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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #61
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hier habe ich mal IMD-Messungen mit Koax und unterschiedlichen Trennfrequenzen gemacht. Alles quick&dirty und ohne perfektionistischen Anspruch.

    Nach meiner Erfahrung ist das IMD-Spektrum relativ pegelunabhängig. Nur die Ausprägung ändert sich. Die Verteilung aber kaum.

    Gruß, Christoph

  2. #62
    Vollaktiv per DSP Benutzerbild von Slaughthammer
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    Zitat Zitat von MarsianC# Beitrag anzeigen
    Immerhin sieht man gut die IMD-Probleme beim Koax....
    KSDigital C5 (Koax)
    Voxaktiv PI
    Wenn ich das richtig sehe schafft der Breitbänder 3-6 dB weniger (85/100 dB@2m zu 97/109 dB@1m) bei gleichem Anregungssignal und 10% IMD Pegel? Wobei mir das im Diagramm bei der C5 noch weniger nach Grenze aussieht als bei der Voxativ. Dafür klirrt die Voxativ etwas weniger?

    Naja, als ich mit nem Coax gehört habe gab es das Problem nicht. Ein 10"er bei 150Hz getrennt macht im Wohnzimmer einfach keine nennenswerten Bewegungen.

    Ich sehe schon, ich muss mir nochmal nen ordentlichen 8" PA-Coax zum spielen kaufen...

    Gruß, Onno
    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  3. #63
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von 4711Catweasle
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    Zitat Zitat von Slaughthammer Beitrag anzeigen

    Ich sehe schon, ich muss mir nochmal nen ordentlichen 8" PA-Coax zum spielen kaufen...
    Ich kann Dir die B&C 8FCX51 (vom Coax Battle) in CB leihweise zum spielen überlassen.
    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post234919

    Gruß

  4. #64
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    Da ich seit geraumer Zeit am gleichen Problem der Schreibtischbeschallung sitze, ein paar generelle Gedanken zum Thema und Probleme die auftauchen:
    - Volumenmäßig ist maximal bei 8 Liter netto Schluss (besser wären eher 6 Liter), alles andere ist nicht praktikabel
    - Reflexionen vom Tisch: Einmessen auf die Raumgegebenheiten ist aber ohnehin sinnvoll, damit auf jeden Fall Konzept mit DSP
    - Da der Schreibtisch oftmals nicht freistehend ist, steht dieser zu allem Überfluss auch noch hinten an der Wand, im Worst-Case auch noch auf einer Seite im Eck - ist eben die Platz-effizienteste Weise der Aufstellung (bei mir der Fall)
    - Steht der Schreibtisch an der Wand, scheidet die meiner Meinung nach beste Lösung, Ständer hinter dem Schreibtisch und LS dann leicht nach unten gewinkelt auf Hörposition (vgl. Anordnungen im Studio), aus
    - Die Geometrie der Anordnung: Der Bildschirm steht zumeist am hinteren Rand des Schreibtisches. Bei einem Tisch mit 80 cm Tiefe also bei ca. 70 cm von vorne gesehen. Die Lautsprecher sollten im Idealfall nicht deutlich tiefer als die Vorderkante des Bildschirms sein. Zum einen weil das sonst nicht toll aussieht, aber auch, weil der Lautsprecher sonst mitten im Tisch zu viel Platz verschwendet. Damit meine ich, wenn ich von einem Tisch von 2 m Breite ausgehe, dass mein Bildschirm (24-27") nicht in der Mitte steht, sondern links ausgerichtet, um Platz zu sparen. Wenn dann der Lautsprecher in der Mitte recht tief ist, ragt dieser mitten in den Tisch rein.
    - Einzig die Höhe ist recht unkritisch. Dort wären auch ca. 30-35 cm möglich. Die Ausrichtung der Mittelachse auf Ohrhöhe muss aber auch noch irgendwie bewerkstelligt werden. Also entweder eine schräge Schallwand (am elegantesten) oder höhenverstellbare Füße. Ich hatte mich schon für zweiteres entschieden, da ich keine große Lust hatte, schräge Bretter zu sägen.
    - Um einen brauchbaren Bassbereich zu haben, wäre ein Drei-Weger das Mittel der Wahl. Aber welches Sub-Chassis mit 5-6,5" kommt in 6-8 Liter aus, macht ca. 40 Hz f-3 und ist kein Schlammschieber der nur 75 dB Kennschalldruck macht?
    Beste Grüße,
    Markus

