» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Zitat von BiGKahuunaBob
- möglichst konstantes (=frequenzneutrales) Energieverhalten (CD), alternativ (als zweitbeste Lösung) eine gleichmäßig moderat zunehmende Bündelung
- horizontal eher breit (siehe Ergebnisse JBL M2 vs. Revel Salon)
Wo ist jetzt der Unterschied?
-
Zitat von pcmurx
Die Theorie dahinter war, dass sowas oberhalb der Schrödingerfrequenz nicht mehr gemacht werden sollte, weil man dann nur den Direktschall per EQ beeinflusst, den Diffusschall aber nicht? Das ist zumindest das, was bei mir im Kopf herumschwirrt.
Du beeinflusst mit einem EQ immer Diffus- und Direktschall, denn der Diffusschall wird ja auch vom Lautsprecher erzeugt. Es macht aber einen Unterschied, ob Du den EQ im Grundton einsetzt, wo Direkt- und Diffusschall in Grenzen austauschbar sind, oder ab dem unteren Mitteltonbereich, wo das nicht mehr geht. Spoiler: ich halte spätestens ab ca. 400 Hz den Direktschall immer möglichst linear (Ausnahme: siehe etwas weiter oben).
@JFA: Was für ein Abstrahlverhalten hätte denn der von dir genannte 15" Bass + fettes HT Horn Lautsprecher? JBL hat ja z.B. mit der 4430 auch hier ein breit strahlendes Konstrukt verwirklicht. Die steht gerade bei mir und ist mir in einem kaum bedämpften Wohnraum etwas zu verwaschen.
Ich muss gestehen, ich kenne die 4430 nicht. Aber nimm mal als Gegenentwurf die Variante 5"+DXT. Das fällt bei mir unter moderat bündeln.
Edit, weil es mir gerade wieder einfällt:
vergleicht mal die Frequenzgänge im Verhältnis von 0 zu 30 Grad (sind eh nur die beiden), und den exakten Verlauf braucht man auch nicht zu beachten:
A) https://www.ta-hifi.de/wp-content/up...300_2_2018.pdf
B) https://www.ta-hifi.de/wp-content/up...alis_R_300.pdf
Beides ernsthaft gut, neutral klingende Lautsprecher, Unterschied: Kandidat A klingt direkt, Ex-Kollege meinte "in die Fresse". Kandidat B dagegen viel zurückhaltender, geradezu relaxt.
Welche ist besser? Kandidat A war im großen Vortragsraum (wenig bedämpft, großer Hörabstand) unterlegen, das passte nicht, irgendwie anstrengend und zerfahren, hatte Mühe gegen die Konkurrenz mit dem ehemals gelben Mitteltöner zu bestehen. B dagegen mit prima Bühne und Tiefe, abgesehen von den fehlenden Details wegen zu vielen Reflexionen (das war bei A genauso) toller Klang. Im "Wohnzimmer" (etwas akustisch behandelt, deutlich kleiner) dann eher das umgekehrte Bild, A mit der besseren Bühne und Tonalität (und der ehemals gelbe Mitteltöner meilenweit abgeschlagen). Und dann im stark bedämpften "Studio" beide eigentlich gleichauf.
Geändert von JFA (24.02.2021 um 19:55 Uhr)
-
@JFA: Danke! Krasse Teile, wenn man diese Alu-Gehäuse auch optisch mag.....da hat man echt Grenzen, was DIY angeht. Mir gefallen sie! Bei pan-acoustics konnte ich mir so geile Gehäuse aus Stranggussprofilen auch anschauen: https://www.pan-acoustics.de/produkt...ls/pb-224.html
Pan-Acoustics ist in Deutschland nicht so bekannt. Man schaue sich aber mal ihre Referenzen an.....und sie kommen hier aus Wolfenbüttel.
-
Ja, Strangpress ist ganz nett, aber nicht wenn das Gehäuse aus 4 Teilen besteht (Front 10 mm stark, Seiten je 5 mm, Rückwand 3(?) mm). Die Profile sind leider immer etwas verdreht und schief, da steckt dann einiges an Arbeit darin, die Konstruktion diesbezüglich tolerant zu machen und die Einzelteile nachher in die richtige Passung zu zwingen. Den in die Front gefrästen Waveguide finde ich immer noch eine meiner geilsten Idee, braucht auch nur schlappe 2 h Bearbeitungszeit
-
Pan-Acoustics lässt die Deckel und Böden (Wahrscheinlich aus denselben Gründen) auch aus dem "VOLLEN" fräsen....
