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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Standard Vergleich ISEMcon EMX-7150 mit IMG ECM-40

    Ich habe mit Hausmitteln mal die im Betreff genannten Mikrofone verglichen. Die Messungen waren pegelkalibriert und wurden aus einem Meter Entfernung durchgeführt (bis auf die Kalibrierfiles natürlich ). Messobjekt war die beschaltete, aber ja noch nicht fertige Moppel 101. *edit*: Die Messungen waren nach 5 ms gegated (von den Kalibrier-Dateien, den Klirr-Plots und ganz unten dem Vergleich über den vollen Frequenzbereich abgesehen).

    Für beide Mikrofone gibt es Kalibrierdateien, für das ECM-40 stammt sie von Hifi-Selbstbau und beim EMX-7150 war sie per Mini-CD mitgeliefert. Ich fange mal mit einer Gegenüberstellung der Kalibrierdateien an, die ich in REW importiert habe:


    Weiter geht's mit den Messungen:







    Die Unterschiede der Frequenzgänge mit geladenen Kalibrierdateien sind wirklich marginal. Wenn allerdings die akustische Phase beim Mikrofon wichtig sein sollte (diesbezüglich gab's da doch mal eine Diskussion...), dann würde man wohl das EMX-7150 bevorzugen, weil es "von Haus aus" schon ziemlich linear zu sein scheint, wenn so wenig Korrektur durch die Korrekturdatei notwendig ist.

    Ich habe dann auch gleich mal anhand von Klirrmessungen verglichen:

    Klirr mit ECM-40 gemessen:


    Klirr mit EMX-7150 gemessen:


    Der Vergleich fällt, wenn ich das richtig interpretiere, recht deutlich zugunsten des EMX-7150 aus, insbesonder bzgl. K2. Das ist vielleicht nicht so verwunderlich, wird dieses Mikrofon doch mit einem maximalen Schalldruck von >140 dB angegeben. Beim ECM-40 sind es 120 dB.

    Ich finde beide Mikrofone sehr brauchbar. Für die höhere Pegelfestigkeit und den offenbar lineareren "Von Haus aus"-Frequenzgang zahlt man eben auch deutlich mehr, da muss man halt schauen, inwiefern man das wirklich braucht. Gute Ergebnisse kann man jedenfalls auch mit dem ECM-40 erzielen.

    Viele Grüße,
    Michael

    *edit*:
    Noch eine vielleicht interessante Information: die Korrekturdatei des EMX-7150 enthält keine Spalte für die Phase; die des ECM-40 zwar schon, allerdings war da überall 0 eingetragen. Beide Dateien enthielten also keine Phaseninformationen, wobei die beim EMX-7150 im Sinne der oben erwähnten Diskussion auch wohl kaum nötig sein dürften.

    *edit 2*:
    Mir ist außerdem aufgefallen, wie gut die Kombo ECM-40 plus Kalibrierdatei immer noch funktioniert. Aufgefallen ist mir das deshalb, weil ich mal gehört habe, man solle die Kalibrierung wegen Alterungserscheinungen am Mikrofon dann und wann wiederholen. Nun: die Kalibrierdatei ist mit einem Alter von ziemlich genau 10 Jahren ja schon recht gut abgehangen.....

    *edit 3*:
    Ein Vergleich im Bassbereich wäre noch interessant. Das werde ich wohl per Nahfeldmessung machen und hier später noch nachreichen. In den Klirr-Plots sind die Frequenzgänge (Fundamental) ja ungefenstert und daher vollständig abgebildet. Untenrum scheint es schon noch ein paar Unterschiede zu geben....

    *edit 4*:
    Ich habe einfach die Fensterungen bei den Messungen der beiden Mikrofone mit Kalibrierung herausgenommen und kann wohl Entwarnung geben: auch hier sind die Unterschiede sehr gering:
    Geändert von Azrael (25.03.2021 um 23:16 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Standard

    Hey, Danke, Michael!

    Seit ein paar Wochen liebäugle ich jetzt schon mit dem Kauf eines ISEMcon EMX-7150. Das bestärkt mich jetzt zusätzlich.

    Grüße
    Chlang



  3. #3
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    Standard

    Witzig, wie ähnlich bei vielen der Verlauf ist. Aber he, das EMX ist halt der logische nächste Schritt vom Einsteiger-Mikro - insb. aufgrund, trotz dass der Preis schonmal erhöht wurde (kostete mal unter 200€, mein ich), wohl dem besten P/L Verhältnis unter den fortgeschrittenen / Semi-Pro Mics. Auch die niedrige Sens hilft, wenn man mal mit bisl mehr Pegel misst, und keinen Referenz-Preamp sein eigen nennt.