  5. #65
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    Zitat Zitat von MK_Sounds Beitrag anzeigen
    - Volumenmäßig ist maximal bei 8 Liter netto Schluss (besser wären eher 6 Liter), alles andere ist nicht praktikabel
    [...]
    - Einzig die Höhe ist recht unkritisch. Dort wären auch ca. 30-35 cm möglich. Die Ausrichtung der Mittelachse auf Ohrhöhe muss aber auch noch irgendwie bewerkstelligt werden.
    Ich verstehe nicht wieso man maximal 6 oder 8 Liter realisieren können soll. Bei mir ist die Ohrhöhe ca. 50 cm über der Schreibtischplatte. Also kann man den LS prima locker etwa 60 cm hoch machen und muss den LS nicht so tief (25 cm oder noch besser 20 cm) bauen. So bekommt man je nach notwendiger Breite prima ein Volumen von 14 bis 20 Liter, so dass man dort auch etliche Chasis findet die da einen prima Bassbereich ermöglichen. Anwinkeln des LS von unten oder von oben (wie teils im Studio) würde ich nicht als vorteilhaft sehen. Wieso findest Du das besser?

    Aber welches Sub-Chassis mit 5-6,5" kommt in 6-8 Liter aus, macht ca. 40 Hz f-3
    Ich hatte ähnlich gedacht, dass ich im Bass auf 40 Hz sauber runter kommen will und dafür ein entsprechendes Chasis brauchen würde. Ich hatte aber ja gar nicht berücksichtigt, dass man durch Room-Gain etliches im Bass gewinnt. D.h. da ist die typischerweise wandnahe Aufstellung von Vorteil. Ich hab' noch nicht weiter geschaut, aber es gibt ein paar Rechner mit denen man den Room-Gain im Vorfeld abschätzen kann. Will ich mir bei Gelegenheit noch näher ansehen. Wobei ich jetzt eh' schon die Wavecor 182 bzw. 152 hier habe, und die schon recht tief runter gehen.

  6. #66
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    Eine Genelec 8331 hat 12 l Volumen und kann bis auf laut alles, Einmessen über GLM inklusive. Aber der Preis.... Auweh.

  7. #67
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    Zitat Zitat von MK_Sounds Beitrag anzeigen
    Aber welches Sub-Chassis mit 5-6,5" kommt in 6-8 Liter aus, macht ca. 40 Hz f-3 und ist kein Schlammschieber der nur 75 dB Kennschalldruck macht?
    Den Reckhorn D-165 kannst du in 6 geschlossenen Litern mit fc= 54 Hz verbauen. Bei 46 Watt an 4 Ohm kann der Treiber dann 91 dB @ 40 Hz, d.h. als nutzbarer Maximalschalldruck bleiben > 40 Hz 94 dB. Für den Schreibtisch sollte das pegelmäßig reichen.

    Der Reckhorn ist allerdings ein reiner Sub-Treiber, dessen Schalldruck schon knapp über 100 Hz auf Tauchstation geht. Ich hatte den zwar einmal mittels entsprechender Korrekturen bis 300 Hz "ermächtigt" und das funktioniert sogar sehr gut, insbesondere wenn man das Preisschild berücksichtigt, aber wenn man das "Ende der Fahnenstange" erklimmen möchte würde ich dann doch "wertigere" Treiber verwenden.

    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    Ich hatte ähnlich gedacht, dass ich im Bass auf 40 Hz sauber runter kommen will ...
    Meiner Erfahrung / Geschmack nach klingt ein Lautsprecher, der -3 dB @ 35 Hz kann nochmals "erwachsener". Darauf habe ich sogar meine, mittlerweile geschlossenen Winzlinge unter Nutzung des "Roomgains" abgestimmt. Diese hier: http://www.uibel.net/bauvor/bv_box/t...chreibung.html

    Viel Schalldruck bringen die natürlich nicht, reichen mir aber zu 90 Prozent der Zeit aus. Für die anderen 10 Prozent schalte ich dann auf "die Großen" um, welche nicht wirklich groß sind, aber einen 17-er Bass haben.

