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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard Dimensionierung Gleichtaktdrossel im AC Kreis vor Print-Trafo

    Ich weiß ja schon viel, aber eben nicht alles....

    Es geht um eine Netzteil-Schaltung von Elektor. Ist jetzt schon das zweite Mal, dass eine Gleichtaktdrossel von 2x27 mH im AC-Teil vor Trafo eingesetzt wird. Aber im jetzigen Netzteil wird eine solche Doppelspule eingesetzt mit einer Belastbarkeit von 2x1,4 Ampere. Die gesamte Schaltung hinter dem Trafo nimmt aber nicht mehr auf als ca 130 mA.
    Das dicke Vieh, denn klein ist der Vogel nicht, haut mir meinen Komplettaufbau durcheinander. Der nachgeschaltete Trafo hinter den Spulen hat auch nur 2x166 mA. Daher habe ich eine Drossel 2x 27 mH mit 2x400 mA vorgesehen...
    Ich verstehe die hohe Strombelastbarkeit nicht...denn 2x1,4 Ampere bei Kleinkram erscheint mir viel zu hoch. Hab schon Tante Google gefragt, aber nur Müll gefunden...

    Hat jemand eine Idee dazu ?

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von sailor
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    Was sagen denn die Jungs von Elektor dazu? Komma verrutscht?

  3. #3
    Vorsicht schräger Humor
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    Vielleicht haben sie davon einen größeren Vorrat geschossen.

  4. #4
    Chef Benutzer
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    Hallo Pedda!
    Welche Schaltung aus ELEKTOR ist das denn?
    Ggf. ist der Anlaufstrom höher?

    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Pedda,
    das kann dir nur der Schaltungsentwickler verraten.

    Ich finde die Strombelastbarkeit auch sehr hoch gegriffen.

    Vermute, dass in die Bauteilekiste gegriffen wurde.

    Bei mir käme dies raus:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Gruß
    Thomas


  6. #6
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Hi...
    Vertan haben die Elektorleute sich nicht. Auf einem Foto des Netzteils sieht man den Klumpen...

    Es geht um das Netzteil vom Supra 2.0 aus 2016.

    Ich hab jetzt mal meine 2x 400 mA Spule eingebaut. Mal sehen, was passiert. Einschaltstrom kann so riesig nicht sein. Es geht ja um einen 18 Volt 3 VA Printtrafo. Sekundär abgesichert mit 160 mA. Selbst im Kurzschlußfall, wenn die Sicherung fliegt bei 2x Nennstrom, ergo 320 mA, ist meine Spule noch größer und sitzt vor dem Trafo. Da gibt es dann eine 100 mA Sicherung...

    Ich schalt das Netzteil morgen mal ein...Rest kommt später...muß noch alles in ein Gehäuse bauen und verdrahten.
    Hier wird nix gewußt...

  7. #7
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    So...ich kann Euch sagen, dass muß so. Nix mit vermuteten Restbeständen oder ähnlich. Warum ? Immer noch keine Ahnung...aber mit der kleinen Spule verabschiedete sich sofort die Sicherung vor dem Trafo. Ich hab aber einen Weg gefunden, den Klopper akzeptabel unter zu bringen. Abstand ist genug nach unten, außerdem mit Silberdraht verlötet und mit Heißklebe eingeklebt.
    Es funktioniert nun...Sicherung hält beim Einschalten.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
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    Pedda,
    was war den vorher drin?
    Kleinere Drossel ( Geometrisch) oder weniger Henry?
    27mH ist schon ein Wert, der untergebracht werden muß.

    Gruß
    Thomas


  9. #9
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Vorher 27 mH 400 mA x2 , ein Drittel der jetzigen Größe. Nun 27 mH 1,4 A x2. Was man auf dem Bild nicht sieht...Der Klotz geht noch tiefer, 1 cm ca unter die Platine, was aber nicht schlimm ist. Sind noch 2,5 cm Platz bis zum eh isolierten Boden.
    230 Volt sind nur auf der rechten Seite befindlich. Da wird hoffentlich nichts einstrahlen. Erst kommt die Gleichrichtung, Siebung und Spannungseinstellung, dann erst fängt die Pre-Platine an, mit dem Ausgang. Eingang ist auf der anderen Seite.
    Hier wird nix gewußt...

