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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von Sepp
Corona Koller ... ?
Falsch ist an den Aussagen gar nichts
Man kann über die Krücke Boxsim zwar was simulieren, aber wer möchte den Aufwand spendieren ( z.B. Norm Schallwand )
nur damit eine Datenbank gefüllt wird die Boxsim Jünger befriedigt werden
Wie sich leicht herauslesen lässt ist Boxsim nicht meins, viel zu beschränkt (wenn es kein Visaton ist), ineffektiv und langsam, sorry.
Grüße Dirk
Ach Dirk,
es ist kein Corona-Koller, sondern eher ein alternative-Wahrheiten-Koller
Wenn Du nicht mit Boxsim umgehen kannst, ist es immer noch nicht gleich eine Krücke (ausser für Dich vielleicht!); ich komme mit VituixCAD nicht sonderlich gut klar - aber ist es deshalb schlecht??
Ausserdem ist Boxsim nicht auf Visatonchaasis beschränkt; man kann jederzeit Messungen importieren - wie ich schrieb, sollte die Qualität allerdings stimmen; HSB ist da z.B. ein Beispiel
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Chef Benutzer
Zitat von wilbur11
Ausserdem ist Boxsim nicht auf Visatonchaasis beschränkt; man kann jederzeit Messungen importieren - wie ich schrieb, sollte die Qualität allerdings stimmen; HSB ist da z.B. ein Beispiel
Dann ist es jetzt doch endlich möglich, selbst gemessene Frequenzgänge inkl. Winkelmessungen in Boxsim zu importieren? Das ging zur Einführung von Version 2.0 von Boxsim nämlich noch nicht, da war in diesem Fall nur jeweils ein Frequenzgang je Chassis möglich (was allerdings auch schon mit Boxsim 1.X ging).
Ansonsten verweise ich nochmal hierauf, ist vielleicht überlesen worden.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (26.05.2021 um 11:54 Uhr)
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Zitat von Azrael
Dann ist es jetzt doch endlich möglich, selbst gemessene Frequenzgänge inkl. Winkelmessungen in Boxsim zu importieren?
Nö, das geht nicht -> https://forum.visaton.de/forum/messt...470#post575470
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Zitat von kboe
Das stimmt schon so....
AAAABER: Diese Daten sind nur dann für eine Weichenentwicklung wirklich tauglich, wenn sie in dem dann auch schlussendlich verwendeten Gehäuse gemessen wurden.
Der Frequenzgang eines Hochtöners ändert sich schon, wenn du nur Fasen an das Gehäuse schleifst.
Insofern muss ich meinen Vorrednern recht geben: Diese Datenbank kann nur der groben Orientierung dienen und eigene Messungen im endgültigen Gehäuse nicht ersetzen.
Und dafür ist sicher den meisten hier der Aufwand zu groß. Verständlich....
Gruß
Bernhard
Moin moin
Richtig ist das am Ende einer Entwicklung das vermessen der gesamten Box nötig ist, das geht auch nur auf 1m Abstand also im Freifeld oder Schalltoten Raum.
Für die Entwicklung einer passiven Weiche ist der Impedanzverlauf der einzelnen Chassis unabdingbar.
Der Einbau des Hochtöners ist bei weitem nicht so kritisch wie du beschreibst, naturgemäß ist er auch so verbaut das Optimum heraus zu holen. Der Einfluss: „eine Kante Abschleifen“ gehört mit Verlaub in den Bereich Esoterik, damit zugegeben befasse ich mich nicht.
Ich frage mich wie viele Boxen du schon entwickelt hast auch wie viel Messerfahrung du gesammelt hast und wie glaubst du wird professionell entwickelt?
Gruß
Moni-Tor
p.s. für Gelassenheit bin ich immer zu haben.
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Zitat von kboe
Das stimmt schon so....
AAAABER: Diese Daten sind nur dann für eine Weichenentwicklung wirklich tauglich, wenn sie in dem dann auch schlussendlich verwendeten Gehäuse gemessen wurden.
Der Frequenzgang eines Hochtöners ändert sich schon, wenn du nur Fasen an das Gehäuse schleifst.
