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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #41
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    Man muß sich einfach die Frage stellen ob man die Reserven braucht die so ein Hochleistungsbass liefert. Die muß man sich nämlich durch entsprechende Maßnahmen wie Doppelzentrierungen, starker Progression des Federsystems usw. erkaufen. Das braucht man im Hifi aber normalerweise nicht. Da kommt man auch noch gut sogar mit 50er Schwingspulen, geringer bewegter Masse und all den Dingen zurecht die ein feines Ansprechen des Chassis liefern. Man muß das Chassis ja auch in Wallung bringen und das bei leisen Zimmerlautstärken. Ich habe alte Lafayette Coral 12" Koaxe mit ich glaube nur 20er Schwingspulen. Mms liegt auf dem Niveau eines aktuellen 8" Breitbänders. Da merkt man schon das im Bass auch sowas wie Kontur stattfindet und nicht nur schiere Gewalt.
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  2. #42
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    Zitat Zitat von phase_accurate Beitrag anzeigen
    Ich würde mal sagen, sie jucken weniger.
    Das würde ich auch so sehen. Bei mir ist alles symmetrisch verkabelt und trotzdem habe ich diese Geräusche. Deshalb bin ich kein Freund von Verallgemeinerungen. Bei einem Wirkungsgrad von weit über 100db hört man so einiges. Ich bezweifle aber, dass ich die gleichen Probleme mit einem kleinen Lautsprecher hätte.

    Zitat Zitat von phase_accurate Beitrag anzeigen
    Ich habe bei meinen HF146 auch ganz leichten Netzbrumm, der vom Klang her zu beurteilen, nicht von einer Brumschleife o.ä. her stammt, sondern vom Netzteil der Endstufe. Ich werde diesem bei Gelegenheit mit einem Spannungsteiler zu Leibe rücken.
    Da haben wir wohl ein ähnliches Problem. Auf die Endstufe hatte ich allerdings nicht getippt. Trotzdem werde ich mal eine andere Endstufe ausprobieren. Bei mir könnte es vom PC kommen. Als ich einen Mixer angeschlossen hatte, sind mir die Geräusche nicht aufgefallen. Auffällig war höchstens, dass ich einmal ein Knacken gehört habe als ich den Lautstärkeregler der Endstufe berührt habe. Da habe ich mich statisch entladen.

    Zitat Zitat von phase_accurate Beitrag anzeigen
    Bei dem Hochtontreiber weiss ich nicht was verwendet wurde/wird.
    Da müsste man vielleicht mal bei the soundphile nachfragen Beim großen Monitor wird ein 2" Treiber verwendet. Da würde ich mal von einem Beryllium Treiber ausgehen. Bei dem Preis würde ich das also auch beim kleineren bzw. mittleren Monitor vermuten. Oder spricht die Angabe "metal alloy diaphragma" dagegen?

  3. #43
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    Wenn der besagte 11" der TL1102 ist, dann weiß ich jetzt nicht woher da mehr Bassfähigkeiten gegenüber dem besagten 18Sound kommen sollen:

    TAD TL1102 vs. 18Sound 12NLW9300
    Xmax 6mm vs. 8 mm
    Pmax 500W vs. 1200W
    Sensitivity 94 dB vs. 97 dB
    Le 1,1 vs. 0,5


    Auf dem Papier erklärt sich der oft propagierte Qualitätsvorsprung von TAD jedenfalls nicht... ist das auch wieder eine Sache die man nur erhören kann?
    BTW: Das ist nichtmal das Topmodel im 12" Bereich bei 18Sound, da müsste man den 12NTLW3500 nehmen.

    Verglichen haben wir ja die Eigenschaften in einer Passivbox. Dass da der TAD mit Qts von 0.3 und einer fs von 31 Hz tiefer hinunter geht als der 12nlw9300 mit einer fs von 40 Hz und einem Qts von 0.24 wagt wohl niemand zu bestreiten. Die Max 1 haben einen zuschaltbaren Seriewiderstand, damit die Box an Transistor Verstärkern nicht allzu anämisch klingt.
    Der 12ntlw3500 hat mich auch schon angemacht. Aber ich habe Messungen gesehen, wo k3 dann ziemlich dominant war, wahrscheinlich gerade wegen dem symmetrischen Antrieb. Der 12nlw9300 sah da etwas gnädiger aus.

