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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Hallo Robert!
Schlau mich bitte mal auf wie das geht mit dem Computerlaufwerk. Es gehen doch wohl nur alte IDE mit Audio out. Das kann ja nicht der Weiheit letzter Schluss sein.
Wie nehme ich denn die Einsen und Nullen an und reiche die weiter wenn kein Audio Out da ist? Da muss ja auf jeden Fall ein Taktgeber dahinter der die Signale synchronisiert und auf das richtige "Format" bringt. Egal ob ein DAC dahinter hängt oder die Kette digital weiter geht.
Das ist aktuell nicht klar.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Zitat von Cossart
Aus dem Computerlaufwerk purzeln die gleichen Nullen und Einsen wie aus dem Teuerding.
Moin,
so sieht das ein Informatiker oder Elektroniker ........ aber ich sehe und höre das anders, als Maschinenbauer war ich schon Mechatroniker als es den Begriff noch gar nicht gab.
Es ist nicht egal wie 0 und 1 herauspurzeln.
Jrooß Kalle
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Wenn sie asynchron in einen Puffer laufen und synchron aus dem wieder rausgelesen werden, schon. Die ganzen mechantronischen Probleme waren relevant, solange es in herkömmlichen Audio-Laufwerken eine PLL und einen Mini-Puffer gab und die PLL sogar häufig noch von der gleichen Stromversorgung lebte oder gar auf dem gleichen Chip saß wie die Servos für das Laufwerk. Dazu kommt noch, dass diese Laufwerke ein recht krude Fehlerkorrektur und Interpolation hatten. Ein Computerlaufwerk und EAC (exact audio copy) sind da eine ganz andere Nummer.
Edit: Ich habe aber auch mit einem billigen Audio-Laufwerk (Harman-Kardon CD-Wechsler) vor 20 Jahren auch schon gute Ergebnisse durch Taktrückführung erzielt. Also mit ECL-Gattern aufgebauter Oszillator beim externen DAC und dessen runtergeteilten Takt dem Servo-IC des Players zugeführt, dem ich seinen Quarz geraubt hatte.
Geändert von capslock (16.11.2021 um 08:23 Uhr)
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@capslock
Ich stimme Kalle zu: Die herauspurzelnden Bitwerte zwischen "einfach" und "aufwendig" sind sicherlich gleich (Fehlerkorrektur mal aussen vor). Aber die gehörten Unterschiede müssen ja auch nicht von unterschiedlichen Bits kommen. Beispiel: Mißt man die Versorgungsspannungen im DAC kann es vorkommen, daß man auf der Versorgung die Bitflanken wiederfindet, die dann das Ausgangssignal "verschmutzen", auch über Masse kann solcher "Elektrosmog" hereinkommen und sich negativ auswirken. Diese Verschmutzung kann auch beim DAC Oszillator ankommen und diesen in seiner Schwingruhe klanglich relevant stören. Natürlich sind das alles keine Klangwelten, die da resultieren, aber hoch auflösende Ketten können sowas hörbar machen. Der getriebene Aufwand in Netzteilen und Schaltungsentkopplung von Funktionsgruppen und Chips hat so durchaus Berechtigung. Du musst das alles nicht glauben, mein Beitrag ist nur als Denkanstoß ("out of the box thinking" sagen die Amis dazu) gemeint
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Ich habe mich gründlich mit klassischen CD-Playern befasst, sowohl bei meinen Umbauten früher als auch in einem Anfall von Nostalgie im Lockdown letztes Jahr, als ich ein paar alte Schätzchen gekauft habe. Manche der alten Player, auch manche hochgelobte Klassiker, hatten gravierende Konzeptprobleme. Ebenso ist es fragwürdig, Daten über S/PDIF an einen DAC zu übertragen, wenn die Masterclock in der Quelle sitzt. Sobald die Clock stabil ist und im DAC oder Streamer sitzt, ist das aber ein gelöstes Problem.
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Zitat von wgh52
@capslock
Ich stimme Kalle zu: Die herauspurzelnden Bitwerte zwischen "einfach" und "aufwendig" sind sicherlich gleich (Fehlerkorrektur mal aussen vor). Aber die gehörten Unterschiede müssen ja auch nicht von unterschiedlichen Bits kommen. Beispiel: Mißt man die Versorgungsspannungen im DAC kann es vorkommen, daß man auf der Versorgung die Bitflanken wiederfindet, die dann das Ausgangssignal "verschmutzen", auch über Masse kann solcher "Elektrosmog" hereinkommen und sich negativ auswirken. Diese Verschmutzung kann auch beim DAC Oszillator ankommen und diesen in seiner Schwingruhe klanglich relevant stören. Natürlich sind das alles keine Klangwelten, die da resultieren, aber hoch auflösende Ketten können sowas hörbar machen. Der getriebene Aufwand in Netzteilen und Schaltungsentkopplung von Funktionsgruppen und Chips hat so durchaus Berechtigung. Du musst das alles nicht glauben, mein Beitrag ist nur als Denkanstoß ("out of the box thinking" sagen die Amis dazu) gemeint
Moin,
ich sehe nicht, in wie weit die mechanische Gestaltung des Laufwerkes irgendetwas mit der Qualität des Netzteils zu tun haben sollte...
