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    Ich beziehe mich auf das 2. Bild. REW mißt U1 und U2 (man braucht also 2 Eingänge) und berechnet daraus die Impedanz. Vor 15 Jahren machte dieses Messverfahren Sinn. Nur, bei heutigen Soundkarten, ist U1 konstant, es würde also reichen nur U2 zu messen (man braucht also nur 1 Eingang).

    Die Frage ist nun, ob REW dieses Messverfahren unterstützt?

  7. #7
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Welchen Vorteil hätte diese Messung? Jedes Messprogramm muss auch den Wert von U1 wissen. Ob es den nun inline mitmisst oder vorher gesagt bekommt....
    Ist es für dich wirklich einfacher, U1 mit einem Voltmeter selber zu messen und dann ins Messprogramm einzutragen?

    Ich kenne das nur von ARTA: Da musst du für die Kalibrierung die Eingangsregler beider Kanäle so einstellen, dass die Eingangsspannung beider Kanäle in recht engen Grenzen gleich ist.
    Wozu willst du dir nur wegen der Ersparnis 1es Kabels eine unvorhersehbare Messunsicherheit einschleppen?

    Just my 2 cts..

    Gruß
    Bernhard
    man umgebe mich mit Wohlklang!

  8. #8
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    Zitat Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Welchen Vorteil hätte diese Messung? Jedes Messprogramm muss auch den Wert von U1 wissen. Ob es den nun inline mitmisst oder vorher gesagt bekommt....
    Ist es für dich wirklich einfacher, U1 mit einem Voltmeter selber zu messen und dann ins Messprogramm einzutragen?

    Ich kenne das nur von ARTA: Da musst du für die Kalibrierung die Eingangsregler beider Kanäle so einstellen, dass die Eingangsspannung beider Kanäle in recht engen Grenzen gleich ist.
    Wozu willst du dir nur wegen der Ersparnis 1es Kabels eine unvorhersehbare Messunsicherheit einschleppen?

    Just my 2 cts..

    Gruß
    Bernhard
    Wenn ich keinen LS anschließe ist U1 = U2, einfacher geht es nicht.
    Mir scheint es schwieriger zu sein, den Pegel gleich einzustellen, habe ich gerade heute versucht und nur Gleichheit auf 1dB erreicht, das ist relativ ungenau. Damit scheint mir die verwendete Methode nicht optimal zu sein.
    Aber eigentlich wollte ich nur wissen, ob REW auch andere Methoden unterstützt und ich die nur nicht gefunden habe. Scheint aber nicht zu sein.

  9. #9
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    Standard Kleine Impedanzmessbox mit Neutrik-Bauteilen

    Ich packe das mal hier dran, vielleicht ist es ja für jemanden interessant. Meine EMU-0404-USB ist semi-zweikanalig für akustische Messungen ausreichend, so dass ich erstmal keine große Messbox bauen wollte.

    Ich habe mir daher eine kleine Impedanzmessbox gebaut nach REW-Anleitung, weil ich von der bisherigen losen Verkabelung wegwollte. Das hat zwar immer geklappt, aber das Auge isst bekanntlich mit. Ich wollte die Box möglichst einfach und flexibel ausführen:

    • ich habe als Grundeinheit ein Neutrik-Gehäuse verwendet, das NA-Housing, da passen an beiden Enden die Standard-Einbaubuchsen direkt dran
    • links ist eine Neutrik-XLR-Male verbaut. Dort kommt ein gewöhnliches Y-Kabel XLR auf 2x Monoklinke zum Einsatz und verbindet die Box mit den beiden Eingängen des Interface. Möchte ich ein anderes Interface verwenden z.B. mit RCA, muss ich nur ein neues XLR-Adapterkabel anfertigen, ohne an der Box was ändern zu müssen
    • rechts ist eine Neutrik-XLR-Female. Dort wird ein XLR-Stecker angeschlossen, der den Ausgang der Soundkarte und die Anschlusskabel fürs Messobjekt zuführt. Auch hier wird einfach ein anderes Kabel eingesteckt, wenn ein anderes Interface verwendet wird
    • der Schalter in der Mitte ist ein zweipoliger Ein-Aus-Ein. Damit kann ich sehr einfach den inneren Messwiderstand überbrücken und die Anschlusskabel zum Messobjekt öffnen für die Kalibrierung. Den Schalter habe ich so eingebaut, dass der Hebel in Richtung rechts/Lautsprecher zeigt, wenn das Messobjekt gemessen wird und nach links Richtung Ausgänge zeigt, wenn ich kalibriere; das schien mir logisch und ich kann es mir merken


    Auf den Fotos sieht man, das es in der Box recht eng zugeht. Das erste Bild mit einseitiger Direktverlötung des Widerstands an den XLR-Stecker hat nicht hingehauen, der Widerstand musste mit Kabeln an den Rand der Box umgelegt werden. Das nächste Mal würde ich einseitig eine nach außen bauende Neutrik-Buchse verwenden "Typ NM3 FD-B", es ging alles nur gerade so noch rein mit sanfter Gewalt.