Insofern muss ich meinen Vorrednern recht geben: Diese Datenbank kann nur der groben Orientierung dienen und eigene Messungen im endgültigen Gehäuse nicht ersetzen.
Und dafür ist sicher den meisten hier der Aufwand zu groß. Verständlich....
Gruß
Bernhard
Zitat von Azrael
Stimmt, da war ja was....
Ansonsten habe ich bis jetzt kein überzeugendes Argument gesehen, warum ich nicht weiterhin selber messen sollte.....
Viele Grüße,
Michael
JA selber messen und die Daten verfügbar machen, es müssen nur ein paar Bedingungen vorab geklärt/sicher gestellt werden.
Der Grund: du musst nicht jedes Chassi kaufen...
Gruß Franz
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Hallo,
das geht auch nur auf 1m Abstand also im Freifeld oder Schalltoten Raum.
Das war früher bei analogen Messketten so, aber auch nur im reflexionsarmen Raum .
Heutige moderne digitale Messsysteme sind ein wenig flexibler.
Literaturempfehlung:
https://www.artalabs.hr/support.htm
https://kirchner-elektronik.de/wp-co...esstechnik.pdf
https://www.amazon.de/Lautsprecher-M.../dp/3895760900
Der Einfluss: „eine Kante Abschleifen“ gehört mit Verlaub in den Bereich Esoterik, damit zugegeben befasse ich mich nicht.
Junge, Junge
hier naht Hilfe:
https://heissmann-acoustics.de/kante...eiberanordnun/
Wann hast du deine Grundlagen erlernt?
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Chef Benutzer
Zitat von Moni-Tor
JA selber messen und die Daten verfügbar machen, es müssen nur ein paar Bedingungen vorab geklärt/sicher gestellt werden.
Nur mal so aus Neugier und weil du dir da ja hoffentlich auch schon was auch immer für Gedanken gemacht hast: wie sähen diese Bedingungen deines Erachtens nach konkret (!) aus?
Wie genau sieht eigentlich dein Mess-Setup aus?
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Zitat von Moni-Tor
Ich frage mich wie viele Boxen du schon entwickelt hast auch wie viel Messerfahrung du gesammelt hast und wie glaubst du wird professionell entwickelt?
Deine Expertise hatte im Gegensatz zu der einiger anderer User des Forums hier noch nicht wirklich Gelegenheit, durchzuscheinen, um es mal mehr als vorsichtig zu auszudrücken.....
Mindestens solange das so ist, wäre ich mit solchen Äußerungen extrem vorsichtig.
Geändert von Azrael (26.05.2021 um 16:03 Uhr)
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Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Weil ich Bock d'rauf hab'
Moin Willi
Mit Bashing hat das in meinen Augen nichts zu tun. Azrael fragte:
Zitat von Azrael
Dann ist es jetzt doch endlich möglich, selbst gemessene Frequenzgänge inkl. Winkelmessungen in Boxsim zu importieren?
Darauf antwortete Sepp:
Zitat von Sepp
Sogar mit Verweis in das passende Forum. Ich wüsste auch nicht, dass Boxsim den Import von Winkelfrequenzgängen ermöglicht. Somit hat Sepp einfach nur wahrheitsgemüß geantwortet.
Ich habe auch mit Boxsim angefangen und damir ein paar feine Lautsprecher entwickelt. Ich konnte aber immer nur einen Frequenzgang je Chassis importieren. Aufgrund dessen bin ich zu VituixCAD gewechselt. Wenn man aber anfängt, eigene Lautsprecher zu entwickeln, halte ich Boxsim immer noch für ein feines Einsteigerprogramm. Die Basics und Zusammenhänge kann man damit intuitiv erlernen.
Gruß Olli
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Zitat von hoschibill
Moin Willi
Mit Bashing hat das in meinen Augen nichts zu tun. Azrael fragte:
Darauf antwortete Sepp:
Sogar mit Verweis in das passende Forum. Ich wüsste auch nicht, dass Boxsim den Import von Winkelfrequenzgängen ermöglicht. Somit hat Sepp einfach nur wahrheitsgemüß geantwortet.
Gruß Olli
Natürlich geht auch das; allerdings über Umwege.
