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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Inhaber auverdion
Aurora rev2 (Hardware redesign)
Hallo,
nach den schlechten Nachrichten von AKM im letzten Jahr und da es so aussieht, dass AKM sich davon nicht so schnell erholen wird, habe ich mich nun zu einen Redesign des Aurora-Boards entschlossen. Dies betrifft im wesentlichen die AD/DA-Wandlersektion. Es gab hierzu ja auch schon Vorschläge. Aber dies ist auch die Gelegenheit an der einen oder anderen Stelle kleinere Änderungen einzubringen. Grundsätzlich soll aber die bisherige Konfiguration beibehalten werden, damit die bisherigen Plugins kompatibel bleiben und somit die Baustelle nicht allzu gross wird. Die AD/DA-Geschichte ist schon genug Arbeit...
Im wesentlichen sind folgende Punkte für mich diskutabel:
1) Umstellung von WiFi auf Ethernet. Dies droht sowieso, falls die neu RED-Richtlinie der EU entsprechend gefasst werden sollte. Könnte ich also direkt jetzt schon machen, auf die Gefahr hin, dass es dann in zwei Jahren oder so doch nicht notwendig gewesen wäre.
2) AnalogIO unsymmetrisch (= Cinch) direkt auf dem Board, XLR dann optional per AddOn
3) Spannungsversorgung: Weiterhin eine einzige, z.B. 7,5V oder lieber analog und digital getrennt und dafür die analoge Versorgung dann symmetrisch. Dies schränkt die Auswahl an Netzteilen natürlich ziemlich ein, man braucht dann immer eines mit +/- 12V und +5V. Einfaches Steckernetzteil ist dann nicht mehr.
Wie sind Eure Meinungen dazu? Ich sehe jetzt gerade nicht, wie man eine Umfrage erstellen kann, sobald ich das aber weiss, kann ich auch gerne zu den Punkte Umfragen erstellen.
Raphael
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Nachwuchs
Bzgl. Wifi/Ethernet: Der ESP32 unterstützt ja auch Ethernet, und Wifi kann er ja auch mit Ethernet unterstützen... Es wäre also beides möglich.
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Inhaber auverdion
Nicht wirklich. Man muss sich schon entscheiden, was man will, weil die Beschaltung unterschiedlich ist.
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Wenn Ethernet .. an was hast du gedacht?
Versorgung würde ich ggf 24v machen
Dann als Ausgangspuffer vlt die jfet Variante von nelsen Pass
Der mögliche Spannungshub ist ja dann gegeben.
Geändert von saddevil (27.03.2021 um 21:05 Uhr)
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Inhaber auverdion
Zitat von saddevil
Wenn Ethernet .. an was hast du gedacht?
Verstehe die Frage nicht, ich kenne da nur eines.
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Hi,
wie wäre es mit einer ganz anderen Lösung?:
- Auf nen Raspberry Pi als CPU/Interfaceboard wechseln (genauer auf die 40pol GPIO Buchse)
Würde das Konzept natürlich massiv ändern, hätte jedoch viele Vorteile und würde - denke ich - die Kunden-/Nutzerbasis erheblich erweitern.
Zu den anderen Fragen:
- Gegen externe +/-12V plus 5V Stromversorgung hätte ich nichts. ( Könnte man natürlich auch intern erzeugen.)
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Inhaber auverdion
Wo genau siehst Du die Vorteile des RasPi?
Im Grunde wäre das eine fast komplette Neuentwicklung, große Teile der Software müssen um/neugeschrieben werden. Das widerspricht ein wenig dem Gedanken, möglichst schnell einen Ersatz für AKM-basierte Auroras zu schaffen, denn, um ehrlich zu sein, die Anfragen stapeln sich...
Raphael
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Hi,
als Vorteile sehe ich:
- Verfügbarkeit
- Preis
- vollwertiges Betriebssystem
- keine Vernetzungsprobleme
- Programmierung per Scripting möglich (Python, etc)
- I2S Netzwerk Streaming möglich
- keine Ressourcenprobleme hinsichtlich Speicher (Gui, etc)
- wesentlich breitere Nutzerbasis
Meine Wunschkonfig wäre eh die direkte Konfigurierbarkeit per Sigma Studio. Siehe:
https://wiki.analog.com/resources/to...tware/sigmatcp
https://github.com/aventuri/sigma_tcp
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Erfahrener Benutzer
Den Hype um den Rasberry hab ich noch nie verstanden
und schon gar nicht im HiFi-Bereich.