    Welchen Wavecor 182 hast du denn?
    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (09.05.2021 um 16:16 Uhr)

  8. #68
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    Ich hab mal eine Barefoot Footprint01 in Boxsim nachgebastelt, allerdings nie den passiven Zweig zwischen MT und HT optimiert. Über die Trennung Subs zu MT kann man das Abstrahlverhalten gut kontrollieren. Geht sicher auch eine Nummer kleiner. Leistung für den Bass brauchts allerdings reichlich, zumindest wenn wirklich Tiefgang gefordert wird.
    Ob die G20SC da beste Wahl ist... naja, wer spielen, bitte gerne
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Geändert von MarsianC# (09.05.2021 um 17:35 Uhr)

  9. #69
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    Zitat Zitat von Christoph Gebhard Beitrag anzeigen
    Hier habe ich mal IMD-Messungen mit Koax und unterschiedlichen Trennfrequenzen gemacht. Alles quick&dirty und ohne perfektionistischen Anspruch.

    Nach meiner Erfahrung ist das IMD-Spektrum relativ pegelunabhängig. Nur die Ausprägung ändert sich. Die Verteilung aber kaum.
    Mmh, das ist interessant. Hätte ich nicht gedacht.

    Hab' noch etwas weiter Pro und Contras von Koax vs Breiti gesammelt:

    Vorteil des Koax:

    • kurze Hörabstände möglich
    • gleichmäßige Abstrahlcharakeristik in alle Richtungen (wenn gewünscht)


    Nachteile Koax:

    • IMD, wenn sich Mitteltöner-Membran nennenswert bewegt, dürfte auch dann ein Nachteil bei einem Breiti sein
    • Membranform für MT muss gleichzeitg als Waveguide wirken -- Kompromiss nötig
    • nur kleiner HT möglich -- gut beim Breiti hab' ich dann gar keinen... ;-)


    Zitat Zitat von MarsianC# Beitrag anzeigen
    Eine Genelec 8331 hat 12 l Volumen und kann bis auf laut alles, Einmessen über GLM inklusive. Aber der Preis.... Auweh.
    Die 8x31 Genelecs habe ich noch nicht hören können. Aber die sind wahrscheinlich in der Tat sehr interessant. Den Vorläufer und die erste Version mit dem Koax, die 8260 als Midfield hatte ich mal gehört und war schwer beeindruckt.

    Der Preis für die 8331 ist noch haaalbwegs realistisch, wenn man überlegt was da alles drin steckt (Material, Entwicklung) und letztlich auch noch mehrere Stufen im Vertrieb ein paar Euro daran verdienen wollen / müssen. Die größeren werden dann eigentlich im Verhältnis finde ich zu teuer. Wobei man die 8351 auch schon teils für 2700 Euro / Stück bekommt. Dann passt's wieder etwas besser. Aber muss man auch erstmal hinlegen wollen...

    Hat die hier schon jemand gehört? Das Konzept finde ich schon sehr interessant. In die Richtung der Kefs etwas selbst zu bauen ist nicht wirklich realistisch machbar (Alu-Gehäuse mit Waveguide). Wobei die 8260 mit dem extra Tieftöner noch etwas tiefer kam als das aktuelle Modell (8361) mit den zwei "kleinen" Oval-Tieftönern.

    Zitat Zitat von Uibel Beitrag anzeigen
    Meiner Erfahrung / Geschmack nach klingt ein Lautsprecher, der -3 dB @ 35 Hz kann nochmals "erwachsener". Darauf habe ich sogar meine, mittlerweile geschlossenen Winzlinge unter Nutzung des "Roomgains" abgestimmt. Diese hier: http://www.uibel.net/bauvor/bv_box/t...chreibung.html
    Ja, das bringt nochmal etwas. Ich denke in der Regel was erreiche ich "flat", d.h. 40Hz ohne Abfall. Das kommt dann etwa mit deinen -3dB @35Hz überein. Wobei ich unlängst doch mal wissen wollte, was ich noch wirklich an Bass brauche, bzw. wo es anfängt nicht mehr so gut zu sein. Hab' dann über einen Filter steil ab verschiedenen Frequenzen den Hochpass gelegt. Ab 50Hz "flat" macht's wirklich Spaß. Wenn man nur bis 55 oder 60 Hz kommt merkt man das doch deutlich finde ich.

    Wenn Du für etwas lauter auf die Zweiwege-LS (Luthien) umschaltest: hast Du da noch komplett das Breitband-Feeling oder geht doch ein wenig verloren? Sprich' wenn Du nicht den 4-Kanal-Amp brauchen würdest, gäbe es klanglich noch einen Grund die Tinuviel auf dem Tisch zu behalten?

    Ich hab' den 4-Ohm Wavecor WF182BD09 für den DXT 182 Bausatz. Zum "spielen" oder testen hätte ich auch noch ein Paar Visaton W170S-8, die mir mal "zugelaufen" waren.

