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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Standard Frage an die Horn-Experten ...

    ... kann man eine prinzipielle Aussage darüber treffen,
    was tendenziell mit dem Frequenzgang eines kleinen Breitbänders an einem Horn geschieht,
    wenn man den Hornmund verkürzt ?
    In meinem Fall öffnet sich der Hornmund(hals) nach ca. 2cm "Röhre" (in die das Innengewinde geschnitten ist, welches ich ja aber für meine angedachte Anwendung nicht brauche).
    Was würde prinzipiell passieren, wenn ich diese "Röhre" (orangefarbene Striche) verkürze ?
    Das Horn ist eigentlich um 90° verdreht, weiß ich, lässt sich aber umständehalber nicht ändern.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20200917_143657.jpg
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    P.S.: Das ganze dient der Vorbereitung eines Herbst/Winterprojekts aus der Kategorie "watt hamma noch - watt machma draus".
    Geändert von Don Key (17.09.2020 um 13:49 Uhr)
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  2. #2
    Karton Verwerter
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    Standard

    Meine Experimente beim Vatlle waren nicht gerade von Erfolg gekrönt. Allerdings waren da auch keinerlei Überlegungen sinnvoller Art am Start.
    Wenn ich mal Zeit finde muss ich meine 2,5" BB vom Vattle ans große Dayton-WG schrauben...

  3. #3
    Don Quijote
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    Standard

    Hallo Don Key,
    Was würde prinzipiell passieren, wenn ich diese "Röhre" (orangefarbene Striche) verkürze ?
    Es ändert sich nichts am Hornverlauf und an der Konstante und es passiert somit nichts .
    LG
    Kay

  4. #4
    Rez tu neb Benutzerbild von スピーカ
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    Standard

    Zitat Zitat von Don Key Beitrag anzeigen
    ... kann man eine prinzipielle Aussage darüber treffen,
    was tendenziell mit dem Frequenzgang eines kleinen Breitbänders an einem Horn geschieht,
    wenn man den Hornmund verkürzt ?..
    .
    Ich bin zwar kein ausgewiesener Hornspezialist, aber wenn ich mich nicht irre, wirst du etwas Wirkungsgrad am Anfang der Übertragungskurve des Horns verlieren.
    スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher

  5. #5
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Standard

    Danke Euch schon mal.
    Heißt, dass bis auf Nuancen sich im prinzipiellen Frequenzgangverlauf nix ändert?
    Wollte nur vermeiden, dass ich die Dinger kürze und genau diese Erfahrung mache, dann lohnt's halt nicht.
    Ganz schmutzig gemessen sieht der Dynavox PS-138 (dank' an Hartmut für den "Floh im Ohr") an diesem Horn mit "nur" 3,3 uF (allerdings noch ohne Gehäuse) wie an der Schnur gezogen aus, hat nur bei 11 kHz 'ne schmalbandige Kerbe, die unter Winkel etwas wandert
    Meine Idee/Frage bezog sich jetzt darauf, ob hier mittels Kürzung des "Rohres" am Hornmund noch nennenswertes Verbesserungspotential liegt.

    Werde ihm jetzt erstmal 1 Ltr. gönnen, dass ganze dann "seriös" am Horn befestigen und ebenso messen.
    Geändert von Don Key (17.09.2020 um 16:21 Uhr)
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  6. #6
    Don Quijote
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    Meine Idee/Frage bezog sich jetzt darauf, ob hier mittels Kürzung des "Rohres" am Hornmund noch nennenswertes Verbesserungspotential liegt.
    Du am am Hornhals das Horn kürzen, was auf der Frequenz keinen Einfluss hat. Wenn Du jetzt den Hornmund einkürzen möchtest, verringerst Du den Umfang (Fläche) und die untere Grenzfrequenz steigt an.
    Verbesserungspotential? Eher Veränderungspotential.
    Was sich eher anbietet, ist ein Volumen hinter dem "Bass" zu machen. Hier kannst Du am meisten etwas ändern.

    Hol dir eine dicke Spritze oder Luftpumpe und friemel den Dynavox PS-138 da rein.Da kannst Du dann sehr leicht das Volumen anpassen. Bei einer Spritze kannst Du das Volumen auch gleich ablesen.

    Wenn Dir das Horn zu schade ist, es für Versuche zu verbasteln, kannst Du auch eine Pilone oder eine Schultüte als Horn verwenden.
    LG
    Kay

  7. #7
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Hay Kay, wie gesagt, die Kombi misst sich so schon recht gut, eine Notwendigkeit gibt's also eher nicht, wenngleich ja das Gute Feind des Besseren ...

    Werde dem Breitbänder mal ein Sperrholzvolumen geben und etwas seriöser messen.

    Nochmals dankeschön für Deine Antworten, Deine Ideen zum variablen Volumen gefallen mir ...
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  8. #8
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Hallo Don Key,


    Es ändert sich nichts am Hornverlauf und an der Konstante und es passiert somit nichts .
    Echt?
    Ich hätte geglaubt, dass ( zumindest ) die untere Grenzfrequenz sehr wohl was mit der Länge zu tun hätte?

    Gruß
    Bernhard

  9. #9
    Don Quijote
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    Hallo Bernard,
    Echt!

    Ein Horn öffnet sich vom Horhals über das Öffnungsmaß (Hornkonstante) zum Hornmund. Kürzt Du jetzt am Hornhals, wird die Fläche dort größer. Das Öffnungsmaß bleibt aber bestehen. Nur das Horn wird kürzer. Das Öffnungsmaß gibt an auf welche Frequenz das Horn berechnet wird.
    Kürzt Du am Hornmund, ändert sich auch nichts an der Konstante. Die Hornmundfrequenz sinkt aber. Hornmundfläche und Konstante sind die limitierenden Werte.
    LG
    Kay

  10. #10
    möchte doch bloß hören... Benutzerbild von kboe
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    Bin einigermaßen überrascht!

    Wenn man dein Argument konsequent zu Ende denkt, müsste das Horn auch mit Länge Null noch ohne Einschränkung funktionieren

    Gruß
    Bernhard

  11. #11
    Musik an - Welt aus Benutzerbild von Don Key
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    Hatte heute Kontakt zu Karsten ("HollyMKII"), der hat einst mit nem FRS5 am Horn 'rumgemacht und durch Kürzung des "Rohres" vor dem eigentlichen Hornverlauf eine Verbesserung beim Dip um 10-11 kHz festgestellt, allerdings - O-Ton - nicht "kriegsentscheidend"..
    Ich bau "jetzt" alles erstmal soweit vernünftig auf, dass ich halbwegs seriöse Messungen machen kann. Danach werde ich sehen, ob ich die ca. 2cm "Rohr" vor dem eigentlichen Hornverlauf, die quasi "über" sind, noch kürze.
    Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
    als sie davon zu überzeugen,
    dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

    Audioviele Grüße,
    Matthias

  12. #12
    Don Quijote
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    Zitat Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Bin einigermaßen überrascht!

    Wenn man dein Argument konsequent zu Ende denkt, müsste das Horn auch mit Länge Null noch ohne Einschränkung funktionieren

    Gruß
    Bernhard
    Wenn X=0 nennt man das Schallwand.
    LG
    Kay

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