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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Standard Probleme mit Motu M2 als Messinterface

    Hallo,

    ich habe mir ein gebrauchtes Motu M2 für ARTA und REW gekauft. Bin aber nicht sicher, ob das Verhalten der Box normal ist.

    Wenn ich mit ARTA eine Loopback-Messung mache bekomme ich folgende Werte:
    THD: zwischen 0,0006% und 0,0009%
    THD+N: 0,005 bis 0,006%

    Manchmal geht das Rauschen aber auf einstellige Prozentwerte hoch und dann wieder auf die Werte von oben zurück.

    Der Frequenzgang hat eine Abweichung von 0,3dB. Aber ich hätte es an den Enden abfallend erwartet und nicht so wellig (siehe Bild).

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Motu FG.PNG
Hits:	198
Größe:	74,5 KB
ID:	58569

    Wenn ich das Interface an einen voll aufgedrehten Verstärker hänge, fiept und brummt es heftig. Auch wenn der Schalter auf der Rückseite aus ist.
    Kein Brummen, wenn es an lediglich an einem Steckernetzteil hängt.
    Das Brummen kommt erst, wenn ich den USB Stecker in einen Rechner stecke. Je nach Rechner leicht unterschiedlich.
    Aber ein USB Isolator bringt auch keine Besserung.

    Hat mein M2 eine Macke oder kann die Ursache noch wo anders liegen?

    Tom

  2. #2
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    Hast Du einen NF-Masseschleifen-Isolator, denn Du mal versuchsweise zwischen das Audiointerface und Verstärker schalten kannst?

  3. #3
    Chef Benutzer Benutzerbild von Azrael
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    Falls der beteiligte PC ein Notebook ist: wie sieht es aus, wenn es auf Akku läuft?

    Viele Grüße,
    Michael

  4. #4
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Das Problem mit dem Brummen und Fiepen ist vermutlich ein Masseproblem. Bedingt aber meist durch das Netzteil. Bei einem Laptop wundert es mich. Meine Lösung, da ein USB Isolator und Loop Filter nichts brachte, war der Optische Trennverstärker von ELV https://de.elv.com/elv-optischer-tre...bausatz-104569. Bausatz ist witzig...das meißte war schon auf der Platine. Der Vorteil von dem Ding ist der Frequenzgang, nicht wie bei einem Loop Filter.

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  5. #5
    Chef Benutzer
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    Standard

    Meine Alarmglocken gehen an, wenn ich was von Übertragung von Analogsignalen über Optokoppler lese. Spiegelt sich auch prompt im Klirrfaktor nieder, dass die Dinger nicht linear sind.

    Und erst der Beschreibungstext. Seit wann hat ein Optokoppler (also das Opto-IC) eine Gleichtaktunterdrückung?

  6. #6
    Aktiv LS Bastler Benutzerbild von Lauscher
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    Standard

    Zitat Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Das Problem mit dem Brummen und Fiepen ist vermutlich ein Masseproblem. Bedingt aber meist durch das Netzteil. Bei einem Laptop wundert es mich. Meine Lösung, da ein USB Isolator und Loop Filter nichts brachte, war der Optische Trennverstärker von ELV https://de.elv.com/elv-optischer-tre...bausatz-104569. Bausatz ist witzig...das meißte war schon auf der Platine. Der Vorteil von dem Ding ist der Frequenzgang, nicht wie bei einem Loop Filter.

    Pedda
    das Netzteil kann ja schnell ausgeschlossen werden: Laptop im Batteriebetrieb - die Motu braucht kein Netzteil = wird über usb gespeist.

    Tritt das Problem mit Chinch oder XLR auf ? Oft ist es aber ein Einstellungsproblem unter Windows. Schalte mal im Gerätemanager die Laptop Soundkarte aus und starte neu. Fals Du das Laptop am Fernseher angeschlossen hast würde ich den auch trennen.

    Ich hatte schon einige MOTUs - allerdings der AVB Reihe und bin auch zur Zeit sehr zufrieden damit.

    Zum unabhängigen Messen habe ich mit der M2 auch schon geliebäugelt.

    Viele Grüße
    Jens

  7. #7
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Meine Alarmglocken gehen an, wenn ich was von Übertragung von Analogsignalen über Optokoppler lese. Spiegelt sich auch prompt im Klirrfaktor nieder, dass die Dinger nicht linear sind.

    Und erst der Beschreibungstext. Seit wann hat ein Optokoppler (also das Opto-IC) eine Gleichtaktunterdrückung?
    Okay..bessere Idee von Dir ?
    Hier wird nix gewußt...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Die Masse war's, mit Akku ist es totenstill.

