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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Standard HDMI auf 7.1 balanced

    Moin,

    gibt es eine Kiste, die einem aus einem HDMI Input die acht Audiokanäle als symmetrisches Analogsignal ausgibt, oder muss man sich das selber entwickeln?

    Gruß,

    Spatz

  2. #2
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    Ja, das gibt es.
    Wenn man sich bei AV-Vorstufen von bspw Yamaha oder Marantz umschaut, findet man da was.

    Sind halt keine einfache Kiste und nicht ganz billig. Selbst gebraucht kostet bspw. eine Yahama CX A5000 immer noch einiges.

  3. #3
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    Hi,

    als einfachen Adapter, ohne jeglichen Schnick Schnack, NEIN.

    Aber ein Lexicon MC-10 macht das.
    Gruß
    Thomas
    Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke


  4. #4
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    Ich würde wohl auch auf eine gebrauchte AV-Vorstufe setzen. Wenn du auf 3D und Dolby Atmos verzichten kannst, sind die halbwegs bezahlbar.
    Im Nachbarforum steht grad ein Onkyo PR-SC5507 zum Verkauf für 3xx€, sowas in der Art würd ich an deiner Stelle wohl schießen.

    Selbstbau stell ich mir im AV-Bereich eher schwer vor, da die Surroundtonformate meines Wissens nach teilweise Lizenzpflichtig sind.
    Außerdem kostet erfahrungsgemäß schon der Bau einer Lautstärkeregelung für 8 symmetrische Kanäle mehr als o.g. Receiver.

  5. #5
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    Wenn man keine Vorstufe mit symmetrischen Ausgängen ergattern kann, dann tuts auch jeder AVR mit Pre Outs + https://www.jlmaudio.com/shop/8-chan...y_tax_prices=1

    Gibt es auch als regelbare Variante: https://www.jlmaudio.com/shop/search...y_tax_prices=1

    Im Endeffekt ne aktive Di-Box, aber günstiger als die Kandidaten aus dem Pro-Audio Bereich.

    Diese HDMI Extractoren machen manchmal seltsame Dinge mit dem Signal, ohne Messung kann ich da nix empfehlen..

    Gruß
    Chris
    Geändert von pillepalle123 (16.12.2020 um 19:24 Uhr)

  6. #6
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Hmm, mir geht es darum, das ganze an einen Raspberry Pi anzuschließen... Vierstellige Beträge wären da etwas Overkill...

    Lautstärkeregelung würde dann digital im Raspberry Pi erfolgen.

    Bei LCSC kann man den SIL9233 käuflich erwerben, der gibt 4x I2S aus einem HDMI-Signal aus. Dann 4x PCM5102 dahinter, mit OpAmps als Symmetrierer. Ist halt die Frage, ob es sich lohnt, dafür ne Platine zu entwickeln, wenn es eine gute, günstige Lösung gibt.

    Aber so muss ich mich wohl mal ransetzen...

  7. #7
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    Je nach Anwendung würde ich von alten Vorstufen ggf. die Finger lassen.

    Netflix und Amazon Prime übertragen ihre Audiospur in Dolby Digital Plus, was keinesfalls alle Geräte können.
    Nur so als Warnung.

    Wenn Du eine günstige brauchbare Lösung gefunden hast, wäre ich daran auch sehr interessiert..

    Beste Grüße,
    Dale.

    /edit: das mit dem Raspi hatte ich überlesen, dann scheidet Netflix und Amazon Video vermutlich ja eh aus.

  8. #8
    Rez tu neb Benutzerbild von スピーカ
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    Zitat Zitat von Spatz Beitrag anzeigen
    Aber so muss ich mich wohl mal ransetzen...
    Mach mal, ich könnte mir vorstellen, dass es da einige gibt, die sowas ebenfalls suchen.
    Mit HDMI für eine symmetrische Signalübertragung habe ich gedanklich auch schon mal gespielt, habe mich dann aber für D-Sub entschieden, weils nicht so fitzelig ist.
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

  9. #9
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    Gibt der RasPi ein HDCP-verschlüsseltes Signal aus? Dann hast Du schlechte Karten für Dein Vorhaben.

  10. #10
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Das war auch noch eine Sorge von mir, aber es scheint als wäre HDCP beim Raspberry Pi deaktiviert.

    €: Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir einen fertigen Audio-Extractor hole, und mir ein Board zum Symmetrieren selber bastel.
    Geändert von Spatz (16.12.2020 um 22:03 Uhr)

  11. #11
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    Zitat Zitat von Spatz Beitrag anzeigen
    oder muss man sich das selber entwickeln?
    Ums kurz zu machen: vergiss es. Bei sehr komplexen Chips ist auch oft schlicht das Package das Problem. BGAs oder der von dir rausgesuchte SiI9233A im 144-pin TQFP Package sind selbst im Reflow Ofen mit Maske mühsam zu löten.
    Beim Thema Mehrkanal-Audio hört der DIY-Bereich auf. Das einzig mögliche ist eigentlich über die analoge Domäne zu fahren. Also DA-Wandeln und dann weiter verarbeiten (AD --> DSP --> DA). Aus Sicht des Workflows natürlich eine absolute Krücke.
    Beste Grüße,
    Markus

  12. #12
    Rez tu neb Benutzerbild von スピーカ
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    Zitat Zitat von MK_Sounds Beitrag anzeigen
    Ums kurz zu machen: vergiss es. Bei sehr komplexen Chips ist auch oft schlicht das Package das Problem. BGAs oder der von dir rausgesuchte SiI9233A im 144-pin TQFP Package sind selbst im Reflow Ofen mit Maske mühsam zu löten.
    Beim Thema Mehrkanal-Audio hört der DIY-Bereich auf. Das einzig mögliche ist eigentlich über die analoge Domäne zu fahren. Also DA-Wandeln und dann weiter verarbeiten (AD --> DSP --> DA). Aus Sicht des Workflows natürlich eine absolute Krücke.
    Reflow Ofen? Geht auch von Hand →

    https://www.youtube.com/watch?v=cJjdKvpf0Ro
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

  13. #13
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Richtig, echte Männer löten des von Hand!

  14. #14
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    Zitat Zitat von スピーカ Beitrag anzeigen
    Reflow Ofen? Geht auch von Hand →
    Kann man schon machen, habe ich auch schon gemacht, unter dem Mikroskop mit brauchbarem SMD-Lötkolben kein Problem. Nachdem jede Hochschule oder Makerspace aber einen Reflow-Ofen hat, verschwende ich meine Zeit lieber anderweitig als mich beim Handlöten zu ärgern
    Beste Grüße,
    Markus

  15. #15
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Dann hätte mein bestellter Pinecil (günstiger TS-100-Klon, https://wiki.pine64.org/index.php?title=Pinecil) gleich nen Härtetest, wenn er ankommt...

    Aber ich glaube, ich frickel mir erst mal ne Symmetrier-Platine und nutze nen fertigen HDMI-Extractor.

  16. #16
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    für welchen extraktor hast dich entschieden?

    ich denke gerade an den:
    https://www.orei.com/products/orei-h...upport-hda-925

    will dann auch symetrisch weiter und muss noch was bauen...

    Frohes Neues

  17. #17
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Der Extractor hat keine analogen 7.1-Ausgänge.

    Ich hab mich aber noch für keinen Extractor entschieden, da das Projekt "5.1-Anlage" insgesamt noch nicht angegangen wurde. Erstmal muss der Raspi eingebunden werden, dann schauen wir weiter.

    Einen Balancer/Unbalancer designe ich aber gerade schon.

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