Du importierst die 0° - F-Gänge, speicherst ab unter blablabla-0°, importierst die 30° F-Gänge, speicherst ab unter blablabla-30°, usw. für 5°, 15° etc
ist nicht so komfortabel, aber wenn man will, geht es gut!
Einziges Manko ist, man sieht immer nur 2 Kurven gleichzeitig..
Man hat also nicht einen großen Datensatz, sondern viele kleine.
Nur einfach zu sagen, es geht nicht, ist mMn zu einfach.
Es ist umständlich, das stimmt.
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Chef Benutzer
Zitat von wilbur11
Du importierst die 0° - F-Gänge, speicherst ab unter blablabla-0°, importierst die 30° F-Gänge, speicherst ab unter blablabla-30°, usw. für 5°, 15° etc [...]
Einziges Manko ist, man sieht immer nur 2 Kurven gleichzeitig..
Man hat also nicht einen großen Datensatz, sondern viele kleine.[...]
Es ist umständlich, das stimmt.
Bei mir fallen schon, wenn ich nur horizontal vermesse, pro Chassis bis zu so 20 akustische Messungen an, kommt die Vertikale hinzu, wird das mal eben verdoppelt. Wenn das von dir beschriebene Vorgehen das innerhalb von Boxsim ist, um mit mehr als einem FG pro Chassis zu hantieren, dann bin ich schon ein bisschen froh, dass es auch Alternativen gibt.....
Wohlgemerkt: Boxsim ist sicher kein schlechtes Programm, immerhin habe ich auch mal damit angefangen. Es passt nur so gar nicht zu meiner jetzigen Vorgehensweise.
Was die Beschränkungen von Boxsim bzgl. des Vorhabens des TEs, Moni-Tor, angeht, habe ich hier ja schon etwas geschrieben.
Aber wir schweifen ab, es stehen ja auch noch Antworten von Moni-Tor aus:
Zitat von Azrael
Zitat von Moni-Tor
JA selber messen und die Daten verfügbar machen, es müssen nur ein paar Bedingungen vorab geklärt/sicher gestellt werden.
Nur mal so aus Neugier und weil du dir da ja hoffentlich auch schon was auch immer für Gedanken gemacht hast: wie sähen diese Bedingungen deines Erachtens nach konkret ( !) aus?
Wie genau sieht eigentlich dein Mess-Setup aus?
Viele Grüße,
Michael
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Vollaktiv per DSP
Zitat von wilbur11
Natürlich geht auch das; allerdings über Umwege.
Du importierst die 0° - F-Gänge, speicherst ab unter blablabla-0°, importierst die 30° F-Gänge, speicherst ab unter blablabla-30°, usw. für 5°, 15° etc
ist nicht so komfortabel, aber wenn man will, geht es gut!
Einziges Manko ist, man sieht immer nur 2 Kurven gleichzeitig..
Man hat also nicht einen großen Datensatz, sondern viele kleine.
Nur einfach zu sagen, es geht nicht, ist mMn zu einfach.
Es ist umständlich, das stimmt.
Und wenn ich jetzt die Winkelfrequenzgänge horizontal und vertikal in 10° Schritten bis je 180° haben möchte, wie viele Instanzen von Boxsim soll ich dann dafür öffnen? Wenn dann an der Weiche was ändern will, wie viele Klicks sind dafür erforderlich? Man kann sich auch ein Loch ins Knie bohren und Blei reingießen, macht aber auch keiner....
Boxsim ist gut für einfache Lautsprecher in quaderförmigen Gehäusen mit direktstrahlenden Treibern. Sobald was mit Fasen, Schallführungen/Hörnern oder etwas komplexere Geometrie ins spiel kommt kann man mit Boxsim nur noch grob schätzen.
Und selbst das kann VituixCAD meiner Ansicht nach besser, spätestens wenn man sich nicht auf Visaton beschränkt.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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möchte doch bloß hören...
Zitat von Moni-Tor
frage mich wie viele Boxen du schon entwickelt hast auch wie viel Messerfahrung du gesammelt hast und .... ?
Gruß
Moni-Tor
p.s. für Gelassenheit bin ich immer zu haben.
