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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Musik an - Welt aus
Moin, ich glaube, da sind wir im Bereich von "mit was habe ich Messen gelernt".
Ich war auch drauf und dran, die gleiche Frage wie Christoph zu stellen ("warum nicht ARTA"), hab's mir aber verkniffen, weil da jeder seinen Weg finden muss.
Wichtig ist nur, dass die Optionen, die es zum Messen gibt, bekannt sind. Ich kenne DATS nicht, kann ergo nix dazu beitragen, lese aber im Forum, dass die Nutzer durchweg zufrieden sind.
Winfried hat imho hier eine Menge Tipps bekommen und sich für einen entschieden, gut so.
"Das Forum" hat daher imho alles richtig gemacht und Winfried informativ "versorgt".
@Winfried - poste aber bitte, wie's mit den Hecos weitergeht, interessiert mich.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Moin,
ich hätte keines von beiden genommen. Ich bin ein alter Knochen und habe beruflich viel mit Rechnern und später mit Notebooks an Autos gemessen, ausgelesen und Einstellungen vorgenommen, mache ich heute hobbymäßig auch noch mit Freude.
Aber ich genieße es, wenn ich die Boardspannung messen will, einfach zum Multimeter zu greifen und wenn ich die Wicklung eines Aktuators oder Sensors messen will, ein einfaches zuverlässiges und genaues LCR-Meter zur Verfügung zu haben.
Fehler im CAN-Bus findet man schneller mit dem Multimeter.
Beim Spielen in dem Hobby Musikwiedergabe geht es mir genau so. Wenn ich einen Kondensator oder eine Spule messen will greife ich zum einfachen kompakten Messgerät, muss nicht Platz für das Notebook auf dem Werktisch schaffen, den Kürmel anschließen und den Kram hochfahren ...... nur für eine Vergleichsmessung.
Jrooß Kalle ..... bei allem immer gerne noch ein alter Handwerker
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Handheld finde ich immer gut....aber dann kein Schätzeisen......
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Musik an - Welt aus
Moin Christoph,
ab wieviel Prozent Ungenauigkeit bei Bauteil-Messungen für eine passive Weiche (um die es hier ja geht), würdest Du denn von einen "Schätzeisen" sprechen? Und wie bekommst Du "als normal Sterblicher" den tatsächlichen Wert eines Bauteiles und damit die tatsächliche Abweichung des "Schätzeisens" heraus?
Ist da ein höherpreisiges Conrad-MM automatisch Deine Referenz, frei nach dem Motto "teuer = richtig gemessen"?
Ich sehe, dass in diesem thread 3 Leute die ausreichende Genauigkeit dieses Boards bestätigen und dass ein Preisunterschied von ~1400% (180 / 13) dann irgendwie auch gerechtfertigt sein muss / mir einen entsprechenden Mehrwert bringen sollte.
P.S.:
Ich sehe am Horizont nach dem Kondensatortest schon das nächste Battle - bei gleicher Weiche die Unterschiede, der mit verschiedenen Meßgeräten gemessenen Bauteilewerte heraushören ...
Geändert von Don Key (09.09.2020 um 13:53 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Moin Matthias,
ich kann in unserem Hobbybereich mit 2,5% Fehler bezogen auf den eingestellten Messbereichsendwert leben. Die Qualität macht dann die Wiederholgenauigkeit insbesondere unter geänderten Umgebungsbedingungen (Temperatur, Feuchte etc.) sowie eine gewisse Robustheit aus. Zum anderen: Bei welcher Frequenz wird gemessen und wie genau wird die eingalten? Das Voltcraft kannste auch bedenkenlos in der Werkstatt mal fallen lassen. OK das kannste mit dem 13 EUR Teil auch ca. 15x machen
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Musik an - Welt aus
Geändert von Don Key (09.09.2020 um 14:56 Uhr)
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Mal zurück zum DATS V3. Es kam gestern an und wurde sofort ausprobiert. Alles funktionierte auf Anhieb. Der Quickstart Guide half dabei sehr gut und so konnte ich gleich fast alle Messmöglichkeiten testen, von Widerstand über Kondensator und Drossel bis Impedanzkurven. Alles mit einem Gerätchen, sehr schön bedienergeführt und leicht dokumentierbar. Ich finde das für meine Anwendung und Arbeitweise optimal! Ein Multimeter bietet mir den angenehmen Bedienungskomfort halt nicht, Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit scheinen mehr als ausreichend.
Ergo: Thema Induktivitätenmessung erledigt, ich bin zufrieden und weiter gehts mit meinen Projekten.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Musik an - Welt aus
Zitat von Don Key
... bin jetzt so neugierig, dass ich mir jetzt selber so'n Dingens geordert habe ...
Moin, letzte Woche kam das "Schätzeisen" (Multi-Function-Tester T7) denn endlich an, nicht viel größer als 'ne Kippenschachtel und was soll ich sagen, ich bin ziemlich begeistert.
