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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von wholefish
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    Soundkarte kalibrieren... Mein Behringer UCA222 (mit dem Mod von Franks Werkstatt) ist ja nicht für seine Qualität bekannt. Weicht aber trotzdem selbst bei 20hz und 20khz weniger als 1dB ab. Wohingegen Mikros schon erheblich streuen können. Wichtig wäre also in dem Fall vor allem, dass du die Mikrofon Kalibrierung drin hast. Nachdem bei einem USB Mikro man ja quasi 3in1 hat, würde ich sagen, dass sich die interne Soundkarte des Mikros in der Kalibrierung des Mikrofons inkludiert. Ob eine Kalibrierung deines DACs unbedingt notwendig ist, wage ich zur Hobbynutzung zu bezweifeln.

    Und ja, als Zeitreferenz genügt ein kleiner Lautsprecher, meist Hochtöner oder Breiti.
    So kommt man zwar auf keine absoluten Werte, sprich der Abstand vom LS zum Mikro wird nicht erfasst, aber die Differenz zwischen den Chassis. Die meisten werden aber eh sowieso nur semi-zweikanalig messen, so dass es eh schwierig ist, den Abstand genau zu bestimmen.

    Hoffe ich hab keinen Mist erzählt, ansonsten gern korrigieren.

  2. #22
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    Hey, ich hab mich auch schon durch die Videos von Frank gewühlt. Hilft enorm weiter. Aber mein Setup ist ja wirklich die minimale Ausstattung und die gefensterte Messung war mir bisher ein Rätsel. Was mache ich denn mit dem Breitbänder genau? Erstelle ich damit einmalig eine Referenzmessung für die Zeit und trage dann die Werte irgendwo in REW ein? In der eigentlichen Messung kann er ja nicht mit laufen.

    Sorry falls ich mich doof anstelle. Aber in der Theorie ist es dann doch deutlich einfacher. 🙈

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von wholefish
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    Doch, meist hat man das Messsignal auf dem linken Kanal und das timing reference signal auf dem rechten. Wenn du "use timing reference" auswählst bei measurement kannat du das so einstellen.
    Dann stellst den Kleinlautsprecher bspw auf das Gehäuse.
    Und vor dem eigentlichen Sinussweep der Messung kommt dann aus dem kleinen Lautsprecher ein kurzes Signal.

    Werte eintragen nutzt nix, da man über USB immer auf unterschiedliche Werte kommt.

  4. #24
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    Alles klar. Ich werde mir das voraussichtlich morgen nochmal in Ruhe anschauen. Danke für die ausführliche Hilfe bisher. 👍🏻

  5. #25
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    Zitat Zitat von Swany Beitrag anzeigen
    Das ist die eine Geschichte, die Andere, ist dem geschuldet, dass man für eine Entwicklung von Lautsprechern, auch wissen muss oder sollte, wie denn die "internen Zeiten" deines Rechners,...Soundkarte, etc. sind, damit man hier Bezüge herstellen kann, die für die Weichenentwicklung wichtig sind.
    In der Weichenentwicklung werden Amplituden- und Phasenfrequenzgänge der einzelnen Wege für sich, als auch zueinander, angepasst. Kannst du genau bezeichnen, für welche(n) dieser Punkte die Ermittlung der internen Laufzeiten des Messsystems notwendig ist?

  6. #26
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    In dem Screenshot versteckt sich noch eine kleine Nickeligkeit:
    Zitat Zitat von Swany Beitrag anzeigen
    Damit das mit der akustischen Timing-Referenz funktioniert, müssen Timing- und Mess-Signal auf unterschiedliche Ausgänge geroutet sein, das ist hier nicht der Fall.

    Zitat Zitat von wholefish Beitrag anzeigen
    Dann stellst den Kleinlautsprecher bspw auf das Gehäuse.
    Das würde ich nicht machen, weil ich die Box bewege, um auch Winkelfrequenzgänge messen zu können. Das Timing-Lautsprecherchen darf ja aber während einer Mess-Session seine Position bzgl. des Mikrofons nicht verändern.

    Man kann dafür übrigens tatsächlich wie wholefish schon schrieb einen Hochtöner aus der Grabbelkiste verwenden, das Timing-Signal ist lt. REW-Anleitung ein 700ms-Sweep von 5 bis 20 kHz.

    Viele Grüße,
    Michael

  7. #27
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    Hallo zusammen,
    ich muss hier nochmal eine Frage stellen. Wie wichtig ist die SPL Kalibrierung in Rew? Ist sie nur wichtig für die absoluten Schalldruckwerte der Messung oder auch für den Bezug der Werte im Frequenzgang? Meine Messungen erscheinen mir noch immer sehr "wellig". Ich überlege halt ob sich die Anschaffung eines SPL Meters lohnt.

    Schöne Grüße
    Tom

  8. #28
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    Welligkeit bzw. Störungen im Frequenzgang können durch einen schlechten Signal-Rauschabstand, Umgebungsgeräusche, Raumeinfluss entstehen. Pegelkalibrierung schafft mal grundsätzlich keine Abhilfe, kann allenfalls dazu dienen einen ausreichenden Messpegel sicherzustellen. Letzteres geht aber auch Pi mal Daumen ausreichend - einfach nicht flüsterleise messen, sondern zmd. bei Zimmerlautstärke bis erhöhter Zimmerlautstärke.

  9. #29
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    Okay, danke. Du hast mir gerade Geld gespart. 😁

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