    Ich kann allerdings auch bei diesem Mic nur zu einer individuellen Kalibrierung raten. Macht im Anschaffungspreis eigtl. nichts mehr aus, und schafft doch das letzte bisl Genauigkeit. Die eine-für-alle Standard-Kalibrierdatei tut's nicht ganz - Serienstreuung gibt's, wie man hier beim Vergleich des Frequenzgangs zweier Exemplare sieht: Messmikrofone (isemcon.com)


    Danke für die Messungen. Ich mag zum Thema dann auch mit meinen eigenen Werten beitragen. Leider beides quick & dirty, aber ich denke trotzdem wertvoll.

    Frequenzgang mein 3 Jahre altes ECM-40 vs. brandneues EMX-7150; beide individuell kalibriert. Leider nur eine GPM eines Fullrange-Lautsprechers auf Rasen.. somit bestenfalls bis 1 kHz verlässlich. Aber man sieht, generell, bis auf Ausreisser aufgrund des Messaufbaus, deckt es sich auch obenrum. Das zu der Fragestellung "verändert sich der Frequenzgang meines Mikros mit der Zeit" - wie man sieht, für simple Frequenzgangmessung ist und bleibt das ECM brauchbar:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	ECM-40 vs. EMX-7150 Fg.png
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    Phasenvergleich, ebenfalls anhand einer Lautsprecher-GPM-Messung. Oh- oh ... :

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	ECM-40 vs. EMX-7150 Phase.png
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    Edith: und hier noch der Vergleich der (0°-) Kalibrierdateien. Was was ist, sollte klar sein:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Unbenannt3.png
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    Geändert von stoneeh (25.03.2021 um 23:22 Uhr)

  4. #4
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Ich stimme den meisten deiner Aussagen zu, zumal ich einige davon ja selbst auch gemacht habe.

    Aber hierbei....:
    Zitat Zitat von stoneeh Beitrag anzeigen
    Ich kann allerdings auch bei diesem Mic nur zu einer individuellen Kalibrierung raten. Macht im Anschaffungspreis eigtl. nichts mehr aus, und schafft doch das letzte bisl Genauigkeit. Die eine-für-alle Standard-Kalibrierdatei tut's nicht ganz - Serienstreuung gibt's, wie man hier beim Vergleich des Frequenzgangs zweier Exemplare sieht: Messmikrofone (isemcon.com)
    ....scheinst du davon auszugehen, dass PP mit geladener Kalibrierdatei misst. Da ich aber eine erstaunliche Übereinstimung des ECM-40 mit dem EMX-7150 bei jeweils geladenen Kalibrierdateien gemessen habe, glaube ich das eher nicht und wüsste auch nicht, aus welchem Grund PP mit geladener Kalibrierdatei messen sollte..

    Ich denke also schon, dass die Kalibrierdateien für das EMX-7150 (es werden derer für 0 und für 90 Grad auf CD mitgeliefert) individuell gefertigt sind.

    Viele Grüße,
    Michael
    Geändert von Azrael (26.03.2021 um 00:29 Uhr)

  5. #5
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    In dem Zusammenhang, was kostet die Kalibrierung bei HSB eigentlich, wenn man Mitglied wird? Habe nur den Hinweis auf günstigere Preise gefunden, aber nicht den Preis.

  6. #6
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Das weiß ich leider nicht, ich bin da nicht Abbonent. Aber vielleicht wer anders hier....?

    Viele Grüße,
    Michael

  7. #7
    ...braucht Vinyl Benutzerbild von tiefton
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    https://shop.hifi-selbstbau.de/produ...nkalibrierung/

    So bis 40€.
    Muss man kein Abonennt sein, ob es da billiger ist, weiß ich Grad auch nicht
    Viele Grüße, Thomas

    Es ist genug, wenn es genug ist.


  8. #8
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Ich denke also schon, dass die Kalibrierdateien für das EMX-7150 (es werden derer für 0 und für 90 Grad auf CD mitgeliefert) individuell gefertigt sind.
    Es gibt da zwei Varianten:

    EMX-7150 Messmikrofon Kit - AcousticShop (isemcon.net)
    EMX-7150-CF Messmikrofon Kit - AcousticShop (isemcon.net)

    Ich habe die zweite. Ich hatte das bisher so interpretiert dass bei dem zweiten ein individueller Messschrieb beiliegt, beim ersten nicht. Sonst würde der Preisunterschied für mich auch keinen Sinn machen. Jetzt wo ich nochmal drüberlese bin ich mir nicht mehr ganz sicher - ist nicht explizit so angegeben.