    Zitat Zitat von MarsianC# Beitrag anzeigen
    Ich hab mal eine Barefoot Footprint01 in Boxsim nachgebastelt, allerdings nie den passiven Zweig zwischen MT und HT optimiert. Über die Trennung Subs zu MT kann man das Abstrahlverhalten gut kontrollieren. Geht sicher auch eine Nummer kleiner. Leistung für den Bass brauchts allerdings reichlich, zumindest wenn wirklich Tiefgang gefordert wird.
    Hattest Du die mal gehört? Die große Barefoot-Welle scheint vorbei zu sein, aber ich konnte leider nie welche hören. Als solches sieht der LS durchaus interessant aus.

  10. #70
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    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    Hattest Du die mal gehört? Die große Barefoot-Welle scheint vorbei zu sein, aber ich konnte leider nie welche hören. Als solches sieht der LS durchaus interessant aus.
    Nein, wüsste auch nicht wo. Gibts da einen Händler in DACH? Messungen sind ebenso keine zu finden.... zumindest keine die wirklich was zeigen. Teuer auf jeden Fall!
    Die Idee(n) finde ich jedoch recht spannend.
    Geändert von MarsianC# (09.05.2021 um 22:04 Uhr)

  11. #71
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    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    hast Du da noch komplett das Breitband-Feeling oder geht doch ein wenig verloren?
    Ja

    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    Sprich' wenn Du nicht den 4-Kanal-Amp brauchen würdest, gäbe es klanglich noch einen Grund die Tinuviel auf dem Tisch zu behalten?
    nein

    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    Ich hab' den 4-Ohm Wavecor WF182BD09 für den DXT 182 Bausatz.
    Vorausgesetzt die T/S-Parameter stimmen, dann kannst du den Treiber in einem sehr kleinen geschlossenen Gehäuse betreiben. Bei 40 Hz sind hubbegrenzte 90 dB drin, was für den Schreibtisch reichen sollte. Ich würde den Treiber "einfahren" und dann die T/S-Parameter selbst messen.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    btw.: Das ist auch der Treiber, den ich als Ersatz für meinen Omnes Audio in der Luthien "auserkoren" hatte. Sogar die Einfräsung würde passen.
    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (10.05.2021 um 01:36 Uhr)

  12. #72
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    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht wieso man maximal 6 oder 8 Liter realisieren können soll.
    180 mm Breite da das für einen 5" Coax + Alibiphasen passen würde. Breiter also auf keinen Fall. Höhe ist wie gesagt im Prinzip der einzige wirkliche Freiheitsgrad. In der Tiefe ist eigentlich auch allerspätestens bei 25 cm Schluss, eher 20 cm.
    Daraus folgen: 6 Liter netto wären bei 16 mm MDF z.B. 180 x 200 x 290 mm (BxTxH), 8 Liter netto wären z.B. 180 x 210 x 350 mm.

    Bei mir ist die Ohrhöhe ca. 50 cm über der Schreibtischplatte. Also kann man den LS prima locker etwa 60 cm hoch machen und muss den LS nicht so tief (25 cm oder noch besser 20 cm) bauen.
    60 cm hoch Also höher wie der Bildschirm sollte der LS auf keinen Fall sein (bei mir ca. 44 cm). Das sieht sonst ja fruchtbar aus. Bei einer solch hohen und schmalen Säule könnte ich mir auch Probleme bei der Standfestigkeit bei einem Seitenbass vorstellen.
    Bis 35 cm fände ich in Ordnung, bei größter Not vllt noch 40 cm.

    Anwinkeln des LS von unten oder von oben (wie teils im Studio) würde ich nicht als vorteilhaft sehen. Wieso findest Du das besser?
    Von oben wäre die freistehende Variante, was ich spontan als besser, als auf dem Tisch stehend sehen würde. Von unten dann auf dem Schreibtisch stehend.


