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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Good Vibrations
Verlängerter Polkern - Wozu?
Moin,
es gibt ja diverse Tieftöner die über einen verlängerten Polkern verfügen, also einen Polkern der nicht mir der oberen Polplatte abschließt.
Im konkreten Fall habe ich einen Tieftöner dessen Polkern 3 mm über die Polplatte hinausragt.
Wenn ich mich recht entsinne soll das der Symmetrierung des Magnetfeldes dienen und somit den Klirrfaktor senken.
Hat jemand dazu Untersuchungen gesehen?
Wirkt sich das noch anderweitig aus?
Ist der Effekt auch bei einfacheren Chassis (z.B. BG20) durch Einsatz eines passenden Rundmagneten (z.B. aus Neodym) auf dem Polkern erreichbar?
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Rez tu neb
Zitat von Jesse
...
Ist der Effekt auch bei einfacheren Chassis (z.B. BG20) durch Einsatz eines passenden Rundmagneten (z.B. aus Neodym) auf dem Polkern erreichbar?
Sicher, aber ich denke, dass das Ergebnis in keinem Verhältnis zu den Gefahren, welchen in der Zerstörung der Schwingspule durch den Neodym-Magneten, besteht.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Moin,
so wie ich das verstehe bzw. interpretiere, dient der verlängerte Polkern dazu, die Feldlinien (welche ja durch den Polkern quasi gebündelt werden) zu linearisieren/homogenisieren weil er diese "verlängert". Die Schwingspule soll sich nach Möglichkeit im "geraden" Teil des Magnetfeldes bewegen und nicht an die "gebogenen" Enden geraten um nichtlineare Verzerrungen zu vermeiden.
Ein aufsetzen eines zusätzlichen Magneten auf den Polkern würde meiner Ansicht nach störend auf die Bündelung der Feldlinien wirken.
Beim BG 20 wurde mal empfohlen, einen zusätzlichen Ringmagneten auf die hintere Polplatte zu setzen (um das Magnetfeld zu "verstärken" )...... und zwar mit der gleichen Polung des Magnetfeldes wie der originale Magnet.
Dieses führt natürlich zunächst zu einer abstoßenden Wirkung beider Magnete - erst ganz zuletzt (wenn die Feldlinien quasi ineinander übergehen) ziehen sich beide Magnete an. Dabei besteht natürlich die Gefahr sich die Fingerkuppen einzuklemmen :O
Aber was weiß ich schon
Gruß
Arvid
Geändert von chinakohl (23.03.2021 um 15:53 Uhr)
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Hallo Jesse
Anstatt mit 2 Magneten (der vom Chassis selber plus der Zusatzmagnet) zu experimentieren, deren Eigenschaften man nicht kennt, könnte man ja probieren, den Polkern mit einer Unterlegscheibe (oder mehreren) zu verlängern.
Gruss
Charles
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Zitat von Jesse
Wenn ich mich recht entsinne soll das der Symmetrierung des Magnetfeldes dienen und somit den Klirrfaktor senken.
Exakt. Das magnetische Feld sieht bei einem nicht verlängerten Polkern einen längeren Weg "oben rum" als "unten rum", weswegen der Bereich maximaler Flussdichte etwas nach unten (innen) verschoben ist. Mit einem verlängerten Polkern zieht man das nach oben.
Klappt aber nie so ganz hundertprozentig. Besser wird es mit einem t-förmigen Polkern (zu unterscheiden von einem T-förmigen), oder wie Wavecor es gemacht hat, deutlich verlängern bis sich das Feld zu weit nach oben verschoben hat, dann den Polkern anfasen oder verrunden bis es passt.
Hat jemand dazu Untersuchungen gesehen?
FEMM hat einen Beispiel-Antrieb, damit kann man spielen.
Wirkt sich das noch anderweitig aus?
Wenn man nicht aufpasst schlägt die Dustcap bei großer Auslenkung dagegen, weswegen
Ist der Effekt auch bei einfacheren Chassis (z.B. BG20) durch Einsatz eines passenden Rundmagneten (z.B. aus Neodym) auf dem Polkern erreichbar
zumindest mal potentiell zerstörend ist.
Ein Magnet oben auf dem Polkern verschiebt das Magnetfeld und sollte man ohne vorherige Simulation sein lassen.
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Die Monacor Kevlar Chassis haben das schon seit ca. 20 Jahren. Bei den KEP ist hinten auf dem Phaseplug ein Ferritmagnet aufgeklebt. Auch die PA-Chassis SP-10A/302PA, SP-12A302PA und SP-15A/402PA habe einen aufgeklebten Ferritmagneten auf dem Polkern.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Chef Benutzer
Zitat von Franky
SP-10A/302PA
Ja, ich erinnere mich, dass du mir dieses Konstruktionsdetail genannt hast, als ich danach gefragt hatte, wie dessen Impedanzgang so sachte ansteigen kann, obwohl keine Kurzschlussringe verwendet worden sind:
Viele Grüße,
Michael
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Interessant!
https://voltloudspeakers.co.uk/desig...al-technology/
Wär jetzt die Frage ob da hier ebenfalls mit ein Grund für das ausgefallene Design ist.
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