Sicher weniger als du!
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Da es um meine Kommentare hier im Thread geht, erlaube ich mir auch mal hier zu antworten.
Zitat von wilbur11
@ Willi, solche blöden und beleidigenden Kommentare per PM kannst Du dir in Zukunft bitte sparen..
Wenn Du was zu sagen hast, mache das öffentlich dann können wir darüber diskutieren.
Es wird mich auch in Zukunft nicht davon abhalten technisch fragwürdige Statements zu kommentieren.
Wenn dir meine Anmerkungen nicht passen ignoriere sie doch einfach..
Grüße Dirk
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Zitat von Azrael
Bei mir fallen schon, wenn ich nur horizontal vermesse, pro Chassis bis zu so 20 akustische Messungen an, kommt die Vertikale hinzu, wird das mal eben verdoppelt. Wenn das von dir beschriebene Vorgehen das innerhalb von Boxsim ist, um mit mehr als einem FG pro Chassis zu hantieren, dann bin ich schon ein bisschen froh, dass es auch Alternativen gibt.....
Wohlgemerkt: Boxsim ist sicher kein schlechtes Programm, immerhin habe ich auch mal damit angefangen. Es passt nur so gar nicht zu meiner jetzigen Vorgehensweise.
Was die Beschränkungen von Boxsim bzgl. des Vorhabens des TEs, Moni-Tor, angeht, habe ich hier ja schon etwas geschrieben.
Aber wir schweifen ab, es stehen ja auch noch Antworten von Moni-Tor aus:
Viele Grüße,
Michael
Messequipment, wenn du noch mal liest ganz oben.
Für dich noch mal ganse leine...
Hallo und noch einmal an alle die sich hier einbringen.
Ihr zerredet gerade eine echte Chance, weil wir bewegen uns hier im DIY/Hobby und ich bin sicher niemand verfügt hier über die High-tech Möglichkeiten die es heute gibt, schon gar nicht über ein Referenzmikrofon samt Calibrierung/Eichung.
Ein passiver Tiefpass der logisch mit dem nötigen Imp.-Verlauf des Chassi entwickelt ist verhält sich in egal welchem Gehäuse mit diesem Chassi gleich. auch ist der Frequenzgang ob z.B. in 20 oder 30 Liter nahezu identisch, auf jeden Fall ist die erzeugte Trennfrequenz gleich.
Die meisten Hochtöner verhalten sich ähnlich ob eingebaut oder auf die Box gestellt, signifikante Unterschiede misst man wenn z.B. der HT-Eingebaut und der Tieftöner darunter offen also nicht eingebaut ist oder der Hochtöner obenauf an der Boxkante positioniert wird.
Ich habe verschiedenste Messungen durchgeführt und kann sagen das auch passiv Weichen aus der Simulation nahezu mit den realen Messungen überein stimmen. Verwendet habe ich die Messdaten (die wir sammeln sollten) der einzel-Chassis.
Die gesamte Box kann man nur mit Abstands-Messungen verifizieren und das ist nur verlässlich wenn man ich betone wir haben „Hobby/DIY Bedingungen“ Freifeld Messungen durchführt (diese Messungen sind für eine Sammlung nicht hilfreich, es sei denn jemand möchte sie Nachbauen).
Der eigentliche Vorteil:
ich finde ein möglicherweise Interessantes Chassi habe die Messdaten und kann bevor ich es kaufen muss Vorversuche/Simulationen durchführen und mich damit für ein Ja oder Nein entscheiden.
Aus dem gleichen Grund stellen noch wenige Hersteller FRD & ZMA Messungen mit den Üblichen Abbildungen und den TSParametern frei.
Denkt mal in ruhe drüber nach.
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Hallo und noch einmal an alle die sich hier einbringen.
Ihr zerredet gerade eine echte Chance, weil wir bewegen uns hier im DIY/Hobby und ich bin sicher niemand verfügt hier über die High-tech Möglichkeiten die es heute gibt, schon gar nicht über ein Referenzmikrofon samt Calibrierung/Eichung.