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
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    Hallo Pedda,

    das klingt in meinen Ohren alles sehr seltsam. Die Doppelspule dient doch zusammen mit den Kondensatoren der Abblockung von Störungen aus dem Netz und umgekehrt von Oberwellen des Gleichrichters in das Netz. Da muss die Doppeldrossel nicht stärker als der Nennstrom dimensioniert werden. Der Anlaufstrom spielt keine Rolle, die Drossel brennt sicher nicht durch und die eventuelle Sättigung geht vorüber.
    Ich würde mal die beiden Drosselspulen überbrücken, dann liegt der Trafo direkt an Netzspannung. Wenn dann Deine Sicherung auslöst, dann muss Du sie stärker wählen. Welche Charakteristik hat sie denn? Die vor dem Trafo sollte immer träge (T) sein, dann kann sie auch den Einschaltstrom ab, wenn die Kondensatoren nach der Gleichrichtung nicht zu dick sind.

    Viele Grüße

    Thomas

  11. #11
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Hi Thomas, ich habe ja auch so vermutet wie Du schreibst. Die Spule so dimensionieren wie den Gesamtstrom bzw etwas größer.
    Funktioniert aber mit der 400mA Spule nicht. Wenn man hier schaut Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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ID:	56883 sieht man die Drossel, die an dem kleinen Trafo auch funktioniert. Gewundert hatte mich daher die "große" Gleichtaktdrossel bei der Teileliste und auf dem Bild vom Supra 2.0.

    Da der Wert in mH bei beiden Drosseln gleich ist, 2x27mh, habe ich die kleinere Version gewählt. Das funktioniert nicht. Die 100 mA T Sicherung war sofort durch. Dann eine 200 mA t Sicherung....mhmmm

    Dann habe ich die 1,4 Ampere Drossel eingebaut und siehe da, 160 mA T halten. Dann runtergesetzt auf die 100 mA vom Anfang und hält....

    Vom Verstehen bin ich mal weit weg. Die kleine Spule hat auch keinen Defekt. Die Spulenkörper sind getrennt und haben niederohmigen Durchgang.

    Die Bedingungen waren immer gleich. Unbelasteter Trafo an 230 Volt. Die Idee, 230 V mal direkt zu speisen, hatt ich auch..ging ohne Spule....2x23,5 Volt im Leerlauf sek.

    Ich habe mir auch meine Verdrahtung angeschaut, die ja nun nicht aufwendig ist....nix...

    Ich habe keine Idee dazu, zumal ich auch an meinen Kenntnissen zweifel....zumindest was Gleichtaktdrosseln angeht...

    Eine Erklärung kann wirklich nur Elektor liefern...ich bin aber nicht registriert...

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

  12. #12
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    Hallo Pedda,

    Nur zur Klarheit: Wenn Du die Spulen überbrückst, dann hält die gleiche Sicherung, die mit den kleinen Spule durchbrennt?
    Schalte mal bei beiden Varianten ( mit und ohne Drossel) min. 10x ein und warte jeweils bis sich die Elkos entladen haben.
    Wenn es dann einen Unterschied gibt, dann weiß ich rs auch nicht.
    Ansonsten liegt der Unterschied beider Drosseln nur im Sättigungsverhalten. Wenn Du zufällig auf der NetzsPannungsspitze einschaltest, dann kommt es zum hohen Einschaltstrom des Trafos, der die kleine Drossel in die Sättigung treiben könnte. Das sollte aber nicht störend sein.

    viele Grüße

    Thomas

    PS: Die Sicherung darfst Du ruhigen Gewissens stärker wählen. Ich denke, sie dient dem Kurzschlußschutz, oder?

  13. #13
    Chef Benutzer Benutzerbild von Kleinhorn
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    Standard

    Schalte mal bei beiden Varianten ( mit und ohne Drossel) min. 10x ein und warte jeweils bis sich die Elkos entladen haben.
    Es gab keine Elkos. Nur die beiden Entstörkondensatoren, parallel zum Netz. Denk Dir die Sekundärleitungen mal weg
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Als ich getest habe war halt die kleine Spule drin, anstelle der nun vorhandenen Großen.
    Ich werd der Sache jetzt nicht weiter nachgehen. Eingeschaltet hab ich mit VV-Board noch nicht, da ich noch verdrahten muß.
    Da der Trafo im Leerlauf aber nun funktioniert, wird es der Rest wohl auch tun...

    Und ja, die Sicherung dient nur dem Kurzschluß-Schutz. 100 mA waren angegeben. Der Printtrafo hat ja auch keine große Leistung. 2x3VA ist nicht so wahnsinnig viel. Sek ist er mit 2x 160 mA abgesichert.

    Es werden 8 x 10 mA und 2 x 20 mA durch die Ic's und vielleicht nochmal 20 mA durch die Regler fließen, wenn überhaupt. Von daher passt die Dimensionierung des Trafos...

    Das Phänomen mit der Drossel bleibt zwar munkelhaft...irgendeine Erklärung wird es aber auch geben...

    Pedda
    Hier wird nix gewußt...

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