    Ich hatte aber ja gar nicht berücksichtigt, dass man durch Room-Gain etliches im Bass gewinnt. D.h. da ist die typischerweise wandnahe Aufstellung von Vorteil.
    Ja in diesem speziellen Anwendungsfall müsste der Raum/Tisch im Bass schon deutlich anschieben. Hast du da schon einen brauchbaren Rechner gefunden?
    Geändert von MK_Sounds (10.05.2021 um 10:17 Uhr)
    Beste Grüße,
    Markus

  13. #73
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    Zitat Zitat von MarsianC# Beitrag anzeigen
    Nein, wüsste auch nicht wo. Gibts da einen Händler in DACH? Messungen sind ebenso keine zu finden.... zumindest keine die wirklich was zeigen. Teuer auf jeden Fall!
    Die Idee(n) finde ich jedoch recht spannend.
    hab' nicht systematisch nach allen möglichen Quellen geschaut, aber Google spuckt den hier in D aus:

    https://kmraudio.de/shop/product/bar...tprint01-pair/

  14. #74
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    Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, einen Tieftöner in den Tisch einzulassen?
    Also bündig in der Tischplatte, nahe an der Wand.

    Oberhalb von 200-400Hz kann dann ein kleiner Breitbänder, Koax oder 2-Weger in einem winzigen Gehäuse laufen.

    Und freundlich grüßt
    der Simon

  15. #75
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Top Idee
    Ich könnte mir vorstellen, dass die Abstimmung etwas Sorgfalt erfordert, aber dürfte lohnenswert sein...

  16. #76
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    Je nach Größe (Tiefe) des Tisches bekommt man so auch große Speaker mit reichlich Volumen unter.
    Ich verbaue gerade den SPH-250KE. Das geschlossene Gehäuse mit ~70l ist unsichtbar unter dem Tisch.
    Dabei ist das Gehäuse mit der Wand verschraubt und hat ca. 1/2cm Abstand zur Tischplatte, was mit Moosgummi abgedichtet wird.

    Ob ein solch großer Tieftöner bei ca. 1m Abhördistanz im Viertelraum notwendig ist, ist aber fraglich.
    Natürlich braucht man dann auch für gehobene Lautstärke kaum Hub, was die Verzerrungen niedrig hält.
    Andererseits hat man zu den schallabstrahlenden Bereichen des Konus und erst recht zur reflektierenden Wand deutliche Laufzeitunterschiede.
    Ich werde das Konzept also auch mit einem kleineren, langhubigen Speaker testen. (L16RNX hätte ich noch herumliegen)

    Und freundlich grüßt
    der Simon

  17. #77
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    Zitat Zitat von Uibel Beitrag anzeigen
    [Wavecor 182 4-Ohm]
    Vorausgesetzt die T/S-Parameter stimmen, dann kannst du den Treiber in einem sehr kleinen geschlossenen Gehäuse betreiben. Bei 40 Hz sind hubbegrenzte 90 dB drin, was für den Schreibtisch reichen sollte. Ich würde den Treiber "einfahren" und dann die T/S-Parameter selbst messen.
    btw.: Das ist auch der Treiber, den ich als Ersatz für meinen Omnes Audio in der Luthien "auserkoren" hatte. Sogar die Einfräsung würde passen.
    Vielen Dank Michael. Das "ja": Breitband-Feeling bleibt mit Tieftonunterstützung bei der Luthien voll erhalten finde ich sehr motivierend! :-) Ich frage mich, warum die New Orange das für mich verloren hat. Evtl. auch weil der BB3.01 nicht "der" Breitbänder für so eine Anwendung ist!? Ich werd' mir den Vifa/Peerless/Tymphany TG9FD10-08 besorgen und will den auf jeden Fall mal mit Tieftonunterstützung hören. Durch das recht gleichmäßige Abstrahlverhalten denke ich, dass der besonders interessant für ein "FAST" ist. Der Alpair 10P hat durch die flache Membran übrigens auch eine recht gleichmäßige Abstrahlcharakteristik und fällt unter Winkeln nicht zu stark und auch recht gleichmäßig ab. Das wäre auch ein möglicher Kandidat. Alpair-Breitbänder hast Du noch nie eingesetzt!? Ich finde die wegen des besonders breiten Übertragungsbereichs eigentlich besonders interessant. Der Alpair 10.2 funktioniert ziemlich gut im Nahfeld / Desktop-Einsatz. Der Tangband W5-1611 dagegen ist dort nicht so gut aufgehoben. Ich denke, dass das auch mit daran liegt, dass die Membran sehr tiefgezogen ist und die Abstrahlung eben sehr schmal ist. Sonst ist der W5-1611 auch ein sehr schönes Chasis, was für mich sehr gut einfach die Musik leben lässt und den LS in den Hintergrund treten lässt. Auch kein Auflösungswunder, aber das ist nicht jedem sooo wichtig. Mir ist die Homogenität, die Möglichkeit sich "in die Musik fallen zu lassen" wichtiger, als das letzte Quentchen Hochton-Auflösung.

