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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Aktiv LS Bastler
Hallo,
Glückwunsch zu Deinem Lautsprecher Sehr schöne Arbeit.
Ich plane gerade auch einen LS in Schichtbauweise.
Welches Gewicht hat ein Lautsprecher?
viele Grüße
Jens
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Zitat von Lauscher
Hallo,
Glückwunsch zu Deinem Lautsprecher Sehr schöne Arbeit.
Ich plane gerade auch einen LS in Schichtbauweise.
Welches Gewicht hat ein Lautsprecher?
viele Grüße
Jens
Hallo Jens,
erstmal danke fürs Kompliment. Die Schichtbauweise bringt völlige Ruhe ins Gehäuse (besonders mit Verstrebungen). Eine Box dürfte mit Lautsprechern und Weiche ca. 50kg schwer sein (bei ca. 1m Höhe).
Viele Grüße
Andreas
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Die Gehäuse gefallen mir sehr gut. Hast du die Scheibchen selbst gefräst oder einen Dienstleister genutzt?
Geändert von Ausgeschiedener Benutzer (17.11.2020 um 01:10 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Ich war gerade etwas verwirrt, die Ella... Wie sah die noch mal aus...
Ah, da ist sie: https://www.lautsprechershop.de/hifi/ella.htm
Du hast ja die Schallwand radikal anders gebaut.
Die Ella hat ja eine riesige Fläche um die Chassis. Das Gehäuse der Original Ella ist auch so gar nicht mein Ding. Aber bei dir sieht das komplett anders aus. In dem Fall müsste man eigentlich die Weiche neu entwickeln.
Das soll jetzt nicht deinen Bau schlechtreden, gar nicht, der sieht super aus. Ich bin nur ratlos, wenn man so viel Geld und Zeit investiert, auch in die Weiche, die aber null zur Schallwand passt
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Zitat von Uibel
Die Gehäuse gefallen mir sehr gut. Hast du die Scheibchen selbst gefräst oder einen Dienstleister genutzt?
Hallo Michael,
selber kann man das kaum leisten (bei 80 Scheiben für ein Päarchen Boxen) , hat ein befreundeter Schreinerbetrieb gemacht.
Grüsse
Andreas
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Benutzer
Zitat von wholefish
In dem Fall müsste man eigentlich die Weiche neu entwickeln.
Da hat er recht. Man muss Nachbauer hier nachdrücklich warnen. Die Abmessungen des Lautsprechers kann man nicht willkürlich ändern.
Herzliche Gruesse
Michael
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Chef Benutzer
Hi...
ich finde Dein Konstrukt super und von der Optik her auch gelungen. Die silbernen Schrauben gehen gar nicht
Einen Nachbau würde ich es auch nicht mehr nennen..aber egal. Wenn Dir der Klang gefällt, ist alles gut..
Gruß
Pedda
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Hi, Andreas,
sehr konsequente Arbeit, und von Holger Barske natürlich eine SAHNE-Idee.
Ich kannte in Berlin einen Tischler, der hat seine gesamten Küchenschränke
in Birke Multiplex mit der Schicht-Ansicht gebaut. Säge-Arbeit....
Heute wird wohl CNC-gefräst.
Das Hörergebnis kann man bei der konsequenten Durchführung nachvollziehen.
Ich muss mir schnell noch das Heft besorgen, weil mich die Messwerte
interessieren, falls sie abgedruckt sind.
So einen Tieftöner habe ich vorher auch noch nicht gesehen (Magnetkranz).
Besten Gruß
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Zitat von newmir
Da hat er recht. Man muss Nachbauer hier nachdrücklich warnen. Die Abmessungen des Lautsprechers kann man nicht willkürlich ändern.
Hallo,
ich glaube mich zu erinnern, dass Udo Wohlgemuth von +- 10% gesprochen hat, die man die Schallwandabmessungen verändern darf/könnte ( wobei die Breite kritischer zu sehen ist als die Höhe, wenn die Abstände der Chassis zueinander eingehalten werden)
Ausserdem steht im Bericht zur "Ella" in besagter KuT, das der HT mit liegender Elipse eingebaut werden sollte, weil dann sein Rundstrahlverhalten besser ist.
