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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    960

    Standard Gegenseitige Beeinflussung von Magnetfeldern

    Hallo Gemeinde.

    Was ist denn euer Kenntnisstand, oder eure Einschätzung, ob sich die Magnetfelder von Lautsprechern gegenseitig beeinflussen können?

    Beim konventionellen Lautsprecher mit Konusmembran mach ich mir eigtl. nicht recht viel Sorgen.. aber was ist, wenn ich eine Mitteltöner mit relativ starkem Magnetsystem direkt neben ein Bändchen, einen AMT o.ä. an die Schallwand schraube?

  2. #2
    Chef Benutzer
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    3.552

    Standard

    Moin Stoneeh!

    Meine Idee dazu:
    Alle Magnetfelder beeinflussen sich immer und irgendwie.
    Die Entfernung spielt eine Rolle (1/r^2). Heisst Hälfte Abstand > ein Viertel der Feldes.
    Bei einem Bändchen sind die Magnete sehr stark.
    Äußere Beeinflussung ist dann (siehe oben) eher gering.
    Vermutlich spielt da die Geometrie der Anordnung der Lautsprecher eine größere Rolle. Heißt ein schräge Anordnung der HT Achse zur TT Achse würde ich lassen. Da könnte vielleicht das Bändchen leiden. Liegt aber auch vermutlich daran, wie das Bändchen gebaut/abgeschirmt ist
    In der Praxis funktionieren ja Lautsprecher mit Bändchen und Bässen in naher Anordnung einwandfrei.

    P.S. Ich bastel gerade auch mit einem Bändchen.
    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Danke Arnim für deine Gedanken.

    In der Praxis funktionieren ja Lautsprecher mit Bändchen und Bässen in naher Anordnung einwandfrei.
    Scheint ja so, wenn man sich diverse Fertig- und DIY-Boxen ansieht.

    Ich schätze ich kann ja mal Mittel- und Hochtöner einzeln und gemeinsam in die Schallwand schrauben und jeweils drübermessen (Fg, Ausschwingverhalten, Klirr), und schaun ob sich irgendwie signifikant was tut.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von NormalZeit
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    Standard

    Bin gespannt, ob sich da ein Unterschied messen lässt.

    Verglichen mit der für den Lautsprecher relevanten Feldstärke für die Schwingspule im Spalt liegt die Stärke eines daneben gebauten zweiten Lautsprechers um mehrere Zehnerpotenzen niedriger.

  5. #5
    Vorsicht schräger Humor
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    Man sollte auch bei der Ausrichtung der Lautsprecher den Erdmagnetismus nicht vergessen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Standard

    Zitat Zitat von NormalZeit Beitrag anzeigen
    Bin gespannt, ob sich da ein Unterschied messen lässt.
    Sicher

    Ich vermute aber, dass der Einfluss durch das geometrisch nicht mehr vorhandene Chassis auf der Schallwand (im schlimmsten Fall ein Loch) größer ist, als durch das nicht mehr vorhandene Magnetfeld.
    Wenn man das richtig messen will, braucht man bei jeder Messung eine absolut identische Schallwand - vom Messaufbau (und dessen Umgebung) ganz zu schweigen bei den erwarteten geringen Unterschieden.

    Wer je einen "Kompensationsmagneten" auf einen Bass aufgebracht hat, weiß, was für Kräfte da mobilisiert werden müssen, um ein bisschen Änderung der Parameter zu bekommen. Ich würde aus dem Bauch raus sagen, solange die verwendeten Chassis ohne große, durch die Magneten verursachte Kraftanstrengung an ihren Platz auf der Schallwand gebracht werden können, ist der Effekt sicher vernachlässigbar.

    Grüße
    Chlang



  7. #7
    Erfahrener Benutzer
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    960

    Standard

    Zitat Zitat von Chlang Beitrag anzeigen
    Ich vermute aber, dass der Einfluss durch das geometrisch nicht mehr vorhandene Chassis auf der Schallwand (im schlimmsten Fall ein Loch) größer ist, als durch das nicht mehr vorhandene Magnetfeld.
    Wenn man das richtig messen will, braucht man bei jeder Messung eine absolut identische Schallwand - vom Messaufbau (und dessen Umgebung) ganz zu schweigen bei den erwarteten geringen Unterschieden.
    Den Einfluss der veränderten Schallwand, bzw. ggfalls des mitschwingens der Membran nebenan, müsste man berücksichtigen - korrekt. Man sieht da doch messtechnisch stets einen Einfluss.
    Man könnte um's 100% aussagekräftig / vergleichbar zu machen, zmd. bei PA-Chassis mit hohem Korbrand, das zweite Chassis einfach an die Rückseite der Schallwand schrauben.. oder sonst irgendwie hinten befestigen, dass sich die Schallwand nicht verändert, aber sich trotzdem die Magneten hinten "in die Quere" kommen.

    Aber he - irgendwie bin ich nach den paar Posts hier nun eigtl. eh überzeugt, dass sich da wahrscheinlich nix tun wird. Per Google Suche konnte ich auch rein nichts dazu finden. Scheint wohl ein non-topic zu sein.

  8. #8
    ausgeschieden
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    10.02.2013
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    Beiträge
    160

    Standard

    Tach,
    das sehe ich ähnlich wie ArLo62 und Chlang, dass die Magnetkräfte der Chassi hier nicht so sehr Auswirkungen aufeinander haben.
    Viel entscheidender ist, meiner Ansicht nach, dass die Spulen weit genug voneinander montiert sind und gegebenenfalls um 90° gedreht werden. Hier wirkt sich es sonst so aus, dass nicht nur der Henry-Wert verändert wird, sondern auch ein Übersprechen (wie bei alten Band und Casetten bei Dynamiksprüngen, die Älteren unter uns erinnern sich bestimmt) zur Auswirkung kommt.

    Edit: Kommakorrektur

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