    Allerdings sind jetzt die Messwerte schlechter.

    gestern:
    THD: zwischen 0,0006% und 0,0009%
    THD+N: 0,005 bis 0,006%

    heute:
    THD: ca. 0,001%
    THD+N: ca. 0,01%

    Das sind zwar keine Welten, ich finde es aber trotzdem komisch. Hier gibt es keinen Unterschied zwischen Netz- und Akkubetrieb.

    Tom

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Saarmichel
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    Zitat Zitat von phantastix Beitrag anzeigen
    Allerdings sind jetzt die Messwerte schlechter.

    gestern:
    THD: zwischen 0,0006% und 0,0009%
    THD+N: 0,005 bis 0,006%

    heute:
    THD: ca. 0,001%
    THD+N: ca. 0,01%
    Hallo Tom,

    mein MOTU M2 misst sich so.

    https://abload.de/img/messungenmotum2wfkjn.gif

    Gruß

    Michael

  10. #10
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    Zitat Zitat von Kleinhorn Beitrag anzeigen
    Okay..bessere Idee von Dir ?
    Irgendwo einen Differenzverstärker (symmetrischen Eingang) verwenden. Gibt ein sehr gutes Whitepaper von Bruno Putzeys dazu, wie man Cinch und Balanced mischt, bei Hypex zu finden.

  11. #11
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    Zitat Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    Meine Alarmglocken gehen an, wenn ich was von Übertragung von Analogsignalen über Optokoppler lese. Spiegelt sich auch prompt im Klirrfaktor nieder, dass die Dinger nicht linear sind.
    Naja, da wir an Lautsprechern messen, die 100 × höhere Klirrwerte haben, finde ich den Klirrfaktor von dem Teil ganz passabel. Um Audiosignale einigermaßen linear per Optokoppler zu übertragen, gibt's zwei Möglichkeiten: Man zerhackt das Signal in PWM und überträgt das digitale PWM-Signal, wie bspw. in der Application Note 614 von SiliconLabs beschrieben ist, oder man eliminiert die Nichtlinearitäten durch Einbeziehen des Optokopplers in den Gegenkopplungsschleife, wie es ELV macht. ELV verwendet dazu einen speziellen Optokoppler mit zwei Empfangsdioden, den IL300 von Vishay.

    "… bei Hypex zu finden."


    Wo da?
    Geändert von gesperrter_benutzer_ct (22.01.2021 um 12:51 Uhr)

  12. #12
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    Naja, das ELV-Teil hat 0,05 bis 0,15% Klirrfaktor, sagen wir 0,1%. 100x mehr wären 10%, das trifft bei halbwegs ordentlichen Lautsprechern nur auf den absoluten Bassbereich zu. Gute Treiber kommen auf 0,03% bei 90 dB/1 m über weiter Teile ihres Einsatzbereichs.

    Interessanter Doppel-Optokoppler. So gut scheint das aber nicht zu funktionieren, da immer noch 0,1% Klirr bei ELV. So ganz klar ist mir das Datenblatt aber nicht. Die geben Servo-gain, Voltage gain und sogar CMRR (auch nicht 130 dB wie lt. ELV sondern nur um 80 dB über Audioband und 110 dB bei 1 kHz - warum gerade 1 kHz - das ist doch bestimmt eine Filterschaltung?)an, aber ohne eine Beispielschaltung. So ist das für mich eine LED und zwei Fototransistoren, die für sich keine CMRR und keinen Gain haben können.

    Hypex findest Du in Kurzform hier:
    https://www.hypex.nl/img/upload/doc/...nal_wiring.pdf

    und in lang hier:
    https://www.hypex.nl/img/upload/doc/...The_G_word.pdf

  13. #13
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    Zitat Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    So ist das für mich eine LED und zwei Fototransistoren, die für sich keine CMRR und keinen Gain haben können.
    In der ELV-Schaltung schon. Warum? Weil sowohl Eingangs- wie Ausgangs-seitig OPV verbaut sind (NE5532).

    Danke Dir. Da habe ich aber einen Einwand: Man verbindet nie, gar niemals nicht in einem XLR-Stecker Signalmasse mit dem Steckergehäuse. Das geschieht (per Schalter auftrennbar - "Ground Lift") immer in der Buchse.
    Geändert von gesperrter_benutzer_ct (22.01.2021 um 15:01 Uhr)

  14. #14
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    Nach dem Wortlaut der Beschreibung von ELV hat der Optokoppler die CMRR von 130 dB, was mich schon mal stutzig gemacht hat. Laut Datenblatt hat der Optokoppler auch eine (deutlich niedrigere als von ELV behauptet), was für mich ohne Angabe einer externen Beschaltung auch bedeutungslos ist.

