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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Positionierung der Bassreflexrohre
Mir ist klar, dass Bassreflexrohre anders wirken je nach dem ob es freistehende Rohre, flächige Kanäle etc. sind.
Wo ich aber noch nach Empfehlungen suche ist die Positionierung, insbesondere die Frage ob es besonders gut oder schlecht ist, diese z.B. im Druck- oder Schnellemaximum zu platzieren, denn aktuell plane ich die BR-Kanäle bis zur Rückwand, der Start (sprich die innere Öffnung) ist also direkt in der Ecke. Gute Idee? Schlechte Idee? Wurde alles schon erschöpfend diskutiert wenn ja wo?
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Da, wo ihre eigene Längsresonanz am wenigsten angeregt wird
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Musik an - Welt aus
@Koaxfan - such mal im Veranstaltungsarchiv den "75€-Battle" (2012?) umd da Christoph Gebhards Beitrag "Blick durch's 3. Auge".
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Zitat von JFA
Da, wo ihre eigene Längsresonanz am wenigsten angeregt wird
Klingt logisch, nur drei Rückfragen dazu:
1. Mein BR-Rohr ist aktuell 70cm lang, das wären 245Hz Resonenzfrequenz. Allerdings hat es einen Hornverlauf der vom Hornhals (Gehäuseinnenseite) bis Hornmund (Gehäuseaußenseite) um den Faktor 6 vergrößert. Wie wirkt sich das auf die Resonenzfrequenz aus?
2. Angenommen die Längsresonenz wäre bei 245Hz. Es gibt im Gehäuse nur zwei parallele Flächen (Boden und Deckel) und die BR-Öffnungen (Schachtform, 2,3cm Breite und 43,6cm Höhe) liegen zwischen diesen parallelen Flächen. Ich kann die Öffnungen aus den Ecken (Druckmaximum) bis zut Boxmitte (Schnellemaximum) verschieben, aber die Schaftöffnungen bleiben immer zwischen den parallelen Flächen. Wo also ist diese Stelle, an der die Längsresonenz am wenigsten angeregt wird? Möglichst weit weg vom Schnellemaximum als möglichst weit im Eck?
3. Angenommen die Längsresonenz wäre bei 245Hz. Es geht um einen Subwoofer der bei 245Hz nur noch flüstern oder schweigen sollte. Muss ich mir dann überhaupt nen Kopp machen?
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Zitat von Don Key
@Koaxfan - such mal im Veranstaltungsarchiv den "75€-Battle" (2012?) umd da Christoph Gebhards Beitrag "Blick durch's 3. Auge".
Danke, mach ich!
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Wenig Wissen viele Fragen
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Zitat von SimonSambuca
Schon gefunden gehabt und auch durchgelesen, nach den King-Sheets recherchiert, wenn ich es richtig verstanden habe sind auch die freien Sheets nicht mehr verfügbar und Mathcad auch nur begrenzt Windows10-fähig? Gerhard schreibt ha, dass die anderen Tools nicht so gut waren wie die Sheets, daher das Interesse.
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Moin,
einfach mal auf Dieters homepage gehen.
http://lsv-achenbach.de/
> Baupläne
>18" Bassreflex-Subwoofer
Dieses Gehäuse würde ich einfach mal für den Mivoc prüfen.
Diese Art der Kanalführung ist Stand bei der PA-Technik und hat sehr viele Vorteile.
Bestimmt funktioniert das auch zuhause mit entsprechender Abstimmung wunderbar als Downfirekonstruktion.
Einen 18" Horn-Subwoofer gibt es auch.
Jrooß Kalle
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Zitat von Koaxfan
1. Mein BR-Rohr ist aktuell 70cm lang, das wären 245Hz Resonenzfrequenz. Allerdings hat es einen Hornverlauf der vom Hornhals (Gehäuseinnenseite) bis Hornmund (Gehäuseaußenseite) um den Faktor 6 vergrößert. Wie wirkt sich das auf die Resonenzfrequenz aus?
Etwas tiefer, etwas bedämpft.
2. Angenommen die Längsresonenz wäre bei 245Hz. Es gibt im Gehäuse nur zwei parallele Flächen (Boden und Deckel) und die BR-Öffnungen (Schachtform, 2,3cm Breite und 43,6cm Höhe) liegen zwischen diesen parallelen Flächen. Ich kann die Öffnungen aus den Ecken (Druckmaximum) bis zut Boxmitte (Schnellemaximum) verschieben, aber die Schaftöffnungen bleiben immer zwischen den parallelen Flächen. Wo also ist diese Stelle, an der die Längsresonenz am wenigsten angeregt wird? Möglichst weit weg vom Schnellemaximum als möglichst weit im Eck?
Ich gestehe, meine Antwort war ein wenig fies.
Die Längsresonanz eines Ports ist nicht nur, wie landläufig behauptet, von der Länge abhängig, sondern auch davon, was an beiden Enden zu finden ist. Die äußere Öffnung sieht die Umgebung, das ist praktisch keine Last, aber die innere hat das Gehäuse, was im einfachsten Fall eine akustische Kapazität + hochohmige Quelle (aka Chassis) ist, aber ansonsten ein Wellenleiter mit einer komplexen Druck- und Schnelleverteilung.