Wer weis, vielleicht heben sich die Effekte so sogar auf, anstatt sich zu verstärken
Auf jeden Fall optisch und handwerklich 1A, und da ja der akustische Vergleich zum Original fehlt, wird niemand jemals sagen können, was nun besser/richtiger/wie-auch-immer ist...
Geändert von wilbur11 (17.11.2020 um 16:47 Uhr)
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Moin!
Ich finde das Gehäuse auch super, optisch und handwerklich. Echte Fleißarbeit
Hättest Du denn die Möglichkeit selber zu Messen, um zu sehen wie gehörtes und gemessenes zusammenpasst?
Der Raum macht wahrscheinlich mehr als die Änderungen am Gehäuse.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Alle Jahre wieder...
Moin,
Den Drang so einen Bauvorschlag in Richtung der eigenen Vorlieben abzuändern, kann ich ja nachvollziehen. Aber das Prinzip hat Grenzen und die werden hier schon arg strapatziert.
Die Schallwandgestaltung ist ein wichtiger Schritt in der Lautsprecherentwicklung. Die Originalschallwand der Ella sieht auf den ersten Blick so aus als hätte sich der Designer keine Mühe gegeben. Wenn man den Bauvorschlag aber mal in der Simulation anschaut, würde ich sagen: Das ist gar nicht so leicht zu toppen!
Leute, baut die Dinger so wie vorgegeben oder kauft euch ein Mikrofon und entwickelt selbst! Ihr kommt ja auch nicht auf die Idee die Frequenzweiche nach Bauchgefühl abzuändern ("18µF finde ich irgendwie übertrieben. 10 reicht doch!"). Das einzige, was einen bei der Schallwandfrage rettet, ist die Tatsache, dass die in den Raum geworfene Energie weitesgehend gleich blleibt. Das ist schon einiges wert. Die größten Abweichungen entstehen im Direktschall. Und ja: der spielt auch eine Rolle.
Mal zur illustration 'was zur "K+T Ella" und "Gegentakt Ella":
Einbausituation des Hochtöners im K+T Ella Gehäuse:
Zum Vergleich in der Gegentakt-Version:
Eine Simulation der K+T Ella mit ähnlichen Visatonchassis. Ich halte den Vergleich für einigermaßen aussagekräftig - müsst ihr mir einfach mal glauben!
Hier die Gegentakt-Variante mit der K+T-Version zum Vergleich als Referenz im Hintergrund:
Die gute Nachricht: der erhöhte Abstand der Treiberzentren in der Gegentakt-Version scheint kein Problem darzustellen, sondern könnte sogar eine leichte Verbesserung darstellen (sieht man Off-Axis, nicht abgebildet). Ungünstig finde ich den leichten Absacker im unteren Mittelton und die damit verbundene größere Unruhe um 1kHz. Die Zappeligkeit des Hochtöners ist ein komplexes Thema. Das Fass will ich mal zulassen.
VG, Matthias
P.S.: Die K+T Ella Simulation sieht richtig schick aus, oder? Wenn man die KE25SC noch durch einen Hochtöner ersetzt, der die Tiefe Trennung verkraftet (SEAS? Sica?), könnte man das so bauen.
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Tinnitohr
Herzlichen Glückwunsch zur Ella
Ich darf gestehen, dass ich mir den Lautsprecher nicht bauen würde, weil ich den Aufpreis für die elliptischen Chassis zu heftig finde, wünsche Dir aber viel Freude damit und daran.
Ich gebe auch denen hier recht, eben gerade in Anbetracht des Preises der Chassis, dass die Änderung der Gehäuse eher suboptimal ist.
Da würde ich dann eher über eine immer anpassbare Aktivierung nachdenken und nicht mehr die Originalweiche nutzen, weil auch der Bafflestep bei dem von dir gestalteten Gehäuse vollständig anders aussieht.
