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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard Verzögerungsschaltung mit LM311 mit einer merkwürdigen Funktion

    Hallo !
    Ich hab mal was gebastelt und zwar dies Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	LM311 Verzögerung Kopie.jpg
Hits:	260
Größe:	254,3 KB
ID:	60291Die Schaltung kann als Einschaltverzögerung und Ausschaltverzögerung benutzt werden. Ich habe gedacht, ich benutze das vielleicht an einem Icepower um die Endstufe anfangs zu Muten. Stellt man die Ausschaltverzögerung ein, sollte die Zeit größer 5-6 Sek betragen. Dann hat die Endstufe durchgeschaltet.
    Die Schaltung, egal ob Einschalt- oder Ausschaltverzögerung funktioniert. Ich kann vermutlich den 1K zum Mosfet noch um die Hälfte kleiner wählen.
    Was mich irritiert, ist die Tatsache, dass die die LED den Zustand so quittiert, dass sie auf halbe Leuchtstärke geht oder noch etwas weniger, aber nicht ganz aus. Ist die "Treiberstufe" nicht angeschlossen, gibt es den Zustand der halben Leuchtstärke nicht.
    Daher scheint ja was verkehrt zu sein an meinem Gefummel...
    Da ich schon viel ausprobiert habe und kein anderes Ergebnis erzielen konnte, frag ich mal....
    Etwas Abhilfe schaffte die Erhöhung des Vorwiderstandes auf 10K. Dann wurde die LED zumindest echt dunkler, wenn der Schaltzustand sich änderte.
    Die LED ist eher optional. Die an den Ausgang zu hängen, ginge, ist aber blöd, da der Zustand dann anders herum wäre....Pin 7 ist ja auch der Ausgang.

    Hat da jemand eine Idee dazu ?
    Was könnte ich ändern ?

    Gruß
    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  2. #2
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    Standard

    Der LM311 hat einen Open-Collector-Ausgang. D h., in Deiner Schaltung fließt immer Strom durch die LED, unabhängig vom Schaltzustand des LM311.

  3. #3
    Chef Benutzer
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    Hi Pedda!
    Ich dachte immer beim Ausschalten sollte die Last immer sofort getrennt werden bevor der Plopp kommt.
    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  4. #4
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Okay...
    Ich habe das beim LM311 zwar gelesen, habe das aber nicht damit verbunden, dass immer Strom fließt. Also gedanklich...
    Dann werd ich damit leben müssen...

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  5. #5
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    @Arnim

    Es geht nicht um die Steuerung von SSR oder LS-Schutzschaltungen. Die Icepower haben einen PIN für ein Muting. Beim 125ASX2 ist es glaub ich PIN2. Aus der Erinnerung, müßte ich aber noch mal nachlesen.
    Die LM311 Schaltung würde also beim Einschalten den Pin auf Ground legen, muten und nach ca. 6 Sek abfallen und so das Icepower freigeben....

    Die Solidstate laufen mittlerweile bei mir mit SI8752 und 2x SI8751. Letzteres war ein Fehlkauf. Ich mußte mir erstmal einen TTL Level basteln. Halbe Versorgungsspannung des SI8751. Hab ich mit ner roten LED gelöst, parallel abgegriffen. Davor ein 78L05 um die 12Volt runterzuregeln...viel zu kompliziert.
    Die SI8752 brauchen nur einen Vorwiderstand....Hobby halt....

    Überhaupt hab ich ich alle Relais, die bei mir mal vorhanden waren, bis auf die kleinen Relais auf den Preampi, ersetzt.
    Wäre eher ein eigenes neues Thema.

    Da ich durch die DLCP einen Zeitversatz zu den Endstufen brauchte, "klackerte" es vorher wenn die Relais schalteten.
    Jetzt ist RUHE....Das die Endstufen an sind, hört man nur noch wenn dann Ton kommt....

    Pedda

    PS Die Icepower als "normale" Endstufen brauchen keinerlei Schutzschaltung. Bei einem vorgeschaltetem DSP, das auch hochfährt, kann das etwas anders werden...
    Hier wird nix gewußt...