Der Idealfall wäre es, wenn das Rohr genau in den Schnelleknoten der alleruntersten Gehäusemode platziert würde, und diese Gehäusemode zufällig auch noch auf die Längsresonanz des Rohres passt. Ach ja, wenn die Gehäusemode nicht bedämpft wird, wirkt sich das in dem Fall positiv auf die Rohrresonanz aus. Ihr erkennt die ganz paar wenigen Probleme bei diesem Konzept?
Die beste Lösung ist, sich die Rohrresonanz auszurechnen, und dann mit einem geeigneten Programm bei dieser Frequenz den Bereich des geringsten Drucks auszusuchen. Das ist niemals optimal, aber das muss man positiv sehen: es könnte schlimmer kommen.
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Erfahrener Benutzer
Hallo Koaxfan,
alternativ gegen Portresonanz geht noch das.....wenn der Port dadurch nicht zu lang wird:
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvor...u-74/331-marko
Ich habe mit Port im Schnellemaximum des Gehäuses sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Gehäuse Längs Resonanz dringt dann deutlich abgeschwächt durch den Port.
Grüße
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Es ist eine Mischung aus Respekt und Verzweiflung die mich in der Entscheidung bestätigen, die ganze Rückseite zum Bassreflexkanal-Hornhals zu machen.
Also die BR Ports in den Ecken sind schon mal richtig im Eck, meine sind ja nur die Kanten entlang. Da es dann drei Unterteilungen gibt wäre es durchaus möglich zu messen ob irgendwelche Resonanzen angeregt werden.
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Zitat von 4711Catweasle
Hallo Koaxfan,
alternativ gegen Portresonanz geht noch das.....wenn der Port dadurch nicht zu lang wird:
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvor...u-74/331-marko
Ich habe mit Port im Schnellemaximum des Gehäuses sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die Gehäuse Längs Resonanz dringt dann deutlich abgeschwächt durch den Port.
Grüße
Port ist ohnehin schon 70-80 cm lang... und auch hier frage ich mich: Wo ist die Mitte eines Horns? Wirklich die lineare Mitte oder muss ich da auch was umrechnen?
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Koaxfan
Port ist ohnehin schon 70-80 cm lang...
habe ich vorhin auch gelesen....
Zitat von Koaxfan
Wo ist die Mitte eines Horns? Wirklich die lineare Mitte oder muss ich da auch was umrechnen?
Da bin ich überfragt - mit son Teufelszeuch mache ich nicht rum.
Mir fallen noch Rohrresonatoren nach Ton Feile ein, die könnte man auch gegen die Portreso einsetzen.
Im Onken Thema wurde da mal drüber diskutiert.
Grüße
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Einen IRR im BR-Port könnte man natürlich auch setzen - wäre interessant ob dann trotzdem die Verlängerung nötig ist wie bei den Löchern.
Löcher könnte ich mir durchaus vorstellen wenn ich doch ne Raummode erwische
Bei dem IRR im Kanal wäre dann aber ein möglichst zylindrischer Kanal sinnvoll. Bei einer Kanal-Breite von einem Meter müsste ich wohl in jedes Kanalabteil (einen Subkanal im wahrsten Sinne des Wortes) einen IRR setzen. Sorry aber wenn ich da sechs Abflussrohre reinsetzen dann kommt gleich unser Heizungsmonteur vorbei und montiert ne Zirkulationspumpe.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Koaxfan
Wo ich aber noch nach Empfehlungen suche ist die Positionierung, insbesondere die Frage ob es besonders gut oder schlecht ist, diese z.B. im Druck- oder Schnellemaximum zu platzieren, denn aktuell plane ich die BR-Kanäle bis zur Rückwand, der Start (sprich die innere Öffnung) ist also direkt in der Ecke. Gute Idee? Schlechte Idee? Wurde alles schon erschöpfend diskutiert wenn ja wo?
Schau mal hier, da habe ich das Thema mal für eine BR-Box mit LA Transmissionline durchsimuliert (zumindest für die Längsausdehnung einer Box, was man aber von der Aussage her auch auf die übrigen Dimensionen übertragen kann).
Für dein Gehäuse würde sich eine Simulation mit LA Transmissionline durchaus anbieten, da dieses Programm die Lage der Ports (zumindest innerhalb einer Raum-Dimension) berücksichtigen kann.
Grüße
Chlang
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Vielen Dank, schaue ich gleich mal an!
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Erfahrener Benutzer
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Einen eigenen Bauthread gibt es noch nicht, es entstand aus dem Onken-Thread und aktuell plane ich einen Onken-Hornreflex-Subwoofer. Aktuell baue ich gerade eine Testkiste aber aus Pappe - nämlich um zu sehen ob ich ein fertiges Gehäuse überhaupt die Treppe hoch bekomme. Sobald das gesichert ist, geht es los, denn unter den seit Ewigkeiten unverwastelten Chassis ist der 18er der raumgreifendste.
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