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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Ich hatte schon Hochtöner aus der 230, 740 und 830 hier, keiner von denen hatte FF. Das war noch die alte Bauform
mit den quadratischen Kunststoffteilen in der Front, in denen die Anschlussfahnen stecken, Allerdings waren das
alles Dreiwegesysteme, wie lange dieser Hochtöner in einem Zweiwegesystem hält, weiß ich auch nicht. Die größere
25mm-Metallkalotte hat übrigens auch kein FF.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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Zitat von wgh52
...wie kann ich das ohne Demontage feststellen?
impedanzkurve messen?
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin
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Hallo,
Zitat von herr_der_ringe
impedanzkurve messen?
die Impedanz zum HT steht ja schon unter #39. Wenn ich die Messung richtig interpretiere, dann ist da kein FF drin.
EDIT: Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher. Müsste ein HT mit FF nicht einen flachen Impedanzverlauf haben, oder war es anders rum?
Gruß
Werner
Geändert von Pollton (16.09.2020 um 22:45 Uhr)
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Zitat von herr_der_ringe
impedanzkurve messen?
Hallo Martin,
Danke für den Hinweis! Die Impedanzkurve liegt ja vor. Deine Interpretation bezüglich FF wäre sehr hilfreich, denn ich weis ja noch nicht wonach ich schauen muss um FF darin zu identifizieren. Ich habe auch noch andere alte Boxen/Chassis, die ich gerne auf FF untersuchen würde...
Danke schonmal!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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asche auf mein haupt, die kurven am ende der vorhergehenden seite waren mir total entfleucht
ich würde ebenfalls behaupten, da ist nix flüssiges drin.
impedanzkurven FF-befüllter HT haben im bereich der reso ein flacheren impedanzverlauf mit einem eher "gerundeten" maximum, während FF-lose lotten dort einen mehr oder weniger stark ausgeprägten peak anzeigen. (was wunder, durch die flüssigkeit wird jener ja bedämpft...)
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin
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Danke Martin,
Ich hab dazu was bei it-Wissen.info gefunden:
Ferrofluid
Bei dynamisch arbeitenden Hochtönern wird das mechanische Schwingungssystem aus Schwingspule, Membran und Sicke mit Ferrofluid, einer magnetischen Flüssigkeit, gedämpft. Das Ferrofluid wird in dem Luftspalt eingebracht, in dem sich die Schwingspule befindet, und dämpft die Bewegung des Schwingungssystems. Dadurch erhöht sich der Qms-Wert, der für die mechanische Güte steht und der durch die Reibung der Sicke und der Zentriermembran entsteht. Als Folge davon ist der Impedanzanstieg bei der Resonanzfrequenz nicht so ausgeprägt....
Für sichere Identifikation müsste man also eigentlich mit und ohne FF messen, das hilft mir aber nicht...
Aber eine anderen Hinweis hab ich noch noch beim Speakerrepairshop gefunden:
Was sind Ferrofluid-Hochtöner?
Viele von 1990 bis heute produzierten Lautsprecher haben (Metall-) Kalottenhochtöner, mit "Ferrofluid" bedämpft. Das Konzept besteht darin, dass die viskose Flüssigkeit, die mikroskopisch kleine Metallteile enthält, magnetisch im Hochtöner gehalten wird, Resonanzen dämpft und die Schwingspule kühlt. Dadurch wird die Klangqualität verbessert und eine Überhitzung der Schwingspule verhindert...
Der HecoHT ist eine Kunststoffkalotte. Hmmmm
Geändert von wgh52 (17.09.2020 um 11:00 Uhr)
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Chef Benutzer
Zitat von wgh52
Der HecoHT ist eine Kunststoffkalotte. Hmmmm
Das Ferrofluid wird durch das vom Permanentmagneten generierte Magnetfeld im Luftspalt gehalten. Da ist das Membranmaterial ziemlich unwesentlich, würde ich sagen. Es gibt schließlich auch Gewebe-HTs mit Ferrofluid im Luftspalt.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (17.09.2020 um 12:24 Uhr)
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Hi Kalle,
Zitat von Kalle
... wenn ich das Alter der Hecos sehe und dann gerade bei einer Kunststoffkalotte, denke ich, du brauchst dir über einen eventuellen Einsatz von FF keine Sorgen zu machen. Früher klangen die billigen Suprynolkalotten gar nicht schlecht...
