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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Selbstbau mit JBL-Restbeständen oder 4622N-Modifikation
Moin,
wie vielleicht schon einige in meinem Wavecor-Thread oder dem Nachbarforum mitbekommen haben, sind mir durch eine örtliche Kinoauflösung eine paar JBL-Kinolautsprecher zugeflogen.
Jetzt überlege ich, was ich mit dem ganzen Zeug anfangen soll. Versilbern ist natürlich immer eine Option Aber vielleicht befinden sich unter den Teilen ja ein paar Schätze oder es hat jemand Erfahrungen und/oder Bauvorschläge mit den Komponenten. Mein Anwendungsgebiet ist Power-Stereo. Also erst mal kein Heimkino oder sowas. Ich hätte auch noch 8 x Peerless XLS12 für Subwoofer/DBA übrig.
Abstauben konnte ich also:
- 2 x JBL 4622N - je Box 2x 2035HPL-1, 1x 2384-Horn mit 2430H-Treiber (1,5" / 3") und Weiche
- 2 x JBL 3678 - je Box 1x 2226H und 1x 2342 mit 2425HS-Treiber (1"/1,75") und Weiche
- 1 x JBL 4642A - 2x 2241H (18")
Die beiden 4622N und den Sub habe ich aus Langeweile mal in mein Arbeitszimmer geschleppt und angeschlossen. Vom Charakter her gefallen mir die Lautsprecher eigentlich gut. Sehr direkt und scharfe Abbildung zwischen den Ohren. Fast wie mit Kopfhörer. Auf die kurze Distanz (~3.5m) ist das Klangbild aber etwas zerrissen, vermutlich da beide 15"-Tieftöner komplett parallel bis knapp 800 Hz hoch spielen. Das ergibt auch eine fette Auslöschung am Hörplatz. Außerdem geht es oberhalb von 9.000 Hz extrem steil bergab, die -3dB bei 18 kHz aus dem Datenblatt kann ich nicht nachvollziehen.
Mein erster Ansatz wäre jetzt, die Weiche umzubauen (oder zu aktivieren) und eine 2,5-Wege-Box daraus zu machen. Den unteren Tieftöner also bei irgendwas um die 200 Hz auskoppeln. Das dürfte doch schon zu einer deutlichen Verbessungen auf haushaltsübliche Hörabstände führen, oder? Passiv bräuchte man dann natürlich wieder eine ziemlich (teure) fette Spule.
Dann vielleicht noch den Horntreiber tauschen? Zu dem 2430H findet man im Internet leider fast gar nichts und Erfahrungen mit anderen Treibern an dem 2384-Horn (außer unsäglich teuren JBL-Treibern) habe ich auch noch nicht gefunden. Sind die JBL-Kompressionstreiber so überragend oder wieso fahren die Leute in englischsprachigen Foren so drauf ab? Da kosten ja die Membranen zum Teil über 1000€ pro Stück.
Ansonsten könnte man die Boxen natürlich zerlegen und irgendwas komplett anderes bauen. Die Gehäuse sind sowieso etwas mitgenommen und wurden an etlichen Stellen mit Spaxschrauben malträtiert. Die Bohrlöcher habe ich alle gespachtelt und mit Warnex ausgebessert, toll sieht das aber nicht aus.
Nun könnt ihr hier also brainstormen und eine Konstruktion mit Teilen von da oben zusammenspinnen. Gerne auch mit zusätzlichen Komponenten / Teilverkauf oder sowas
Ich persönlich könnte mir gut einen 2-Weger mit dem 2384-Horn und dem 2226H als TMT vorstellen. Dazu vielleicht einen passenden 1,5"-HT-Treiber, der etwas mehr Hochton kann und dafür erst ab ~ 1 kHz - 1,2 kHz spielen muss. Für extreme Pegel im Wohnraum sollte das wohl alles reichen.
Hier noch die Böxlein in meinem Arbeitszimmer:
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Stelle die Skalierung mal auf 50dB Spannweite. Bei 150dB wirkt alles glatt und es ist kaum was zu erkennen.
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Erledigt
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Erfahrener Benutzer
Geile Sache, das sind richtige Schätzchen!
Zitat von tomo
Ich persönlich könnte mir gut einen 2-Weger mit dem 2384-Horn und dem 2226H als TMT vorstellen. Dazu vielleicht einen passenden 1,5"-HT-Treiber, der etwas mehr Hochton kann und dafür erst ab ~ 1 kHz - 1,2 kHz spielen muss. Für extreme Pegel im Wohnraum sollte das wohl alles reichen.
Wenn du den Kopfhörer/Laserbeam-Effekt bei kürzeren Hörabständen vermeiden möchtest würde ich eher auf das breit abstrahlende 2342 setzen und genau diese Kombination
2 x JBL 3678 - je Box 1x 2226H und 1x 2342 mit 2425HS-Treiber (1"/1,75")
neu aufbauen und die Weiche neu abstimmen.