    Zum Tieftöner. Das klingt doch sehr gut mit dem Wavecor 182. Ich will in meiner Testbox sowieso auch eine geschlossene Version probieren. Ich vermute, dass das für den Desktop-Einsatz die passendere / bessere Variante ist, als ein ventilierte Version (BR oder Passivmembran). Klein muss der LS aber für mich nicht unbedingt sein (siehe unten).

    Zitat Zitat von MK_Sounds Beitrag anzeigen
    180 mm Breite da das für einen 5" Coax + Alibiphasen passen würde. Breiter also auf keinen Fall. Höhe ist wie gesagt im Prinzip der einzige wirkliche Freiheitsgrad. In der Tiefe ist eigentlich auch allerspätestens bei 25 cm Schluss, eher 20 cm.
    Daraus folgen: 6 Liter netto wären bei 16 mm MDF z.B. 180 x 200 x 290 mm (BxTxH), 8 Liter netto wären z.B. 180 x 210 x 350 mm.


    60 cm hoch Also höher wie der Bildschirm sollte der LS auf keinen Fall sein (bei mir ca. 44 cm). Das sieht sonst ja fruchtbar aus. Bei einer solch hohen und schmalen Säule könnte ich mir auch Probleme bei der Standfestigkeit bei einem Seitenbass vorstellen.
    Bis 35 cm fände ich in Ordnung, bei größter Not vllt noch 40 cm.

    Von oben wäre die freistehende Variante, was ich spontan als besser, als auf dem Tisch stehend sehen würde. Von unten dann auf dem Schreibtisch stehend.

    Ja in diesem speziellen Anwendungsfall müsste der Raum/Tisch im Bass schon deutlich anschieben. Hast du da schon einen brauchbaren Rechner gefunden?
    Mmh, sooo schmal ist die Säule nicht, dass die kippen wird. Wie das aussieht liegt ja auch stark an der Aufmachung. Ich denke aktuell an Buche-Baupanele, die die Längsrichtung betonen. Ich persönlich habe auch kein Problem damit, wenn der LS höher als der Monitor ist. Der Klang steht für mich im Vordergrund. Lediglich zu tief sollte der LS nicht sein, damit er nicht Platz auf dem Schreibtisch "klaut" und nicht zuletzt, damit man nicht zu nah am LS sitzt.

    Ich hab' verschiedene Rechner gefunden, aber noch nicht durchgetestet. Ich halte euch auf dem Laufenden, was ich damit für Erfahrungen mache.

    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, einen Tieftöner in den Tisch einzulassen?
    Also bündig in der Tischplatte, nahe an der Wand.

    Oberhalb von 200-400Hz kann dann ein kleiner Breitbänder, Koax oder 2-Weger in einem winzigen Gehäuse laufen.
    Prinzipiell eine interessante Idee. _Aber_ letztlich überwiegen aus meiner Sicht die Nachteile deutlich:

    • da wo der Bass montiert ist kann man nichts hinlegen oder den LS (mit Koax) drauf stellen → effektiver Platzverlust
    • der Breitbänder / Koax muss doch im Idealfall auf Ohrhöhe kommen. Damit hab' ich automatisch genügend Platz / Volumen den Bass im Gehäuse selbst unter zu bekommen.
    • Anregung der Tischplatte → unerwünschte Resos der Platte oder von Dingen die darauf liegen werden sich schwerer unterdrücken / entkoppeln lassen, als wenn ich den Bass einfach normal mit ins LS-Gehäuse packe
    • nicht variabel -- nicht alleine für die Zukunft, aber auch um einen optimalen Platz festzulegen bräuchte man eigentlich einen Testtisch den man opfern kann ;-)
    • ggf. eher schwieriger mit dem Haupt-LS klanglich zu integrieren.
      Was ich mir durchaus vorstellen könnte wäre für den tiefsten Bassbereich mit einem Exciter zu probieren, _ob_ man den Tisch so als echten Subwoofer missbrauchen kann und das Bassgefühl durch eine bewegende Platte noch verstärken / verbessern kann. Falls es klappt prima, falls nein dann schraubt man den Exciter halt wieder ab und hat keine (von oben) sichtbaren Überreste. Echte Chancen könnte ich mir vorstellen, wenn man den Exciter aktiv sehr präzise ansteuern kann.