An Supronyl erinnere ich mich - lange her! Klanglich "OK bis gut" deckt sich mit meiner Wahrnehmung, ich hörer z.Zt. ja mit den Hecos hauptsächlich TV, SatRadio und Phono. Ein bisschen neigen sie zur Schärfe, was ich aber ganz gut dämpfen konnte
Zitat von Kalle
... zusätzlich das DATS V3 ... jetzt habe ich noch immer keine gute Soundkarte, kann aber jetzt hoffentlich unkompliziert messen...
Letzteres ist garantiert! Eine gute USB Soundkarte kostet auch nicht die Welt. Wobei ich's noch anders mache: Ich benutze ein Mutec 1.2 als USB/SPDIF Interface und meinen alter MDS-JA555ES ist 16/44,1 AD/DA Wandler.
Zitat von Kalle
...Bauteilemessungen mache ich aber weiterhin mit meinem alten guten Voltcraft bei 1000Hz ...
Naja ... mal sehen wie Du das siehst wenn Du die Bauteilemessung des DATS ausprobiert hast Ein Messergebnisvergleich wäre interessant! Immerhin mißt das DATS mehr Parameter als "nur" Kapazität, Induktivität und Widerstand der Bauteile
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Eine eindeutige Interpretations- oder Messmethode, die FF im Luftspalt klar zeigt (ohne mit/ohne FF Vergleich zu benötigen) oder klar auf überaltertes FF hinweist, scheint es also nicht zu geben. So bleibt es also bei Wahrscheinlichkeitseinschätzungen?
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo,
hier mal ein Beispiel mit einem Hochtöner mit FF. Die Impedanzspitze bei der Resonanzfrequenz verläuft deutlich flacher.
Gruß
Werner
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Alle Interior und Superiormodelle haben eine Metallkalotte. Sollten deine Interiors eine Kunststoffkalotte haben,
so sind sie nicht original (Quelle: Heco Katalog 1989) Eine Serie hat eine graue Kalotte, die aussieht wie Kunststoff,
das ist aber eine anodisierte Metallkalotte. Nur die Sicken sind aus Supronyl. Hätten die Hochtöner FF gehabt, wäre das
im Katalog bestimmt erwähnt worden.
So einen Hochtöner hatte ich mal mit Ersatzkalotten repariert, wer möchte, kann sich das im Old-Fidelity-Forum ansehen.
Gruß aus Stadthagen
Holger
Geändert von xs500 (17.09.2020 um 15:19 Uhr)
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Musik an - Welt aus
...ist doch alles aber auch irgendwie "wurschtnhagen".
Miss beide HTs unbeschaltet durch und guck', ob die TMTs 'ne höhere, "gesündere" Trennung zulassen.
P.S.: ... und Holger hat die Frage "ob FF oder nicht" doch eigentlich auch schon beantwortet.
Da offenbar keines drinnen ist, ist die Frage nach höherer Trennnung daher imho umso dringlicher zu beantworten.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Hallo Freunde,
tut mir Leid wenn ich Eure Geduld mit meiner Unsicherheit strapaziere!
Holger,
meine PN an Dich hat sich mit Deiner Antwort erledigt. Danke!
Zitat von xs500
...Eine Serie hat eine graue Kalotte, die aussieht wie Kunststoff,
das ist aber eine anodisierte Metallkalotte...
DAS war jetzt wichtig, die Kalotte ist grau - Kunststoffkalotte ist also abgehakt.
Zitat von xs500
...Hätten die Hochtöner FF gehabt, wäre das im Katalog bestimmt erwähnt worden...
OK - damit ist FF abgehakt.
Also geht's weiter ...
Michael,
Zitat von Don Key
...Miss beide HTs unbeschaltet durch und guck', ob die TMTs 'ne höhere, "gesündere" Trennung zulassen.... ist die Frage nach höherer Trennnung daher imho umso dringlicher zu beantworten.