TT in CB, dann wird's schön kompakt und drunter dann die 18" als Subs:
2241H jeweils in einen "kleinen" Würfel, die sollen auch in CB gut laufen (fs=35Hz, Qts=0,4), ggf. leicht entzerrt.
Für einen normalen Hörraum mehr als ausreichend. Mit 2 Subs ist man flexibler unterwegs und kann den Raum gezielter anregen. Oder die "Sats" einfach draufstellen.
Das andere Zeug kommt dann als Partybox für den Garten auf Lager.
Die großen Hörner würde ich nur verwenden wenn du eine "Wohnhalle" mit mind. 5-6m Hörabstand hast. Falls das so ist: ebenfalls mit dem 2226H verheiraten, die 2241H in 2 größere BR-Subs.
So würde ich das machen, kenne aber deine Anforderungen, Vorlieben und Räulichkeiten nicht. Aber du fragst ja nach Vorschlägen...
Viele Grüße
Peter
Geändert von kwesi (13.03.2021 um 12:07 Uhr)
"Science is about what is, Engineering is about what can be"
Neil Armstrong
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Yup, dat is CD
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Geändert von Kalle (17.03.2021 um 16:06 Uhr)
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Aktiv ist natürlich viel universeller und würde ich auch bevorzugen. An Endstufen-Kanälen mangelt es mir auch nicht, habe noch 4 x 500W übrig. Problematisch finde ich eher die Lautstärkeregelung nach dem DSP und den DSP selbst.
Habe aktuell nur einen miniDSP 2x4 HD, von dem zwei Ausgänge schon für das DBA belegt sind. Ginge in Stereo dann nur noch passiv oder Zwei-Wege-Mono Für aktive 3-Weger + DBA bräuchte ich dann schon 8 Ausgänge. Der 2x8 miniDSP und 4x10 können leider nicht genug delay für ein DBA. Und dann müsste man die 8 Kanäle auch noch fernbedienbar runterregeln können.
Den Pegel am Eingang des miniDSP reduzieren (oder intern digital) geht gar nicht, das rauscht wie hulle.
Aktuell missbrauche ich die Multi-Channel-Inputs und Pre-Outs eines alten AV-Receivers für die Lautstärkeregelung. Dann kann man allerdings auch wieder nur eine Quelle hören.
Kennt da jemand eine fernbedienbare rauscharme Lösung, um 8 DSP-Kanäle zu regeln und mehrere Quellen anzuschließen? Ich habe da immer noch keine gute Idee.
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Offensichtlich Aurora? Natürlich noch nicht so ausgereift wie ein miniDSP, aber bei dem Preis ist das eine unangemessene Beschwerde
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Krass, noch nie davon gehört bisher. Asche auf mein Haupt!
Das scheint ja echt wie für mich gemacht zu sein. Ich bin begeistert.
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Kurzer Zwischenstand:
Den JBL 4642A-Subwoofer habe ich abgegeben. Die beiden JBL 3678 sind aktiviert und mein altes DBA mit 8 x Peerless XLS12 wieder aufgebaut. Gefällt mir eigentlich richtig gut. Bloß dass die "Mitteltöner" meiner Satelliten größer sind als meine Subwoofer-Chassis stört mich ein wenig
Der Funktion des DBA scheint es interessanterweise auch nicht zu schaden, wenn die unteren Subwoofer quasi komplett von den riesigen JBL 3678-Kisten verdeckt sind. Bei ~ 80 Hz scheint das keine Rolle zu spielen.
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Hör bloß auf. Ich bin leicht beeinflussbar
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Ich hätte da mal noch eine Frage:
Weil die Hörner jetzt nach der Aktivierung direkt an der STA-1000D hängen, hört man auch mit offenen oder kurzgeschlossenen Eingängen der Endstufe und unabhängig vom eingestellten Gain ein deutliches Grundruschen. Zwar ein sehr angenehmes, feines Rauschen, aber doch noch viel zu laut. Hört man in 3 m Entfernung immer noch recht deutlich.
Jetzt dachte ich mir in meinem primitiven Gehirn, da könne man doch einfach einen dicken Widerstand in Reihe zu dem Hochtöner schalten und so einen Teil der Rauschspannung verheizen. Würde das so funktionieren? Oder verdreht man damit irgendwie den Frequenzgang/Güte/usw.? Der Endstufe sollte das doch relativ egal sein.
Der Wider muss bei höheren Pegel natürlich ein bisschen was aushalten, aber ist das bei > 105 dB/1W/1m wirklich so viel zu Hause? Ich hätte hier noch Keramikwiderstände mit 20 Ohm / 20 W herumliegen.
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Moin,
versuche es doch erst einmal mit einem Reihen- und Parallelwiderstand. Dann braucht der Reihenwiderstand nicht zu groß zu sein. Die üblichen 10W reichen für den Probebetrieb zu Hause satt.
Jrooß Kalle
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Eventuell lohnt es sich auszuprobieren was besser tönt: Seriewiderstand plus bügeln oder Spannungsteiler plus bügeln.
Gruss
Charles
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