  18. #78
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    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    Ich werd' mir den Vifa/Peerless/Tymphany TG9FD10-08 besorgen und will den auf jeden Fall mal mit Tieftonunterstützung hören. Durch das recht gleichmäßige Abstrahlverhalten denke ich, dass der besonders interessant für ein "FAST" ist.
    Das gleichmäßige Abstrahlverhalten ist eine direkte Folge der geringstmöglichen Schallwandbreite. Wenn du den TG9FD10-08, passend zu deinem Wavecor, in eine 220 mm breite Schallwand setzt ist es vorbei mit dem gleichmäßigen Abstrahlverhalten.

    Der beste 3"-Breitbänder ist übrigends der Tang Band W3-1878, kostet halt leider "ein Stück" - wurde wohl zu wenig verkauft, wohl deshalb hat bpa den nicht mehr im Programm. Ich hatte meine bei soundimports.eu gekauft.



    Nur mal ein kleiner "Teaser" - was ich gerade teste: Geschlossene "Bassbox" mit einem Dipol-Aufsatz

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    btw.:
    Ich würde dringend davon abraten "Türme" auf den Schreibtisch zu stellen - das "erschlägt" einem optisch. Baue die Objekte deiner Begierde zunächst aus Kartons und stelle diese mal hin, damit du einen Eindruck bekommst bevor du baust.
    Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (14.05.2021 um 01:33 Uhr)

  19. #79
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    Kleines Update von meiner Seite. Aktuell spielen ein paar DXT-Mon (9,5l mit Passivmembran, also nicht die DXT-Mon 182!) auf dem Schreibtisch. Ohne Entzerrung auf den Platz klingt es deutlich zu dumpf und nicht ausgewogen. Habe bei 1000 Hz eine deutliche Senke. Keine Ahnung wo die her kommt!? Das kann eigentlich nicht vom Tisch her kommen. Mit Entzerrung dann deutlich besser, aber trotzdem ist das sicher nicht mal ansatzweise "Ende der Fahnenstange" für den Schreibtisch.

    Mathaudio Room EQ Entzerrung mit 9 Punkten über Hörplatz verteilt:
    Alpair 10 in 18l BR rechts, DXT-Mon links (erhöht auf knapp die gleiche Höhe wie die Alpair)
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    DXT-Mon auf Schreibtisch platziert (beide Kanäle)
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    Die Bauhöhe der DXT-Mon ist wie erwartet viel zu niedrig um die sinnvoll auf Ohrhöhe ausrichten zu können. Räumlichkeit ist nicht so dolle, geschweige denn, dass man in die Musik hineingezogen wird. Schaltet man auf Mono so ist beim Breiti der Klang ganz klar nun noch von vorn. Die LS sind klanglich nicht mehr "sichtbar". Bei den DXT-Mon ist dagegen viel weniger klar wo der Ton her kommt. Mono scheint dann schon etwas mehr aus der Mitte zu kommen, wobei man die beiden LS links und rechts noch orten kann! :-o

    Vom Frequenzgang her erreicht man nach Entzerrung mit Roomgain knapp die 40 Hz. Trotzdem merkt man im Vergleich zu den Alpair 10.2, dass Volumen / Druck fehlt. Das macht der Alpair deutlich besser. Wenn man einen Film schaut, so ist man mit den Alpair Breitbändern "live dabei", während die DXT-Mon halt ein paar LS sind die da spielen. :-(

    Ich vermute meine mehr als schwache Begeisterung liegt an:
    a) zu wenig Volumen in der Box, Treiber nicht genug Tiefbassfähigkeit → LS spielt nicht selbstverständlich genug nach unten
    b) Trennung der Chasis bei ~ 2000 Hz und der Abstand der beiden Treiber, mit "zu kurzem" Hörabstand von rund 1 m → Ortbarkeit der beiden Treiber, was die räumliche Auflösung kaputt macht.

    zu b) Wieso klingt ein Koax wie Q100 auf gleichen Frequenzgang entzerrt wie die Breitbänder trotzdem so deutlich schlechter in der Räumlichkeit? Filmton / Sprachverständlichkeit / Natürlichkeit ist sowohl mit den Q100 wie auch den DXT-Mon für mich deutlich schlechter als mit den Breitbändern.