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Weil ich Bock d'rauf hab'
"Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT
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Ich hatte das so verstanden, dass er das so macht wie Gauder hier und da: Man verbaut die seriellen Kondensatoren sowohl auf der positiven wie der negativen Schiene. Damit die Filterfunktion die gleiche bleibt, muss man die Kapazitäten dann noch verdoppeln. Im Ergebnis verbaut man die vierfache Kapazität. Die Filterfunktion bleibt die gleiche.
Zitat von hoschibill
Spannend wäre, wenn Gegentakt etwas mehr Hintergrundinfo's für seinen Lautsprecher raustun mag
+1
VG, Matthias
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Benutzer
Richtig ist, dass die Ella erstmal das Gegenteil von einer Schönheit ist und das Konstrukt von Gegentakt deutlich besser aussieht. Richtig ist auch das Raumeinflüsse schnell zu noch dramatischeren Effekten führt als die geänderte Form des Lautsprecher. Allerdings spielen die sich in anderen Bereichen ab und haben ein anderen Einfluss auf das Ergebnis. Die Entwickler haben sich eindeutig was bei der Form der Ella gedacht. Es ist ja nun nicht neu, das große flache Schallwände unproblematischer sind in Ihrem Einfluss auf den Frequenzgang und das Abstrahlverhalten. Der Hochtöner hat keine Schallführung und von daher ist er nochmal mehr ein Kandidat für eine großflächige Schallwand. Und wenn ich einfach nur einen klanglich optimalen Lautsprecher haben will, dann ist die nicht so reizvolle Form eine nachvollziehbare Entscheidung um zu einem möglichst hochwertigen und neutralen Lautsprecher zu kommen. Und man kann davon ausgehen, dass die Entwickler die Weiche auch für genau diese Form optimiert haben.
Bei der Bauform, die hier von Gegentakt gewählt wurde spielen BaffleStep und Kantenreflektionen ganz eindeutig eine deutlich prägendere Rolle. Das wird ohne Zweifel selbst bei einer gut angepassten Weiche nicht zu dem gleichen Ergebnis führen, wie bei der Ella. Das Problem ist jetzt aber auch nicht so gross, als das man es auf jeden Fall sofort raushören muss, zumal Pegelfestigkeit, Klirrfaktor und Transparenz ja auf dem gleichen hohen Niveau bleiben. Aber der Frequenzverlauf ist mit Sicherheit nicht mehr der eines sehr guten neutral abgestimmten Lautsprechers. Das muss kein Problem sein, wird aber wohl der Intention von Gegentakt nicht gerecht und schickt am Ende auch andere Nachbauer in die falsche Richtung, wenn man das jetzt klein redet.
Nun aber zum postiven Teil der Message. Die Form des Lautsprechers von Gegentakt ist ja jetzt nicht so abwegig, das man nun nur deswegen ein schlechtes Resultat erwarten sollte. Bei dem Aufwand, der bis hierhin schon getrieben wurde, würde es aber sehr viel Sinn machen den Schritt jetzt noch zu gehen und das Ergebnis messtechnisch zu überprüfen und die Weiche entsprechend anzupassen. Das wird am Ende eher auf eine Anpassung von ein paar Bauteilen hinauslaufen und eher nicht auf eine komplette Neukonstruktion der Weiche ...vermute ich.
Herzliche Gruesse
Michael
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Falls man das Risiko einer ggf. anhaltenden Enttäuschung eingehen mag, einfach Fronten aus Pappe oder besser 3mm MDF mlt der Originalgeometrie (mit geändertem Chassisabstand, TMT verschieben) ausschneiden und davorhängen. Das sollte einen guten Eindruck geben, ob die Abweichungen relevant sind ...
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Erfahrener Benutzer
Zitat von mechanic
Falls man das Risiko einer ggf. anhaltenden Enttäuschung eingehen mag, einfach Fronten aus Pappe oder besser 3mm MDF mlt der Originalgeometrie (mit geändertem Chassisabstand, TMT verschieben) ausschneiden und davorhängen. Das sollte einen guten Eindruck geben, ob die Abweichungen relevant sind ...
Aus Pappe oder 3mm MDF wird meiner Ansicht nach nicht funktionieren.
Zum einen muss das Material ‚schallhart‘ sein zum anderen wird so eine dünne, improvisierte Schallwand mehr schwingen als alles andere.
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