Auch ein 10 EUR Computerlaufwerl kann man mit einer anständigen Spannungsversorgung betreiben; oder aber zwar das tollste mechanische Wunderwerk erschaffen,aber die Spannungsversorgung minderwertig auslegen....
Von daher kann ich Kalle und Dir nicht zustimmen!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Jawoll! Ich betreibe den Nachfolger CDP-XA555ES, bei dem (mit einem Blick ins Servicemanual) der elektronische und mechanische Aufwand (u.a. getrennte Analog und Digitalnetzteile) sofort sichtbar ist. Man kann den immernoch verbessern, z.B. durch besseren 45MHz Takt und in den Ausgangsstufen...
da fällt mir ein, daß es ja hier um die relativ dazu doch eher einfach gestrickten miniDSPs geht
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Bin ich froh, dass meine profane PS3 reibungslos ihren Dienst tut......hatte mir zwar noch mal einen Marantz CDP zugelegt ......brauche ich nicht. Die PS3 tut's!
Zitat von wgh52
........
da fällt mir ein, daß es ja hier um die relativ dazu doch eher einfach gestrickten miniDSPs geht
jupp
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Transistortöter
Moin Fosti,
welchen Marantz? Und möchtest Du den loswerden? Ich liebäugle mit nem Marantz CDP.
Wo wir hier eh schon völlig OT sind.
Grüße Hartmut
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Moin,
just found,
"A high quality onboard Asynchronous Sample Rate Converter ensures compatibility with most sample rates, from 20−216kHz."
in der Bedienungsanleitung des 4x10HD
Ebenfalls gefunden
https://digital-audio-systems.com/si...n-sampleraten/
Interessant wird es am Ende, wenn Adam und Eva des Hörens verstanden sind.
Aber auch
https://www.fairaudio.de/lexikon/upsampling/
Kurze Zusammenfassung mit Quellenangaben
Jrooß Kalle
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Moin,
so, der Nuprime 8 CDP 8 Pro ist angekommen aufgewärmt worden, das Ding kam eiskalt aus den Kartons.
Oha, klein aber sauschwer. Mit 44,1 kHz klingt er wie mein alter Sony am miniDSP , mit 24Bite und 96kHz tut sich jetzt doch einiges, die Höhen sind voll da ... aber sie "beißen" nicht mehr im Gehörgang, trotz ICE Klasse D Amp, die Tiefen sind klar und trocken ...... und noch mehr Luft , sprich Schwärze zwischen den Instrumenten .... und das Ding ist noch nicht mal halbes Stündchen in Betrieb.
Er erinnert mich jetzt sehr an meinen alten gepimpten und defekten Sony XA50ES, nur noch ein Prieschen exakter.
Jrooß Kalle
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Hi Kalle,
nach Warmlaufen und Gewöhnung schildere doch bitte Deine Eindrücke.
ich bin nämlich auf der Suche nach einem guten CD-Spieler und habe den positiven Testbericht des Nuprime 8 CDT 8 Pro bei Lowbeats gelesen. Insbesondere das Upsampling auf 24bit/96khz ist ideal für meine Aktivlautsprecher.
viele Grüße
Thomas
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Hi Kalle,
erstmal Gratulation zu diesem Geheimtipp-CDP!
Verständnisfragen:
Den DAC im CDP-8 verwendest Du also nicht, richtig?
Wenn ich's richtig verstehe kann man bei diesem CDP die SPDIF Ausgangs-Samplerate wählen, richtig?
Du lässt also den CDP-DSP die Konvertierung auf 24/96 rechnen (24/96 ist ja die interne miniDSP Verarbeitungssmplerate) und der miniDSP braucht dann nicht mit seinem (relativ zum DSP mickrigen ) ASRC zu resamplen, richtig?
Das wäre/ist mal ein interessanter Ansatz!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Thomas,
ich denke das wird klappen. Ich lasse ihn jetzt mal über Nacht an.
