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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard TAMP500/300 defekt, Fehlersuche, Vorschlag neue Hardware

    Hallo Zusammen,
    meinen "Wohnwagen" mit 4 Breitbandlautsprechern in 2 Satelliten (2x100W RMS, 8Ohm 50W RMS Lautsprecher sind in einem Gehäuse parallel geschlossen --> 4Ohm pro Satellit) und einem XAW320HC (4Ohm) als Subwoofer war folgende Hardware verbaut
    Netzteil 48V: Meanwell HLG 480H 48A
    Netzteil 5V: Meanwell irgendwas, irrelevant (für Lüfter und DSP)
    Wondom DSP
    Endstufe TAMP300/500
    Verbaut alles auf einem Holzbrett, über eine Sternschaltung auf der Rückseite der Platte sind alle Masse-Anschlüsse aller Elektrogeräte miteinander verbunden und zu guter Letzt auch mit dem Schutzleiter des Netzteils, welcher wiederrum mit allen "Gehäusen", also da wo Platinen an Gehäuse verschraubt wären, verbunden sind. Ich hatte keine Probleme mit Störgeräuschen (seit dem ich die RCA Platine des DSPs rausgeworfen hatte).
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    Der Tamp hat nun nach ca. 200 Betriebsstunden den Geist aufgegeben, zugegebener Maßen oft bei hohen aber (nach Ohren empfinden) klirrfreien Pegeln, weil ich mit meinem Wohnwagen auch öfter mal Lagerfeuerfestchen beschalle. Abgestorben ist er allerdings als ich gerade das System im Teillast betrieben hatte, wenige Sekunden nach dem Anschluss ans Netz, nicht bei Volllast und auch nicht nach längerem Hören.
    https://youtu.be/469NpLKJo_w (an PC Lautsprechern gehört kann man sich vielleicht vorstellen, dass die Kombi ziemlich Dampf hat bzw hatte)
    Gekühlt wurde er mit einem 80iger Lüfter konstant auf 5V, der Technikraum in welchem alles verbaut war ist auch mit einem 120iger Lüfter gut durchlüftet. Weder Endstufe noch Netzteil wurden je richtig warm. Dennoch hab ich jetzt rote LED

    Schritt 1) Fehlersuche:
    Die Endstufe hat angeblich Überspannungs- wie auch Unterspannungsschutz: Wie kann sie sterben? Leider hab ich es versäumt im Betrieb mal die Leistungsaufnahme zu messen, aber denkt ihr das 480W Netzteil ist unterdimmensioniert? Ich will eh nur die klirrfreie Leistung rausholen, also ca 100-160 an den Sattelitten, 200-250 am Subwoofer und da die meiste Leistung eh am Sub abfällt denke ich dass die Satteliten (bei 80 oder 100Hz getrennt) eh nur ein paar Watt ziehen.
    Was könnte auf einer solchen Endstufe am ehesten eingehen? 2 von 3 Endstufen gehen mit voller Leistung ohne Störgeräusche, die dritte, woran ein Satellit hing, hat eine rote LED

    Ich habe bei BoomAudio mal nach Garantie gefragt, aber das ist fraglich bei demontage des originalen Lüfters denke ich.

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    Schritt 2) alternative Hardware:

    Sateliten: 1x TAMP2500mk2
    Subwoofer: 1x TAMP1500mk2 (was denke ich das gleiche Gerät ist nur 1 Kanalig und mit mehr Kondensatoren)

    Könnte man diese Paarung an 50V empfehlen? Werden diese 2 Verstärker den Klang von Laut nach Leise gleich halten oder haben die unterschiedliche Verstärkungsfaktoren, so dass sich über das Pegelband hinweg das Verhältnis/Balance Sateliten zu Subwoofer ändern könnte?
    Sollte ich das 480W Netzteil auf ein 600W hochrüsten oder ein zweites 480W Netzteil kaufen und mit dem einen den 2500 antreiben und mit dem anderen den 1500?

    Dank und Gruß,
    Michael
    Geändert von SureOnWheels (10.06.2021 um 08:46 Uhr)

  2. #2
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    Also Garantie gibts wie vermutet nicht, da die Platine verbastelt wurde (hatte ich ja schon vermutet), aber ich hab Nachlass auf neue Teile bekommen. Das Telefongespräch dazu war nett und ich wurde angerufen, was ich wirklich super finde, da möchte ich auch kein stänkernder Kunde sein.

    Das Netzteil soll mit 480W hinreichend dimmensioniert sein, selbst wenn ich jetzt wie geplant 2500mk2+1500mk2 dahinter hänge und alles ausserhalb dem Clipping Bereich betreibe, was ja eh keinen Sinn gibt.

    Da 2 Kanäle der 300/500 noch funktionieren, werde ich die jetzt über deren Kanal 1 einfach für einen weiteren Subwoofer antreiben (bis sie vielleicht mal ganz hin ist)

  3. #3
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    Die HLG Serie sind als LED-Treiber konzipiert. Überstromerkennung im Bereich von 98-108%.

    Die Meanwell HLG können bei Peaks somit nur minimal mehr als die Angegeben Leistung abgebe.
    Bei "erkannter Überlast" senken sie die Ausgangsspannung kurzfristig ,zur Not bis auf 0V, ab.
    Kommt der TAMP damit wirklich klar, wenn bei Vollast die Versorgungsspannung stark schwankt oder ganz weg bricht?