Ich denke ein dedizierter Audio-DSP arbeitet da stabiler und zuverlässiger.
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Inhaber auverdion
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Ich denke ein dedizierter Audio-DSP arbeitet da stabiler und zuverlässiger.
Der soll ja nicht durch einen Rpi ersetzt werden. Es geht um das Interfacing und aus meiner Sicht um die Nutzung bereits vorhandener SW/Tools. Raphael muss ja das Rad nicht immer neu erfinden und fast alles selber entwickeln.
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Inhaber auverdion
Zitat von Micha_HK
Raphael muss ja das Rad nicht immer neu erfinden und fast alles selber entwickeln.
hahaha, Umstellung auf RasPi würde aber mindestens 1 wenn nicht 2 Jahre bedeuten, ich mache das ja nicht hauptberuflich...
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Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ist es nicht so, dass eine DATA OUT Leitung des DSP nicht herausgeführt war? Kann gerade nicht nachschauen, aber damit wären 2 I2S oder FreeDSP Schnittstellen möglich?
Ich fand den in einem anderen Thread geäußerten Vorschlag, den oder die DAC(s) als Addonboard zu gestalten einen guten Weg, um zukünftig einem Redesign des kompletten Boards aus dem Weg zu gehen.
Getrennte Spannungsversorgung für digital und analog fände ich super. Vielleicht wäre ja ein Aufsteckboard möglich falls jemand nur eine Spannungsversorgung will auf dem dann die weiteren Spannungen erzeugt werden. Aus irgendeinem Grund habe ich sehr viele 12V Netzteile, daher fände ich eine Erweiterung des Spannungsbereichs auch nicht schlecht.
Geändert von autoschrauberix (28.03.2021 um 13:26 Uhr)
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hahaha, Umstellung auf RasPi würde aber mindestens 1 wenn nicht 2 Jahre bedeuten, ich mache das ja nicht hauptberuflich...
Verstehe ich jetzt nicht. Wenn man direkt Sigma Studio nutzen könnte, bliebe doch "fast" nur die HW Änderung und ein paar Startscripte, oder?
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Zitat von rkv
Verstehe die Frage nicht, ich kenne da nur eines.
achso .. den ESP dann nur mit externem PHY?
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Nachwuchs
Zitat von rkv
Nicht wirklich. Man muss sich schon entscheiden, was man will, weil die Beschaltung unterschiedlich ist.
Funktioniert Wifi/BT nicht unabhängig von der Beschaltung?
Klar, für Ethernet braucht man nen zusätzlichen PHY und etwas zusätzliche Beschaltung, aber dann kann man ja immer noch beides nutzen...
Genügend freie Pins sollte der ESP32 ja noch haben, oder?
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Zitat von rkv
Hallo,
nach den schlechten Nachrichten von AKM im letzten Jahr und da es so aussieht, dass AKM sich davon nicht so schnell erholen wird, habe ich mich nun zu einen Redesign des Aurora-Boards entschlossen. Dies betrifft im wesentlichen die AD/DA-Wandlersektion. Es gab hierzu ja auch schon Vorschläge. Aber dies ist auch die Gelegenheit an der einen oder anderen Stelle kleinere Änderungen einzubringen. Grundsätzlich soll aber die bisherige Konfiguration beibehalten werden, damit die bisherigen Plugins kompatibel bleiben und somit die Baustelle nicht allzu gross wird. Die AD/DA-Geschichte ist schon genug Arbeit...
Im wesentlichen sind folgende Punkte für mich diskutabel:
1) Umstellung von WiFi auf Ethernet. Dies droht sowieso, falls die neu RED-Richtlinie der EU entsprechend gefasst werden sollte. Könnte ich also direkt jetzt schon machen, auf die Gefahr hin, dass es dann in zwei Jahren oder so doch nicht notwendig gewesen wäre.