Ein passiver Tiefpass der logisch mit dem nötigen Imp.-Verlauf des Chassi entwickelt ist verhält sich in egal welchem Gehäuse mit diesem Chassi gleich. auch ist der Frequenzgang ob z.B. in 20 oder 30 Liter nahezu identisch, auf jeden Fall ist die erzeugte Trennfrequenz gleich.
Die meisten Hochtöner verhalten sich ähnlich ob eingebaut oder auf die Box gestellt, signifikante Unterschiede misst man wenn z.B. der HT-Eingebaut und der Tieftöner darunter offen also nicht eingebaut ist oder der Hochtöner obenauf an der Boxkante positioniert wird.
Ich habe verschiedenste Messungen durchgeführt und kann sagen das auch passiv Weichen aus der Simulation nahezu mit den realen Messungen überein stimmen. Verwendet habe ich die Messdaten (die wir sammeln sollten) der einzel-Chassis.
Die gesamte Box kann man nur mit Abstands-Messungen verifizieren und das ist nur verlässlich wenn man ich betone wir haben „Hobby/DIY Bedingungen“ Freifeld Messungen durchführt (diese Messungen sind für eine Sammlung nicht hilfreich, es sei denn jemand möchte sie Nachbauen).
Der eigentliche Vorteil:
ich finde ein möglicherweise Interessantes Chassi habe die Messdaten und kann bevor ich es kaufen muss Vorversuche/Simulationen durchführen und mich damit für ein Ja oder Nein entscheiden.
Aus dem gleichen Grund stellen noch wenige Hersteller FRD & ZMA Messungen mit den Üblichen Abbildungen und den TSParametern frei.
Die Messbedingungen sprechen wir gemeinsam ab.
Denkt mal in ruhe drüber nach.
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Vollaktiv per DSP
Zitat von Moni-Tor
wir bewegen uns hier im DIY/Hobby und ich bin sicher niemand verfügt hier über die High-tech Möglichkeiten die es heute gibt, schon gar nicht über ein Referenzmikrofon samt Calibrierung/Eichung.
Ich bin mir sehr sicher, dass hier etliche kalibrierte Messmikros im Umlauf sind. Ich habe hier zwei liegen. Ein kalibriertes Mikro bekommt man bei
hifi-seblsbau.de für einen zweistelligen Betrag. Wenn man etwas besseres braucht, insbesondere für Verzerrungsmessungen bei höheren Pegeln, gibt es für ~250€ das EMX-7150, das hier im Forum auch einige nutzen. Zum günstigen Einstieg reicht auch ein unkalibriertes ECM8000 für 36€, für weitere 25€ kann man das bei bedarf dann noch durch o.g. HSB kalibrieren lassen. Entsprechende Audiointerfaces sind auch für zweistellige Beträge erhältlich. Akustische Messungen sind heute für den Hobbyisten schon für relativ kleines Geld machbar.
Zitat von Moni-Tor
Ein passiver Tiefpass der logisch mit dem nötigen Imp.-Verlauf des Chassi entwickelt ist verhält sich in egal welchem Gehäuse mit diesem Chassi gleich. auch ist der Frequenzgang ob z.B. in 20 oder 30 Liter nahezu identisch, auf jeden Fall ist die erzeugte Trennfrequenz gleich.
Das mag funktionieren, wenn man nur 17/25 Kombis baut. Aber spätestens wenn es mal doch ein Dreiweger wird und der TMT im Bassreflexgehäuse unter 1kHz getrennt wird besteht zumindest das Risiko, dass der Tiefpass mit dem gehäuseabhängigen Impedanzhöcker interagiert und einen schönen Buckel meist im Bereich um 100 Hz erzeugt. Das könne auch gerne mal 4-5 dB sein, dann hat man eine schöne Bumsbox gebaut.
Zitat von Moni-Tor
Die meisten Hochtöner verhalten sich ähnlich ob eingebaut oder auf die Box gestellt, signifikante Unterschiede misst man wenn z.B. der HT-Eingebaut und der Tieftöner darunter offen also nicht eingebaut ist oder der Hochtöner obenauf an der Boxkante positioniert wird.
