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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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Thema: Nr.3

  1. #1
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    2.991

    Standard Nr.3 FET-RIAA

    Hi...
    Ich hätte da noch Einen...aus Elektor 2004. Fet RIAA mit SRPP. Eigentlich aus der Röhrentechnik stammend wurde das Prinzip Shunt regulated Push-Pull Prinzip hier mit FET Transen gebaut. Nur damit funktioniert es. Die Transistoren 2SK-389-BL sind nur noch schwer zu bekommen, ebenso die BF245B. Aber es gibt sie noch, wenn auch teuer. Lohnt sich aber. Die Doppeltransen, die ich aus DE bestellt hatte waren kacke...Entschuldigung für den Ausdruck, aber die ließen die Spannung am Trafo um 20Volt einbrechen.Also Fakes oder defekt. Ausgelötet und die aus China bestellten Doppeltransistoren eingelötet und siehe da, Spannung bricht nicht ein. Ein weiterer kleiner Wermutstropfen ist das paaren der BF245 auf ungefahr gleichen Drainstrom. Bei 20 Stck habe ich 6 Paare gefunden, die annähernd gleich sind. Letztlich habe ich um 15 mA eingesetzt, mit Wärmeleitkleber verklebt und umschlungen mit Kabelbinder.
    Die spätere Einstellerei mit den 4 Potis ist eine kleine Katastrophe. An den BF245 klappt das ganz gut, an den SK389 muß man solch ein Fingerspitzengefühl haben, das ist schon pevers. Letztlich ist aber an den Source über die Potis die halbe Betriebsspannung eingestellt.
    Aus dem Netzteil kamen, da der LM317 Regler mit Festwiderständen eingestellt war, nur 23,5 Volt heraus. Daher habe ich den 4,7 K rausgelötet und ein 5 K Poti eingelötet. Damit kann man auf 24 Volt einregeln.

    Um die Anschlüsse im Eingang möglichst kurz zu halten, habe ich Printeinbaubuchsen verwendet. Nicht so einfach, das vernüftig anzuzeichen, daß die Platine auch mit den Löchern dann ins Gehäuse passt. Cinchstecker sollen ja auch nicht die Gehäusewand berühren. Beim nächsten Pre werd ich lieber verdrillten Kupferlackdraht benutzen und normale Cinch-Buchsen setzen. Sieht besser aus und ist nicht so ein Gepopel.

    Das Weiße am Netzteilkondensator ist nur Schaumstoff um den Lichtleiter fernzuhalten. Kein Marshmello... Der LWL ist mit Schrumpflauch über der Led fixiert und das andere Ende steckt in der Frontplatte. Hell ist das nicht, reicht als Betriebsanzeige ohne zu nerven.

    Der Klang ist wirklich ausgezeichnet. Die 27p im Eingang hab ich erstmal gelassen. Da kommt ein Dip-Schalter mit Kondensatoren hin. Auch so klingt das Teil wirklich super, mit einem soliden Bass, guten Mitten und presenten Höhen.
    Cd braucht es da wirklich nicht...vielleicht klingt der Pre sogar besser. Ausprobiert hab ich den Pre an einem Grado Red3 Prestige. Ich finde, mehr braucht man nicht.

    Aber ich wär ja nicht ich, wenn ich nicht noch einen bauen würde...

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    Ah...die Platinenlayouts hab ich in stundenlanger Kleinarbeit so bearbeitet, dass man sie als Layout dann auch benutzen konnte und die richtige Größe eingestellt.

    Pedda
    Geändert von Kleinhorn (09.10.2020 um 21:29 Uhr)
    Hier wird nix gewußt...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Darakon
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    Sieht handwerklich Top aus!
    Sehr sauber!

  3. #3
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    Pedda,
    freut mich, wenn es dir gefällt.

    Deine Nummer 1 + 2 sind Supra (1) + 2.0 die ich Beide nie gehört habe.

    Die FET RIAA besitze ich auch, das Ding (also meins) hatte sich bei einem Shootout recht achtbar geschlagen.

    Ist momentan ausgeliehen, der Borger (hier nicht unbekannt) hat sich bei mir nie über die RIAA beschwert.

    Mich würde deine Einschätzung im Langzeitvergleich zu 1 + 2 interessieren.

    Gruß
    Thomas


  4. #4
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Nummer 1 ist der alte Supra, mit neuem Netzteil und Mäuseklavier...lässt nichts vermissen. Bringt den Bass in Wallung
    Nummer 2 ist der Preampi von 2pi hier aus dem Forum. Als wenn der sich hätte einspielen müssen, auch hervorragend...
    Numero 3 grad vorgestellt...FET-RIAA
    Nummer 4 wird dann der Supra 2.0 aus 2016. Bin noch dabei. Das Netzteilrätsel hat mir Zeit gestohlen...das ist echt der aufwendigste Preamp, den ich dann gebaut habe. Die Hauptplatine gab es bei Elektor. Sie ist doppelseitig und größer als eine Postkarte. Den Preis für die Netzteilplatine, da einseitig, fand ich mit 20 Euro zu teuer, daher meine Lösung.

    Beim nächsten Treffen im privaten Rahmen können wir gern mal hören. Markus hat mir schon angedroht, dass ich seinen Hörmann Supa mal ansehen soll.

    BTW hab im Moment eine Leihgabe hier. Ein Pre von Fein, Audiolabor. Muß ich auch mal anschließen und hören.
    Hier wird nix gewußt...

  5. #5
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Kleines Update...

    Da es mir keine Ruhe gelassen hat, dass die Potis an den Doppeltransistoren sich so schlecht einstellen lassen, hab ich 47 Ohm Serienwiderstände vor die beiden Potis gelötet. Die liegen nun unter der Platine. Ich mußte nur mit einem Cutter die ensprechenden Leiterbahnen durchtrennen um die Reihenschaltung möglich zu machen...

    Jetzt lässt sich die erforderliche Spannung aber gut einstellen. Klanglich hat das natürlich keine Auswirkungen...der ist nach wie vor sehr gut....

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

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