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    Ganz wichtig bei XLR-Steckern, ist dass man immer zuerst überall Pin 1+3 vertauscht anlötet und dann, wenn gerade man fertig ist, alles nochmals öffnen und umlöten darf. Passiert mir Doofie bei XLR ständig

    Den Monoklinkenstecker für den Ausgang der Soundkarte werde ich wohl nochmals ändern auf eine Stereoklinke. Bislang habe ich immer mit 50 Ohm Widerstand am Analog-Ausgang meiner EMU gemessen. Dort macht der Monostecker keine Probleme in der symmetrischen Buchse. Mit den jetzt verbauten 100 Ohm Messwiderstand ist am Analogausgang aber die Spannung am Messobjekt sehr gering. Der Kopfhörerausgang hat deutlich mehr Leistung. Mit dem Monoklinkenstecker schließe ich dort aber den rechten Kanal gegen Masse kurz und bevor das irgendetwas im Interface auf Dauer schädigt, kommt eben ein Stereoklinkenstecker dran, bei dem ich nur Tip und Schaft anschließe und den Ring unbeschaltet lasse. Der Stecker geht dann im Analog-Out und im Kopfhörerausgang gleichermaßen.

    Oder haltet ihr die Monoklinke im Kopfhörerausgang für unbedenklich?
    Grüße aus Karlsruhe, Florian

  10. #10
    Vorsicht Ironie ...
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    Standard

    Ich habe da "mono-verdrahtete" Stereoklinke am Kopfhörerausgang dran, und ja, ich hasse auch Kabelknäuel und neige zu dämlichem Strippen-Salat ! Daher habe ich das ganze für mich völlig idiotensicher aufgebaut:

    - Plastik-Kästchen mit zwei eingeschraubten Klinkensteckern im Rasterabstand der Soundkarte

    - Kabel mit Krokos auf der anderen Seite

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    P.S. Wenn ich jetzt noch die Beschriftung auf die Oberseite gemacht hätte, wäre es perfekt !
    Miniaturansicht angehängter Grafiken Miniaturansicht angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Geändert von mechanic (01.05.2022 um 20:17 Uhr)
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  11. #11
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Ich habe den Monostecker gleich noch getauscht gegen die Stereoklinke mit Abgriff linker Kanal (Tip+Schaft) des Kopfhörerausgangs. Der liefert eine Ausgangsspannung bis 2,5V. Am Messobjekt (Test mit Picolino 3) kommen mit dem verbauten 100-Ohm Messwiderstand dann bis ca. 0,5V an (Impedanzspitze der TML liegt bei ca. 25 Ohm); die Messkurve entspricht 1:1 der Veröffentlichung im Heft.
    Grüße aus Karlsruhe, Florian

  12. #12
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    Standard

    Habe da 2 Fragen,

    ich hoffe es stört nicht wenn ich sie hier reinstelle.

    1. Muss man zum Kalibrieren den Wiederstand überbrücken?
    wenn ja habe ich das in der Anleitung irgendwie überlesen.

    2. Die Zeichnung der Box in der REW Anleitung unterscheidet sich von der Anleitung in Limp
    In REW wird der Minusanschluss der Lautsprecherklemme an dem Minuspol des Rechten Eingans Minuspol angeklemmt. Der Rechte Ausgang Minuspol wird an
    Linken Eingang Minuspol angeklemmt. In der Box haben die Minuspole der beiden Eingänge keine Verbindung.

    Bei Limp sind in der Box Alle 4 Minuspole miteinander verbunden. Oder habe ich das Falsch gesehen?

    Bzw ist es vielleicht egal, weil die Minuspole in den Eingängen der Soundkarten sowieso gekoppelt sind?

    Gruß
    Flo

  13. #13
    Erfahrener Benutzer
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    Das kommt auf die REW-Version an. In 5.19 wird Rsense zum Kalibrieren gebrückt. In 5.20 dagegen nicht, Rsense bleibt im Messkabel unverändert und die Kalibrierung wird einmal mit offenem und einmal mit kurzgeschlosenem Messkabel ausgeführt.

    Die Kanalwahl kannst du in REW frei festlegen, d.h, rechts und links können Messkanal oder Loopback sein, wie du magst.

    Die Massen sind über die Soundkarte verbundennund müssen daher nicht zwingend extra hergestellt werden, es schadet aber auch nicht. Minus vom Messkabel muss natürlich mind. einmal mit an eine Masse mit dran.
    Grüße aus Karlsruhe, Florian

  14. #14
    ausgeschieden
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    Standard

    Danke 🙏.

    Das kommt mir zu Gute.
    Habe nämlich für die Bix keinen Schalter mit bestellt.

    Dann löte ich den Rest mal zusammen

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