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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Musik an - Welt aus
Ferrit-Magnet etwas abschleifen ...
Moin Gemeinde,
ich würde gerne einen Schlachtmagneten als Komp.-Magnet verwenden, bei dem nur leider der Innenradius einen Ticken zu klein ist.
Aber sehr selbst :
Links der Schlachtmagnet, dessen im Bild sichtbare Fläche auf den Magneten des Chassis soll(te, abstoßend).
Leider fehlt mir aber 2-3 mm Innenradius :
Der Schlachmagnet liegt also nicht wirklich auf.
Daher meine Frage - lässt sich ein Ferritmagnet mit "häuslichem" Werkzeug etwas schleifen, so dass der Innenradius eine kleine Fase bekommt ?
Möchte mir weder den Magneten noch mein Werkzeug versauen, allerdings würde ich den Magneten zum Wohle eine niedrigeren Güte gerne hinten draufpappen.
Es fehlt, wie im 2. Bild zu sehen, wirklich nur eine kleine Fase (ein Fäschen) von geschätzt ca. 2-3 mm.
Ideen ???
P.S.: Oder sollte ich lieber versuchen, die Polplatte (mit der "Beule") am Chassismagneten zu lösen ?
Geändert von Don Key (22.06.2021 um 13:17 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Hy Matthias,
Mache eine bemaßte Skizze,
Tüte das Ding ein und schicke es zu mir.
Meine Drehbank macht den Rest!😉
Gruß Zippo
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Musik an - Welt aus
Hey "Zippo",
erstmal riesen Dank für das Angebot.
Aaaaaaber - wir (ich) verhaue damit mehr Porto, als wenn ich gleich nen passenden Ringmagneten kaufe. Ich denke, dass lohnt nicht.
Außerdem habe ich gerade nach abermaliger Betrachtung (diesmal mit Brille) gesehen,
daß die Polplatte am Chassismagneten außerhalb der "Beule" nicht plan ist und damit der Schlachtmagnet auch mit 'ner passenden Fase nicht plan aufliegen würde.
Bleibt von daher also nur noch die Frage, ob ich "sinnvoll" und "unzerstörerisch" die Polplatte vom Chassismagneten entfernen sollte.
Anyway, nochmals vielen großen Dank für Dein ("Zippo"s) Angebot !!!
Geändert von Don Key (22.06.2021 um 13:39 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
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dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Mache eine bemaßte Skizze,
Tüte das Ding ein und schicke es zu mir.
Meine Drehbank macht den Rest!😉
Top!
Denke auch das alles andere nur splittert wie sau, wenn du das mit etwas anderem versuchen würderst und gar am Ende wenn es ganz blöd läuft den Magneten zerlegen tut.
Gruß
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Polplatte am Chassismagneten entfernen sollte
sinnvoll auf keinen Fall, die sind so dermaßen verklebt, da könntest du nur mit Hitze ran und "hoffen" das sich der Kleber eher löst als die Magnetkraft schwindet.
Mechanisch hast du das gleich Problem, wie mit dem Anfasen, das splittert und wenn ganz doof, zerhaut den Magneten.
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Musik an - Welt aus
Würde versuchen wollen, bei senkrecht stehendem Chassis von oben vorsichtig etwas dünnes zw. Magnet und Polplatte zu treiben.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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hört-zu
Hi
so eine kleine Kante kriegt man gut runter. In Schraubstock spannen und dann "Schraubstocknah" (diese ferritmagnete brechen auch schon mal durch) mit der Bohrmaschine und diesen kleinen Schleifaufsätzen - "Schleifstift-Set"-da ran.
Das ist eine ganz gute Sauerei - weil der Schleifstaub / Körner dann am Magneten hängen bleibt und man (ich) die nie richtig vollständig entfernt kriegt.
Da das 'ne Stelle ist, wo keiner hinschaut, ist das wohl egal wies nachher aussieht ....
Alternativ mit 'ner kleinen Flex und kleiner Scheibe.