    In jedem Fall, bei meinem Kit war ein individueller Messschrieb mit Angabe der Seriennummer meines Mics dabei. Anders würd ich es nicht haben wollen. Wie man an dem von mir verlinkten Test sieht, Schwankungen gibt's.

  9. #9
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Naja, auf der CD war neben den beiden eigentlichen Kalibrier-Textdateien auch noch ein PDF dabei. Hier mal ein Screenshot der oberen Hälfte:



    Markiert habe ich die Seriennummer, die der auf meinem Mikrofon entspricht.

    Die beiden Textdateien enthalten ebenfalls die Seriennummer, hier im Dateinamen.

    Zitat Zitat von stoneeh Beitrag anzeigen
    Wie man an dem von mir verlinkten Test sieht, Schwankungen gibt's.
    Ja klar, darum gibt es ja Korrekturdateien, die eben, wie ich oben schon mal vermutet habe, für den Mikrofontest in der PP wahrscheinlich nicht geladen waren.

    Das würde in einem solchen Test ja auch nicht so viel Sinn machen, außer man wollte anstatt der Qualität des Mikros die der Kalibrierung beurteilen.

    Wären die Kalibrierdateien beim PP-Test geladen gewesen, gibt es eigentlich kaum einen vernünftigen Grund, anzunehmen, dass die Kurven bei diesem Vergleich dann nicht deckungsgleich wären. Das funktioniert ja schon sehr zuverlässig bei sehr unterschiedlichen Mikrofonen wie eben den beiden hier besprochenen.

    Viele Grüße,
    Michael
    Geändert von Azrael (26.03.2021 um 11:19 Uhr)

  10. #10
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    Das CF hat einen Adapter mit spannungsgesteuerter Stromquelle. Der Strom wird proportional zum Signal geändert. Das war früher sogar einstreufester als symmetrische Übertragung und Differenzverstärker, die sich aber deutlich verbessert haben.

    Edit: Das war noch eine andere Option, die ich meinte. Das CF hat wohl noch einen Kalibrieradapter zusätzlich zum normalen Kit.

    Ich frage mich, wie die mit modifizierten Panasonic-Kapsel (sagt der Artikel in PP) eine Abweichung von +/- 1 dB vor Kalibrierung hinbekommen. Das ist eher die Konstanz von den alten kleinen Sennheiser-Kapseln oder manchen Primos.

    Bezüglich Abo habe ich nur das gefunden:
    • Serviceangebote sind für Abonnenten günstiger

  11. #11
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    Zitat Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    Edit: Das war noch eine andere Option, die ich meinte. Das CF hat wohl noch einen Kalibrieradapter zusätzlich zum normalen Kit.
    Yep, ich brauchte einen Adapter von 1/4 auf 1/2 Zoll, der nicht dabei war, sondern für etwa 25,- € bei Isemcon bestellt werden kann. Das ist nicht wenig für so ein kleines Teilchen, fand ich zuerst. Ich war aber besänftigt, als ich gesehen habe, wie satt alles zusammenpasst.

    Das würde ja schon einen Gutteil des Preisunterschiedes erklären können.

    Viele Grüße,
    Michael
    Geändert von Azrael (26.03.2021 um 12:06 Uhr)

  12. #12
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    Naja, auf der CD war neben den beiden eigentlichen Kalibrier-Textdateien auch noch ein PDF dabei. Hier mal ein Screenshot der oberen Hälfte:
    Yep, das sollte eine individuelle Kalibrierungsdatei sein.
    Bei meinem EMX-7150 sieht dies so aus:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Kalibrierungsdatei.jpg
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    Aber he, das EMX ist halt der logische nächste Schritt vom Einsteiger-Mikro - insb. aufgrund, trotz dass der Preis schonmal erhöht wurde (kostete mal unter 200€, mein ich), wohl dem besten P/L Verhältnis unter den fortgeschrittenen / Semi-Pro Mics.
    Im Jahr 2013 habe ich für das Mic genau 224.49€ gezahlt.