Gezahlt habe ich 12,99€ inkl. Porto und mit Gehäuse. Das Dingens hat nen Li-ION-Akku eingebaut, ein kurzes Ladekabel (USB -> Micro-USB) wird ebenso mitgeliefert, wie "Meßstrippen" (die jedoch recht "einfach" gehalten sind), ein ELKO und eine LED zum Testen und ein "3-pinniges kurzgeschlossenes Etwas", was zum Selbsttest benötigt wird.
Eine Bedienungsanleitung gibt es hier
https://www.circuitspecialists.com/c...16/csi-tc1.pdf
Imho DAS Meßinstrument für passive Weichenentwickler (und nicht nur für die, auch 2 und 3 beinige Halbleiter werden erkannt und gemessen), einfacher und günstiger können imho L,C und R wohl kaum noch gemessen werden. Nebenher können auch noch IR-Signale detektiert werden, was z.B. für die APP "IRPlus" ziemlich hilfreich ist (sein könnte, damit spiele ich erst in den kommenden Tagen herum).
Mein Fazit - klare Kaufempfehlung (auch und sogar für Christoph ) !!!
Geändert von Don Key (07.11.2020 um 14:27 Uhr)
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Japp! Bin auch immer noch begeistert (immer wieder). Ich habe mir einen 3-poligen Stecker (2,54 mm RM) mit drei Krokoklemmen dran gestrickt. Funzt wunderbar.
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Musik an - Welt aus
Bei den beiliegenden "Meßkabeln" () werde ich wohl auch noch nachbessern.
Aber egal, die Funktionsvielfalt in Rel. zum Preis ist schon bemerkenswert.
Edit - soeben passiert. Einen Sub-D - Stecker bis auf 3 Pins abgedremelt, Kabel angelötet, Schrumpfschlauch d'rüber, ungeschrumpften Schrumpfschlauch mit Heißkleber befüllt,
geschrumpft, womit dann Heißkleber herausgepresst wird, allerdings ist der geschrumpfte Schlauch dann auch voll mit Heißkleber. Kabelbinder drum, feddich.
Obendrein noch ein kurzes Kabel mit 3 abisolierten Stellen zum Selbsttest mit eingestrapst.
Einen Schalter zum Akku-Abtrennen hab' ich auch gleich noch mit eingebaut, nicht, dass der sich bei längerer Nichtbenutzung entlädt, hoffentlich macht er das nicht sowieso über's BMS.
Geändert von Don Key (07.11.2020 um 18:00 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Benutzer
Also die Funktionsvielfalt der billig Schätzeisen-Boards ist ziemlich genial und unübertroffen. Erstens sind die nicht ungenau und die kosten so wenig und können soviel, dass ich nur jedem raten kann sich immer so ein Teil zusätzlich anzuschaffen. Bevor ich ein Teil mit Arta ausgemessen habe, habe ich mit dem Schätzeisen zehn Bauteil durchgemessen und noch einen Kaffee getrunken. Und Arta misst gerade mal L, C und R ......... In die Billigteile kann ich jedes Bauteil mit bis zu drei Beinen reinstopfen und das Teil sagt mir immer was es ist. Genial! Das Ding lebt jetzt auch schon 1-2 Jahre und ich schmeiss das Teil einfach in meine Werkzeugkiste. Mein Multimeter kommt mir dagegen immer vor wie ein Faustkeil aus der Steinzeit . Aber gebt ruhig viel Geld aus.
Herzliche Gruesse
Michael
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Musik an - Welt aus
Hi Michael,
naja, so'n Board ersetzt ja kein Multimeter, aber zum Bauteile Ausmessen ein "totally agree".
Einzig mit der "Werkzeugkiste" gehe ich nicht mit, bei mir kriegt's wertschätzenderweise 'ne eigene Tupper-Dose.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
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Audioviele Grüße,
Matthias
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Benutzer
Zitat von Don Key
naja, so'n Board ersetzt ja kein Multimeter, aber zum Bauteile Ausmessen ein "totally agree".
Naja....ein Faustkeil ist manchmal auch durch nichts zu ersetzen ....
Herzliche Gruesse
Michael
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Nur mal so als Anmerkung:
Mein Goertz Metrawatt Digimulti habe ich schon seit Anfang/Mitte der `80ger ........ fast täglich im Einsatz, funktioniert immer noch. War eins der ersten mit Flüssigkristall-Digitalanzeige ........
Klar habe ich auch ein großes Werkstatt-Tischmulti ......... aber das kleine ..... für "mal eben" ........
Und was den Faustkeil betrifft: Ich nutze (zum einstellen oder abgleichen) sogar noch ein Grundig MV 5 - 0 Millivoltmeter mit riesiger Analoganzeige und Oszillografenröhre für Signalspannungen.
Die Voltcraft-Dinger vom "großen blauen Zeh" sind für`s Geld nicht übel ....
Gruß
Arvid
Geändert von chinakohl (09.11.2020 um 20:57 Uhr)
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