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
-
Typische Zusammensetzung von Hartferrit:
Eisenoxid, Strontium- bzw. Bariumcarbonat, Kobalt und Lanthan in geringen Mengen (2 bis 4 %)
Zumindest manche Sr- und Ba-Verbindungen sind ziemlich giftig. Habe gerade mal versucht, ein Sicherheitsdatenblatt zu googeln und nur ein "formloses" gefunden, was erstaunlich unbekümmert ist: https://www.brugger-magnet.de/de/inf...eitsdatenblatt
edit: Sr ist eher harmlos, Ba nicht so.
Hintere Polplatte abmachen geht mit (Induktions-)Kochplatte und Herd.
Aber:
- Du verlierst einen Teil der Magnetisierung, wenn der Magnetkreis unterbrochen wird.
- Die Polplatte an einem magnetisierten Magneten und mit einer Schwingspule im Spalt einzusetzen, dürfte mehr als haarig sein.
Geändert von capslock (22.06.2021 um 14:39 Uhr)
-
hört-zu
Zitat von capslock
Typische Zusammensetzung von Hartferrit:
Eisenoxid, Strontium- bzw. Bariumcarbonat, Kobalt und Lanthan in geringen Mengen (2 bis 4 %)
Zumindest manche Sr- und Ba-Verbindungen sind ziemlich giftig. Habe gerade mal versucht, ein Sicherheitsdatenblatt zu googeln und nur ein "formloses" gefunden, was erstaunlich unbekümmert ist: https://www.brugger-magnet.de/de/inf...eitsdatenblatt
edit: Sr ist eher harmlos, Ba nicht so.
ja, "manche" SR- und BA-Verbindungen mögen "ziemlich giftig" sein.
Als Karbonat sind die schwer löslich in Wasser .... ( sind halt Erdalkaliene, die im Periodensystem unterm Calzium stehen... "Kalk" )
Da das ganze "fest" und "am Stück" ist - also keine wässrige Lösung - vermag ich da keine große Gefährdung erkennen ( bei üblicher Handhabung) - und kennzeichnungspflichtig sind die Ferritmagnet ja auch nicht.
Außer in Bezug auf Herzschrittmachen, Shceckkarten etc ...
Geändert von Joern (22.06.2021 um 17:07 Uhr)
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Zitat von Don Key
Hey "Zippo",
Bleibt von daher also nur noch die Frage, ob ich "sinnvoll" und "unzerstörerisch" die Polplatte vom Chassismagneten entfernen sollte.
Hallo,
lieber nicht.
Vermutlich bildet die hintere Polplatte auch den Polkern aus; egal ob aus einem Teil gestanzt oder aufgeklebt.
Selbst wenn das Entfernen noch irgendwie klappt (glaube eher nicht, vermutlich wird die Schwingspule beschädigt weil irgendetwas verkantet):
Mit Zwischensetzen des zweiten Magneten wird der Polkern zu kurz um den originalen Platz im Bereich der oberen Polplatte wieder einzunehmen.
Selbst ohne dieses Problem: Die hintere Polplatte mit Polkern korrekt zentriert wieder einzusetzen ist eine etwas anspruchsvollere Aufgabe…
Gruß
Nico
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Musik an - Welt aus
Ok, übergezeugt, ich lasse es sein. Hab vorhin mal 'ne entspr. Minifase mit der Flex eingebracht, reicht zumindest soweit, dass der Komp.-Magnet kpl. über die "Beule" passt, wobei er dann, wie höher im thread beschrieben, noch immer nicht plan auf der Polplatte des Chassismagneten aufliegt.
Damit dann Vergleichs-Impedanzmessungen (keine TSP-Messung) mit /ohne extra Magnet gemacht.
Ergebnis war eine marginal (~10%) höhere Impedanzspitze, was wohl eine verschwindend kleine Güteänderung bedeutet, um die es ja ursächlich ging, bei erheblich größerem Gewicht.
Lohnt also nicht.
Danke Euch allen für Eure Mühe und Eure Hinweise, vor allem "_Nico_", der meine Gedanken gleichermaßen zielsicher auf den Punkt gebracht ("Zwischensetzen"), wie eben auch gleich wieder zerstreut hat.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
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dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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