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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Kauftipp Handbohrmaschine und Stativ
Liebe Hobbykollegen,
nicht jeder kann und will sich eine Standbohrmaschine hinstellen... Meine alte B&D-Maschine hat nach 20 Jahren aufgegeben und muss ersetzt werden. Um jedoch präzise senkrechte Löcher zu bohren (z.B. Seitenteile der Boxen, die wirklich symmetrische Bohrlöcher bekommen), benötige ich auch ein Stativ. Hier ist generell für mich die Frage, ob systembedingt gewisse Toleranzen bzgl. senkrechter Bohrungen in Kauf zu nehmen sind, denn die Spannzange erlaubt, zumindest bei den mir bekannten Stativen, Abweichungen im sichtbaren (Millimeter-) Bereich; die Wiederholgenauigkeit hat Grenzen. Auch wenn ich keine gewerblichen Ansprüche habe spricht nichts gegen Professionalität - solche Werkzeuge haben natürlich auch ihren Preis.
Ich würde für eine gute Maschine max. 150€ budgetieren und für das Stativ ca. 100€. Bekommt man dafür niveauvolle Hobbyqualität oder macht es Sinn, noch einen großen Schein draufzulegen?
Danke für eure Tipps und kommt gut durch den Winter - Krama
Wenn es sozial ist, kann es nicht distanziert sein. Wenn es künstlich ist, kann es nicht intelligent sein. Wenn es Klimakrise heißt, kann es nicht real sein.
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Hallo Krama,
ich stand vor der gleichen Herausforderung und habe mich für die Metabo SBE900 Impuls entschieden. Dazu habe ich einen Wabeco Bohrständer gekauft. Beides habe ich aus heutiger Sicht richtig gemacht. Daher auch meine Empfehlung dir diese Geräte mal genauer anzusehen. Die SBE 780 hat ein Futuro Plus Futter mit rotem Ring. Die sind sehr in Ordnung, die Gehäuse sind erstklassig gefertigt. Viele andere Hersteller haben bei mir keinen so guten Eindruck hinterlassen.
Beste Grüße
Christian
Geändert von Wolf.Im.Schafspelz (07.02.2021 um 12:31 Uhr)
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Rez tu neb
Wenn es Dir nur um präzis senkrechte Bohrungen geht, reicht ein einfacher Bohrständer. Ein billiger Bohrständer von Wolfcraft erfüllt bei mir bisher genau diesen Zweck.
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Für mobile Themen habe ich jetzt fast das gleiche Modell von KWB mehrfach gekauft, 12,50€ bei Amazon. Einer ist für Junior, den nutzt er als Abflugrampe für seine Legomänner und den zweiten verwende ich wenn ich mal schnell einigermaßen genau irgendwo, vielleicht sogar mit wenig Platz ein Loch brauche. Besser als von Hand ist das auf jeden Fall. Dafür ist mir der Wabeco u.U. zu schwer.
Christian
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Moin,
das hier ist die präziseste Handbohrmaschine mit Alu-Getriebegehäuse, die ich kenne.
https://www.ebay.de/itm/PROTOOL-DRP-...IAAOSwVztfyV-x
Als Auslaufmodell habe ich die damals mit Systainer zu diesem Preis bekommen.... damals.
Ich bin entsetzt über das radiale Spindelspiel von Tischbohrmaschinen, speziell von dieser
https://www.bauhaus.info/tischbohrma...line&pla_stco=
Als Bohrständer benutze ein Modell von Wolfcraft, funktioniert, den Maschinenschraubstock nicht vergessen.
Jrooß Kalle
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Moin,
wie wär`s denn mit vorher ankörnen bzw. mit einem Stichel und Zollstock (ich weiß - das Teil heißt mittlerweile Gliedermaßstab) vorher die Löcher anzeichnen?
Mach` ich immer so ..... und die Bohrungen sitzen dann auch dort wo sie hin sollen.
Gruß
Arvid
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Hallo Arvid,
trotzdem brauchst du immer noch eine gute gleichmäßig laufende Bohrmaschine.
Kannn ja nicht jeder ne FLOTT im Keller stehen haben.
Jrooß Kalle
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Moin Kalle,
wie kommst du da drauf, das ich `ne FLOTT habe?
Sowas kann ich mir nicht leisten - bei mir hat`s nur für `ne olle Ixion Säulen-/Tischbohrmaschine gereicht
........... und für "handbetrieb" 2 x Bosch grün.
Gruß
Arvid
Geändert von chinakohl (08.02.2021 um 06:38 Uhr)
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Zitat von chinakohl
wie wär`s denn mit vorher ankörnen bzw. mit einem Stichel und Zollstock (ich weiß - das Teil heißt mittlerweile Gliedermaßstab) vorher die Löcher anzeichnen?
Mach` ich immer so ..... und die Bohrungen sitzen dann auch dort wo sie hin sollen.
Es geht eher um gerade Löcher (also senkrecht zur Oberfläche). Da ist irgendwas Ständer-Artiges halt unersetzlich, wenn man nicht gerade Jahre Lang beruflich Löcher gebohrt hat, meine handgebohrten sitzen durchaus, WO sie sollen, sind aber leider richtungsmäßig krumm und schief...
Zitat von Kalle
Das Bosch-Bohrfutter ist ja echt ein Lacher! Sieht auf den Bildern schon aus wie aus nem yps-Heft.