    Gruß Armin

  13. #13
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    Ich glaube, ich hab's: in diesem Fall scheint man auf die Lösung zu kommen, alleine, indem man einfach die Bildchen genauer anschaut. Es wäre schon gut, wenn iSEMcon den Lieferumfang auch im Text nennen würde.

    Demnach würde die Preisdifferenz zustande kommen durch den o.g. Adapter und durch eine Mikrofon-Spinne, um das Mikro vibrationsarm "aufzuhängen".

    Weil letzteres ja nur noch eine weitere Quelle von Reflexionen bedeuten würde, würde ich das nicht einsetzen wollen.

    Viele Grüße,
    Michael

  14. #14
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    Nachdem die beiden Mikrofone recht ebenbürtig erscheinen gebe mal einen ganz anderen Aspekt zu bedenken, und zwar aus leidvoller Erfahrung: Mir ist vor einiger Zeit ein Earthworks aus unerfindlichen Gründen kaputtgegangen. Der Earthworks Service war nicht existent, ich hätte das Mik. nach USA schicken müssen, aber nachdem es über DEQX gekauft war fühlte sich Earthworks unzuständig. Earthworks ist für mich seitdem nicht existent.

    Wie Nacht und Tag unterscheidet sich die Unterstützung durch Isemcon! Sehr persönlich, sehr kompetent, sehr flexisbel und nicht zuletzt "lokal" in Deutschland! Ich konnte z.B. die Mikrofondaten und Kalibrierung vor dem Kauf sehen und mich entscheiden. Das Mikro funktioniert einwandfrei und um (sehr unwahrscheinlich notwendige) Reparatur mache ich mir keine Sorge.

    Sorry, falls zu sehr off-topic, aber ich wollte das nochmal loswerden
    Beste Grüße,
    Winfried

    PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)

  15. #15
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    Zitat Zitat von wgh52 Beitrag anzeigen
    ......
    Sorry, falls zu sehr off-topic, aber ich wollte das nochmal loswerden
    Ist nicht OT. Habe selber das isemcon und habe die gleichen positiven Erfahrungen sowohl mit dem Mic selber, als auch mit dem Support gemacht. Absolut Daumen hoch!

  16. #16
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Nein, ich finde auch nicht, dass das Off-Topic ist.

    Diesen Eindruck hier....:
    Zitat Zitat von wgh52 Beitrag anzeigen
    Nachdem die beiden Mikrofone recht ebenbürtig erscheinen
    ....wollte ich so jetzt allerdings nicht vermitteln. Denn das EMX-7150 hat gegenüber dem ECM-40 schon Vorteile: es verträgt deutlich höhere Pegel und es ist schon ohne Kalibrierung wesentlich linearer. Jetzt kommt der Vorteil hinzu, dass man wohl auch einen sehr guten Service erwarten kann.

    Allerdings ist das EMX-7150 auch deutlich teurer, zu recht, wie ich finde.

    Das macht das ECM-40 aber nicht zu einem schlechten Mikrofon. Auch mit dem kann man anständige Messungen machen, wenn man nur die Grenzen kennt, die es eben hat.

    Ich finde, beide Mikrofone sind ihren Preis wert.

    Viele Grüße,
    Michael

  17. #17
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    Rauscht das ISEMcon eigentlich mehr?

  18. #18
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Denn das EMX-7150 hat gegenüber dem ECM-40 schon Vorteile: es verträgt deutlich höhere Pegel und es ist schon ohne Kalibrierung wesentlich linearer.
    Das ist mE am Ende auch die wichtigster Unterscheidungsmerkmal. Kalibrieren könnte man immer irgendwie (nachträglich), aber das Großsignalverhalten ist eben in Hardware festgelegt. Das ist ja auch das was ein 100 € von einem 1000€ MIC unterscheidet.

  19. #19
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    Zitat Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    Rauscht das ISEMcon eigentlich mehr?
    Bereits am Anfang des Threads verlinkt, aber hier nochmal: Messmikrofone (isemcon.com)

    10-20 dB, je nach Frequenz. Mehr kann man nicht verlangen. Da wird das ECM sicher nicht drunter liegen.
    Geändert von stoneeh (29.03.2021 um 16:51 Uhr)

  20. #20
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    mehr als das ECM?

    Das ISEMcon hat angegebene absolute Rauschpegel. Beim ECM steht nur ein Signal-Rauschabstand von > 60 dB, aber bezogen auf welchen Pegel. Daher die Frage, ob bei einer direkten Vergleichsmessung am Eingang einer guten Soundkarte das eine mehr rauscht als das andere.

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