Natürlich richtig, damit geht's weiter
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Danke Holger,
für die 100%!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Vollaktiv per DSP
Zitat von wgh52
Gerne würde ich die REW Fensterung nutzen, denke, erst dann kann man wirklich was aussagen. Ich weis aber leider nicht was ich in dem REW Fensterungsfenster auswählen/eingeben soll...
Bitte also um Hilfestellung wie wir zu aussagekräftigen Darstellungen kommen
Ist eigentlich ganz einfach: "Window Ref Time" ist bei einer zweikanaligen Messung (Use loopback as timing reference) in etwa die Zeit zwischen Signalausgabe und Signaleingang vom Micro, aka Schallflugzeit. Tatsächlich ist das einfach der Zeitpunkt mit der größten Amplitude der Impulsantwort. Bei einkanaligen Messungen (No timing reference) ist das per Definition 0.
"Left Window" gibt an, wie weit vor diesem Punkt das Messfenster geöffent wird, "Right Window" wie weit hinter der "Window Ref Time" das Fenster wieder geschlossen wird. Bei zweikanaligen Winkelmessreihen schwankt leider die Window Ref Time etwas (ein paar Zehntel ms), da sich die effektive Messentfernung beim Drehen in der Regel ändert. Wenn man auf "Apply Windows To All" klickt, wird leider auch die Window Ref Time jeder Messung mit überschrieben. Zum Glück braucht man die außer als Referenz für die Fensterposition nicht. Ich passe dann immer das Left und Right Window so lange an bis für alle Messungen zum einen der komplette Anstieg des Impulses innerhalb und zum anderen die erste Reflexion bei allen Messungen außerhalb des Fensters liegt. Dazu gucke ich mir in der Regel die 0° Messung und die Messung mit dem größten Winkel (also in der Regel 90 oder 180°) an. Wenn bei den beiden passt, passt es in der Regel bei allen dazwischen auch. Wenn nicht, Messaufbau kontrollieren. Um das korrekte Fenster zu kontrollieren zoome ich mir die Impulse Ansicht so, das ich auf der X-Achse etwa 10 ms sichtbar habe, sollte ein etwa so aussehen: Anhang 33101
Turkey 0.25 ist die Form in der das Messfenster auf und zu geht, da würde ich nichts verstellen ohne da tiefer in die Signalverarbeitungtheorie einzusteigen...
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Hallo Onno,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Ich bekomme Deine Beispieldarstellung leider nicht mal angenähert hin! Bin halt leider REW Neuling, der gerademal 'ne einfache (keine fortgeschrittene ) Messung hinkriegt, mehr wohl nicht...
Es wird in "Impulse" kein Impuls sondern dB-Pegel dargestellt, keine +/-100% Skala. Im Fenster "Scope" gibt's die +/-100% Skala, aber keine Messewerte Was muss ich tun?
Es kann ja sein, dass ich falsch gemessen habe und Fensterung dadurch nicht geht, denn um Loopback (was ich auch nicht verstehe ) habe ich mich bei den Messungseinstellungen nicht gekümmert. Muß ich jetzt alles neu machen?
Tut mir Leid, dass ich mich etwas "anstelle", bin halt in der Lernkurve. Danke für die Geduld
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Vollaktiv per DSP
Ah, das ist etwas Tricky... Umstellen zwischen % und dB Skala geht hier:
Die Schaltfläche erscheint nur, wenn man mit der Maus im Diagrammbereich ist. Wenn man das auf % umstellt sollte es in etwa so aussehen wie bei mir.
Es kann ja sein, dass ich falsch gemessen habe und Fensterung dadurch nicht geht, denn um Loopback (was ich auch nicht verstehe ) habe ich mich bei den Messungseinstellungen nicht gekümmert. Muß ich jetzt alles neu machen?
Für eine über Alles Messung ist die Timing Reference erstmal egal, das wird erst interessant wenn du unbeschaltete Einzeltreiber zum Weiche simulieren misst. Das Loopback bedeutet eigentlich nur, dass man das Messsignal noch einmal auf den zweiten Eingangskanal der Messoundkarte führt. Damit hat man dann eine eindeutige Zeitreferenz, die immer gleich ist. So kann man dann die genaue Phasenlage der Treiber zueinander bestimmen und bei der Weichenauslegung berücksichtigen.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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