    Ein 5532 hat natürlich auch eine, aber das ist weder die vom Optokoppler noch von der Kiste.

    Dass die fertige Kiste eine hat, mag schon sein, das liegt wahrscheinlich an kapazitiven Kopplungen im Optokoppler und über das vermutlich enthaltene DC/DC-Netzteil.

  15. #15
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    Zitat Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    Nach dem Wortlaut der Beschreibung von ELV hat der Optokoppler die CMRR von 130 dB, was mich schon mal stutzig gemacht hat. Laut Datenblatt hat der Optokoppler auch eine (deutlich niedrigere als von ELV behauptet), was für mich ohne Angabe einer externen Beschaltung auch bedeutungslos ist.
    Du hättest ja auch ganz einfach die 99 Cent in den Schaltplan investieren können anstatt gleich wild draufloszufabulieren

  16. #16
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    Weder Du noch ELV haben die Fachtermini richtig verwendet (Vishay vermutlich schon unter Bezug auf eine Schaltung, die man aber wohl nicht auf den ersten Blick findet - schlechtes Datenblatt!) und darauf habe ich hingewiesen. Dann rede also besser nicht von Rumfabulieren. Und warum sollte ich Geld in einen Schaltplan investieren für eine Schaltung, die ich nicht brauche und die laut Herstellerangaben schlecht performt?

  17. #17
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    Zitat Zitat von capslock Beitrag anzeigen
    Und warum sollte ich Geld in einen Schaltplan investieren für eine Schaltung, die ich nicht brauche und die laut Herstellerangaben schlecht performt?
    Weil Dich das vom wilden Rumfabulieren abgehalten hätte. Du spekulierst über eine Schaltung, die Du nicht kennst. Sorry, daß ich das recht albern finde. Du darfst Dich jetzt gerne über die angebliche falsche Verwendung von Fachtermini aufregen. Das finde ich dann noch mehr albern…

  18. #18
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    Zitat Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
    Danke Dir. Da habe ich aber einen Einwand: Man verbindet nie, gar niemals nicht in einem XLR-Stecker Signalmasse mit dem Steckergehäuse. Das geschieht (per Schalter auftrennbar - "Ground Lift") immer in der Buchse.
    Sagt wer...?

  19. #19
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    Leute, die sich mit Bühnentechnik auskennen. Wie bereits geschrieben: Mit der Verbindung im Stecker würde der Ground Lift nicht mehr funktionieren. Deshalb überläßt man die Ground-Verbindung immer der Buchse.

    Schraub halt einfach mal ein XLR-Kabel auf.

    Du kannst auch gerne in die Montageanleitungen von Neutrik schauen. Die einzige Ausnahme dort bildet die EMC-Serie, bei der bleibt allerdings der Pin 1 der Stecker unbeschaltet, womit die Masseschleife auch wieder unterbrochen ist.
    Geändert von gesperrter_benutzer_ct (22.01.2021 um 15:49 Uhr)

  20. #20
    Chef Benutzer
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    Zitat Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
    Weil Dich das vom wilden Rumfabulieren abgehalten hätte. Du spekulierst über eine Schaltung, die Du nicht kennst. Sorry, daß ich das recht albern finde. Du darfst Dich jetzt gerne über die angebliche falsche Verwendung von Fachtermini aufregen. Das finde ich dann noch mehr albern…
    Nimm Dich mal bitte ein bisschen zusammen. Du hast mindestens 2x falsch gelegen (100x mehr Verzerrungen, Trennverstärker hat CMRR, weil er 5532 hat, über Ground Lift kann man sich streiten) und hast gar nicht begriffen, worum es mir ging, plusterst Dich aber auf.

    Ich weiß auch nicht, wo man den Schaltplan für 99 Cent kaufen kann, aber der Vorgänger ist hier kostenlos und ist sogar mit "nur" 0,05% Klirr angeben: https://www.mikrocontroller.net/atta...t_rker_elv.pdf

    Ich denke, die durchaus gute Gleichtaktunterdrückung wird von der kapazitiven Kopplung der Sekundärwicklungen des Trafos begrenzt, nicht von der im Optokoppler. Insbesondere wird hier gezeigte Schaltung nicht den Frequenzgang der CMRR im Datenblatt von Vishay erklären.

    Durch Selektion des Optokopplers kann man anscheinend zumindest für Lautsprechermessungen brauchbare Qualität bekommen:
    https://de.elv.com/forum/trennverstaerker-otv-100-15983

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