  4. #4
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    Zitat Zitat von dominik Beitrag anzeigen
    Kommt der TAMP damit wirklich klar, wenn bei Vollast die Versorgungsspannung stark schwankt oder ganz weg bricht?
    Das sollte aber nicht zum Ausfall des TAMPs führen.

  5. #5
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    ja das wäre ja eine meiner Fragen gewesen, aber eigentlich haben die AMPS auch sämtliche Schutzschaltungen. Da die Endstufe im Teilllast versagt hat, Zimmerlautstärke, kann ich es mir auch nicht erklären irgendwie. Vielleicht hatte ich einfach Pech.
    Wenn die HLG Netzteile verfahren wie von dir beschrieben kann ich eine Überlast ja ganz gut darin erkennen dass die Musik aus gehen müsste, was bisher noch nie passiert ist. Ich muss echt mal ein MaxLeistungs Messgerät dran hängen beim Musik hören und wenn ich sehe dass das in die 480W Region kommt, dann kann ich mir überlegen ein 600derter HLG zu kaufen. Bis zur Belastungsgrenze hin sollen die HLGs die Spannungs-stabilsten sein. Störfrequenzen geben sie weit oberhalb des hörbaren Bereichs aus, ist also für Akustik irrelevant. Auch hier im Forum gibts ja einige welche die HLG bevorzugen. Ist mir echt lieber als ein 50Hz Brummtrafo mit Stabilisierung

  6. #6
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    Zitat Zitat von SureOnWheels Beitrag anzeigen
    Wenn die HLG Netzteile verfahren wie von dir beschrieben kann ich eine Überlast ja ganz gut darin erkennen dass die Musik aus gehen müsste,
    Sie reagierend definitiv so, ich nutze sie als Ladegerät für Li-Ion Batterien. Elektrotechnisch hießt das CC/CV mode = constant-current / constant-voltage mode .
    Bei Überlast wird der Spannung reduziert und der Strom bleibt in einem weiten Bereich konstant. Wird nicht die volle Leistung ausgeschöpft bleibt die Spannung konstant auf dem eingestellten Wert.

    Das dein T-Amp im Teillastbereich verendet ist , kann natürlich nicht daher kommen, da liegst du völlig richtig.

    Mir ging es bei dem Hinweis eher um die weitere Ausbaustufe auf mehr 500er T-Amp Module und somit eventuell möglicher größerer Belastung des Netzteils und das die Meanwell anders reagieren als konventionelle Trafo Netzteile, bei denen auch mal kurzfristig das doppelte oder auch noch mehr gezogen werden darf, ohne das die Spannung extrem einbricht. Das die dafür im Normalbetrieb größere Spannungsschankungen haben als die Meanwell ist halt der Nachteil davon.

  7. #7
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    Die HLGs gehen alle hart in die Strombegrenzung, ich halte sie daher für nicht geeignet für Verstärkeranwendungen.

    Geeignet wären aber LLC-Netzteile wie dieses bspw. vom Chinesen um die Ecke. Ich habe jahrelang problemlos eine Auto-Endstufe an der 12-V-Version betrieben.

  8. #8
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    Zitat Zitat von dominik Beitrag anzeigen
    Sie reagierend definitiv so....
    Danke für die Antwort. In dem Fall hilft die Überdimmensionierung. Werde die Eingangsleistung mal messen wenn es wieder läuft. Im Notfall wie gesagt dann Hochrüstung

  9. #9
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    Zitat Zitat von SureOnWheels Beitrag anzeigen
    In dem Fall hilft die Überdimmensionierung.
    Oder ein Netzteil, das kurzzeitig höhere Leistungen liefern kann, wie LLC-Netzteile bspw. und nicht hart in die Begrenzung geht.

  10. #10
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    Da hast recht, aber ich hatte halt von der Spannungsstabilität der HLG Schaltnetzteile gehört und hatte auch Interesse an dem Ausbleiben von 50Hz Brummern der Trafonetzteile, wobei LLC ja wohl was anderes ist.. Trafo und Stabilisierung zusammen kommt auf ähnliche Kosten oder?

  11. #11
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    So, hab 2500+1500mk2 drinnen. Power vergleichbar 300/500, denke ein Stück belastbarer.
    Wenn ich so aufdrehe, dass bei Bass für millisekunden die Clipping LED Rot wird bleibt das Netzteil immernoch stabil scheinbar. MaxLeistungsaufnahme kann ich doch nicht messen da mein Gerät nicht tut, muss ich erst ein neues beschaffen....aber die Pegel sind pervers, reicht locker um wieder ne Lagerfeuerparty zu beschallen

    Anbei ein paar Bilder vom Aufbau

    https://ibb.co/ZGFYMT4
    https://ibb.co/R9gw1RF
    https://ibb.co/DGg64pZ
    https://ibb.co/q1YMr3y
    https://ibb.co/NSSpHJ9
    https://ibb.co/xfthwkq

  12. #12
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    https://youtu.be/atuVW7M-8v8

    Hammer was die Digitalverstärker da liefern.
    Die mivoc Lautsprecher sind auch echt die richtigen um Rabatz zu machen

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