Hier mal die messtechnische Untersuchung des Einflusses von Fasen neben einem Hochtöner: https://heissmann-acoustics.de/schraege-fasen/
Die dort sichtbaren Unterschiede würde ich schon als signifikant einstufen, und sollten bei der Weichenauslegung durchaus berücksichtigt werden.
Zitat von Moni-Tor
Denkt mal in ruhe drüber nach.
Hab ich letztes Jahr schon getan. Finde das Anliegen immer noch genau so sinnlos. Wer keine Lust hat sich mit Messtechnik zu befassen soll halt Bausätze nachbauen oder sich von einem der vielen hilfsbereiten Messmikroartisten hier im Forum helfen lassen.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Chef Benutzer
Zitat von Moni-Tor
Messequipment, wenn du noch mal liest ganz oben.
Für dich noch mal ganse leine...
Eines deiner Probleme ist offenbar, dass du andere Posts nicht richtig liest. Darum lese ich von dir auch kaum Antworten darauf, die in meinen Augen Sinn machen.
Ich habe nicht nach deinem Mess-Equipment gefragt, denn in der Tat hast du es weiter oben ja aufgezählt und ich hab's tatsächlich gelesen.
Sondern meine Frage lautete:
Zitat von Azrael
Wie genau sieht eigentlich dein Mess-Setup aus?
Damit ist eine Beschreibung deiner Messbedingungen gemeint, also z.B., wie du wo dein Messgeraffel samt Messobjekt aufstellst, wie du Raumeinflüsse in den Messungen vermeidest, usw., kurz: wie führst du deine Messungen durch?
Im selben Post habe ich übrigens auch gefragt, wie du dir eine einheitliche Messumgebung vorstellst, aber die Frage hast du wohl leider auch überlesen.
Warum das Vorhaben an sich zur Lautsprecherentwicklung wenig hilfreich sein dürfte, wurde ja an verschiedenen Stellen, wie ich finde, gut begründet, aber auch darauf gehst du, wenn überhaupt, dann nicht auf eine Weise ein, dass ich z.B. dahinter großes Fachwissen vermuten würde.
Dessen ungeachtet steht dein Auftreten hier in einem seltsamen Missverhältnis zu dem, was ich bisher so an Substanz bei dir herauslesen konnte, um es mal sehr vorsichtig auszudrücken.....
In meinen Augen hast du dir für eine Idee, die m.M.n. nicht zufriedenstellend funktionieren kann, die falsche Zielgruppe ausgesucht, Onno hat ja bereits darauf hingewiesen.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (27.05.2021 um 10:58 Uhr)
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[QUOTE=Slaughthammer;305993]Ich bin mir sehr sicher, dass hier etliche kalibrierte Messmikros im Umlauf sind. Ich habe hier zwei liegen. Ein kalibriertes Mikro bekommt man bei
hifi-seblsbau.de für einen zweistelligen Betrag. Wenn man etwas besseres braucht, insbesondere für Verzerrungsmessungen bei höheren Pegeln, gibt es für ~250€ das EMX-7150, das hier im Forum auch einige nutzen. Zum günstigen Einstieg reicht auch ein unkalibriertes ECM8000 für 36€, für weitere 25€ kann man das bei bedarf dann noch durch o.g. HSB kalibrieren lassen. Entsprechende Audiointerfaces sind auch für zweistellige Beträge erhältlich. Akustische Messungen sind heute für den Hobbyisten schon für relativ kleines Geld machbar.
Google mal Referenzmikrofon spontan fällt mir Sanken, Sennheiser, Rohde und AKG ein.
Gruß Moni-Tor
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Vollaktiv per DSP
Zitat von Moni-Tor
Google mal Referenzmikrofon spontan fällt mir Sanken, Sennheiser, Rohde und AKG ein.
Da finde ich dann unter anderem sowas. Gibt es überhaupt eine verlässliche Definition für ein sogenanntes Referenzmikrofon? Oder ist das einfach nur ein Wort dass schlaue Marketingmenschen auf Mikros schreiben um diese für exorbitante Summen an den Kunden zu bringen? Und inwiefern hätte solch ein Mikrofon in unserem Anwendungsszenario Vorteile gegenüber den von mir genannten kalibrierten Messmikrofonen? Bitte etwas mehr Substanz!
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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