Hatte mal so ne übliche China-Tischbohrmaschine, die hatte auch nen Schlag weg, schätze 0.5mm Spiel oder so. Neues Bohrfutter hat's auch nicht gebracht, die Dinger sind einfach schief und krumm zusammengenagelt. Gute Bohrmaschine + Bohrständer ist glaube ich ne sehr vernünftige Idee..
Beste Grüße,
Dale.
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Wie wäre es mit der
https://shop.scheppach.com/Sonderpos...yABEgIBMfD_BwE
Läuft bei mir ohne murren. Sehr stabil.
Gruß Frank
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Moin Frank
an der Spindel ruckeln bringt Klarheit, so weit ich mich erinnere, schlackern die Scheppach auch unbrauchbar.
Jrooß Kalle
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Hi Kalle,
mein Exemplar ist vollkommen ausreichend. Fü einfache Metallarbeiten rund ums Hobby und Haushalt perfekt.
Hatte vorher eine Marita Bohrmaschine in einen Ständer eingespannt. Was für ein Gewürge
Gruß Frank
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Zitat von Kalle
Moin Frank
an der Spindel ruckeln bringt Klarheit, so weit ich mich erinnere, schlackern die Scheppach auch unbrauchbar.
Scheppach verkauft halt den üblichen China-Kram, labelt den um und kümmert sich um Ersatzteile und Co.
Die kleinere Variante von der o.g. Maschine hatte ich mit der fürchterlich azentrischen Achse. Durch Rütteln nicht festzustellen, aber wenn sich das Ding dreht, sieht mans.
Der Preis für die B-Ware ist top. Auch wenn der Thread-Ersteller keine Standbohrmaschine haben wollte..
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Zitat von Dale
Der Preis für die B-Ware ist top. Auch wenn der Thread-Ersteller keine Standbohrmaschine haben wollte..
Moin,
das Gewackel an der Spindel haben alle Bohrmaschinen seriöser Hersteller mit Plastegehäuse, die berühmte ehemalige jetzt immer noch kopierte AEG SP2 aus den 60ern und die oben verlinkte Proraum haben es nicht. Ich habe noch nie so etwas wie bei der Proraum frisch ausgepackt erlebt, kein Kohlefeuer und ein ganz leises gleichmäßiges chchchchchchch.
Leider wird sie nich mehr hergestellt, sondern nur noch die Große als festool.
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Ich bin mit meiner Fein Bohrze BOP 13-2 glücklich. Sehr präzises Bohrfutter für ein Handgerät.
Dazu habe ich einen Bohrständer von Wabeco
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Metabo SBEV 1300-2 ist mit 160 bis 180 Euro etwas über dem Budget. Ich hab' die ohne Schlag und bewusst die ohne Schnellspannfutter, da ein traditionelles Futter im Zweifelsfall doch mehr Grip hat und ich die paar Sekunden zum Bohrerwechsel nicht scheue. Die BEV (ohne Schlag) hat dann in Bohrachsen-Richtung kein / weniger Spiel, aber ist leider 'ne gute Ecke teurer. Als Ausgleich fehlt dann auch noch der Koffer... ;-)
Dann den kleinen Wabeco oder Wolfcraft Bohrständer, dann passt's mit der Gesamtsumme immer noch und du hast eine sehr hochwertige und starke Maschine. Oder alternativ einen gebrauchten Bohrständer suchen. Da kann man mit etwas Glück / Schauen durchaus auch gute Ständer bezahlbar bekommen.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von rpnfan
bewusst die ohne Schnellspannfutter, da ein traditionelles Futter im Zweifelsfall doch mehr Grip hat
das mag durchaus zutreffen auf die plastikbewehrten schnellspannfutter bei billiggeräten (obwohl ich für normale, kleinere arbeiten ganz gut damit fahre) - aber die guten alten massiv-metall schnellspannfutter ließen noch nie zu wünschen übrig.
meine alte schwere AEG (bald 40 jahre alt), die immer noch tadellos läuft war sowohl im bau als auch in der metallverarbeitung im einsatz.
gruß reinhard
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Zitat von nical
das mag durchaus zutreffen auf die plastikbewehrten schnellspannfutter bei billiggeräten (obwohl ich für normale, kleinere arbeiten ganz gut damit fahre) - aber die guten alten massiv-metall schnellspannfutter ließen noch nie zu wünschen übrig.
meine alte schwere AEG (bald 40 jahre alt), die immer noch tadellos läuft war sowohl im bau als auch in der metallverarbeitung im einsatz.
Gut zu hören. Ich hatte auch vermutet, dass die heutigen hochwertigen Schnellspannfutter doch gut sind. Bei meiner ca. 40 Jahre alten Kress hab' ich allerdings Probleme mit dem Futter gehabt, sobald ich größere Bohrduchrmesser in sehr dicken Materialien verwendet habe (20 mm Bohrer in 8 cm Holzplatte…). Auch bei meinem Akkuschrauber (aktuelles Modell mit 10.5V -- ach nee, wird ja jetzt als 12V bezeichnet... ;-) von Bosch) mit "Plastikschnellspannfutter" bin ich nicht ganz happy. Daher meine Wahl für das etwas umständlichere Futter. Nicht zuletzt wird das ja von Metabo auch so alleine (oder optional) für drehmomentstarke Maschinen angeboten -- und ich vermute nicht ganz ohne Grund.
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Erfahrener Benutzer
ich hab allerdings keine neuen hochwertigen futter dieser art - meine sind noch genauso alt wie die bohrmaschine selbst.
aber es gibt ja genug schrauber hier im forum, die dazu erhellendes beitragen können.
gruß reinhard
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