-
-
-
Zitat von JFA
vergleicht mal die Frequenzgänge im Verhältnis von 0 zu 30 Grad (sind eh nur die beiden), und den exakten Verlauf braucht man auch nicht zu beachten:
A) https://www.ta-hifi.de/wp-content/up...300_2_2018.pdf
B) https://www.ta-hifi.de/wp-content/up...alis_R_300.pdf
Beides ernsthaft gut, neutral klingende Lautsprecher, Unterschied: Kandidat A klingt direkt, Ex-Kollege meinte "in die Fresse". Kandidat B dagegen viel zurückhaltender, geradezu relaxt.
Welche ist besser? Kandidat A war im großen Vortragsraum (wenig bedämpft, großer Hörabstand) unterlegen, das passte nicht, irgendwie anstrengend und zerfahren, hatte Mühe gegen die Konkurrenz mit dem ehemals gelben Mitteltöner zu bestehen. B dagegen mit prima Bühne und Tiefe, abgesehen von den fehlenden Details wegen zu vielen Reflexionen (das war bei A genauso) toller Klang. Im "Wohnzimmer" (etwas akustisch behandelt, deutlich kleiner) dann eher das umgekehrte Bild, A mit der besseren Bühne und Tonalität (und der ehemals gelbe Mitteltöner meilenweit abgeschlagen). Und dann im stark bedämpften "Studio" beide eigentlich gleichauf.
Also wenn da die Reihenfolge/Zuordnung (A/B --> pdf) nicht durcheinandergeraten ist, wundern mich die Klangbeschreibungen doch ziemlich. Da hätte ich allemal eher von B) erwartet, dass es "in die Fresse" klingen müsste ...
-
Nein, das passt schon so. Ignoriere den absoluten Verlauf der Frequenzgänge, der passt nicht in der gezeigten Messung, der ist in der Realität sehr glatt, die kleine im Grundton ein wenig zurückgenommen (ca. 1 dB, das weiß ich nicht mehr aus dem Kopf). Schau einfach nur auf das Verhältnis 0° zu 30°. Die große zeigt fast CD-Verhalten (auch unter anderen Winkeln, so ab 7 kHz ganz leicht stärker bündelnd), die kleine macht mehr Zwicker.
-
Moin Jochen,
danke für die Links und deinen Erfahrungsbericht dazu. Das ist wirklich ein spannendes Thema.
Weshalb ich nach deinem "Maßstab" für Bündelung gefragt habe:
Ich werde demnächst mal mit diesem Koax-Horn etwas versuchen https://www.limmerhorns.de/870qx/.
Das bündelt nun wirklich ganz gut, daher bin ich gespannt wie sich das in einem wenig bedämpften Wohnzimmer verhält. Ich denke je näher man dran sitzt, desto mehr wird es zum Kopfhörer....
Toole hat geschrieben, dass er breiter abstrahlende Lautsprecher für daheim favorisiert, weil stark richtende Lautsprecher nicht genug Rauminformationen durch Diffusschall liefern....
Ich möchte aber auch nun wirklich keinen stark bündelnden Lautsprecher im typischen amerikanischen oder britischen Wohnzimmer hören.
Viele Grüße,
Stefan
-
Puh, das kann (und eigentlich mag) ich nicht vollumfänglich beantworten. Dazu ist der Lösungsraum zu groß.
Was ich aber zu so einem gut gemachten Lautsprecher weiß: der macht bestimmt Laune.
-
Weil ich Bock d'rauf hab'
Zitat von pcmurx
Ich werde demnächst mal mit diesem Koax-Horn etwas versuchen https://www.limmerhorns.de/870qx/.
Das bündelt nun wirklich ganz gut, daher bin ich gespannt wie sich das in einem wenig bedämpften Wohnzimmer verhält. Ich denke je näher man dran sitzt, desto mehr wird es zum Kopfhörer....
Das Horn ist echt spannend. Freue mich schon auf eine Hörprobe. Und das mit dem Kopfhörer - ja, das hatte die sLAB in meinem Wohnzimmer auch. Bin gespannt, wie Du das empfindest.
Zitat von pcmurx
Toole hat geschrieben, dass er breiter abstrahlende Lautsprecher für daheim favorisiert, weil stark richtende Lautsprecher nicht genug Rauminformationen durch Diffusschall liefern....