Wegen des Versuchs 24/96 habe ich ihn bestellt, wenn ich von 44,1 nach oben verstelle passiert erst einmal nichts, bei 24/96 rastet es dann ein, darüber wird es still.
Welches DSP benutzt du?
Einige Zeit später kann ich bestätigen, dass sich beim Umschalten auf 96kHz wirklich Erstaunliches tut.
Das merkt man in allen Frequenzbereichen. Manchem mag es zu viel werden, das Gemütliche ist weg, präzise Wiedergabe ist angesagt.
Man merkt Schläge im Zwerchfell, obwohl diese tiefen Basstöne kaum hörbar sind, statt dem gewöhnten Wummern aus dem Schlagzeug werden präzise Schläge in den Raum und den Bauch gehauen.
Gleiches gilt für den Hochtonbereich, das seichte Zischen wird zu präzisen Klängen im Gehörgang. Die Mitten haben alles Gemütliche verloren, es wird nichts mehr geschönt. Musikhören wird auf diese Art etwas anstrengend, da man plötzlich alles ungeschönt hört und kleinste Nuancen des Zusammenspiels geradezu verfolgen muss. Mit gefällt das, man steigt mitten ins Geschehen ein, das seichte Plätschern ist vorbei. Auch bei kleineren Lautstärken (Mitternacht) hat man bei Hochwirkungsgradlautsprechern nicht das Gefühl von dem musikalischem Geschehen etwas zu verpassen.
Wenn man auf 44,1 zurückschaltet taucht man zurück in den alten undifferenzierten Klangmus, schnell wieder aus dem Sumpf und auf 96 kHz umschalten.
Der Sprung zur seichten Barhintergrundmusik ist wenn erforderlich also immer möglich.
Nachteile hat dieser Spieler natürlich auch, ein paar Takte zurück oder vorswitchen geht nicht. Schade eigentlich.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (27.11.2021 um 21:59 Uhr)
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Moin Kalle,
Du weißt vielleicht, dass ich ein eingefleischter miniDSP Fan bin. Ich arbeite mit 2x4HD, 4X10HD und OpenDRc, und grundsätzlich mit den 96khz Plugins.
Daher interessiert mich der Qualitätsgewinn des Upsamplings sehr.
gute Nacht
Thomas
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Moin Thomas,
ich bin ein wenig enttäuscht, das gut gekapselte interne SNT des Nuprime brummt noch in 1m gerade wahrnembar. Der Spieler ist zwar manuell abschaltbar, nach dem harten Einschalten will er aber zuerst einmal das Signal von der Fernbedienung bevor er mit der fest installierten Tastatur den Betrieb aufnimmt ....ohne Fernbedienung Gerät unbrauchbar .... es sei denn, ich habe den geheimen Startbefehl am Gerät noch nicht gefunden. Die CDs müssen sehr sauber eingelegt werden, die Zentrierung in der flachen Schublade funktioniert unzureichend, So etwas habe ich bei einem Schubladenlaufwerk so noch nicht erlebt. Schade, das Brummen empfinde ich als störend.
Der Toslinkstecker rastet nicht richtig ein, die Buchse ist cirka 2,5mm nicht tief genug, funktioniert aber so einwandfrei
Ziemlich viele unnötige Ungereimtheiten für so ein teueres Gerät. Zwar mindert das seine klanglichen Qualitäten nicht wirklich ..... den Gebrauch aber schon.
Jrooß Kalle
Edith meint:
Organisierte Chaosmusik von Mardi Gras BB z.B. kommt jetzt wunderbar aufgedröselt aus den Lautsprechern.
Geändert von Kalle (28.11.2021 um 10:14 Uhr)
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Moin Kalle,
senile Bettflucht?
das Brummen würde mich auch stören, ist m.M. ein Reklamationsgrund, ebenso wie die nicht saubere Toslink Buchse. Hast Du mal in die Buchse geschaut? Hängt da vielleicht noch ein Fremdkörper oder ist sie verzogen. Toslink ist doch genormt.
viele Grüße
Thomas
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Hatte ich schon mal verlinkt : CD Box RS läuft bei mir seit Jahren problemlos, ähnliche Preisklasse, super Verarbeitung, keine Schublade, externes Netzteil, ...
https://www.project-audio.com/de/produkt/cd-box-rs/
Bezüglich Upsampling, wo ist denn jetzt der Unterschied / Vorteil wenn das im Laufwerk oder später im Wandler passiert ?
Technisch sollte da kein Unterschied sein, abgesehen davon das die Rechenleistung z.B. im MiniDSP anfällt ?
VG Dirk
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