    Da müsste man vielleicht mal bei the soundphile nachfragen Beim großen Monitor wird ein 2" Treiber verwendet. Da würde ich mal von einem Beryllium Treiber ausgehen. Bei dem Preis würde ich das also auch beim kleineren bzw. mittleren Monitor vermuten. Oder spricht die Angabe "metal alloy diaphragma" dagegen?
    Die grosse hatte früher einen 2" TAD Hochtontreiber plus z.T. einen zuschaltbaren Superhochtöner. Bei einer neueren Versionen war von Aluminium Deckel die Rede (Radian ?) bei der letzten Version bedeutet die Beschreibung Metal Alloy wohl das Gleiche. Die 11" Version des mittleren Monitors hatte einen Hochtontreiber mit Kunststoff Dia. Bei der neueren Version mit 12" Woofer heisst es auch Metal Alloy. Ich weiss nicht, ob es Sinn macht Beryllium zu legieren, ist wahrscheinlich auch Aluminium.

    Gruss

    Charles

  4. #44
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    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Man muß sich einfach die Frage stellen ob man die Reserven braucht die so ein Hochleistungsbass liefert. Die muß man sich nämlich durch entsprechende Maßnahmen wie Doppelzentrierungen, starker Progression des Federsystems usw. erkaufen. Das braucht man im Hifi aber normalerweise nicht. Da kommt man auch noch gut sogar mit 50er Schwingspulen, geringer bewegter Masse und all den Dingen zurecht die ein feines Ansprechen des Chassis liefern. Man muß das Chassis ja auch in Wallung bringen und das bei leisen Zimmerlautstärken. Ich habe alte Lafayette Coral 12" Koaxe mit ich glaube nur 20er Schwingspulen. Mms liegt auf dem Niveau eines aktuellen 8" Breitbänders. Da merkt man schon das im Bass auch sowas wie Kontur stattfindet und nicht nur schiere Gewalt.
    Danke Frank für die Ausführung.

    Meine Meinung dazu:


    • Reserven sind immer gut, gerade im Bass
    • Objektive Nachteile einer Doppelzentrierung? Qms war bei dem 18Sound ähnlich wie beim TAD
    • Progressive Aufhängung halte ich gerade bei (hier diskutierter) ventilierter Bauweise für sehr sinnvoll.
    • "Geringe Masse, feines Ansprechverhalten" ... das scheint mir eher eine Argumentation der Goldohrenfraktion zu sein. Oder hat Du dazu etwas objektives zu berichten?

  5. #45
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    Tja, Du hast da eine Meinung und ich habe meine. Ich denke es bringt nicht viel zu diskutieren wenn man vorgefasste Meinungen hat. Das gilt dann für beide Seiten. Ich habe Silberohren und habe allenfalls Subjektives beizutragen. Für das Objektive bist ja Du zuständig.
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  6. #46
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    ...daher hatte ich nach objektiven Kriterien und Daten gefragt, um von der reinen Meinungsebene wegzukommen.

  7. #47
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    Die kann man in jedem Datenblatt und Messungen nachlesen. Alles andere ist subjektiv und so ist das dann halt. Gibt durchaus Chassis die mir klanglich besser gefallen wie andere obwohl ich das anhand der Daten nicht belegen kann. So ist das halt bei Lautsprechern.

    Ein Wolfgang Klippel versucht verzweifelt nach x Jahren den Geheimnissen von Lautsprechern physikalisch und mathematisch auf die Spur zu kommen. Frag ihn aber mal nach dem Klang dann sagt er garnichts. Nur einmal hat er sich bei einer Vorlesung zu einem Statement hinreißen lassen das er Papier als sehr guten Kompromiß bei Membranmaterialien sieht.

    Klippel wird bis zu seinem Lebensende an der Erklärung des Phänomen Lautsprecher arbeiten aber wahrscheinlich nicht zum Ziel kommen. Meine Meinung.
    Geändert von Franky (01.04.2021 um 17:10 Uhr)
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  8. #48
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    Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen
    Ein Wolfgang Klippel versucht verzweifelt nach x Jahren den Geheimnissen von Lautsprechern physikalisch und mathematisch auf die Spur zu kommen.
    ...und ist damit extrem erfolgreich, hat die Branche wie kaum ein anderer in den letzten Jahrzehnten vorangebracht. Dito F. Toole. Ich persönlich finde deren Arbeiten und das Wissen zum Verständnis der Hintergründe deutlich spannender, als die x-te subjektive Beschreibung. Meine Meinung.

  9. #49
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    Dann sind ja alle Klarheiten beseitigt!

    Bestelle bei Klippel mal einen Lautsprecher der klangliche Eigenschaften erfüllen soll. Bin mal gespannt!

    Ich mag z.B. den K.H.Fink. Der setzt sowas um und kennt sich mit Klippel Messsystemen sehr gut aus und wird trotzdem angefeindet weil er den Spagat zwischen Theorie und Praxis macht.
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