Ich bin ja gerade von meiner sLAB-12 mit dem ordentlich bündelnden Stereo-LAB SL400 Horn auf meine Corona Thirty-Six als breitstrahlendes Konzept umgestiegen. Die sLAB-12 steht jetzt bei einem Freund, der sie mit erheblich größerem Hörabstand betreibt. Die Corona gefällt mir in meinem Wohnzimmer erheblich besser. Die räumliche Illusion ist deutlich beeindruckender. Aber die sLAB-12 kann das auch, wenn man weit genug vom Lautsprecher weg ist. Daher würde ich persönlich breitstrahlende Konzepte für kurze Hörabstände bevorzugen. Je weiter weg, umso mehr Bündelung.
Gruß Olli
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
-
Hallo,
da mehrfach gesagt wurde, besagter Artikel von Lampos Ferekidis (mit zwei i) sei nicht mehr einfach verfügbar:
Zitat von fosti
Den gibt es noch hier: http://pub.dega-akustik.de/DAGA_1999...les/000463.pdf
VG
-Knut
-
Erfahrener Benutzer
Hallo Olli,
da bin ich bei dir!
Mir gefallen mittlerweile breitstrahlende Hörner zuhause deutlich mehr.
Mit den 24iger Seos ist der Sweetspot auch breiter, die 2380 von P Audio waren auch ähnlich nur hatten die im Hochton schon einen frühen Abfall.
Grüsse Hannes
Zitat von hoschibill
Das Horn ist echt spannend. Freue mich schon auf eine Hörprobe. Und das mit dem Kopfhörer - ja, das hatte die sLAB in meinem Wohnzimmer auch. Bin gespannt, wie Du das empfindest.
Ich bin ja gerade von meiner sLAB-12 mit dem ordentlich bündelnden Stereo-LAB SL400 Horn auf meine Corona Thirty-Six als breitstrahlendes Konzept umgestiegen. Die sLAB-12 steht jetzt bei einem Freund, der sie mit erheblich größerem Hörabstand betreibt. Die Corona gefällt mir in meinem Wohnzimmer erheblich besser. Die räumliche Illusion ist deutlich beeindruckender. Aber die sLAB-12 kann das auch, wenn man weit genug vom Lautsprecher weg ist. Daher würde ich persönlich breitstrahlende Konzepte für kurze Hörabstände bevorzugen. Je weiter weg, umso mehr Bündelung.
Gruß Olli
Geändert von Hannes 1977 (25.02.2021 um 20:43 Uhr)
"Seid nett zueinander"
-
-
-
Weil ich Bock d'rauf hab'
Moin Kalle
Zitat von Kalle
Moin ,
jau, es gibt zu Hause keine Alternative zu breit strahlenden Hörnern .
Jrooß Kalle
Das finde ich zu pauschal. Wer einen großen, wenig bedämpften Hörraum hat und lange Hörabstände, kann auch mit stärker bündelnden Konzepten prima zurecht kommen. Und, ganz klar, es gibt keinen Vorteil ohne Nachteil. Wenn ich bei meinen Stereo-Lab Hörnern im Sweetspot gesessen habe, war die Darstellung der Bühne präziser als bei meinen Holzhörnern. Aber ich war nicht so in Musik eingehüllt wie mit meinem jetzigen Konzept. Und schon ist man wieder bei persönlichen Vorlieben.
Gruß Olli
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
-
-
hört-zu
Moin,
Zitat von hoschibill
.....Wer einen großen, wenig bedämpften Hörraum hat und lange Hörabstände, kann auch mit stärker bündelnden Konzepten prima zurecht kommen.
... vielleicht sogar mehr Richtung "Muss" - eben optimiert für so ein Setting.
In einem anderen Setting geht dann eben "breit" besser.
Eben als valide, gleichberechtigte Version - nur een in einem anderen Kontext/Setting.
Beste Grüße
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
-
Wenig Wissen viele Fragen
Ich hab zwar wenig Ahnung aber in dem Fall würde ich mit dem 90x90 Horn starten und im Notfall eher die Decke behandeln
Bei meinem ehemaligen T+A Lautsprechern bluteten mir auch im bedämpften Heimkino die Ohren bei höheren Lautstärken.
Vermutlich bin ich im entscheidenen Bereich aber auch recht hörempfindlich.
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|