2) AnalogIO unsymmetrisch (= Cinch) direkt auf dem Board, XLR dann optional per AddOn
3) Spannungsversorgung: Weiterhin eine einzige, z.B. 7,5V oder lieber analog und digital getrennt und dafür die analoge Versorgung dann symmetrisch. Dies schränkt die Auswahl an Netzteilen natürlich ziemlich ein, man braucht dann immer eines mit +/- 12V und +5V. Einfaches Steckernetzteil ist dann nicht mehr.
Wie sind Eure Meinungen dazu? Ich sehe jetzt gerade nicht, wie man eine Umfrage erstellen kann, sobald ich das aber weiss, kann ich auch gerne zu den Punkte Umfragen erstellen.
Raphael
Zu 1) WiFi ist bequem, hinterlässt aber immer die Frage, was da einstreuen kann. Wenn das LAN eine gemeinsame Masse hat, also keine galvanisch getrennte Ausführung ist, dann kann das aber fast mehr als Antenne wirken. Insbesondere Cinch-Ausgänge sind dann eher fragwürdig.
2) Die meisten DACs haben symmetrische Ausgänge. Das heutige Aurora verwendet einen Op-Amp, der Filter und Differenzverstärker zugleich ist. Der zweite Op-Amp im Gehäuse ist dann ein einfacher Inverter, der das Signal wieder symmetriert. Bei Cinch-Out auf der Platine spart man nur, wenn sich dann zwei Ausgänge einen Doppel-OP teilen. Das Signal dann outboard wieder zu symmetrieren, kommt mir etwas durch die Brust ins Auge vor. Lieber die heutige Beschaltung lassen und einen Header vorsehen, der das Signal vom ersten Op-Amp abgreift.
3) Ich weiß gar nicht, ob es heute noch so vorteilhaft ist, die digitale und analoge Spannung zu trennen, zumal die am DAC doch wieder eine gemeinsame Masse brauchen bzw. bei ADC und DAC dann schnell die Frage kommt, wie man beide sauber an den Massepunkt anschließt. Eine digitale Versorgung für alles außer ADC und DAC und Taktgenerator* ist vielleicht sinnvoll, und dann wird die kritische Digitalspannung aus der analogen gewonnen. Höhere Spannung ist generell gut, weil die Op-Amps dann noch weniger verzerren, aber die sind verdammt gut geworden. Symmetrisch wäre gut, weil man dann auf die Koppelelkos verzichten könnte, wobei man das bei symmetrischen Ausgängen auch so schon könnte. Vorschlag: sowas wie simple switcher von Jan Didden integrieren? Die ICs dafür sind sehr günstig und gut.
* Apropos, wie wird heute eigentlich der Takt gewonnen und verteilt?
Warum ausgerechnet Pass-Ausgangsstufen? Das ist eine Spezialität, die die wenigsten interessieren dürfte. Und wer das will, der kann heute schon zum Lötkolben greifen und das Signal vor den Op-Amps anzapfen.
Ich würde mir, wie schon anderswo gesagt, ein 4x I2S out oder einen ESS-DAC wünschen, wobei die wohl etwas Probieren mit dem Filter brauchen wegen des ESS-Humps (Anstieg der Verzerrungen bei -40 bis -20 dBFS). Auch ja, wenn es einen DSP gäbe mit mehr Taps für FIR, das wäre auch gut.
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Inhaber auverdion
Zitat von Micha_HK
Verstehe ich jetzt nicht. Wenn man direkt Sigma Studio nutzen könnte, bliebe doch "fast" nur die HW Änderung und ein paar Startscripte, oder?
Eben, falls man nur SigmaStudio nutzen möchte. Aber ich glaube kaum, dass der Mehrheit das schnarchlangsame SigmaStudio bemühen möchte, nur um die Lautstärke zu ändern oder ein Preset umzuschalten. Steuerung von macOS, iOS oder Android ist dann auch passé.
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Inhaber auverdion
Zitat von saddevil
achso .. den ESP dann nur mit externem PHY?
Yep, genauso.
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Inhaber auverdion
Zitat von Spatz
Genügend freie Pins sollte der ESP32 ja noch haben, oder?
Nein, weil im WiFi-Betrieb einige Pins unbeschaltet bleiben müssen. Guck mal in den Schaltplan, ich habe alles ausgenutzt, was im WiFI-Betrieb noch frei war. Was jetzt noch frei ist, muss für WiFi frei bleiben. Da ist schlicht nichts mehr frei für zusätzliche Ethernet.
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