  6. #6
    Chef Benutzer
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    Standard

    Hallo Pedda!
    Alles klar Sehr tricky. Danke für die Info.
    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  7. #7
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    hier mal 2 SSR Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	8752.jpg
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ID:	60295 Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	8751.jpg
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Größe:	478,9 KB
ID:	60296
    Das 2. Bild zeigt den Aufwand mit roter LED. Als Timer ist ein NE555 sofort integriert. Auf Bild 7 sind auch Netz SSR zu sehen von Pollin. Jeweils 5 A. Ein "Relais" pro Endstufe, Ansteuerung mit 12 Volt.
    Die SI875X Schaltungen gehen auf Projekt 198 sound-au.com zurück. Die Zenerdiode ist optional, ist aber eingebaut. Als Mosfet hab ich IRF540 genommen, IRLZ34 wären vermutlich besser. Da es einen Haufen N-Channel gibt, hab ich erstmal auf Elliot gehört...Wo Eingang/Ausgang ist, ist wurscht, hab das aber immer gleich gemacht...
    Die SSR für die Lautsprecher sind alle zeitgesteuert, + wird geschaltet. Ein richtiger Schutz ist das nicht. Da hätte ich die SSR in einen Lautsprecherschutz einbauen müssen. Aber mir kam es auf das zeitverzögerte Schalten an. Einen Schutz vor DC an dem Abletec oder Icepower in meinen Boxen brauch ich nicht.

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  8. #8
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    So nun... Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	lm mit transe.jpg
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ID:	60309 Ich hab jetzt einen BC547 mit 1K an der Basis (an PIN7/Ausgang) dazu gebastelt. Der Emitter schaltet Minus/Ground -. Am Collector nochmals 1 K mit einer LED zum +. Das funktioniert wie es dann soll. Bei der Ausschaltverzögerung leuchtet die LED solange eben, wie der Schaltzustand anhält. Auf dem Bild ist eine Kaufplatine zu sehen, die ich dann noch bearbeiten muss. Das Provisorium soll noch schön werden...

    Schwere Geburt für so ein Mini-Teil...

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  9. #9
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    Hallo Pedda,
    du hättest auch den Komperator LM311 durch einen Operationsverstärker ersetzen können.
    Die haben (meist) einen Sink/Source-Output statt des Open Collector. Das sie viel langsamer sind, ist für deine Anwendung unerheblich. Es kommt da ja nicht auf die µs an.

    Gruß
    Thomas


  10. #10
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    Gibt es denn einen Opamp der pinkompatibel ist ? Bei Lochraster wäre es egal, bei der fertigen Platine eher blöd was um zu stricken. Ein LM741 würde vermutlich funktionieren, aber eher nicht komatibel..
    Hab mal versucht zu googeln....der Erfolg war suboptimal...

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  11. #11
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    Hallo Pedda,
    du brauchst für deine Schaltung in #1 einen Op(Komperator) der mit seinen Eingängen bis +Ub funktioniert (=Elko C2 voll).
    Historisch zum LM311 würde als OP der LM301 passen, ist aber heute nicht mehr an jeder Ecke zu erhalten.
    Eine Alternative wäre der LF356, der zwar schon Fets im Eingang hat, dies ist aber in der Beschaltung wurscht.

    Die Belegung bei Single OP/Komperatoren ist im DIL8-Gehäuse fast identisch:
    2/3 sind die Eingänge,
    7 ist der Ausgang
    4/8 sind die Versorgung.
    Die anderen Anschlüsse haben Sonderfunktionen.

    In #1 ist an Anschluß 1 der Emitter vom Open-Collector-Ausgang vom LM311 dran.
    Für einen Betrieb mit dem LF356 darf PIN1 nicht an Masse angeschlossen werden.

    Gruß
    Thomas


  12. #12
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    Hallo Thomas,
    Der LF356 ist auch nicht pinkompatibel. Ich versuch das mal mit dem alten LM741. Den auf einen Zusatz-Sockel bzw auf Lochraster mit getauschten Pins 7 zu 8, 6 zu 7 ,1 nicht belegt. Das 741 wurde doch auch für Komperatoren benutzt...
    Ich habe noch Lötleisten für IC-Sockel. Sonst wird es das LF356

    Danke vielmals

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

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