    Sind die DXT-Mon nun schlechter als die Alpair 10.2 Breitbänder? Nein, würde ich so nicht sagen. Wenn sehr dichte Musik spielt, so behalten die DXT-Mon viel besser die Übersicht als die Breitbänder. Das fällt allerdings vor allem beim Hören mit jeweils nur einem LS auf. Im Stereobetrieb machen die Breitbänder dann trotz der genannten Schwächen, für mich unter'm Strich mehr richtig als die DXT-Mon. Vermutlich würden relativ viele Leute die DXT-Mon als den "besseren" LS bezeichnen. Aber so einfach / klar ist das mit den unterschiedlichen Stärken und Schwächen für mich ganz sicher nicht.

    Genial, wäre die Vorteile beider LS zusammen zu haben.... ;-) Vielleicht tatsächlich als "FAST" mit 3-Zöller (oder 4") Breitbänder und Tieftöner mit vermutlich eher niedriger Trennung!?

    Zitat Zitat von Uibel Beitrag anzeigen
    Das gleichmäßige Abstrahlverhalten ist eine direkte Folge der geringstmöglichen Schallwandbreite. Wenn du den TG9FD10-08, passend zu deinem Wavecor, in eine 220 mm breite Schallwand setzt ist es vorbei mit dem gleichmäßigen Abstrahlverhalten.

    Der beste 3"-Breitbänder ist übrigends der Tang Band W3-1878, kostet halt leider "ein Stück" - wurde wohl zu wenig verkauft, wohl deshalb hat bpa den nicht mehr im Programm. Ich hatte meine bei soundimports.eu gekauft.

    Nur mal ein kleiner "Teaser" - was ich gerade teste: Geschlossene "Bassbox" mit einem Dipol-Aufsatz

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    Ich würde dringend davon abraten "Türme" auf den Schreibtisch zu stellen - das "erschlägt" einem optisch. Baue die Objekte deiner Begierde zunächst aus Kartons und stelle diese mal hin, damit du einen Eindruck bekommst bevor du baust.
    Sehr spannend dein Teaser! :-)

    Der Tangband als "bester Breitbänder" würde für mich definitiv in Frage kommen, wenn er denn klanglich Mehrwert zu den Alternativen bietet und ich die Vorteile des Breitbänders behalten kann und gleichzeitig die Schwächen von meinem "großen" Alpair 10.2 etwas gemildert bekomme.

    Zum Abstrahlverthalten der Peerless / Vifa. Das war auf einer eher großen Schallwand gemessen. Da müsste man tatsächlich schauen mit welcher Schallwand (möglichst breit oder schmal) und Fasen / Abrundugnen man meisten von der Charakeristik behalten kann. Aber der LS muss ja für den TT nicht gleich breit sein wie für den Breiti. Hatte sich eigentlich deine Kugel für den Breitband klanglich positiv bemerkbar gemacht -- sprich im Vergleich zu den schmalen Gehäusen für Tinuviel bzw. des breiten Gehäuse der Luthien gelohnt? Ich hatte drüben gelesen, dass die Positionierung der Kugel im Vergleich zum Tiefton-Gehäuse einen großen Unterschied gemacht hat.

    Zum Turm auf dem Schreibtisch. Den hatte ich jetzt eine Weile. Aktuell stehen die DXT-Mon hier -- ein Stück niedriger als der Bildschirm. Und ich finde nicht, dass der Schreibtisch da optisch gewinnt. Im Gegenteil -- wenn die "Türme" passend gemacht werden, so kann das denke ich gerade cool aussehen. Nicht zuletzt steht für mich der Klang von LS absolut im Vordergrund. LS dürfen gerne gut aussehen, aber das kommt erst an dritter Stelle für mich. Nicht zuletzt sind so kleine LS, selbst nach oben angewinkelt, ziemlich unpraktisch. Ich kann davor kein Notebook stellen (und aufklappen), ohne dass die Treiber verdeckt werden. Die Chasis sind leichter zu beschädigen, wenn irgendwas auf dem Schreibtisch steht und mal umkippt usw. Ich sehe mehr Vorteile für einen "Turm" :-) Aber dafür ist's ja Selbstbau, dass man es sich für einen selbst passend machen kann!

  20. #80
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    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    Hatte sich eigentlich deine Kugel für den Breitband klanglich positiv bemerkbar gemacht -- sprich im Vergleich zu den schmalen Gehäusen für Tinuviel bzw. des breiten Gehäuse der Luthien gelohnt?
    Hmm - ich wurde auf Dauer nicht damit warm. Die Kugeln haben bei gehobenen Pegeln ordentlich viebriert und wohl "Missklänge" emitiert. Vielleicht wäre dem mit einer wandstarken Holzkugel zu begegnen, aber das ist zu viel Aufwand.

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